Hallöchen,
Bruno Mann war im Kradschützen-Kompanie Regiment Herman Göring und wurde in Tynset auf dem dortigen Friedhof beerdigt.
Er ruht jetzt auf der Kriegsgräberstätte Trondheim-Havstein.
Quelle: SterbeKartei und Volksbund
Gruß
Antje
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Hallöchen,
Bruno Mann war im Kradschützen-Kompanie Regiment Herman Göring und wurde in Tynset auf dem dortigen Friedhof beerdigt.
Er ruht jetzt auf der Kriegsgräberstätte Trondheim-Havstein.
Quelle: SterbeKartei und Volksbund
Gruß
Antje
Bruno Mann war im Kradschützen-Kompanie Regiment Herman Göring
Moin zusammen
laut Gräberdatei Einheit:
13. Kradschützen-Kompanie Regiment General Göring
verlust 26.4.40 Foldal / Norwegen gefallen
Grablage: Tynset / Norwegen Friedhof
Gruß many
Hallo many,
ein sehr interessantes Soldatengrab!
Da haben scheinbar sehr viele Kameraden einen guten Freund beerdigen müssen, so liebevoll ist dieses Grab hergerichtet!
Sehr ergreifend!
Viele Grüße
Horst
Hallo many,
ein sehr interessantes Soldatengrab!
Moin zusammen
Hallo Horst
dieses Grabfoto ist nicht von mir.
Gruß many
Hallo many,
das hatte ich so auch nicht angenommen, sonst hättest Du bestimmt eine Quelle angegeben.
Aber das ändert nichts an dem, was ich dazu geschrieben habe!
Gruße
Horst
Hallo manne,
woher hast du die Information, das es sich um die 13.Kompanie handelt?
Danke
Gruß
Oliver
Moin zusammen
Moin Oliver
einmal hier Quelle: FDW
Gliederungen:
01.10.1935
Stab Regiment "General Göring" mit Musik-Korps und Nachrichten-Zug
I. (Jäger-) Bataillon/Rgt. "GG"
II. (Jäger-) Bataillon/Rgt. "GG"
III. (le.) Flak-Abteilung/Rgt. "GG"
13. Kradschützen-Kompanie-Regiment. "GG"
14. (Pionier-) Kompanie/Rgt. "GG"
15. (Wach-) Kompanie/Rgt. "GG"
29.01.1936 werden I. (Jäger-) Btl./Rgt. "GG" und die 14. Pionier-Kp. als erste Wehrmachtsteile im Fallschirmsprung ausgebildet.
Dann hier:
https://www.weltkrieg2.de/regiment-general-goering/
Gruß many
Nachtrag:
Im Anhang noch ein gefallener Kradschützen-Kompanie-Regiment. "GG"
konnte ihn beim VDK nicht finden, bzw. kein Eintrag.
Gruß many
Hallo zusammen,
hier die Grabanlage von:
SCHNEIDER, Helmut; Leutnant *06.11.1920/+21.11.1941
5./Artillerie-Regiment 69
Mich wundert, das ich den gefallenen Soldaten (z.B. über die Volksbund Gräbersuche) nicht finden kann .
Gruß
Oliver
Hallo Oliver,
Schick das Foto mit dem Vermerk mal an den Volksbund.
LG
Antje
Alles anzeigenhier die Grabanlage von:
SCHNEIDER, Helmut; Leutnant *06.11.1920/+21.11.1941
5./Artillerie-Regiment 69
Mich wundert, das ich den gefallenen Soldaten (z.B. über die Volksbund Gräbersuche) nicht finden kann .
Hallo Oliver.
danke für die Einstellung des Fotos sowie der Daten in diesem Thread.
Bei Ancesty ist seine Gräberkarte ersichtlich, somit wird der Datensatz irgendwann eingestellt. Also. der Volksbund schreibt auch seiner Seite:
Die Erfassung der Daten ist noch nicht abgeschlossen. In den nächsten Jahren werden noch ca. 500.000 Namen in die Datenbank aufgenommen. Sollte der Gesuchte noch nicht erfasst sein, so haben Sie die Möglichkeit, ein Suchformular !
M.a, ist der Datensatz vorhanden aber noch nicht eingepflegt- Fehlt wohl an der Man-Power.
VG
Martin
Neuweiler-Grabst auf PF Friedhof(3)_autoscaled.jpgNeuweiler-Grabst auf PF Friedhof(2)_autoscaled.jpgKarten v. 1914-18, a. Album Frey (11).jpgDSC00328_autoscaled.jpg
Hallo Forums-Runde,
nun möchte ich doch aus meinem Archiv mit Bildern aus drei ganz unterschiedlichen Bereichen zum Thema beitragen:
- Die beiden ersten Fotos habe ich auf dem Hauptfriedhof in Pforzheim aufgenommen, und sie sprechen für sich.
- Das dritte Bild ist eine Feldpostkarte mit der Aufschrift, "Am Grab v. G. Harr - herzl. Grüße sendet - Fr. Wurster", und sie ist an eine Empfängerin im Schwarzwalddorf Meistern, heute Stadtteil von Bad Wildbad, gerichtet (trägt auf der bis 1905 Vorderseite genannten Rückseite und nach ursprünglich nur bis 1905 geltender Vorschrift (vielleicht galt dies für Feldpost-Bildkarten wieder?) nur die Anschrift und Postvermerke; gestempelt ist die Karte am 2. Dezember 1915 und weist im Aufdruck die 26. Reservedivision aus.
- Das vierte Bild zeigt einen Baumstamm; zwar ist hier niemand beerdigt, aber das 1944 Eingeritzte erinnert am Absturzort in Neuweiler im Schwarzwald an einen abgeschossenen und zu Tode gekommenen amerikanischen Kampf-Piloten.
Gruß, Hansch
Hallo Hansch,
Vielen Dank für das Einstellen dieser interessanten Bilderreihe. Vor allem das vierte Foto intrigiert mich sehr. Aber sie sprechen alle für sich.
Herzliche Grüße
Marga
Hallo Marga,
vielen Dank für das Interesse und die Mitteilung, wie das vierte Foto auf Dich wirkt. Der Soldat wurde in Neuweiler bestattet. Nach Kriegsende ließen die Amerikaner seinen Leichnam exhumieren und auf einen amerikanischen Soldatenfriedhof verbringen.
Aus dem kleinen, zur Gemeinde Neuweiler gehörigen Schwarzwalddörfchen Hofstett stelle ich heute - natürlich für die gesamte Interessentenrunde - ein von mir aufgenommenes Foto ein, das den zum Gedenken gestalteten Absturzort eines deutschen Kampffliegers nahe der letzten Häuser am 3.8.1944 mitten im Wald zeigt. Einwohner, die mit dem Abgestürzten und dabei zu Tode Gekommenen nichts zu tun hatten, pflegen die grabähnlich angelegte Gedenkstätte bis heute. Eigentlicher Begräbnisplatz des umgekommenen Piloten wurde ein kleines Grabfeld für deutsche Soldaten auf dem Friedhof im nahen Simmersfeld (weiteres Bild).
Beste Grüße
Hansch
Hst., 'Denkmal' Schulte_autoscaled.jpgP1030674_autoscaled.jpg
Guten Tag Hansch,
Es ist wunderbar, dass du zu jedem Foto auch noch etwas erzählen kannst. Ich kenne auch einiger solcher besonderen Grablagen. Aber nicht immer kenne ich die dazugehörigen Geschichten. Außerdem habe ich nicht immer Fotos gemacht. Werde das ab jetzt ändern.
Würde mich freuen, wenn du uns noch mehr erzählen und zeigen kannst.
Herzliche Grüße
Marga
Hallo Hansch,
ich schließe mich Marga in jeder Hinsicht an!
Ich finde es toll, dass Du diese Gräber fotografierst und die Geschichten hier erzählst.
Danke dafür!
Leider ist es heute nicht immer üblich, dass solche Gräber, als dankbare Erinnerung an die Gefallenen in Kriegen, respektiert und auch noch gepflegt werden. In unserer heutigen Zeit werden die Toten der Kriege leider immer mehr verunglimpft, statt ihrer zu gedenken. Die Menschen, die ihre Gräber noch heute pflegen, sollten viel mehr gewürdigt werden!
Viele Grüße
Horst
Hallo Hansch,
also ich finde so eine Anteilnahme und so ein Engagement klasse. Es rück die Schicksale dieser jungen Menschen wieder ins Bewusstsein.
Ich selber bleibe immer stehen, sobald ich so ein Grab sehe. Es zeigt, das immer wieder Gräber von " fremden Leuten" gepflegt wurden, nicht nur in Deutschland.
Hier noch ein Eintrag des VDK zu Peter Schulte. Ich gehe davon aus, das es sich hier um diesen Mann handelt.
Nachname:
Schulte
Vorname:
Peter
Geburtsdatum:
13.05.1925
Geburtsort:
Lüdenscheid
Todes-/Vermisstendatum:
03.08.1944
Todes-/Vermisstenort:
Hofstett, Krs. Calw
Daten als PDF laden
Namensbuchauszug
Grabschmuck und Fotowunsch
Lichter der Ewigkeit
Spenden & Helfen
Peter Schulte ruht auf der Kriegsgräberstätte in Simmersfeld.
Endgrablage: Grab 171
VG
Martin
Hallo Hansch,
vielen Dank für deine Bilder und die entspechenden Hintergrundinfos, ich kann mich hier nur den anderen Usern anschließen. Ich habe zu diesem Jagdflieger noch folgende Infos gefunden, siehe Anlage.
Quelle: aircrewremembered.com
Gruß
Michael
Hallo Beteiligte der Forums-Runde,
danke für die ergänzenden Informationen, die ich vielleicht gelegentlich in einer Publikation verwerte. Ähnliche Beweggründe, wie die von Euch geschilderten, lassen auch mich immer wieder an Kriegsgräbern stehen bleiben, fotografieren und wahrnehmen, was die Greuel eines Krieges verursachen, wieviele Väter, Großväter, Geschwister, Freunde, Partner ein solches Geschehen ständig bis heute als Soldaten und zusätzlich an Privatpersonnen dahinrafft. Hinter jedem derartigen Grabstein steht ein Mensch in den besten Jahren, ein Opfer, das wir als Friedensmahnung verinnerlichen sollten.
Beeindruckt hat mich vor vielen Jahren ein deutscher Soldatenfriedhof nahe dem Gardasee, wo aus den 1940er-Jahren fast 22.000 Gefallene liegen, was allein dort, also auf einem von vielen solchen Plätzen, die Größe der Einwohnerschaft einer ganzen Kreisstadt ausmacht. Die folgende Adresse führt auf die betreffende Internet-Seite:
https://kriegsgraeberstaetten.…nd.de/friedhof/costermano
Aus meinem Bilderbestand füge ich heute zuwei Aufnahmen von Kriegsgräbern aus dem Ersten Weltkrieg auf dem stillgelegten und denkmalgeschützten Uhland-Friedhof in Bad Wildbad an.
Allen ein angenehmes restliches Pfingstfest wünscht und grüßt
Hansch
Hallo,
es ist ein gleichermaßen würdiges wie für eine Stadt mit 10.000 Einwohnern riesiges Kriegsgräberfeld, das auf dem Waldfriedhof in Bad Wildbad Gedenkstätte für Hunderte Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs ist. Die von mir aufgenommenen Fotos, denke ich, zeigen dies (wenngleich Winter-Bilder). Ein besonderes Grab hat in den rechts und links vom Denkmal sich weit ausdehenenden Gräberreihen durch Zufall vor fast 30 Jahren der verstorbene Zeitzeuge Heinz Haag entdeckt: das von Franz Zielienski. Aber der Reihe nach: Wie kommt die hohe Zahl der Gräber in der Thermal-Bäderstadt zustande: Der Ende Mai 93-jährig verstorbene Heimatforscher und Autor Fritz Barth schilderte mir: „Allein 200 Soldaten sind in
Wildbads Lazaretten in der Zeit im und nach dem
Zweiten Weltkrieg verstorben; sie wurden alle mit militärischen Ehren bestattet.“ In der Stadt waren sieben Lazarette vorhanden, teils in umfunktionierten Hotels.
Aber zum tragischen Sonderfall Zielinski unter den viel zu vielen traurigen Schicksalen von Kriegsgewalt. In Barths Buch "Hoffnung - Krieg - Not" heißt es in dem zitierten Bericht des Zeitzeugen
Haag: „Aus seiner Jugendzeit konnte sich Heinz Haag noch gut an Franz
Zielienski erinnern. Er lag als Verwundeter im Lazarett und schaute damals, als
er wieder ausgehfähig war, öfters in der Turnhalle dem HJ-Sport, dabei
besonders dem Boxtraining zu und gab sachkundige Ratschläge. Dort erzählte er
auch den überaus interessiert zuhörenden Jungen seine spannenden Erlebnisse als
Sparringspartner Max Schmelings.“ Respektvoll betrachten die Jungs
Zeitungsausschnitte und Bilder, die er ihnen zeigte, und auf denen er zusammen
mit dem deutschen Boxidol in den USA und in anderen Weltgegenden abgelichtet
war. „Franz Zielienski war damals ein großer, kräftiger und
überaus wendiger Mann. Man konnte sich gut vorstellen, dass er vor seiner
Militärzeit ein geeigneter und durchtrainierter Sparringspartner unseres
Schwergewichts-Weltmeisters gewesen sein musste“, berichtete Haag. Als er fast
wieder hergestellt war, schlug dem Boxprofi jedoch seine Schicksalsstunde. Nach
dem Bombardement Pforzheims durch die Briten am 23. Februar 1945 (mit 18.000 Bombenopfern) wurden dort die verwundeten,
aber gehfähigen Soldaten der Wildbader Lazarette zu Aufräumungsarbeiten, zum Ausgraben von Verschütteten und
auch zum Bergen von Leichen eingesetzt. Dabei hat sich Franz Zielienski eine
Leichen-Vergiftung zugezogen, an der er qualvoll verstorben ist.
Nach der Entdeckung der Grabplatte schrieb Heinz Haag 1993 den
ehemaligen Boxprofi Max Schmeling an. Der immer noch
populäre frühere Weltmeister und spätere erfolgreiche Geschäftsmann antwortete, Franz
Zielienski sei nicht nur Sparringspartner, sondern auch sein Freund gewesen.
Wörtlich schreibt Schmeling in dem in Fritz Barths Buch abgebildeten Brief: „Für Ihren freundlichen Brief vom April bedanke ich mich sehr,
insbesondere für die Nachricht, daß mein Freund Zielinski 1945 verstorben ist
und in Wildbad beigesetzt wurde. Wie so viele mußten damals ihr Leben sinnlos
hingeben, [...] so auch für Franz, den ich sehr geschätzt
habe.“
Grüße
Hansch
Hallo Hansch,
vielen lieben Dank wieder einmal für die Aufbereitung und der Bereitstellung der Fotos und der sehr bewegenden Worte des großen Max Schmelings
Gruß
Antje
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