Dieser umstrittene Film zeigt eine ungewohnt harte von Kälte, Hunger und gnadenlosem Kampf ohne Hoffnung. Gewissermaßen eine bedrückende Analyse der geschichtlichen Ereignisse. Die wiederholte Darstellung verbrecherischer Handlungen sorgte ebenfalls für Kontroversen.
Ich habe über Wikipedia folgende Kommentare gefunden:
[INDENT] „Das mit großem Aufwand vor Augen geführte Kampfszenarium soll abschreckende Wirkung haben, aber die schwach konstruierte Handlung mit ihren stellenweise nicht sehr glaubhaften Zügen schadet dem Gesamteindruck. Als Antikriegsfilm gedacht, doch weitgehend vordergründig und trotz bemerkenswerter inszenatorischer Details nicht überzeugend.“
–Lexikon des internationalen Filmshttp://de.wikipedia.org/wiki/S…ad_%28Film%29#cite_note-0
[/INDENT] [INDENT] „Die historische Schlacht von Stalingrad als aufwändig inszeniertes Kriegsdrama. Obwohl der Film konsequent aus der Sicht einer Gruppe deutscher Landser erzählt wird, entpuppt er sich als reaktionäres Machwerk, das die Rolle der Wehrmacht und somit den Faschismus verharmlost. Und das, obwohl es der nach dem Originaldrehbuch geschriebene Roman von Christoph Fromm wirklich in sich hat.“
- prisma online
Dieser Film ist für mich eine gelungene Darstellung der Sinnlosigkeit des Krieges, aber auch die Lage des einfachen Landsers beziehungsweise sein Gefühlsleben, seine Motive, Taten und Handlungen vom einfachen Soldaten aus dem Rihrpott bis zum menschenverachtenden nationalsozialistischen Führungsoffiziers. Nichts desto trotz ist dieser Film eine Art Meilenstein im Gedenken an jene tapferen Soldaten, die zu kämpfen, leiden und sterben wussten beziehungsweise mussten.
Ich bitte um eure Meinungen.
Peter
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