Hallo Allerseits,
auch ich wünsche euch allen ein gemütliches Osterfest und genießt die freien Tage.
Gruß
Antje
Leider sind Sie nicht angemeldet und können daher dieses Forum nur eingeschränkt benutzen. Möchten Sie die volle Vielfalt unserer Community erleben, so registrieren Sie sich jetzt kostenlos & unverbindlich oder melden sich mit Ihren Benutzerdaten an.
Wir sind keine Plattform und kein Sprachrohr für Rechtsradikale!
Hallo Allerseits,
auch ich wünsche euch allen ein gemütliches Osterfest und genießt die freien Tage.
Gruß
Antje
Hallo Allerseits,
Abschrift und Bearbeitung!
III./Grenadier-Regiment 35 (mot.)
Abteilung Ia Nr. 241/44 geheim
05.05.1944
Quelle: germandocsinrussia
Gruß
Antje
Hallo Martin,
herzlich willkommen in diesem Forum!
Kannst du uns noch ein wenig mehr Einzelheiten zu deiner Suche mitteilen? Warum diese Einheit?
Gerhard, vielen Dank für deine Informationen.
Gruß
Antje
Hallo Perona,
ich müsste noch wissen, woher und von wem du den Zeitraum des Verlustes deines Großvaters erfahren hast. Er ist unbedingt für die weiteren Recherchen von Bedeutung, wie du noch erkennen wirst.
Wie sich herausgestellt hat, kommt die Karte aus Post # 9 nicht in Frage, da die Einheiten am 01.07.1944 weiter östlich lagen als zu deinem gesuchten Zeitpunkt.
Es gibt einen Korps-Bericht vom 18.07.1944 in dem die 88. Infanterie-Division und zwei Orte erwähnt wurden. Den Bericht stelle ich dir gleich ein. Eine Heereskarte die die genannten Orte enthalten stelle ich dir ebenfalls ein. Die genannten Orte sind unterstrichen, sodass du das besser Verfolgen kannst. Der Ort Tudarkowice (heute Tudorkovychie) liegt ca. 33 km weiter westlich auf etwa gleicher Höher wie Peretoky. Wir haben derzeit keine Kenntnisse ob der Ort Tudarkowice in den Gefechten um den 19.07.1944 herum überhaupt involviert war. Lass uns schauen, ob es weitere Informationen in den Nara-Rollen zu finden gibt.
Gruß
Antje
--------
Kriegstagebuch
XXXXII. Armee-Korps
18.07.1944; 14.30 Uhr
Zur Zeit läuft an äußerstem rechten Flügel 88. Infanterie-Division Angriff von 10 Feindpanzern mit aufgesessener Infanterie in Steniatyn (heute Stenjatyn).
3 Feindpanzer sind bei Baranie Peretoki (Heute Peretoky) durchgebrochen. Zwischen Baranie Peretokiv und Samowola (heute Samovolya) greift Feind z. Zt. in unbekannter Stärke an.
In feindlichem Brückenkopf Poryck zur Zeit Ruhe.
Am rechten Flügel 72. Infanterie-Division bei Janjewicze und Markostaw Abwehr bis zu 2 Bataillone starker feindlicher Vorstöße. Gegen mittleren Divisions-Abschnitt südlich Zytanie schiebt sich Feind näher an eigene Hauptkampflinie heran.
Westlich Chobultow Feindbewegungen, dabei einzelne Panzer , erkannt.
Bei 214. Infanterie-Division nördlich Kohlino und nördlich Owadno je kompaniestarker Vorstoß abgewiesen.
18.0.7.1944; 19.15 Uhr
Starke Angriffe mit Panzerunterstützung aus dem Raum Poryck (heute Pawliwka) und südlich führten zum Verlust der H.K.L. am rechten Flügel 88. Infanterie-Division. Zur Zeit ist Aufbau neuer H.K.L. von dicht ostwärts Eisenbahnbrücke über den Bug – Eisenbahnlinie bis nordostwärts Iwanicze im Gange.
88. Infanterie-Division: Stärkerer Feindangriff mit Unterstützung von 10 - 15 Panzern aus Switarzow gegen eigenen rechten Flügel bei Stenistyn.
Anschluss an 291. Infanterie-Division nicht mehr vorhanden.
Südostwärts Baranie – Peretoki überrollten 3 Panzer die H.K.L..
Ostwärts Baranie – Peretoki Infanterie-Angriffe unbekannter Stärke im Gange. Durch Einbruch in den Wald westlich Poryck konnte der Gegner seinen Brückenkopf erweitern. Eine neue H.K.L. (siehe oben) im Zuge der Bahnlinie im Aufbau. Einbruch stärkerer Infanteriekräfte bei Janjewicze und Markostaw, Gegenstöße dort im Gange.
72. Infanterie-Division: Feind schob sich nördlich Sielieck und beiderseits der Rollbahn Torczyn, Wlodzimierz an eigene H.K.L. heran und schließt auf. Angriff nach starker Artillerie-Vorbereitung auf Brückenstelle Sielieck abgewehrt.
Bataillonsstarker Angriff südwestlich Zytanie führte zum Einbruch, Bereinigung im Gange. An und nördlich der Rollbahn drückte der Gegner durch Angriff bis zu Kompaniestärke eigene Gefechtsvorposten auf H.K.L. zurück.
214. Infanterie-Division: Nachdem am Vortage 9 Angriffe nördlich Smolarnia abgewehrt oder im Gegenstoß zurückgeworfen wurden, wurde hier ein erneuter Angriff von 1 – 2 Kompanien mit starker Pak- und Granatwerfer-Unterstützung abgewiesen. Nördlich Kohilno wurden mehrere Bereitstellungen bis zu Bataillons-Stärke durch zusammengefasstes Feuer zerschlagen. 1 Feindflugzeug abgeschossen.
Luftlage: Lebhafte feindliche Schlachtfliegertätigkeit, geringe eigene Fliegertätigkeit.
18.07.1944; 22.00 Uhr
Vor der Front des XXXXII. Armee-Korps schließt Feind mit den bekannten Schützen-Divisionen weiter auf. Am Südflügel griff er mit Infanteriekräften und Panzerunterstützung an, nahm Poryck und ist im weiteren Angriff nach Westen.
Quelle: NARA; Heeres-Karte T51
Hallo Panzer04,
Ich zitiere: "Die Anschluss Medaille gab es irgendwann zwischen 1942 und 1943/ Anfang 1944 für Leistungen im "Protektorat Böhmen und Mähren"."
Deine Aussage ist so nicht korrekt. Die Medaille 01.10.1938 wurde am 18.10.1938 gestiftet. Die Verleihungen wurden 1941 abgeschlossen.
Gruß
Antje
Hallo Maik68
Auch von mir ein herzliches willkommen und ich kann Daniel nur zustimmen. gerne würde ich mehr von Walter Jäschke erfahren.
Gruß
Antje
Hallo Panzer04,
vielen Dank für das Einstellen der Fotos. Die Experten werden sie sich genau ansehen und dir dann Bescheid geben.
Nur zur Info, ich habe deine Bilder in der Voransicht eingebaut.
Gruß
Antje
Hallo Sebastian,
beide Bestandssignaturen sind nur vor Ort in Tegel einsehbar!
Dazu musst du eine Anfrage auf Akteneinsicht stellen um dann ca. 14 Tage später persönlich vor Ort die Akten zu sichten. Aber das solltest du telefonisch in Berlin erfragen, denn du benötigst auf jeden Fall einen Platz im Lesesaal.
Für die Verlustmeldungen könntest du auch anfragen ob die Akten „Digitalisierung on demand“ bestellbar sind. Das könnte allerdings ein paar Monate dauern, wenn sie denn freigegeben würden.
Bei den Erkennungsmarkenverzeichnissen bin ich mir nicht sicher, ob die nicht gerade digitalisiert werden und somit gar nicht zur Verfügung stehen.
Sollte Berlin für dich zu weit weg sein, oder die „Digitalisierung on demand“ nicht greifen, kannst du auch eine Firma mit den Reproduktionen beauftragen. Wie teuer das wird, kann ich nicht einschätzen, da ich die Umfänge der Bestände nicht kenne.
Gruß
Antje
Hallo Panzer04,
zunächst einmal herzlich willkommen in diesem Forum!
Du kannst die Bilder gerne mit uns teilen. Nur die NS-Zeichen müsstest du vorab entwerten. Vielleicht erkennen die Spezialisten noch andere Dinge die dich auch interessieren könnten. Wie du Anhänge hier einbindest, kannst du dem nachfolgenden Video entnehmen:
Hast du bereits eine Wehrmachtauskunft beim Bundesarchiv in Berlin beantragt?
Magst du uns den Namen deines Urgroßvaters mitteilen?
Gruß
Antje
Hallo Perona,
ich habe versucht mehr über das Grenadier-Regiment 110 herauszufinden, leider ist mir das nicht gut gelungen. Kannst du die Feldpostnummer einem Datum zuordnen? Gibt es den entsprechenden Brief noch? Magst du den mit uns teilen?
Des Weiteren benötigen wir das Geburtsdatum deines Großvaters.
Gruß
Antje
Hallo Perona,
vielen Dank für deine Nachricht an meiner Pinnwand und damit deine Zustimmung den Themennamen zu ändern. Das habe ich bereits erledigt und werde den Thread noch in das Personenregister verschieben.
Bei der Feldpostnummer 05756 handelt es sich um das Grenadier-Regiment 110
Ich benötige etwas Zeit um weitere Recherchen anstellen zu können. Bitte übe dich ein wenig in Geduld.
Gruß
Antje
Hallo Allerseits,
es folgt ein Hinweis auf die Zeitschrift: Die Kriegsmarine
Gruß
Antje
——
Abschrift und Bearbeitung
III. Förderung der Zeitschrift „Die Kriegsmarine".
Das O.K.M. teilt mit B. Nr. AMA/MWehr II f 1796 vom 10.04.1940 mit:
„Die Verbreitung der Zeitschrift „Die Kriegsmarine" innerhalb der Kriegsmarine selbst entspricht noch immer nicht dem dienstlichen Bedürfnis. Der Oberbefehlshaber wünscht, dass diese Zeitschrift, die einzige illustrierte Frontzeitung der Marine, in weitestem Umfang von Soldaten und Beamten der Kriegsmarine gehalten wird.
Die Dienststellen sind bereits durch die angezogenen Verfügungen angewiesen worden den Bezug zu fördern. Um die Ernennung von Presse-Unteroffizieren zum Zwecke der Werbung, besonders bei den vielen neu gebildeten Formationen, wird erinnert.
Eine völlig kostenlose Lieferung der Zeitschrift an die Soldaten kommt aus den bereits mitgeteilten Gründen nicht in Frage. Der geringe Preis von 0,10 RM pro Heft kann kein Hindernis für die Werbung sein, besonders nach der nunmehr erfolgten Neuregelung der Bezüge auch für die Soldaten des Beurlaubenstandes. Das Oberkommando der Kriegsmarine ist ständig um eine noch bessere Ausgestaltung der Zeitschrift in Bezug auf Inhalt und Ausführung in Bild und Druck bemüht".
3647 A5
Quelle: Flotten-Tagesbefehl; Wilhelmshaven, den 24.04.1940
Hallo Allerseits,
ich habe einen Hinweis auf ein Dienstbuch der Marine gefunden.
Gruß
Antje
——
II. Führung der Begleitbücher zu den E.-Kompasskugeln
Die Führung der Begleitbücher zu den Kreiselkugeln läßt häufig zu wünschen übrig. In letzter Zeit in vermehrtem Maße aufgetretene Störungen an E.-Kompasskugeln geben Veranlassung, erneut darauf hinzuweisen, daß eine laufende Kontrolle dieses wichtigsten und kompliziertesten Teils der E.-Kompassanlagen von großer Bedeutung für die rechtzeitige Erkennung etwa noch vorhandener grundsätzlicher Mängel und damit für die weitere Entwicklung der Anlagen ist.
Die Kommandos werden insbesondere darauf hingewiesen, daß eine lückenlose und gewissenhafte Führung der Begleitbücher unerläßlich ist.
Wird einer der Kriegsmarine-Werften oder der Firma Anschütz eine Kreiselkugel zur Reparatur übergeben, so muss das zugehörige Begleitbuch stets mit abgegeben werden.
G 3519 M
Quelle: Flotten-Tagesbefehl; Wilhelmshaven, den 04.04.1940
—-
In diesem Zusammenhang möchte ich auf folgendes Thema aufmerksam machen:
Hallo Allerseits,
81. Infanterie-Division
Ortsunterkunft, den 27.01.1943
Versorgungsmäßig werden dem Grenadier-Regiment 174 unterstellt:
Versorgungsmäßig wird dem Grenadier-Regiment 161 unterstellt:
Quelle: germandocsinrussia
Gruß
Antje
Hallo Allerseits,
es gibt ein Buch von Erich Bock - Mit dem Deutschen Kreuz in Gold beim Panzerregiment 5 »Wiking«
Bei eBay wird das Buch gerade angeboten.
Gruß
Antje
Hallo Allerseits,
Abschrift und Bearbeitung!
81. Infanterie-Division
Abt Ib
Divisions-Stabsquartier, den 14.12.1942
Besondere Anordnungen für die Versorgung 79/42
1 b) Bestattung der Gefallenen
Auch während schwerer Kämpfe ist die Bestattung der Gefallenen eine der vornehmsten Pflichten der Truppe.
Es ist pietät- und verantwortungslos, wenn die Truppe Gefallene auf Friedhöfe bringt und sie dort unbeerdigt liegen lässt.
In vielen Fällen fehlten bei den Gefallenen die Angabe des Namens, Truppenteils und sogar die Erkennungsmarke.
Es ist nicht möglich, den Ortskomandanturen die Beerdigung zu überlassen. Diesen fehlen die dazu nötigen Kräfte. Auch sind sie nicht in der Lage, die Gefallenen zu identifizieren, vorgefundene Nachlassachen zu ordnen und weiterzuleiten.
In jedem Falle ist die Truppe, und zwar Trosse und nicht unmittelbar im Kampf eingesetzte Teile durch die Einheiten für eine den Verhältnissen entsprechende würdige Beerdigung verantwortlich zu machen. Bei den Ortskommandanturen sind für die Beerdigung geeignete Plätze zu erfragen.
Nur bei Beachtung der bereits gegebenen Befehle und Hinweise über Bestattung von Gefallenen ist ein ordnungsgemäßes Erfassen der Gräber und eine würdige Beisetzung möglich.
Die Verlustmeldungen an den Gräber-Offizier der Division sind baldmöglichst einzureichen, um notwendig werdende Rückfragen noch zu klären, solange die Truppe in der Nähe des Beerdigungsortes liegt.
Für das Divisionskommando
Der 1. Generalstabsoffizier
Knauff
Quelle: germandocsinrussia
Gruß
Antje
Hallo Allerseits,
Abschrift und Bearbeitung!
200. Zurückziehung von Soldaten aus der kämpfenden Truppe aus besonderem Anlaß; Ermittlungsaktion Stalingrad
Vermißte Soldaten sind gefallenen Soldaten gleichzusetzen, sofern nicht nachweisbar feststeht, daß sie sich lebend in feindlicher Gefangenschaft befinden (H.V.Bl. 42 B, Nr. 757 IV, 2).
Ein Soldat, der einer im Kampfraum Stalingrad eingeschlossenen gewesenen Einheit angehört hat, gilt jedoch erst dann als vermißt, wenn den Angehörigen durch den Arbeitsstab Stalingrad des zuständigen Stellv. Generalkommandos die Be- nachrichtigung erteilt wurde, daß die Ermittlungen nach dem Verbleib des betreffenden Soldaten keine restlose Klarheit ergeben haben.
Vgl. Durchführungsbestimmungen zu OKW AHA/Ag. E/Tr.-Abt.-Nr. 1400/43 vom 18.02.1943, Ziffer II, 8a (verteilt nur an die Wehrersatz-Dienststellen mit Vfg. stellvertretendes General-Kommando. XI. Armee-Korps, Abt. Ib E-Arbeitsstab Stalingrad Az. 20-23 b Nr. 1636 (5) geh. vom 23.02.1943).
Abt. Ib E/II b 2
Quelle: Verordnungsblatt stellvertretendes General-Kommando. XI. Armee-Korps; Hannover den 20.04.1943
Gruß
Antje
Hallo Perona
die Feldpostnummer deines Großvaters ist unbedingt vonnöten, da recht viele Truppen an einem Gefechtsabschnitt eingesetzt waren. Wenn du uns den Namen deines Großvaters verrätst könnten wir auch weitere Ermittlungen aufnehmen.
Des Weiteren wäre es hilfreich zu wissen, ob du bereits beim Bundesarchiv die Auskunft nach den Wehrmachtszeiten deines Großvaters erhalten oder sie angefragt hast. Das wäre ein wichtiger Schritt um auch Verwundungen etc. zu erfahren.
Dein Beitrag ist im Bereich Stammtisch nicht gut aufgehoben. Deshalb werde ich ihn in das entsprechende Unterforum Einsätze und Operationen – Heer verschieben, solltest du uns den Namen deines Großvaters wissen lassen, kann ich noch eine Verschiebung in das Personenregister vornehmen.
Gruß
Antje
Hallo Allerseits,
Abschrift und Bearbeitung!
418. Geschwindigkeitsbegrenzung
Der Reichsführer-SS hat einen SS-Mann wegen Überschreitung der vom Führer befohlenen Geschwindigkeitsbegrenzung für Kfz. mit 4 Wochen verschärftem Arrest bestraft.
Außerdem hat der Reichsführer-SS die Bestrafung des für diese Fahrt verantwortlichen SS-Führers mit 3 Tagen Stubenarrest befohlen, weil dieser sich nicht gegenüber dem Fahrer durchzusetzen verstand.
In diesem Zusammenhang wird erneut auf den Reichsführer-Befehl vom 27.09.1940, Tagebuch-Nr. A/39/79/40, betreffend Geschwindigkeitsbegrenzung hingewiesen.
Kommando der Waffen-SS/III
Quelle: Verordnungsblatt der Waffen-SS; Berlin, den 01.11.10941
Gruß
Antje
Hallo Sandra,
gerne geschehen.
Die Erkenntnisse des DRK könnten unabhängig von einer damaligen Anfrage Erkenntnisse bringen, zumal die Rückkehrer-Aussagen vielleicht noch nicht vorlagen.
Gruß
Antje
In den Toplisten finden Sie eine große Auswahl an interessanten Seiten rund um das Thema Militär-Geschichte: