Gerhard Geisler, SS-Unterscharführer

  • ... und wo war mein Vater unterwegs? und was ist dort geschehen?

    4./SS-T.Rekr. Standarte Dachau; 8/7./SS-T.Rgt.; SS-Inf.Rgt.7; SS-Geb.Jäg.Rgt. "Reinhard Heydrich"; 4./SS-Nachr.Ers.Rgt.; 16./SS-Geb.Jäg.Rgt. 11 "R. Heydrich"; SS-Zeugamt Hof-Maschendorf

    Wie kann ich mich hier zurecht finden? Wo war er eingesetzt und was haben diese Regimenter gemacht?

    Ich würde mich über Anregungen freuen - Harry

  • Hallo Harry,


    willkommen in diesem Forum, ich denke wir können dir weiter helfen.


    Ich beginne mal mit den Abkürzungen, ich habe deine Reihenfolge beibehalten.

    4./SS-Totenkopf-Rekruten-Standarte Dachau

    8./SS-Totenkopf Regiment 7

    SS-Infanterie-Regiment 7

    SS-Gebirgs-Jäger Regiment „Reinhard Heydrich“

    4./SS-Nachrichten-Ersatz-Regiment (4. Kompanie)

    16./SS-Gebirgs-Jäger Regiment 11 „Reinhard Heydrich“ (16. Kompanie)

    SS-Zeugamt Hof-Maschendorf


    • Ohne die entsprechenden Daten zu den Einsatzzeiten zu haben, kann ich dir nicht mehr wirklich weiter helfen.
    • Der Name deines Vaters wäre eine zusätzliche Hilfe. Es gibt diverse Listen, die einige User haben.
    • Des Weiteren habe ich noch einen Link für dich der sich mit den SS-Totenkopf-Verbänden befasst.

    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Antje,
    leider habe ich da nicht so sehr viel an Unterlagen, aber immer hin Kopien, die mein Vater irgendwann mal wg. Rentenantrag vom WASt erhalten hatte. Und bevor ich versuche Erklärungen zu finden, habe ich diese Seiten gescannt.
    Danke auch für den Link, ich werde die nächsten Tage dort weiterlesen.


    Quelle: Eigentum


    Beste Grüße - Harry

    ... mal sehen, wie das mit dem Hochladen funktioniert!?


  • Hallo Harry,


    das mit dem Hochladen hat geklappt. Ich habe die pdf-Datei in Bilder umgewandelt, alle NS-Symbole unkenntlich gemacht und eine Quelle angegeben. Ich möchte dich bitten dies bei weiteren Dokumenten zu beachten.

    Bitte auch nicht darüber wundern, dass ich deinen Beitrag in den entsprechendne Bereich verschoben und das Thema umbenannt habe.


    Ansonsten schon mal ein paar Informationen zu deinem Vater auf die Schnelle. Der letzte Dienstgrad war der eines Unterscharführers, also ein Unteroffizier. Seine verliehenen Orden sind folgende, Verwundetenabzeichen in schwarz und das Infanterie-Sturmabzeichen in Bronze.


    http://www.wehrmachtlexikon.de…rbaende/rangabzeichen.php

    http://www.wehrmachtlexikon.de…Orden/abzeichen/vwa39.php

    http://www.wehrmachtlexikon.de…en/kampfabzeichen/isa.php


    Horrido


    Daniel

    Suche Infos über die Eisenbahnpioniere und die Eisenbahnentseuchungszüge.

  • Hallo Harry,


    zum Thema Einheiten gebe ich dir mal einen groben Überblick zur besseren Orientierung:


    SS-Totenkopf-Standarte 7


    * 12.9.1939 in Brünn aus Abgaben der 4 alten Totenkopfstandarten; 27.4.1940 von Brünn nach Südnorwegen (Drammen) verlegt. Der II. Sturmbann war in Brünn zurückgeblieben und trat zur ablösenden SS-T-Standarte 9 über. Er wurde beim Regiment durch I./Totenkopf-Rekrutenstandarte aus Klagenfurt ersetzt; 12.9.1940 Befehl zur Motorisierung. SS-Infanterie-Regiment 7 (motorisiert) seit dem 25.2.1941. Die Totenkopfabzeichen auf den Spiegeln wurden jetzt durch die Sigrunen der Waffen-SS ersetzt.


    6. SS-Gebirgs-Division Nord


    1. Aufstellung:


    * September 1942 in Finnland als SS-Gebirgs-Division Nord. Die Umgliederung der am 28.2.1941 als SS-Kampfgruppe Nord, später SS-Division Nord aufgestellte Division in eine Gebirgsdivision war bereits am 15.1.1942 befohlen und am 3.3.1942 geändert worden. Da aus den beiden Infanterie-Regiment 6 und 7 dieser Division nur 2 Gebirgsjäger Bataillon, 1 Schützen-Bataillon, 1 Abteilung leichter und 1 Abteilung schwerer Artillerie gebildet werden konnten, wurde die Aufstellung der fehlenden Teile in der Heimat auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken durchgeführt. Hier wurden für die Division die Gebirgsjäger-Bataillon I-IV (Kompanien 1-6) und 2 Gebirgs-Artillerie-Abteilungen neu aufgestellt und im Laufe des Sommers nach Finnland überführt. Dort bildete sich die Division wie folgt:


    2. Gliederung:


    SS-Gebirgsjäger-Regiment aus Stab Infanterie-Regiment 6,

    I. aus I./6,

    II. aus Gebirgsjäger-Bataillion IV,

    II. aus III./7

    SS-Gebirgsjäger-Regiment 7 aus SS-Gebirgsjäger-Bataillon I-III

    SS-Schützen-Bataillon (motorisiert) (Gebirgs-Division Nord) aus I./7

    SS-Gebirgs-Artillerie-Regiment (Gebirgs-Division Nord), Stab aus Stab Artillerie-Regiment Nord,

    I. (Gebirgs), II. (Gebirgs) aus den beiden neuen Abteilungen,

    III. (leichte FH motorisiert) aus I./Artillerie-Regiment Nord,

    IV. (schwere) aus II./Artillerie-Regiment Nord

    Aufklärungs-Abteilung, Flak-Abteilung, Pionier-Bataillon, Nachrichten-Abteilung und

    Versorgungseinheiten (Gebirgs-Division Nord) im wesentlichen aus den alten Einheiten, allerdings verstärkt

    Panzerjäger-Abteilung (SS-Gebirgs-Division Nord) neu auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken durch die Panzerjäger-Ersatz-Abteilung in Hilversum.


    Während der Umbildung wurde dem aus Prag stammenden SS-Infanterie-Regiment 6 durch Hitler am 4.6.1942 der Name des ermordeten Reichsprotektors für Böhmen und Mähren Reinhard Heydrich verliehen, der auch auf das Gebirgsjäger-Regiment 6 überging. Am 22.10.1943 erhielt bei der Durchnumerierung der Waffen-SS die Division den Namen 6. SS-Gebirgs-Division Nord, die Regimenter SS-Gebirgsjäger-Regiment 11 Reinhard Heydrich SS-Gebirgsjäger-Regiment 12, die anderen Einheiten die Nr.6.


    Zur Division gehörten seit September 1943 das Norwegische Ski-Jäger-Bataillon (auch SS-Ski-Jäger-Bataillon Norge) mit 3 Kompanien und die Norw. Polizei-Ski-Kompanie, von denen bei Verlegung der Division an die Westfront im Herbst 1944 das erstere in Norwegen zurückblieb und Februar 1945 in SS-Ski-Bataillon 506 umbenannt wurde. Am 21.6.1944 erhielt das SS-Gebirgsjäger-Regiment 12 den Namen Michael Gaissmair. Die Reste der Division kamen Mai 1945 in amerikanische Gefangenschaft.


    3. Unterstellung:


    a) als SS-Gebirgs-Division, Nord


    1942

    Oktober/Dezember XVIII 20. Gebirgs-Armee Norden Nordfinnland


    1943

    Januar/Dezember XVIII 20. Gebirgs-Armee Norden Nordfinnland


    1944

    Januar/Juli XVIII 20. Gebirgs-Armee Norden Nordfinnland


    b) als 6. SS-Gebirgs-Division, Nord

    August/November XVIII 20. Gebirgs-Armee Norden Nordfinnland,

    Dezember zur Verfügung 20. Gebirgs-Armee Norden Norwegen


    1945

    Januar/Februar LXXXX 1. Armee "G" Westen Landau/Lothr.

    März LXXXII 1. Armee "G" Westen Trier, Mosel

    April zur Verfügung 7. Armee "G" Westen Rhein


    4. Ersatz:


    E 6, Hallein


    Quelle: VMD


    Gruß

    Michael

  • Nachtrag:


    SS-Nachrichten-Ersatz-Regiment Nürnberg


    Seit 15.10.1942 mit einer Fspr. und einer Funk-Abteilung in Nürnberg und einer Gebirgs-Nachrichten-Ersatz-Abteilung in Goslar; bildete 15.11.1943 die SS-Nachrichten Ausbildungs- und Ersatz-Abteilung 1 in Nürnberg und die Abteilung 2-4 (siehe unter diesen Nummern); der Regimentsstab wurde aufgelöst.


    Quelle: VMD


    Gruß

    Michael


    PS: HarryG : Deine Einheiten-Aufstellung ist im Moment noch nicht so ganz sauber bzw. übertragbar.

  • Hallo Harry,


    du hast viele verwertbare Informationen zu den Wehrmachtszeiten deines Vaters vorliegen.


    Eine Frage habe ich wie kommst du auf: SS-Zeugamt Hof-Maschendorf? Diese Einheit wurde mit keinem Wort in deinen Anhängen erwähnt.


    Besonders spannend finde ich, dass dein Vater viele Ausbildungen genossen hat:

    • Führerscheinklasse 1
    • Scharfschütze
    • Funkmeister

    Des Weiteren war dein Vater Verwundet:

    Granatsplitter beide Oberschenkel und Trommelfellverletzung


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Harry,


    na dann haben wir doch wohl alle Unterlagen zusammen.


    Hmmm was das Zeugamt damit zu tun hat, wundert mich sehr. Zumal es auf den 08.05.1945 fällt. An dem Tag war ja die Kapitulation und er kam am selben Tag in amerikanische Kriegsgefangenschaft.


    Was ich mir vorstellen könnte ist, dass er dort gefangengenommen wurde.


    Hast du mal beim Stadtarchiv in der Stadt in der dein Vater nach seiner Gefangenschaft lebte, eine Nachfrage gestartet? Er hatte mit Sicherheit auch Anspruch auf Entschädigung nach dem Kriegsentschädigungsgesetz.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Harry,


    wie Daniel bereits schon geschrieben hatte, versuche bitte Anhänge nicht im PDF-Format hochzuladen, da hier dann die Vorschaufunktion usw. nicht verwendet werden kann. Ich habe das jetzt unter der Berücksichtigung des Datenschutzes in Bezug auf den damaligen Sachbearbeiter entsprechend angepasst. Das dort ein Zeugamt aufgeführt ist, finde ich ebenfalls etwas merkwürdig. Ich kann auch noch nicht einschätzen, ob man dazu etwas verwertbares finden kann.


    Gruß

    Michael

  • Nachtrag:

    Besonders spannend finde ich, dass dein Vater viele Ausbildungen genossen hat:

    Führerscheinklasse 1
    Scharfschütze
    Funkmeister

    Der Eintrag mit der Scharfschützenausbildung ist natürlich ein wirklich interessanter Punkt. Zu diesem Thema gibt es auch ein sehr gutes Buch mit dem Namen:


    Scharfschützen in der Waffen-SS - Eine Dokumentation

    von Bernhard Jocher


    Gruß

    Michael

  • Hallo Harry,


    bei Wikipedia habe ich einen Beitrag zum Lager Flossenbuerg in Hof-Moschendorf gefunden, dazu gehörte auch das SS-Zeugamt. Die Amerikaner haben das Lager am 14.04.1945 befreit. Das müsste bedeuten, dass das Zeugamt nicht mehr in Betrieb war und die Soldaten dort festgesetzt wurden und in Gefangenschaft kamen. Soweit ich weiß, wurden Verhöre, Personalien etc. nicht gleich aufgenommen.


    Des Weiteren gibt es noch ein Bild und Informationsmaterial zum Lager Flossenbuerg.


    Du kannst auch beim DRK einen Suchantrag stellen, die hatten die Kriegsgefangenen betreut, die müssten eigentlich Unterlagen zu ihm.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Antje,

    zu deinem vorletzten Schreiben: ... 8.5.1945 ... Den Erzählungen meines Vater. "Er hat sich mit ein paar anderen aus seiner Truppe in Klagenfurt in die amerik. Gefangenschaft begeben."

    Weiter sprichst du von einer Nachfrage in der Stadt ... , hier Nürnberg. Welche Art von Unterlagen kann es denn bei der Stadtverwaltung geben?
    Ob er irgendwann mal sich um das "Kriegsentschädigungsgesetz" gekümmert hat, weiß ich leider nicht, da gibt es zumindest keine Unterlagen von ihm.

    Bevor ich es vergesse, Antje, Michael und Daniel - ganz herzlichen Dank für die vielen Info´s und Anregungen, die von euch bisher gekommen sind. Und über den ein oder anderen Link gibt´s immer mehr zum Lesen und Entdecken - DANKE!
    Ich bin auch froh, dass ihr auch darauf achtet, dass z.B. die Dokumente korrekt hochgeladen werden müssen. Da war ich zu unvorsichtig.

    Beste Grüße - Harry

  • Hallo Harry,


    Hmmm dann weiß ich nicht wie das SS-Zeugamt da eine Rolle spielt.


    Zu der Kriegsgefangenenentschädigung: In den 50ern gab es noch keine Kopien (da es keine Kopierer gab) und das Original abgegeben. Ich sage nicht, dass es solch ein Dokument gibt, es wäre eine Möglichkeit. Auf solch einem Schreiben stehen nämlich noch Informationen, die sonst kaum zu finden sind. Man musste unter anderem Angeben wo und wann man inhaftiert wurde und auch die letzten zwei Dienststellen wurden abgefragt, sowie die Feldpostnummern.....


    Ob du dort anfragst liegt in deinem Interesse.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Antje,

    besten Dank. Direkt unter Stadt Nürnberg kann ich nichts entdecken. Vielleicht kann mir aber die Gesellschaft für Familienforschung in Nbg weiterhelfen.
    Interessiert bin ich auf jeden Fall. Natürlich kann das wg. der Corona noch etwas andauern, was aber nichts macht.

    Beste Grüße - Harry

  • Hallo, Harry!


    Zum SS-Zeugamt Hof-Moschendorf scheint es hier etwas zu geben: https://archiv.sachsen.de/arch…92-4788-a64a-05bca1241126


    Wie Antje schon sagte: Diese Einheitbezeichnung gehört zum Datum der Gefangennahme. D.h., dass Gerhard Geisler entweder ein Schriftstück hatte, aus der diese Einheitenbezeichnung hervorging, oder aber es waren seine eigenen (mündliche) Angaben. Das kann man heute wohl nicht mehr klären. Vielleicht hat Dein Vater ja wirklich einen Antrag auf Kriegsgefangenen-Entschädigung gestellt. Eine Durchschrift des Antrags sollte in diesem Fall beim heutigen Bundesarchiv (PA) liegen.


    Seitdem die WASt zum Bundesarchiv gehört, kann man auch Scans anfordern. Ich empfehle deshalb: Noch mal das Bundesarchiv (Abteilung PA) anschreiben und ausdrücklich nur um die Scans der Personenkarteikarte und der Kriegsgefangenenunterlagen (incl. evtl. vorhandenen Kriegsgefangenenentschädigungs-Antrags) bitten. Ich würde eine Kopie der damaligen WASt-Auskunft ebenfalls einsenden, damit die sehen, dass Du schon was in der Hand hast und Dich nicht mit den üblichen Standards "abspeisen".


    Dass westalliierte Kriegsgefangenenunterlagen bei DRK-Suchdienst liegen, kann ich nicht bestätigen, ich lese zwar seit Jahren, dass man Usern empfiehlt, sich dorthin zu wenden, aber ich kenne keinen Fall, in dem jemand vom DRK je Kopien von (westlichen) Kriegsgefangenenunterlagen erhalten hat. Das DRK (Hamburg) hat damals sämtliche britischen Kgf-Unterlagen an die Wast weitergeleitet, siehe beiliegendem Scan aus dem Buch "Deutsche Dienststelle (WASt) 1939 - 1999. 60 Jahre im Namen des Völkerrechts einschließlich Arbeitsbericht der Deutschen Dienststelle (WASt) 1997/1998"


    Liebe Grüße

    Dagmar

  • Hallo Dagmar,


    ich persönlich habe Informationen vom DRK zu der Kriegsgefangenschaft meines Großvaters erhalten. Er war seinerzeit in England. Gut es waren keine Unterlagen dabei, aber zumindest konnten sie mir mitteilen in welchen Kriegsgefangenenlagern sich mein Großvater befand.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Dagmar,

    vielen Dank für die Info mit dem Archiv Sachsen. Für mich gibt´s jetzt zwei Punkte dort. Einmal, wie komm ich an Unterlagen aus dem Archiv? Wahrscheinlich muss ich dort dann vor Ort sein (Staatsarchiv Chemnitz). Oder gibt es dort die Möglichkeit, dass Dokumente an ein anderes Staatsarchiv ausgeliehen werde? So oder so, auf jeden Fall nach den Corona-Einschränkungen. Kriegsgefangenen-Entschädigung hat er nicht erhalten, denn er ist schon 1946 aus dem Lager Nürnberg entlassen worden.

    Natürlich werde ich mich an den DRK-Suchdienst wenden. Vielleicht habe ich ebenso Glück wie Antje.


    Beste Grüße - Harry

  • Hallo Harry,

    Hallo Harry,


    zum Thema Einheiten gebe ich dir mal einen groben Überblick zur besseren Orientierung:

    wenn du dich intensiver mit der Geschichte der 6. SS-Gebirgs-Division Nord beschäftigen möchtest, empfehle ich dir das folgende Buch:


    Kampf unter dem Nordlicht

    von Franz Schreiber


    Gruß

    Michael