Truppenübungsplatz Königsbrück (Sachsen)

  • Hallo zusammen

    In der Militärgeschichte spielte der Truppenübungsplatz Königsbrück eine wichtige Rolle . In den Jahren 1944/1945 war er Ausgangspunkt von zahlreichen Truppenverschiebungen/Ausbildung für der Ostfront.

    Ein Geschichtsverein Truppenübungsplatz Königsbrück e.V. beschäftigt sich mit diesen Fragen.

    Aus dem Archiv des Vereins wurden viele Berichte und Bilder dazu in die Museumseiten eingestellt .

    Der Verein bittet um Mithilfe bei der geschichtlichen Zuordnung.


    Beispiele:


    2020-09-26 11_02_46-Poster_GV_TUEP_Wehrmacht.gif (GIF-Grafik, 1140 × 1466 Pixel).png


    Es gibt auch ein Bild einer Vereidigung auf dem Marktplatz von Königsbrück mit einem Sturmpanzer IV Brumbär.

    Gibt es dazu genaue Aussgen, ( gezeigte Einheit / ab wann Ausbildung auf Sturmpanzer IV in Königsbrück ) ?


    Sachdienliche Informationen würden uns freuen.

    MfG April45

  • Hallo Uwe,


    auf die schnelle kann ich zwar nichts zu dieser Aufnahme sagen aber ich kann dir auf jeden Fall folgenden Tipp geben. Für alle Fragen rund um das Thema Sturmpanzer findest du auf der folgenden Seite sehr, sehr viele Infos:


    http://www.sturmpanzer.com/Default.aspx


    Das Thema Sturmpanzer an sich ist auch soweit mir bekannt, sein Fachbereich. Eine Anfrage kann daher auf jeden Fall nicht schaden:


    http://www.sturmpanzer.com/Research/Contact.aspx


    Gruß

    Michael

  • Guten Tag April 45 ,


    Das ist sehr interessant. Zufällig habe ich vor, demnächst nach Königsbrück zu reisen, weil ich gerne mehr über

    den Truppenübungsplatz herausfinden möchte. Ich habe mir mehrmals die Seiten des Geschichtsvereins

    angesehen und wollte vorher Kontakt dort aufnehmen um herauszufinden ob es sich zu diesem Zeitpunkt lohnt.


    Mein Vater hat im Juli bis Ende des Jahres 1944 am 4. SS Panzerjunker Lehrgang in Königsbrück teilgenommen.

    Ich habe irgendwo gelesen, weiß im Moment leider (noch) nicht wo, dass die Junker zu Übungszwecken den alten

    Brumbär benutzt haben.


    Kannst du mehr über die Ausstellung erzählen und wann kann man sie sehen? Über eine Antwort würde ich mich

    sehr freuen.


    Herzliche Grüße


    Marga

  • Hallo Marga

    Der Geschichtsverein Königsbrück e.V. versucht der dortigen Militärgeschichte ein bleibendes Denkmal zu setzen. Leider scheint es trotz großer Bemühungen zu keinem positiven Ergebnis zu kommen. Da ich kein Mitglied bin kann ich zu den Umständen keine Aussage treffen. Wie mit so vielen Hinterlassenschaften der ehemaligen Besatzungsmacht Sowjetunion, hat auch Diese hier Spuren hinterlassen.


    Beruflich war ich oft in dieser Gegend unterwegs. Ehemalige Übungsgelände wurden großräumig abgesperrt, Bauliche Anlagen abgerissen oder einer anderen Verwendung zugeführt. Kampfmittelbelastete Gebiete sollten möglichst gemieden werden. Am besten, an die Stadtverwaltung wenden. Der Marktplatz hat sich seinen früheren Eindruck erhalten. Viel Glück.

    noch ein Bild vom Verein:


    MfG April45

  • Hallo April45,


    Vielen Dank für die Rückmeldung und das Foto. Ich habe mir schon gedacht, dass es sich so verhält. Aber hinfahren möchte ich auf jeden Fall. Ich habe kürzlich im Internet gelesen, dass organisierte Fahrten per Bus durch das Gebiet angeboten werden.


    Also werde ich mir deinen Rat zu Herzen nehmen und mich erstmal an die Stadtverwaltung werden.


    Nochmals Dank und viele Grüße


    Marga

  • Guten Abend zusammen,


    Sollte es jemanden interessieren, ich fahre nächste Woche nach Königsbrück um mich dort einmal umzusehen. Am Donnerstag werde ich an einer geführten Busreise über den ehemaligen Truppenübungsplatz, heute Naturgebiet, teilnehmen. Am Freitag treffe ich eine Dame des Geschichtsvereins.


    Schade, dass ich keine Karte des Gebiets besitze. Mal sehen, ich freue mich darauf.


    Herzliche Grüße


    Marga

  • Guten Abend,


    Herzliche Grüße aus Königsbrück. Alles lief gut, sogar das Wetter hat mitgespielt . Ich habe mich hier ausgiebig umgesehen und das ein und andere entdeckt.

    Der Link zur Entdeckertour " Im Bus durch die Wildnis" Wildnisgebiet Königsbrücker Heide ist nicht sicher, daher stelle ich ihn nicht ein. Leider fällt das Internet in meinem Hotel oft plötzlich weg.

    Morgen reise ich weiter, würde aber, falls Interesse besteht, gerne wenn ich wieder zu Hause bin mehr erzählen und Fotos einstellen.


    Gruß Marga

  • Hallo Marga,


    ich warte schon ganz gespannt auf deinen Bericht!

    Ich hoffe du bist gesund wieder zu Hause angekommen!


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo liebe Antje,


    du musst dich noch ein wenig gedulden, ich bin in Görlitz (fantastische Stadt übrigens). Morgen weiter zum Kyffhäuser.

    Muss den alten Barbarossa mal fragen, wann sein Bart endlich lang genug ist. Vielleicht kann er ja die Welt endlich mal

    vor dem Einen und vielem Anderen retten?

    Sobald ich zu Hause bin, werde ich den Bericht verfassen. Das mit den Fotos bekomme ich von unterwegs nicht hin.

    Wenn es mit dem Internet klappt, versuche ich zwischendurch wenigstens hier im Forum an den Listen zu arbeiten.


    Bitte pass gut auf dich auf.


    Herzliche Grüße


    Marga

  • Hallo Marga,


    na da hast Du sicherlich einige prägende Eindrücke aus Sachsen mitnehmen können, so wie Du Dich äußerst. Görlitz ist eine alte Handelsstadt deren Bestand an alten Häusern liebevoll restauriert wurde. Görlitz hatte nun mal das Glück, kaum Kriegsschäden davon zu tragen. Was allerdings darauf folgte, machte dem Weichbild der Stadt arg zu schaffen. Viel Spaß noch auf Deiner Rundfahrt. auf Deine Fotos bin ich gespannt.


    MfG Wirbelwind

  • Guten Tag zusammen,


    Ja dann werde ich einmal versuchen, meine Eindrücke so kurz wie möglich zu schildern. Das wird nicht leicht.

    Noch eben zu Görlitz, Wirbelwind, du hast recht mit dem "liebevoll" . Die Stadt ist unglaublich schön. Die Geschichte muss warten. Ich habe auf meiner kleinen Rundreise durch Sachsen und Thüringen viele besondere schöne Orte gesehen, die zu beschreiben es wert sind.


    Mein Hauptgrund der Reise war Königsbrück und die telefonisch gebuchte Tour über den ehemaligen Truppen-

    übungsplatz. Es gab für diese Busfahrt in diesem Jahr nur noch zwei Plätze / Daten. Darum hatte ich mich trotz Corona so schnell entschlossen endlich mal hinzufahren. Wer sich ebenfalls für diese Tour interessiert, sollte sich nächstes Jahr frühzeitig anmelden. Die Busse fahren ein paar mal pro Woche und nehmen jeweils um die 20 Personen mit. Viel Reklame macht der Sachsenforst nicht, man braucht keinen Überlauf.


    http://www.nsg.koenigsbruecker…koenigsbrueckerheide.html


    Mich hat natürlich die Geschichte meines Vaters nach Königsbrück geführt, da er am 4. Panzer-Junker-Lehrgang

    von Juli bis November 1944 teilgenommen hatte. Allerdings bin ich mein ganzes Leben schon ein großer

    Naturliebhaber, für die ich mich auch einsetze.


    Das ist jetzt hier kein Naturforum, aber ein wenig muss ich denn doch berichten, was uns der enthusiastische

    Forstwächter im unverfälschtem Sächsisch über das Gebiet zu erzählen wusste. Immerhin ist es erst ungefähr 30 Jahre her, dass man der Natur gestattet hat sich zu herstellen. In dieser Zeit sind Heideflächen entstanden, wie u. a. Besenginster - Colluna - und Feuchtheide, Silbergrasflure und Binnendünen. Das Gebiet ist größer als die Lüneburger Heide.


    Viele Biberfamilien, (die Lieblinge der Königsbrücker) sind wieder vertreten, die allein schon dafür verantwortlich sind, dass sich eine derartige Flora und Fauna entwickeln kann. Dazu kommen der Fischotter, 9 - 11 Wölfe, die den kleinen Raubtierbestand im Zaum halten. Unzählige vom aussterben bedrohte Vögel, wie Seeadler, Schwarzstorch, Ziegenmelker, Wiedehopf u.v.a. Über 40 Schmetterlingsarten, Fledermausarten, Reptilien, wie Glattnatter und, und, und. Was die Pflanzen betrifft, ich konnte es mir gar nicht mehr merken.

    Der Bus, in dem man sitzt, als reite man auf einem Kamel, führt durch Gebiete, wo man nicht hinlaufen kann und auch nicht hin darf. Ab und zu sieht man noch ein paar Mauerreste und Asphaltflächen, wo die Russen mit ihren Panzern Übungen gemacht haben. Der Bus hält manchmal, wir steigen aus, laufen auf spezial angelegten Wegen und staunen.


    Zwischendurch Geschichten wie: dort wurde ein Wanderweg freigelegt, aber gleich beim ersten mal fanden

    ein paar Kinder Geschosse. Insgesamt nach über 90 Geschossen verschiedener Art, wurde der Weg wieder geschlossen. Schon klar, dass trotz aller Mühen nie alles gefunden werden kann, was sich noch in der Erde befindet.


    Nach dieser beeindruckenden dreieinhalbstündigen Expedition, macht ich mich dann auf den Weg in ein für

    Wanderer geöffnetes Gebiet ins z.T. ehemals " Neue Lager "


    http://www.geschichtsverein-tu…latz/geschichte_tuep.html


    Vom Eingang aus, an linker Hand unendliche Solaranlagen. Ganz Königsbrück sollte keinen Strom mehr brauchen, so immens groß ist die Anlage. Dort muss es gewesen sein, wo mein Vater war. Hat er dort mit dem Brummbär geübt? Immerhin war er hier, das zählt. Rechts fängt der Wald an, den es auch damals schon gab. Eine endlos lange Mauer hinter den Bäumen wird sichtbar.


    Dann kommt ein Weg nach rechts, der zum Offizierskasino führt, angeblich, das einzige Gebäude, welches nicht abgerissen wurde. Es wird wohl renoviert und soll für Veranstaltungen gemietet werden können. Mir begegnet die ganze Zeit keine Menschenseele. Ich fühle mich wie ein Eindringling während des Fotografierens. Nach einer Weile gewandert zu haben, bin ich zurückgelaufen, mir kamen Wildschweine und Wölfe in den Sinn. Es wurde auch langsam dunkel.


    Am nächsten Tag war ich mit Frau U. Steckel vom Geschichtsverein verabredet. Wird verfolgt.


    Herzliche Grüße


    Marga


    Quelle: privat



    Nachtrag:


    Tut mir leid, aber ich tue mich mal wieder schwer mit dem Einstellen der Fotos.

    Bitte um Geduld. Ich mache morgen weiter.

  • Hallo Marga,

    Das Gebiet ist größer als die Lüneburger Heide.

    dass kann ich mir unmöglich vorstellen......... ;)

    Tut mir leid, aber ich tue mich mal wieder schwer mit dem Einstellen der Fotos.

    Bitte um Geduld. Ich mache morgen weiter.

    kein Problem, ich habe das jetzt gerade für dich berichtigt, bzw. auch eine Quellenangabe nachgetragen.


    Gruß

    Michael

  • Guten Abend Michael,


    Danke schön. Dieses Foto und viele mehr habe ich gemacht. Aber morgen geht's weiter.

    Werde die Quellen dann wieder gleich am Anfang angeben.

    Die Aussage über die Größe der Königsbrücker Heide stammt vom Förster, nicht von mir. :)


    Gruß Marga

  • Guten Tag zusammen,


    Eigentlich hatte ich noch mehr Fotos eingestellt. Möglicherweise war die Datei zu groß, denn es sind nicht alle abgebildet worden. Das macht nichts. Ich stelle hier noch einmal ein paar Links ein, die sowieso viel mehr Fotomaterial zu bieten haben, als ich es je könnte.


    https://www.facebook.com/vokko…3%BClsen-/656561094486720


    Auch dieser lohnt sich der Fotos wegen:

    https://www.traeumerle.lunze.info/?s=+Neue+Lager


    Königsbrück wurde im Jahre 1893 zur Garnisonsstadt. Alles zur Geschichte kann man auf der umfangreichen Site des Geschichtsvereins finden: http://www.geschichtsverein-tuep-kb.de/


    Als ich mittags in Königsbrück ankam und nicht einmal irgendwo einen Kaffee trinken gehen konnte, war ich schon ein wenig erstaunt. Diese eigentlich doch schmucke ehemalige Garnisonsstadt ist recht gut saniert und man fühlt noch einen gewissen Stolz, aber auch Melancholie. Vieles steht leer, die Stadt ist wohl nicht gerade touristisch aufgearbeitet. Sehr schade. Es gibt ein Schloss, es steht leer.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_K%C3%B6nigsbr%C3%BCck


    Den Tag vor meiner Abreise habe ich mich mit der Vereinsvorsitzenden des TUEP Geschichtsvereins Königsbrück, Frau U. Steckel in der Bibliothek getroffen. Wir haben uns recht lange unterhalten. Ich durfte mir Bilder und Mappen durchsehen und Fotos machen. Allerdings sind so gut wie alle Bilder auf der Seite des Vereins zu sehen. Ich kann hier nur jedem Interessierten empfehlen diese Web Site in Ruhe durchzulesen. Es werden viele Fragen beantwortet. Ansonsten, einfach Kontakt aufnehmen. Man freut sich über jeden, dem man weiterhelfen kann.


    Das angenehme Gespräch hat mich sehr beeindruckt. Ich bekomme eine Vorstellung, wie es ist, in dieser Stadt ab 1945 zu leben. Es waren etwa 10 000 Personen des russischen Militärs mit ihren Familien in der Stadt und auf dem Truppenübungsplatz. Ich stelle dazu nochmal einen Link ein:


    https://senak.inf.tu-dresden.d…cht-von-1945-bis-1994.pdf


    Auf viele interessante Themen bin ich in diesem Bericht nicht eingegangen, wie z. B. die verschwundenen Dörfer, die sowjetischen Atomraketen u.v.a. , das lest bitte selber. Über die Fahnenjunkerschule ist kaum Material vorhanden.


    Letztendlich kann ich mir gut vorstellen, dass die Königsbrücker vom Militär nach 100 Jahren die Nasen gestrichen voll hatten und die 70 km2 Fläche des ehemaligen und völlig heruntergekommenen TUEP. der Natur überlassen haben. Wenn man diesbezüglich einen Königsbrücker anspricht, leuchten die Augen und man kommt sehr schnell vor allem zum Biber. Ich wünsche allen " gutes Gelingen" und Danke für die Gastfreiheit.


    Herzliche Grüße


    Marga

  • Hallo Marga,


    sehr aufschlussreich für mich dein Bericht zu Königsbrück. In einer ruhigen Minute werde ich mich intensiver damit beschäftigen. Schade, dass die Stadt trotz liebevoller Sanierung nicht so recht vom Fleck kommt. Gerade auch im Großraum Dresden.

    Das unter Umständen viele Königsbrücker nicht viel mit der Militärgeschichte ihrer Stadt am Hut haben, kann ich nachvollziehen. Fast 50 Jahre russische Truppen in und um der Stadt stellten die Einwohner vor einige Prüfungen. Die vielbeschworene Freundschaft durfte nur vereinzelt stattfinden und sicherlich nicht mit den einfachen Soldaten. Mir ist da so einiges untergekommen.

    MfG Wirbelwind

  • Hallo Wirbelwind,


    Danke für die Antwort. Ich unterstreiche jedes Wort. Anscheinend kennst du dich ja in dieser Gegend aus.


    Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass die Stadt doch noch ins rechte Licht gerückt wird. Es ist ja nicht so, dass sie gar nichts zu bieten hat. Es bedarf der richtigen Aufarbeitung und Leuten, die das machen können, nicht nur wollen. Immerhin sind ja im nächsten Umkreis sehr schöne Orte, wie z. B. Pfefferkuchenstadt Pulsnitz oder Lessingstadt Kamenz, um nur einige zu nennen. Die Natur und wie du schon sagtest, Großraum Dresden, sprechen für sich. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.


    Ich bin auch noch nicht ganz fertig dort. Es wird etwas für mich nachgesehen. Falls es positiv ausfällt, melde ich mich zurück.


    Herzliche Grüße, bleib(t) gesund,


    Marga

  • Liebe Marga!


    Vielen Dank für das Teilen deines Urlaubes, es sind tolle Bilder geworden und ich bin ziemlich neugierig auf diese Umgebung.


    Ich drücke dir die Daumen, dass du eine positive Antwort bekommst!


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Marga,

    nun habe ich meine Kindheit nicht in der unmittelbaren Umgebung von Königsbrück verbracht aber die größeren Städte wie Kamenz, Pulsnitz, Bautzen, Löbau, Görlitz und natürlich auch Dresden sind mir nicht unbekannt. Wenn es die Zeit erlaubt, fahre ich gern in die Umgebung von Zittau (Zittauer Gebirge). Doch leider fehlt viel zu oft die Zeit dazu und Corona macht es auch nicht unbedingt besser.


    MfG Wirbelwind