Hallo liebe Forenmitglieder,

Ich möchte hiermit im Anhang sehr wertvolle Funde mit Euch teilen welche mir im Original vorliegen.

Es handelt sich um Briefe an meine Urgroßmutter zum Tod meines Urgroßvaters.

Seine Zugehörigkeit Betreff Einheit etc. sind mir bekannt, diese Informationen habe ich bereits vor Jahren von der WAST erhalten.

Trotzdem noch folgende Eckdaten:

Ludwig Weber geboren am 20. März 1906 - gefallen am 2.7.1941 als Unteroffizier in der 3. Kompanie des Schützen-Regiments 63.

Sein Feldgrab erhielt er am Südwestausgang von Szczomyslica Straße Kojdanow

- Minsk.

Für mich persönlich ist es nach Jahren der Recherche etwas besonders auf diese Briefe gestoßen zu sein.

Gruß André

Hallo zusammen,

Was soll ich sagen dieser Fund, kam für mich sehr überraschend da ich nicht damit gerechnet habe. Mein Großvater wusste von meinen Recherchen über seinen Vater aber er hat mir diese Briefe erst jetzt zugänglich gemacht.

Nebenbei ist der Schreiber des einen Briefes Robert Rupp etwa ein halbes Jahr später gefallen; bei Ancestry habe ich diese Person und andere Soldaten mit dem selben Sterbeort/datum meines Urgroßvaters der Einheit gefunden.

Gruß André

Hallo Marga,

Das ganze zu lesen war ehrlich sehr emotional. Und ich weiß es sehr zu schätzen diese Briefe zu haben.

Gruß

André

Hallo zusammen,

Mir liegt eine Akte vor in der in der zu lesen ist dass meine Uroma ein "Sterbegeld" für meinen Uropa erhalten hat.

Die Qualität des Schreibens ist nicht besonders gut aber ich schreibe nun einen Teil welcher lesen ist:

Wehrmachtsfürsorge und Versorgungsamt Augsburg, den 24.9.1941

Augsburg Ulrichskaserne

Fernsprecher: 5921

Nebenanschluß:31

1.Ausfertigung

Bescheid

An die Nat. Sozialistische Kriegs=

opferversorgung e.V. Gau Franken An Frau

in Nürnberg = Laufertorgraben Fanny Weber

(Adresse)

Auf Ihren Antrag vom 29.07.1941

"Nach dem Fürsorge und Versorgungsgesetz für die ehemaligen Angehörigen der Wehrmacht bei besonderem Einsatz und ihre Hinterbliebenen - Einsatzfürsorge und Versorgungsgesetz- vom 6. Juli 1939

(Reichsgesetzbl. I S1217 §1) gelten für die Fürsorge und Versorgung bei besonderem Einsatz die Vorschriften des Wehrmachtsfürsorge und Versorgungsgesetz vom 26. August 1938 (Reichsgesetzbl. I S1077).

Der Ehemann ist als Soldat im aktiven Wehrdienst am 2. Juli 1941 an den Folgen einer Wehrdienstbeschädigung gestorben.

Das Sterbegeld - nach WFBG § 100 Abs. 1 unter a- ist durch - den Bescheid des WFVA Augsburg vom 10. Sept. 1941 für die Zeit vom 1. August 1941 bis 31. Oktober 1941 in Höhe von 674RM.04Rpf. gezahlt worden.

Die im WFBG § - 104 Abs. 2 vorgesehene Witwen und Waisenrente wird Ihnen und Ihren Kindern hiermit gewährt.

Die Zahlung beginnt nach dem ?WFBG - DB I, Sonderbestimmungen bei Anwendung des WFBG, zu § 122 Abs. 3 und 6 mit dem 1. November 1941, weil - Sterbegeld (Sterbegeldähnlicher Bezug) für die Zeit vom 1. August 1941 bis 31. Oktober 1941 gewährt worden ist."

Gruß

André

Hallo zusammen,

Mir sind ja die vorhandenen Daten und Angaben zu meinem Urgroßvater bereits bekannt(frühere Anfragen wurden durch die WAST beantwortet).

Ich erhielt nun vom Bundesarchiv eine Antwort. (siehe Anhang)

Meine Frage gewisse Eintragung wurden "unleserlich" gemacht, wahrscheinlich handelt es sich dabei um falsche Eintragungen?

Was bedeuten die Eintragungen mit den Stempeln aus den Jahren 2004 und 2013?

Es liegen Wehrmachtspersonalunterlagen vor, welche ich selbstverständlich bestellen werde.

Gruß

André

Hallo zusammen,

Danke Alex für den Link, werde dort einmal nachlesen.

Falls es "gute" Wehrmachtspersonalunterlagen sind werde ich sie mit euch teilen.

Gruß

André