Hallo Zusammen,

hier etwas für Kenner und Liebhaber der Einheit Stielau.

Zitat von Amazon

Vintage photo of Portrait of Robert Schnorr.

Robert Schnorr, the distinguished German translator Robert Schnorr. He was born in 1922., id:56564 This photograph originates from the International Magazine Services photo archive. IMS was a editorial photo archive in Scandinavia founded in 1948 but evolved from older archives that have images in the collection also. The archive is in great condition and been in storage for a long time and the images in the collection are now being sold off one by one. The images in this archive where distributed in only 10-15 copies around the world at the time and many copies have been lost or damaged during time, each copy from the collection is therefore very rare and unique. This kind of rare images are not only a great thing to own but also a great investment. Own a piece of history with this great photography memorabilia. By purchasing a photo from IMXPIX Images, copyright does not transfer. We are selling these photos as collectibles only and no copyright is implied. Detected: OCR:

Gruss Wolfgang

Zitat von Wehrmachtlexikon

Hallo Wolfgang,

wo hattest du denn nachgefragt?

Es gibt da sogar ein Museum:

https://www.museum-grafenwoehr.de/de/

Die sollten doch eigentlich die beste Datenlage haben oder?

Gruß

Michael

Alles anzeigen

Hallo Michael,

ich habe inzwischen Kontakt mit dem Museum gehabt.

Dort hat man so gut wie gar nichts aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.

Alles durch Kriegseinwirkung verloren gegangen.

Daher habe ich mich entschlossen, dass meine Unterlagen irgendeinmal dorthin zu geben.

Testamentarisch war schon geklärt, dass die Archivdose in ein Archiv wandert.

Nun ist auch der Adressat geklärt.

Dort will man die Unterlagen gerne haben.

Verstreut in den Biografien ist einiges zum Truppenübungsplatz zu finden.

Inklusive der Zeichnung von Rolf Meyer (PWI-Report).

Leider habe ich ansonsten zum Truppenübungsplatz auch nichts Spezielles.

Werde das aber im Hinterkopf haben, wenn ich die Weiten des www durchstöbere.

Gruß, Wolfgang

Hallo Wolfgang,

auch wenn ich mir gewünscht hätte, Deine Forschungsergebnisse zur Einheit Stielau mal selbst in der Hand zu können, ist Dein Vorhaben diesbezüglich voll in Ordnung. So bleibt es der Nachwelt wenigstens erhalten und der Aufwand war nicht ganz umsonst. Schade, dass das Museum kaum etwas zur Panzerbrigade 150 im Bestand hat. Ob es nun Hinrichtungen deutscherseits bei dieser Einheit wegen ,,Geheimnisverrat" gab, wird wohl nicht mehr zu klären sein. Interessant wäre es schon. So wabbern weiter Gerüchte dieser Art.

MfG Wirbelwind

Hallo zusammen,

ich habe in den vergangenen Jahren einiges aus dem Nachlass meiner Eltern an Archive u. s.w. weitergegeben.

Hefte/ Bücher und Unterlagen mit regionalem Bezug die schon älter sind, wurden dort mit offenen Armen entgegengenommen.

Muss ein Nachlass aufgeräumt werden, landet so etwas schnell im Altpapier.

Einfach bei Archive, Heimatvereine oder Museen nachfragen.

Ein "Nein" hat Mann, ein "Ja" kann Mann bekommen (Niederländisches Sprichwort).

Wirbelwind, vermutlich hast Du recht. Wir werden wohl nie erfahren, ob es diese Hinrichtung wirklich gegeben hat.

Die Quelle, Lt Schulz, ist auch nicht die allerbeste. Aber vielleicht kommt uns ja irgendein Zufall zur Hilfe.

Antonio J. Morzuck ist ja auch so eine nebulöse Sache. Ich muss aber auch nicht alle Rätsel lösen.

Mich persönlich juckt es, wenn ich an Kanada denke.

Auch bei Otto Struller werde ich noch immer ganz hibbelig. Bei Otto und Arend de Bruin muss ich aber bis 2025 warten.

Und bis dahin strömt noch viel Wasser durch die Maas. Momentan fehlt mir aber die Lust, anderen alles vorzukauen.

Wobei das geschriebene dann auch noch falsch zitiert wird.

Irgendwo im w.w.w. soll ein Ami geschrieben haben, dass Wolle Schmidhuber nach dem Krieg das Deutsche Kreuz in Gold bekommen habe.

Dabei beruft er sich, als Quelle, auf mich. Komisch? Habe ich nie behauptet. Wolle hätte damit sowieso nichts anfangen können.

Früher hätte ich danach gesucht und auf den Fehler hingewiesen. Heute denke ich wie Goldschmieds Junge.

Wirbelwind, wenn Du meine Forschungsergebnisse in der Hand halten möchtest. Das geht.

Du musst nur die Biografien mit Hilfe eines Laptops besuchen.

Schon ist Dein Wunsch in Erfüllung gegangen.

Gruß Wolle

Hallo Wolle,

da schaun wir mal. Bin allerdings nicht der Fitteste, was die Handhabung von Laptop und Co anbelangt.

MfG Wirbelwind

Hallo zusammen,

und schon bin ich wieder da.

Heute kam völlig überraschend eine E-Mail aus den USA.

Dabei waren 2 Fotos.

Die Mail und die Bilder stammen vom Sohn eines ehemaligen Mitglieds der US-Militärpolizei.

Das erste Foto zeigt 3 Greife. 2 gehen augenscheinlich in ein Gebäude, das hinter dem Fotografen zu stehen scheint.

Vorne mit beiden Händen in den Hosentaschen geht Karlheinz Weisenfeld. Etwas hinter ihm geht einer der schwerer zu erkennen ist.

Nach mehrmaligen Abgleich und Vergrößern der Aufnahme scheint es sich um Manfred Bronny zu handeln.

Wirklich erkennen tue ich ihn nicht, dabei habe ich von Bronny wirklich gute Fotos.

Auf den Familienbildern ist er aber auch etwas jünger und hat da weniger Probleme. Unterschiede im Kontrast der Bilder tut ein überiges.

Obwohl etwas weiter weg ist hinten im Bild gut zu erkennen wie Lt. Günther Schulz von der Ladefläche eines (oben abgedecktem) Jeep springen will.

Links im Bild steht mindestens ein bewaffneter MP. Ich meine aber einen zweiten Lauf eines Gewehrs zu erkennen.

Schulz und Weisenfeld sind alleine schon aufgrund ihrer Frisuren eindeutig zu identifizieren.

Es werden noch ein paar Bilder über den Postweg kommen. Mal sehen.....

Ich bin gespannt. Ach ja, das zweite Bild zeigte den Militärpolizisten, damals in einem Jeep.

Der Sohn will im Umfeld des ehemaligen (inzwischen verstorbenen) Militärpolizisten weitere Recherchen anstellen.

Er ist sich sicher das dort auch Bilder vorhanden sind.

Auch andere Anlaufstellen will er nach Unterlagen abklappern.

Ich lehne mich nun wieder zurück und übe mich in Geduld.

Und mit dem Veröffentlichen der Fotos lasse ich mir Zeit, mangels Interesse.

Gruß Wolfgang

Lieber Wolle!

Herzlichen Glückwunsch!! Meine Güte du bist ein richtiges Recherchegenie!!! Aber uns die Fotos vorzuenthalten ist nicht sehr fein!

Also her mit den Fotos!!

Lg

Antje

Liebe Antje,

vielen Dank für die Blumen.

Ich würde die Bilder ja gerne im Forum veröffentlichen

Aber nur die Rückseite.

Gruß, Wolle

Hallo zusammen,

Hallo Wolfgang,

ich melde mich nach sehr langer Zeit mal wieder. Ich bin ein "stiller Leser" um die Geschichte der "Greife". Ich und auch viele andere "stille Leser" die das einfach nicht an die grosse Glocke hängen würden sich freuen wenn du weitermachen würdest und uns auch an diesen Fotos teilhaben lässt !!

Was mich besonders beindruckt ist die Recherche die du durchführst. Weltweit unterwegs !!!!! Wie in diesem Fall das du den Sohn eines ehmaligen Militärpolizisten findest !!!! Respekt !!! Es ist schön das dieser Angehörige solche wichtige Dokumente aufbewahrt hat !!!!

Also lass uns bitte an deiner Recherche wieder teilhaben ! Danke schön !!!

Im Namen aller "stillen Leser "

Hoscha

Hallo lieber Hoscha,

vielen Dank für dieses leidenschaftliche Plädoyer. Ich kann mich da nur anschließen. Vielleicht hat Wolfgang ja ein Herz für alle stillen und auch die weniger stillen Leser und erbarmt sich unsereins. Würde mich wirklich sehr freuen.

Herzliche Grüße

Marga

Hallo Michael,

vielen Dank für dein Verständnis.

Das einfach ins Netz stellen hat, in der Tat, so seine Tücken.

Würde ich das Foto ins Forum stellen, würde sich jeder, der es gebrauchen kann bedienen.

Ich könnte es nicht auf die Schnelle unterbinden.

Das kann im Ernstfall nur der Fotograf (!) (oder dessen Rechtsvertreter).

Alte Fotos bei Ebay kaufen bedeutet nicht, dass man über die Bilder frei verfügen kann.

Wenn alte Fotoalben aus dem Nachlass des verstorbenen (Groß)vaters in den Handel gegeben werden,

sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es schwierig wird eine Veröffentlichung in allen Fällen zu unterbinden.

Bei Archive u. Ä. kann man sicherlich Absprachen treffen.

Eventuell auf dem Bild abgebildete lebende Personen hätten noch Rechte.

Das Recht am eigenen Bild hält bis 10 Jahre nach dem Tod.

Nach dem Tod haben Angehörige da also 10 Jahre ein Wörtchen mitzureden.

Aber auch hier gibt es Unterschiede.

Dass ein Bild eventuell historischen Wert hat, spielt dann (möglicherweise) eine (untergeordnete) Rolle.

Auch hier kommt es auf den Einzelfall an. Die Thematik ist also auch da nicht ganz ohne.

Dann ist Eingreifen nur noch möglich, wenn ernsthaft Schindluder mit dem Bild (der abgebildeten Person) getrieben wird.

Ein zufälliger Passant der im Vorbeigehen abgebildet ist, hat keine Chance.

Das bedeutet wiederum nicht, dass es keine Möglichkeit gibt, Missbrauch zu unterbinden.

Die Thematik, vor allem bei altem Bildmaterial, ist recht kompliziert.

Da knabbern auch Archive und Museen dran, wie mir eine Juristin erklärte.

Das ist mitunter auch der Grund, weswegen viele alte Aufnahmen in den Schubladen liegen bleiben.

Eine Lösung sehe ich da nicht, außer wenn alle Fristen abgelaufen sind, und das kann mitunter lange dauern, je nach Bild.

Ist es ein Einzelbild oder gehört das Bild zu einem Werk.

Hat zum Beispiel ein Fotograf während des Krieges seinen Wohnort dokumentiert oder hat Opa das Foto gemacht?

Ist ein Bild erst einmal auf dem "Markt" gibt es immer Leute, die sich, ohne zu fragen, bedienen.

Da wird dann schon mal getrickst. Auch von Leute bei denen man das nicht erwarten würde. Wie? Das verrate ich hier nicht.

Da das Internet weltweit in Umlauf ist, kann sich jeder ausmalen, wo die Schwierigkeiten liegen, wenn ein Foto von einem netten Einwohner Chinas ausgeliehen wird.

Das ist auch der Hauptgrund, weswegen (fast) alle Bilder mit Wasserzeichen bearbeitet wurden und werden.

Bei den Porträtbildern haben wir uns dagegen entschieden, haben wir die Qualität nach einem Zwischenfall allerdings weiter heruntergeschraubt.

Bisher mussten wir in 3 Fällen einschreiten. Da unsere Bilder Unikate sind, ist das dann wiederum recht einfach. Muss es aber nicht.

Meine Ausführungen zu der Thematik "Rechte beim Verwerten von Bildmaterial" sind keine Rechtsbelehrung!

Sie sind basiert auf meine Erfahrung mit dem Thema. Vielleicht wäre die Thematik geeignet für eine gesonderte Diskussion in diesem Forum.

Sich mit der Thematik zu befassen, bevor es zum Eklat kommt, ist schon sinnvoll. Im Einzelfall jedoch etwas für einen erfahrenen Juristen.

Momentan habe ich es nicht eilig, das Bild auf unsere Seite zu stellen. Ob der Militärpolizist (das 2e Bild) auch gezeigt wird, kläre ich noch.

Ich warte erst einmal ab, ob aus dem Umfeld des MP noch mehr kommt.

Übrigens ist eine Pistole (Walter P 38), die im Wagen des Teams gefunden wurde, erhaltengeblieben.

Gruß Wolfgang

Hallo zusammen,

hier ist er nun der Update den ich schon angekündigt hatte.

Ein Teil davon wurde an einem anderen Ort hier im Forum bereits besprochen, jetzt aber im Zusammenhang mit meiner Zielperson.

Den Rest entnehmt bitte dem Kapitel Updates; https://www.oorlogsslachtoffers.nl/greif1944/updates/

Gruß Wolfgang

Hallo Michael,

Schön das Günther Schilz bei Dir etwas ausgelöst hat.

Zu dem Bild des jungen Schilz war uns sofort klar, dass da schon einige Jahre zwischen dem Foto in Uniform und dem Bild als Gefangener der US-Army sind.

Das Bild in Uniform ist undatiert. Leider ist es bisher das einzige Bild aus privater Hand (außer ein Kinderfoto), das es noch gibt.

Ich hätte ihn gerne ohne Schirmmütze abgebildet gehabt. Das hätte einen Vergleich mit dem Bild der US-Army leichter gemacht.

Wegen des Altersunterschied muss deswegen auf andere Vergleichspunkte geachtet werden.

Bei Schwarz-Weißfotos ist es nicht immer einfach, Personen wiederzuerkennen.

Manfred Bronny sieht auf dem neu aufgetauchtem Bild deutlich älter aus.

Was bei dieser Größe des Fotos vielleicht nicht aufgefallen ist.

Bronny trägt einen Oberlippenbart und einen Kinnbart. Er sieht aus wie ein Musketier.

Er macht im Übrigen einen etwas ungepflegten (unrasiert) Eindruck.

Ich glaube aber nicht, dass dies sein größtes Problem war, als das Bild gemacht wurde.

Die Amis werden ihm eine schlechte Rasur auch nicht extra angekreidet haben.

Ich habe das Bild groß in der Diele hängen, da sieht man solche Details dann besser.

Auch die Art, wie Weisenfeld sich gibt. Beide Hände ein der Hosentasche.

Das macht das Bild doch zu einem besonderen Zeitdokument.

Der einzige Mangel ist, dass Hans Reich unmittelbar hinter Bronny geht, und aufgrund seiner Größe, nicht (oder kaum) zu sehen ist.

Der Fotograf stand da ungünstig. Na ja, etwas zum Meckern bleibt immer.

Gruß Wolfgang

Hallo Wofgang,

Danke für deine unermüdliche Recherche !!!! Vorallem weltweit !!!!!!!!! Es ist gleichzeitig beeindruckend aber auch beängstigt was deine Recherchen zu Tage bringen. Halte uns bitte weiter auf dem laufenden !

Bis dann

Hoscha

PS : mir ist gerade aufgefallen, das auf der Seite von K.H. Weisenfeld / verschiedenes ein Foto nicht richtig angezeigt wird oder liegt das eventuell an meinem PC ?

Hallo Hoscha,

ganz ehrlich? Wäre das Foto nicht aufgetaucht, hätte ich die Geschichte von Manfreds Mutter nicht mit ins Boot genommen.

Es steht zu weit von Greif. Ich fand die Geschichte dennoch interessant genug, sie zugängiger zu machen.

Deswegen hatte ich die Geschichte, etwas verschleiert, hier ins Forum gestellt. Es sind ja eigentlich 2 Geschichten.

Einmal das Drama um die Zamzam und deren Passagiere, die andere Sache war das kleine Ungeschick von Elisabeth Bronny.

Das beide in einen Topf geworfen wurden, liegt an dem zeitlichen Ablauf des Austauschs.

Viel Interesse (etwas über 400 Leser) besteht nicht, aber das wusste ich vorher.

Die Zamzam und deren Geschichte ist in (deutschen) Foren kaum zu finden.

Das erklärt auch, warum mir die Geschichte, die schon seit Jahren in der Literatur zu finden ist, nicht angetragen wurde.

Der Name von Frau Bronny wird in der Literatur genannt.

Das Buch wird in unseren Kreisen also kaum oder nicht gelesen.

Nun zu deinem verschobenen Foto.

Nehme bitte deinen PC und schüttele in ein wenig.

Eventuell hilft es, wenn du deinen PC eine Nacht auf den Kopf stehend in den Garten stellst.

Das Bild müsste dann auch bei dir an die richtige Stelle rutschen.

Bei mir ist jedenfalls alles ok.

Schaue bitte bei einem der anderen Jungs nach, oder oben unter Erlebnisberichte bei der MP-Einheit, ob dort etwas verrutscht ist.

Vielleicht ist es Problem mit dem Browser. Welchen Browser verwendest du?

Ich kann das Problem, wenn Schütteln nicht hilft, an den Seitenbetreiber melden.

Ob er das Bild dann bei dir an die richtige Stelle schieben kann, vermag ich nicht zu sagen.

Ich bin ja auch kein Computerfachmann.

Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang,

es lag wohl doch an meinem PC. Es ist jetzt alles wieder in Ordnung

Ich freue mich schon jetzt auf weitere Ermittlungsergebnisse von dir. Halte uns von Zeit zu Zeit bitte auf dem laufenden !! Ich danke Dir !!!

Bis dann

Hoscha