Panzerkampfwagen VI - Tiger

  • Hallo Allerseits,


    Abschrift und Bearbeitung!


    Zerstörung defekter Tiger


    II./Grenadier-Regiment 32

    Ia

    Btl.Gef.Stand, den 23.03.1943


    Um zu verhindern, dass die im Abschnitt II./32 bewegungsunfähig stehenden zwei „Tiger“ in Feindeshand fallen, sollen diese zur Sprengung vorbereitet worden sein.


    Am 21.03.1943 meldeten sich die Unteroffiziere Bast, Hüer und Schumann von der 1./schweren Panzer-Abteilung 502 mit dem Auftrag, die beiden Panzer zu sprengen, falls Gefahr besteht, dass sie in Feindeshand fallen. Dabei meldeten die drei Unteroffiziere, dass sie im Umgang mit Sprengmitteln, die zur Vernichtung eines Panzers geeignet sind, nicht umzugehen wissen. Sie sind als Richtschützen ausgebildet.


    Die Untersuchung der angeblich zur Sprengung vorbereiteten Tiger durch dieses Kommando hat ergeben, dass ein Tiger mit einer Sprengladung, die nur elektrisch gezündet werden kann, versehen ist, und dass der zweite bis zum Turm voll Wasser steht und, soweit das Kommando feststellen konnte, überhaupt nicht mit einer Ladung versehen wurde.


    Die drei Unteroffiziere des Sprengkommandos haben mir gemeldet, dass sie die Verantwortung dafür, dass die Panzer im gegebenen Fall wirklich vernichtet werden, nicht übernehmen können.


    .....

    Major und Bataillons-Kommandeur


    Quelle: Nara


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Antje,


    du hast wieder mal ein für mich interessantes Puzzlestück ins Forum gestellt. Anscheinend gab es im II. Bataillon des Grenadier-Regiment 32 keine Pioniere mit geeigneten Sprengmitteln. Anders kann ich mir den Einsatz der 3 in diesen Dingen unerfahrenen Unteroffiziere als Sprengkommando nicht vorstellen. Warum allerdings nicht versucht wurde, wenigstens 1 Tiger zu bergen, verstehe ich nicht ganz. So groß war ja zu diesem Zeitpunkt die Anzahl der Tiger I nicht.


    MfG Wirbelwind

  • Hallo Antje,


    du hast wieder mal ein für mich interessantes Puzzlestück ins Forum gestellt. Anscheinend gab es im II. Bataillon des Grenadier-Regiment 32 keine Pioniere mit geeigneten Sprengmitteln. Anders kann ich mir den Einsatz der 3 in diesen Dingen unerfahrenen Unteroffiziere als Sprengkommando nicht vorstellen. Warum allerdings nicht versucht wurde, wenigstens 1 Tiger zu bergen, verstehe ich nicht ganz. So groß war ja zu diesem Zeitpunkt die Anzahl der Tiger I nicht.


    MfG Wirbelwind

    Hallo,


    aufgrund des Datums (23.03.43) und der Einheit (1.Kp. der s.Pz.Abt. 502) befinden wir uns in der letzten Phase der Ladoga-Schlacht (Raum Kolpino - Krassny Bor). Ich habe in meinen Quellen versucht hierzu etwas zu finden, leider ohne Erfolg: Laut Kleine und Kühn (Motorbuch-Verlag) zwischen den 19.03 und den 21.03. sollen die Tiger der 1.Kp. insgesamt 40 T-34 abgeschossen haben; es werden für diesen Zeitraum keine Verluste angegeben.


    Mögliche Gründe warum die Tiger nicht geborgen wurden gibt es viele, der klassische:

    Wenn die ausgefallenen Fahrzeugen im umkämpftes Gebiet lagen konnten die seltenen und wertvollen ungepanzerten 18 to. Zugmaschinen nicht eingesetzt werden, blieb also dann nur der Einsatz von mehreren Panzer III oder ein anderer Tiger, was aber nur möglich war bei guten Bodenverhältnissen... wenn man liest "der zweite bis zum Turm voll Wasser steht" scheint das hier nicht der Fall gewesen zu sein. Wahrscheinlich sind diese Fahrzeuge von der Besatzung mittels Sprengpatronen unbrauchbar (Kanone, Motor, Getriebe) gemacht worden....


    Grüße

    Jairo

  • Hallo zusammen

    Wolfgang Schneider hat mal 2000 ein Buch über Panzertaktik geschrieben . Die eingesetzten Tiger der 502. im Raum Leningrad/Wolchow bildeten den Grundstein für Einsatzregeln Tiger- in ungeeignetem Gelände. Beim Einsatz der 1./502 im Febr. 1943 gingen die 2 Tiger bei Tschernyschewo durch Einbruch in eine Eisfläche verloren. Tiger sollten eigentlich Waldflächen und unaufgeklärtes Gelände vermeiden, Rollbahnen verwenden und flankierende Feuerunterstützung für die Infanterie leisten.


    Um einen Tiger in diesem Gelände zu bergen, (bei günstigen Voraussetzungen) bräuchte man laut Schneider, 4x18ter mit Doppelflaschenzügen. (eigentlich undurchführbar) Später (1944) waren in einem Bergezug 3x Bergepanther + 6x18t vorgesehen !!!


    Sprengung von Tigern wurden laut Weisung mit 2 Ladungen durchgeführt. 1x 50Kg Panzer +1x Ladung (Sprengung 8,8 Kanone). (Ein Tiger war ja schon in feindliche Hände gefallen und wurde in Moskau ausgestellt).


    MfG April45

  • Hallo,


    der Panzerlehrgang Paderborn hat schon in Mai 1943 eine Zusammenfassung der Tiger-Einsatzerfahrungen veröffentlicht:

    http://www.panzer-elmito.org/t…tiger_i_28_05_1943_D.html


    Auf Seite 11 (leider schwer zu lesen) steht:

    [...] im schwierigen Gelände (Vereisung, Schnee, Schlamm und im Schluchten) wurden oft sechs bis acht Zugmaschinen als Zugmittel und zwei zum Abbremsen eines Tigers benötigt [...]


    Man muss bedenken dass diese Berge-Aktionen nicht unter Beschuss durchgeführt werden konnten..... d.h. bis zur Einführung des Bergepanthers blieb dann mehr oder weniger nur die Sprengung des Fahrzeugs übrig.



    Grüße

    Jairo

  • Hallo zusammen,

    die Weisungen und Merkblätter ,auf die sich Michael und Jairo beziehen , sind Leitlinien . 1942/1943 war es schwierig, bei der damaligen Ausstattung ,Diesen zu folgen. Die 501./Tunesien, 502./Nordfront und 503./Südfront (Russland) hatten unterschiedliche geografische Bedingungen.


    Die Befehlsgewalt über Panzereinsätze der Panzerabteilungskommandanten wurde oft durch Einsatzbefehle übergeordneter Kommandeure zu unlösbaren Aufgaben, die zum Verlust von vielen Tigern führte. Befehlsverweigerung führte oft zum Austausch von Führungsoffizieren der Panzerabteilungen.


    Die Tiger der 502. sind schon am 19.02.1943 bei Tscherny-Schewo eingebrochen. Nach den Ladogaschlachten, blieb die Front im Raum Krassny-Bor/SSablino zum größten Teil stabil. Tiger unterlagen einer ständigen Weiterentwicklung, dazu gehört der Versuch, diese mit Entfernungsmessern auszustatten.


    Gibt es Unterlagen oder Bilder mit EM09 auf Tiger I ?

    MfG April45

  • Hallo April45,


    die s.Pz.Abt.501 sollte in Tunesien die EM09 testen.... hierzu ein Bericht


    Laut Tankmuseum Bovington gibt es keine Dokumente die beweisen sollen dass die EM09 tatsächlich im Tiger erfolgreich verwendet wurden: Link zur Facebook



    Grüße

    Jairo

  • Hallo zusammen,


    ich bin wirklich begeistert, was ihr beide zu diesem Bericht von Antje noch ermitteln konntet. Hier wird auch noch ein Tiger gesucht, wo ich im Moment noch nicht so wirklich weitergekommen bin. Habt ihr vieleicht noch eine Idee bzw. einen möglichen Ansatzpunkt:


    23. Infanterie-Division - 1945


    Gruß

    Michael

  • Hallo zusammen ,

    Tigerpanzer sollten ja laut Weisung, auch über kürzere Entfernungen (>20km) ,per Bahn verlegt werden.

    Dazu benötigte man Spezialtransportwagen SSYMS-Wagen, welche im Frühjahr 45 noch teilweise zu Verfügung standen. Gibt es Berichte oder Unterlagen, wie der Zeitaufwand für die Verladung von Tigerpanzern und die damit verbundenen Umrüstungen (Kette) und Sicherung war?

    MfG April45

  • Hallo,


    aufgrund von Erfahrungsberichten kann man folgendes festhalten:


    Für Entladung pro Tiger-Transport (3x Tiger) wurden in Russland durchschnittlich 1/2 Stunde benötigt.

    Quelle: Panzer-Abteilung 506 (siehe Seite 1, Punkt I 'Anstransport mit der Bahn')


    Für Kettenwechsel pro Tiger-Transport (3x Tiger) wurden in Russland durchschnittlich und je nach Ausbildungsstand der Mannschaften zwischen 5 und 10 Stunden benötigt.

    Quelle Panzerlehrgänge Padeborn (siehe Seite 3, Punkt II 'Transport')


    Verfügbarkeit von Ssyms-Wagen: "Es standen nie genügend zu Verfügung".

    Quelle: Panzer-Abteilung 506 (siehe Seite 6, Punkt X 'Transport')


    Mit der Tiger II Einführung wurde die Logistik bei der Beschaffung der seltenen Ssyms-Wagen deutlich komplexer: um eine Tiger-Einheit verladen zu können brauchte man nicht nur die richtige Anzahl Ssyms-Wagen am richtigen Verladebahnhoff, es mussten auch noch die richtigen Verladeketten vorhanden sein: Ssyms-Grün (für Tiger I) bzw. Ssyms-Rot (für Tiger II bzw. Jagdtiger).



    Grüße

    Jairo

  • Hallo,

    es war in meinen Augen schon eine Crux, dass für den Bahntransport von Tiger-Panzern entsprechende Verladeketten notwendig waren, um Beschädigungen zu vermeiden. Gibt es Gefechtsberichte darüber, wie Tiger-Panzer mit eben diesen Verladeketten ins Gefecht zogen? Kann mir gut vorstellen, dass es das gegeben hat. Gerade wenn die betreffenden Panzer unter großen Zeitdruck entladen werden mussten oder Gefechtsketten nicht gleich zur Verfügung standen. Die Verladeketten verblieben bei den Ssyms-Wagen. Die roten/grünen Verladeketten habe ich bisher weder im Original noch auf Bildern gesehen. Wie waren die Verladeketten für den ,,Sturmtiger" bzw. ,,Jagdtiger" gekennzeichnet?

    MfG Wirbelwind

  • Hallo,

    es war in meinen Augen schon eine Crux, dass für den Bahntransport von Tiger-Panzern entsprechende Verladeketten notwendig waren, um Beschädigungen zu vermeiden. Gibt es Gefechtsberichte darüber, wie Tiger-Panzer mit eben diesen Verladeketten ins Gefecht zogen? Kann mir gut vorstellen, dass es das gegeben hat. Gerade wenn die betreffenden Panzer unter großen Zeitdruck entladen werden mussten oder Gefechtsketten nicht gleich zur Verfügung standen. Die Verladeketten verblieben bei den Ssyms-Wagen. Die roten/grünen Verladeketten habe ich bisher weder im Original noch auf Bildern gesehen. Wie waren die Verladeketten für den ,,Sturmtiger" bzw. ,,Jagdtiger" gekennzeichnet?

    MfG Wirbelwind

    Hallo Wirbelwind,


    die Verladeketten waren notwendig um das Lichtraumprofil für den Gegenverkehr auf dem Nachbargleis einzuhalten, hierzu mussten ebenfalls die seitlichen Kettenabdeckungen und bei frühen Modellen auch noch die äußeren Laufrollen ausgebaut werden. In der Praxis, vor allem im Osten und wie viele Bildern zeigen, wurden die Tiger oft in Gefechtsbereiten Zustand verladen:


    Tiger_rail_4.jpg


    Ich denke Tiger mit Verladeketten, aufgrund des höheren Bodendrucks, hätten auf weichen, sumpfigen Gelände keine Chance gehabt. Bei normalen, festen Boden wären die schmaleren Ketten aber kein großes Problem gewesen und wenn man sich Bilder der Tiger II aus der 45er Produktion (Treibrädern mit 18 Zähne) anschaut wird man feststellen dass die meisten Fahrzeuge mit Verladekette ins Gefecht gezogen sind:


    tiger ii.jpg



    Was die Farben der Verladeketten angeht wird kaum möglich sein heute noch eine Verladekette in Originalzustand zu finden wo die Farbe noch erhalten ist. Ich gehe schon davon aus, allein aus organisatorischen Gründen, dass um die Ketten zu unterscheiden diese tatsächlich farblich gekennzeichnet wurden (es gab kaum reinrassige Tiger II Einheiten, viele besaßen nur eine Tiger II -Kompanie, der Rest Tiger I). Die einzige Quelle für diese farbliche Unterscheidung die ich kenne stammt aus Nachrichtenblatt d. Panzertruppen Nr.15, September 1944:


    NBPzTr-Nr15_Sept1944_Verladeketten Tiger.jpg



    Verladeketten für Sturmtiger waren die gleichen wie für Tiger I (für den Bau der Sturmtiger wurden ausschließlich Tiger I- Reparaturfahrgestelle verwendet).


    Bei Jagdtiger bin ich mir nicht so sicher, die Kettenglieder dürften die gleichen wie beim Tiger II sein aber das Fahrgestell war länger und somit müsste theoretisch die Kette länger sein (d.h. mehr Glieder besitzen). Hier können vielleicht die Tiger II / Jagdtiger -Experten mehr sagen.



    Grüße

    Jairo

  • Hallo Jairo,


    Dein letzter Post hat meinen Wissensstand wieder mal erweitert. Gerade auch die Tatsache, dass die Tiger II aus der 45-Produktion oft mit Verladeketten ins Gefecht zogen, war mir neu. Dadurch wurde aber vom Prinzip, dass die Verladeketten an Bord der Ssyms-Wagen zu verbleiben haben, sträflichst abgewichen. Sicherlich, in den letzten Kriegswochen war das nicht unbedingt das Thema, was die Verantwortlichen umtrieb. Allerdings gab es ja in dieser Zeit vermehrt Transporte, weil die Schweren Panzerabteilungen in Feuerwehreinsätzen in meinen Augen regelrecht verheizt wurden. Wie ging man denn in diesen Fällen mit dem Bodendruck auf weichen, sumpfigen Böden um, sofern die Königstiger mit Verladeketten kämpften?


    MfG Wirbelwind

  • Hallo zusammen ,

    Ketten und Laufwerk bei schweren deutschen Panzern/Jagdpanzern unterlagen ständiger Weiterentwicklungen. Selbst Tiger II und Jagdtiger waren unterschiedlich. (Länge 4120/4240 ). Da Tiger II Umrüstungen und Jagdtigerausstattungen in Sennelager/Paderborn (Ausbildung) erfolgten, war bis Anfang 1945 ein Ausrüstung mit Gefechtsketten vor dem Einsatz standard. Das man mit Transportketten sich auch auf festem Untergrund im Gelände, mit Tiger II bewegen kann, zeigt ein Paradevideo der sw.Pz.Abt. 502 in Sennelager 1944. Bei Jagdtigern sollte man das, (auf Grund des Gewichts), bleiben lassen. (die Fahrwerksbelastung war so schon zu hoch) 1945 waren durch die Produktionsschwierigkeiten, Versorgungslücken entstanden, welche Notlösungen erforderten.


    Die Gefechtsketten der Jagdtiger sollten Anfang März45 (die Jagdtiger wurden in Nibelungenwerk/H.Za. Linz produziert/ausgeliefert) direkt von der Firma August Engels,Velbert /Ruhrgebiet nach Sennelager geliefert werden.Tiger und Jagdtiger mußten auf Grund von fehlendem Transportraum März/April45 längere Wegstrecken im Motmarsch durchführen. (Unmengen Treibstoffverbrauch und mechanische Ausfälle) waren die Folge .

    MfG April45

  • Hallo April45,


    ich habe noch keine Paradefotos von Tiger II mit Transport-/Verladeketten gesehen.

    Könntest Du dieses Video der sPzAbt 502 vielleicht einstellen oder zumindest einen Link dorthin geben, denn ich finde es nicht!


    Viele Grüße

    Horst

  • Hallo Horst

    bei dem Video, handelt es sich nicht, wie von mir erwähnt um die 502, entschuldigung , sondern um die sw.Pz.Abt. 503 später FHH.


    Habe ich bei You Tube oder auch Deutsche Wochenschau gesehen. Empfehlenswerte Literatur zu diesem Thema sind W.J. Spielberger Militärfahrzeuge Band 7 und 15 oder umfangreiche Berichte bei Schneider, Trojca und vor allen Dingen Thomas L.Jentz Tiger I&II Kampf und Taktik.

    MfG April45

  • Hallo Jairo,


    Dein letzter Post hat meinen Wissensstand wieder mal erweitert. Gerade auch die Tatsache, dass die Tiger II aus der 45-Produktion oft mit Verladeketten ins Gefecht zogen, war mir neu. Dadurch wurde aber vom Prinzip, dass die Verladeketten an Bord der Ssyms-Wagen zu verbleiben haben, sträflichst abgewichen. Sicherlich, in den letzten Kriegswochen war das nicht unbedingt das Thema, was die Verantwortlichen umtrieb. Allerdings gab es ja in dieser Zeit vermehrt Transporte, weil die Schweren Panzerabteilungen in Feuerwehreinsätzen in meinen Augen regelrecht verheizt wurden. Wie ging man denn in diesen Fällen mit dem Bodendruck auf weichen, sumpfigen Böden um, sofern die Königstiger mit Verladeketten kämpften?


    MfG Wirbelwind


    Hallo Wirbelwind,


    bitte bedenken dass die Tiger/Jagdtiger die Werke grundsätzlich mit Verladeketten verlassen haben (!) um von dort aus direkt per Bahntransport an die jeweiligen Heereszeugämter zugeführt zu werden. Von dort aus wurden die Fahrzeuge an die Truppe verteilt, auch per Bahntransport, und dementsprechend wurden die Gefechtsketten erst nach Übernahme durch die jeweilige Einheit gezogen. Wurden die Fahrzeuge aber von der Truppe direkt im Werk oder HZA übernommen waren diese Fahrzeuge halt mit Verladeketten ausgerüstet. Viele der Bilder von abgeschossenen Tiger II mit Verladeketten wurden in der Nähe von Kassel aufgenommen und gehörten der 3/s.Pz.Abt. 511:


    octopus.jpg




    Hallo Horst,


    es handelt sich um die s.Pz.Abt. 503, Sennelager in September 1944, die Fahrzeuge sind alle vorbereitet für den Bahntransport (Verladeketten und ausgebaute seitlichen Kettenabdeckungen):

    https://www.youtube.com/watch?v=zgPuBAPWu98



    Grüße

    Jairo