• Liebe Antje, eine ganz herzliche Bitte: Paß' Du Dich doch bitte nicht diesem "Genderwahnsinn" und der Verhunzung unserer Sprache an! Belaß' es doch bitte bei der gewohnten Anrede ohne dieses bescheuerte " ...*innen". Wir sind doch hier unter uns und müssen uns nicht diesem "Political-Correctness"-Getue anschließen!!!


    Viele Grüße

    Horst

  • Hallo Horst,

    stimme Deinen Ausführungen voll inhaltlich zu. Du glaubst aber zu Unrecht, hier wären wir unter uns. Es gibt immer Leute, den passen solche Foren überhaupt nicht.

    Bin gerade mit einer entsprechenden Publikation durch.

    MfG Wirbelwind

  • Hallo Wirbelwind,


    danke für Deine Zustimmung!

    Ich bin mir vollkommen bewußt, dass wir natürlich NICHT "unter uns" sind. Das war auch mehr scherzhaft gemeint.

    Aber auch wenn es derartig veranlagte Leute gibt, bleibe ich bei meiner Meinung, dass man nicht jeden Unsinn mitmachen muss. Das ist übrigens auch die Meinung vieler Menschen in Deutschland, u.a. etlicher Sprachwissenschaftler! Weiterhin glaube ich nicht, dass derartige Menschen unserem Forum schaden können. Wenn dem so sein sollte, sind wir weit gekommen!


    Gruß

    Horst

  • Lieber Horst!


    Liebe Antje, eine ganz herzliche Bitte: Paß' Du Dich doch bitte nicht diesem "Genderwahnsinn" und der Verhunzung unserer Sprache an! Belaß' es doch bitte bei der gewohnten Anrede ohne dieses bescheuerte " ...*innen". Wir sind doch hier unter uns und müssen uns nicht diesem "Political-Correctness"-Getue anschließen!!!


    Viele Grüße

    Horst


    Es tut mir leid, dass es dich so (ver)stört, dass ich versuche mich der Zeit anzupassen. Am Anfang habe ich genau das gleiche gedacht, dass es unnötig wäre, aber dem ist nicht so. Es gibt wirklich viele Menschen, die es brauchen, dass wir uns ihrer annehmen um ein Umdenken in unserer Gesellschaft zu erreichen. Vor allem für die jüngste Generation ist es mehr als wichtig, dass wir über unseren „Schatten“ springen.


    Was wäre das Leben und mit ihr unter anderem die unveränderte Sprache? Wir würden uns immer noch ausdrücken wie im 17. Jahrhundert oder wir hätten immer noch den Paragrafen 175 der gleichgeschlechtliche Liebe unter Strafe stellt. Das ist einfach nicht hinnehmbar.


    Bitte schaue dir dazu den Bericht von Harald Lesch an, der erklärt das gendern und warum es so wichtig ist umzudenken nämlich sehr gut.


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    Ich weiß, dass wir hier mit diesem Post eine politische Diskussion vom Zaun brechen könnten, die im Sinne der Forenregeln nicht gewünscht ist, deshalb werde ich es Michael überlassen, ob er für unsere Antworten ein eigenes Thema aufmachen oder aber ob er die Beiträge löscht oder schließt.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Liebe Antje,


    danke für den Hinweis!

    Ich schließe zu Deiner Entgegnung mit dem Schlußwort des Herrn Lesch: "Entscheiden, dass das Richtige passiert und auch richtig ausgesprochen wird, das müssen wir."! Diesem Schlusswort stimme ich voll zu und schließe mich ihm auch an. Das heißt eben in meinen Augen nicht, dass wir jeden Mist, der uns von OBEN vorgegeben wird, auch mitmachen müssen.

    Ich bin ein absoluter Verfechter und Vertreter der Gleichberechtigung und auch Gleichstellung, aber ich sehe auch Grenzen in dem, was damit verbunden wird. Was Du mit der Verbindung der Sprache mit dem Paragrafen 175 ausdrücken willst, erschließt sich mir nicht ganz. Ich habe shon in früher Zeit der Bundeswehr, als es den Paragrafen 175 noch gab, als Offizier mit Homosexuellen zu tun gehabt und es hat mir nicht geschadet, noch hat es mich verstört, noch habe ich Anstoß daran genommen. Aber es war nun mal Gesetz! Das diese Zeiten aber endlich vorbei sind, ist nicht unbedingt der Sprache zu verdanken, sondern der Weiterentwicklung der Gesellschaft.

    Ob man der heutigen Sprache, mit allen unverständlichen Neuschöpfungen der Neuzeit, folgen muss, bleibt anzweifelbar! Ich werde nicht jedem Trend der Mode, Politik und angeblichen Gleichstellung folgen. Auch wenn mich andere als "Gestrigen" bezeichnen, bleibe ich bei meiner Meinung.


    Ich halte diesen Schwachsinn, den übrigens auch die meisten jungen Leute, bis auf wenige Ausnahmen, ablehnen, für überflüssig. Man kann seiner Meinung hinsichtlich Gleichberechtigung und Gleichstellung auch anders Ausdruck verleihen.


    Zum Abschluß möchte ich noch anfügen, dass ich absolut keine politische Diskussion vom Zaume brechen wollte oder will. Ich habe meine Meinung zu diesem Thema, die ich jedem Anderen genauso zubillige, und das war's. Die Welt verbessern zu wollen habe ich mir längst "abgeschminkt"! Dazu bin ich nicht laut genug!


    Viele Grüße

    Horst

  • Hallo,

    bin auch dafür, diese Gender-Geschichte nicht weiter hier im Forum auszuwalzen. Es bringt fast nichts. Jeder hat dazu eine Meinung. Dabei sollten wir es belassen.

    Hab im FdW gesehen, was es im Ukraine-Thread für eine Menge böses Blut gab. Gestandene Forumsmitglieder haben da das Handtuch geworfen. Das sollten wir uns nicht antun. Der bisherige Erkenntnisgewinn dort-sehr gering.

    MfG Wirbelwind

  • Hallo zusammen,


    ich kann zu diesem Thema inhaltlich relativ wenig beitragen aber ich möchte es auch nicht umkommentiert stehen lassen. Bisher gab es dazu im Forum (aus meiner Sicht) keinerlei Aktivitäten. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich selbst stehe dem eigentlich offen gegenüber aber ich glaube auch, dass dieses Forum einen Themenschwerpunkt hat, der sich nur sekundär damit beschäftigen muß.


    Von daher stelle ich es den Usern hier im Forum frei, wie sie damit umgehen möchten. Ich selbst werde es aber vorziehen, eine neutrale Variante (wie bisher auch) zu wählen.


    Gruß

    Michael

  • Hallo entschuldigung Leute ich habe es zu sage... das ist richtig aber ich nie gesehen habe ein Homosexuellen insteressiert in Wehrmacht Soldaten oder anders. Wenn in Italien Soldaten "Idioten sind", in Deutschland fuer NS Zeit ich glaube das ist ein Tabu.


    Ein LGBTQ Mitglied sicherlich keine interesse hat fuer eine Verwandter gefallen "fuer Hitler". Soldaten sind fur diese Leute nur Faschisten und Wehrmacht ist nur "Vergangenheit" oder "Muell".


    Sicherlich Forum der Wehrmacht keine Homosexuelle hat! Ich kontaktiert LGBTQ Abteilung der Bundeswehr fuer ein Forschung (Wehrmacht in einer Gefecht mit ein Homosexuellen Partisanengruppe), und auch sie, waren nicht interssiert!


    Ehrlich gesagt, das war besser FDW mit Dienstgrad "Flieger, Gefreiter" usw. (das ist ein Militaer Forum!)


    Hier es gibt Marga, Antje usw. aber keine Probleme erscheint mit Maenner oder Frauen


    Entschuldigung fuer meine etwas polemischer Auftritt


    Grussen


    ITIR89

    Maiora Viribus Audere-Aus eigener Kraft größere Taten wagen, Wahlspruch der Bersaglieri Regiment 3

  • Hallo Itir,


    selbst wenn es für dich so ist, dass sich in Italien Homosexuelle oder Transgender nicht für Wehrmacht, Krieg usw. interessieren, so können wir das aber nicht auf alle Menschen implizieren. Das würde uns zu Ignoranten machen.


    Es geht hier auch nicht um Dienstgrade wie Flieger, Gefreiter oder Fortgeschrittene/r etc. das sind standardisierte Ränge und dementsprechend Vorgaben der Forensoftware.


    Es geht hier auch nicht um gleichgeschlechtliche Sexualität, sondern darum dass ich das Bedürfnis habe Menschen so anzureden dass sie sich angesprochen fühlen egal ob es ein Mann, eine Frau oder eben ein/e Transgender ist und Ich zwinge niemanden es mir gleichzutun.


    Deshalb habe ich auch immer die Anrede mit „Hallo Allerseits“ gewählt, denn das beinhaltet wirklich alle Richtungen/Neigungen. Nur kann ich das nicht immer einhalten und kann entweder „User“, „Userinnen“, oder eine Transgender gerechte Formulierung wie „User*innen wählen und mir ist das letzte einfach lieber, denn das schließt alle auch die Frauen ein, die sich hier im Forum tummeln.


    Lieber Horst,

    ich habe das Problem mit dem § 175 und dem Transgendern in Zusammenhang gebracht weil beides eine Weiterentwicklung der Gesellschaft ist. Denn es werden immer wieder Kinder geboren die geschlechtlich weder das eine noch das andere sind und immer noch stigmatisiert werden, weil die Gesellschaft es nicht versteht.


    Zum Abschluss nur noch ein Satz:
    Aus Sicht des Forenteams/Betreibers wird niemand in diesem Forum ausgegrenzt und steht jedem Geschlecht offen!


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Antje, du hast recht. In Deutschland ich glaube, niemand interessiert sich für den WK2, in Italien hat zum beispiel Niemand blumen auf das Grab seines eigenen vorfahren aus dem WK1 oder WK2 gebracht.


    Es fällt mir schwer, dass ein Homosexueller das mit einem Verwandten in der Wehrmacht oder Waffen-SS machen kann. Jeder kann fragen und wer sich für die eigene Vergangenheit interessiert ist nicht mit vorurteilen übersät, ich helfe gerne über Italien im WK2. Ich hoffe, dass in Zukunft jeder seine eigenen Vorfahren verstehen kann und sie nicht hasst.


    Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es in Bezug auf Geschlecht und so weiter bereits eine alte Tatsache. Jeder kann machen was er will, sich frei fühlen aber im Respekt anderer menschen


    Gruß


    ITIR89

    Maiora Viribus Audere-Aus eigener Kraft größere Taten wagen, Wahlspruch der Bersaglieri Regiment 3

  • Hallo zusammen! Traurig gestern gestorben ist Lucy Salani, transgender in Dachau im 1944. Sie war Artillerist im Königliche Italienische Armee vor der Waffenstillstand, im Sommer 1943.


    Später um einer Internierung in Deutschland zu entgehen, trat sie RSI (Sozial Republik Mussolinis) bei. Es ist nicht klar, ob er in italienischer oder in deutscher Uniform war, als sie zu Flak kam.

    Dann verließ sie die deutsche Armee und erinnerte sich auch an die Misshandlungen durch Schwarzhemden, die ihn in den 1930er Jahren mit heißem Teer bewarfen oder ihn traten.


    Familie akzeptierte diesen Sohn nicht so anders als militärische und starke Jungs zu dieser Zeit (auch der Neffe des faschistischen ehemaligen Parteisekretärs der PNF, Achille Starace, war ein Trans)


    Das verborgene Leben ging bis in ein Bordell weiter, als eine weitere unklare Tatsache passierte. Ich habe etwas gelesen und verstehe nicht, ob ein deutscher Offizier einige Zeit mit einer Frau verbringen wollte und wütend wurde, als er die "Überraschung" im Bett entdeckte, oder ob dieser Deutsche mit eigenem "Geschmack" während einer Kontrolle von anderen deutschen Soldaten überrascht wurde.


    Übrigens verbrachte dieser Transe, der damals Luciano hieß, zwei Jahre in Dachau. Setzte dann eine Weile ihr Leben auf einem Bürgersteig fort, schrieb dann Gedichte und hatte Glück. Als 99 gestorben ist.


    Als an der deutschen Wehrmacht Interessierter verstehe ich dieses schlimme Ereignis und wie ich in einem früheren Beitrag sagte, hoffe ich, dass niemand Hass nach 80 Jahren unterstützen wird.


    Oft zitieren Rechtsextremisten "Auschwitz" gegen Schwule oder Schwule sprechen mit Hass auf WK1 und WK2-Soldaten; Schwule oder Heteros, alle haben gelitten und ich wünsche mir, dass beide Seiten in Respekt und Verständnis leben.


    Gruß


    ITIR89

    Maiora Viribus Audere-Aus eigener Kraft größere Taten wagen, Wahlspruch der Bersaglieri Regiment 3