Strategien und Taktiken der Roten Armee

  • Hallo zusammen,


    hier habe ich einen Ausbildungsnachweis zur Panzerabwehr vom 22.10.1942 gefunden. Dieser ergibt sich aus einem erbeuteten russischen Befehl, in dem die Taktik eines Angriffs mit Panzern beschrieben wird.


    Gruß Ulf


    Quelle NARA T315 R-93

    Dateien

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    Ich suche Bildmaterial, Dokumente und sonstige Informationen über ausländische Orden und Ehrenzeichen die an Deutsche verliehen wurden. Zum Zweck der Aufarbeitung und der Dokumentation.
    Vielen Dank

  • Hallo zusammen,


    hier habe ich noch eine Meldung zu einer neuartigen Panzerfalle gefunden. Es handelt sich hierbei um eine Grube die mit einer Brandflasche ausgestattet war.


    Gruß Ulf


    Quelle NARA T315 R-656

    Dateien

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    Vielen Dank

  • Hallo Ulf,


    wieder mal interessantes Dokument, was Du in den Thread gestellt hast. Gibt es denn irgendwo einen Bericht, wie diese Falle funktioniert hat? Wenn ich mir vorstelle, dass der Panzer mit seinem Bug in die Grube fährt und die Brandflasche auf dem Vorderteil der Wanne zerschellt, müsste sich doch der Schaden in Grenzen halten. Schlimmer ist es doch, wenn die Brandflüssigkeit in den Motorenraum läuft. Oder irre ich mich da?


    MfG Wirbelwind

  • Hallo Wirbelwind,


    ich glaube, dass der eigentliche Schaden in der moralischen Wirkung auf die Besatzung liegt.

    Man stelle sich eine Gefechtssituation vor, in der ein Panzerfahrzeug im Angriff plötzlich (quasi wie in einem Hinterhalt) in eine Grube absackt. Allein die Wucht des Absackens muss enorm sein. Dazu dann plötzlich eine Flammenwand vorne am Bug. Zumindest der Kraftfahrer wird mindestens verwundet sein.

    Das Fahrzeug wird so schnell nicht zu bergen sein, wenn überhaupt.


    Das reicht aus!


    Viele Grüße

    Horst

  • Hallo Wirbelwind,


    Das denke ich auch, zumal der Panzer auf diese Weise zu einer leichten Beute für die feindliche Pak wird. Falls diese vorhanden war.

    Nein habe weiter zur Wirksamkeit der Falle nichts gefunden


    Gruß Ulf

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    Ich suche Bildmaterial, Dokumente und sonstige Informationen über ausländische Orden und Ehrenzeichen die an Deutsche verliehen wurden. Zum Zweck der Aufarbeitung und der Dokumentation.
    Vielen Dank

  • Hallo,

    Jungs, ihr habt mich überzeugt. Einiges wurde beim ersten Post dazu von mir nicht bedacht. Urplötzlich in eine Grube mit dem Panzer zu stürzen und dann wird der Fahrer noch zumindest durch die urplötzliche Feuerwand geblendet., Das gibt dann doch erst einmal einen großen Schreck, zumal sich der Panzer meist nicht selbst befreien kann. Ein Panzer IV ist 5,92 m lang, 2,83 breit, 2,68 m hoch (Ausf. A). Dadurch passt er selbst bei günstigstem Auftreffen nicht vollständig in die Tankfalle hinein und wird natürlich ein günstiges Ziel für die lauernde Pak. Bei größeren dt. Panzern, wie ,,Panther" zum Bsp., wird es im wahrsten sinne des Wortes noch enger und für die Besatzung schwieriger, schnell gefahrlos auszubooten. Im Ergebnis, so meine ich, nicht schlecht für die Rote Armee. Gab es denn auf dt. Seite ähnliche Bestrebungen?

    MfG Wirbelwind

  • Hallo zusammen,


    anbei ein neues Fundstück, dieses mal aus einem Feindnachrichtenblatt vom 30.06.1941. Besonders erschreckend finde ich die Idee für den Umgang mit dem Bajonett aber schaut am besten selbst.


    Quelle: Nara


    Gruß

    Michael

  • Hallo Michael,


    vielen Dank für diesen Beitrag!

    Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich ihn nicht richtig verstehe. Was soll da und wie passieren?

    Wie soll eine abgeklemmte, mit Pulver gefüllte Patrone beim Bajonettstoss explodieren?

    Ich war selbst Soldat, kann mir das aber nicht vorstellen. Vielleicht habe ich diesen Beitrag auch nicht richtig verstanden.


    Gruß

    Horst

  • Hallo!


    Abschrift und Bearbeitung!


    Der Festungskommandant Breslau

    Abt. Ic


    Gef.St., den 16.02.1945


    Auszug aus Befehl des Oberbefehlshabers der Heeresgruppe Mitte


    Bei einem Landwirt im Warthegau erschien, als die Bolschwisten sich dem Orte näherten, ein Auto. Im deutschen Offiziersmantel, darunter sowjetische Uniform, erkannte er seinen Mitte 1944 in sowjetische Gefangenschaft geratenen Bruder.


    Dieser erzählte:

    Die deutschen Kriegsgefangenen sind z.T. in Kompanien eingesetzt:

    • Vorderste Linie Bolschewisten
    • zweite Linie Bolschewisten und Deutsche gemischt,
    • dahinter NKWD

    Abgesehen von einigen Ausnahmen seien die Deutschen selbstverständlich nicht gewillt gegen Deutsche zu kämpfen. Sie hätten es jedoch sehr schwer auszubrechen.


    Die Truppe muss auf solche Erscheinungen vorbereitet sein!


    Wenn derartige Kompanien kommen, sind sie ohne Rücksicht zu bekämpfen, da eigenes Zögern des Sowjets nur Zeit zu ihrem Vorteil gibt.


    Die deutschen Kriegsgefangenen, die anständig sind, werden sich ohnedies zu unseren Linien durchschlagen.


    Aus der angeführten Tatsache geht eindeutig hervor, dass das Seydlitz-Komitee und die kriegsgefangenen deutschen Soldaten nur als Agenten und Kanonenfutter dienen.


    Es gibt nur eine Folgerung:

    Mit Ingrimm diesen Feind, der unsere schöne Heimat so unmenschlich heimsucht, zu hassen, jeden Boden zu halten und den Bolschewisten weiter solche Verluste beizubringen, wie er sie gerade in den letzten Tagen erlitt.


    Überall, wo beherzte Offiziere und Soldaten angriffen und durchschlugen, waren wir den Bolschewisten überlegen wie in der Vergangenheit. Jetzt gilt es zu halten, damit wir bald wieder antreten und zurückschlagen können.


    gez. Schoerner

    Generaloberst u. Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte.


    Vorstehender Befehl ist der Truppe sofort bekannt zu geben. Nach Kenntnis und Veranlassung ist er durch Feuer sofort zu vernichten.


    Für das Festungskommando

    Der 1. Generalstabsoffizier

    ...

    Major i.G.


    Gruß Antje


    Quelle: germandocsinrussia

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Antje,


    dieser Befehl ist sehr bemerkenswert!

    Ihn zu lesen hat mir doch sehr große Beschwernis bereitet.

    Kriegsgefangene als "Kanonenfutter" einzusetzen ist an Grausamkeit und Unzulässigkeit kaum zu überbieten. Sicher sind im Zweiten Weltkrieg auf beiden Seiten Dinge geschehen und Maßnahmen angeordnet worden, die ich mir als ehemaliger Soldat kaum vorstellen kann, aber das hier ist unglaublich.

    Aber auch die Anweisung von Schoerner ist sehr bedenklich! Nicht umsonst hat er die sofortige Vernichtung nach Kenntnisnahme befohlen.


    Gruß

    Horst

  • Hallo Horst,


    ich kann dir nur zustimmen! Deshalb war es mir wichtig dieses Schreiben zugänglich zu machen.


    Mich hat es sehr gewundert, dass dieser Befehl der sofortigen Vernichtung nicht eingehalten wurde, aber nur dadurch haben wir heute einen Beweis wie unmenschlich zum Teil gehandelt wurde.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Horst,

    Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich ihn nicht richtig verstehe. Was soll da und wie passieren?

    ich kann dir das leider auch nicht genauer beantworten, da ich zu diesem Thema keine weiteren Angaben oder auch Abbildungen finden konnte. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das an anderer Stelle klären lässt. Wie du weißt, gibt es viele Themen die lediglich über Nara-Rolleninhalte gefunden bzw. thematisiert werden konnten. Vielleicht findet sich ja noch im laufe der Zeit an andere Stelle etwas dazu. Dieser Fall ist ja bekanntlich schon mehr als einmal eingetreten.


    Gruß

    Michael

  • Hallo,

    In folgender Quelle fand ich auch einen sehr interessanten Absatz der in die gleiche Richtung geht wie die obigen Posts:
    Feindnachrichtenblatt Nr. 14 (August 1944), Armee-Oberkommando 2, Ic/A.O. Nr. 3501/44 geh.

    Es geht hier um die Kämpfe östlich von Warschau, in Bialystok.

    Zitat:
    Der Feind scheute wiederum nicht vor der Anwendung völkerrechtswidriger Methoden zurück. Wiederholt traten Gruppen durch deutsche Uniformen getarnter Rotarmisten auf, die von der eigenen Truppe erst bei überraschender Feuereröffnung erkannt wurden und ihr daher bedauernswerte Verluste beibrachten. In einem Falle drang eine derartige stärkere Gruppe bis in die eigenen Artilleriestellungen vor und wurde dort erst an ihren kurzen Maschinenpistolen erkannt.

    Gruß,
    Christian

    Ich interessiere mich vor allem für die 134. Infanterie-Division zwischen Januar und August 1944 und für die 129. Infanterie-Division ab August 1944.
    Insbesondere für die Füsilier-Bataillone.

  • Hallo!


    Heeresgruppe Mitte

    Ia Nr. 2657/41

    H.Qu., 25.11.1941


    Sowjetrussische „Vorschrift für die Kampfhandlungen der Truppe im Winter“ inklusive Übersetzung.


    Gruß

    Antje

  • Hallo Allerseits!


    Abschrift!


    Oberkommando des Heeres

    Gen.St.d.H. - O.Qu. IV

    Abt. fremde Heere Ost (IIc)

    Nr. 2356/41

    H.Qu., den 23.10.1941


    Sowjetrussischer Befehl zur Bekämpfung deutscher Stützpunkte


    Nach einem Beutebefehl hat die die sowjetrussische OHL am 01.10.1941 einen vom Chef des Gen. Stabes der Roten Armee Schaposchnikoff mitunterzeichneten Befehl Nr. 002 442 erlassen. Dieser Befehl enthält Richtlinien für das Vorgehen gegen deutsche Stützpunkte.


    Es besagt Auszugsweise:

    Die Erfahrung hat erwiesen, dass der Gegner bei der Errichtung der Verteidigung einzelner Ortschaften in diesen nur schwache, aber ausgewählte, mit automatischen Waffen und Granatwerfern ausgerüstete Truppen zurücklässt. Diese Truppen haben die Aufgabe, eine möglichst große Anzahl unserer Kräfte zu binden.


    Der Gegner baut Schützengräben und Hindernisse. Er bereitet eine umfassende Verteidigung des Stützpunktes vor. Die Widerstandskraft eines solchen Stützpunktes ist nur solange gewährleistet, als sie durch das Artillerie-, Granatwerfer- und MG-Feuer der benachbarten Feindteile gestützt werden kann.


    Nicht alle Führer der sowjetrussischen Verbände haben diese Art des Ausbaues der gegnerischen Verteidigung richtig erkannt. In vielen Fällen suchen sie beim Angriff mit ihren Vorausabteilungen derartige Stützpunkte zu umfassen. Bei einem solchen Vorgehen werden große Mengen Kampfmaterial verschleudert, unnütze Zeit verloren und vermeidbare Verluste erlitten. Überdies wird das Vorgehen zur Umfassung oft durch Gegenangriffe des Gegners in die Flanke aufgehalten.


    Hierzu wird angeordnet:

    Bei dem Angriff auf feindliche Stützpunkte sind diese zu umgehen, ohne sich in Kampfhandlungen einzulassen. Durch schnellen Durchstoß sind sie von den anderen Teilen der feindlichen Verteidigung abzuschneiden und im Rücken der Vorausabteilung zu belassen.


    Die so angeschnittenen Stützpunkte des Gegners, welche von den anderen Feindtruppen nicht unterstützt werden können, sind durch das Vorgehen von 2. Angriffsgruppen mit Reserven zu vernichten. Hierbei sind in größtem Maße nächtliche Kampfhandlungen anzuwenden.


    I.A.

    ....


    Quelle: germandocsinrussia


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo,

    die Flankenanfälligkeit der Roten Armee war bald bekannt. Der Gegenstoß bei einem laufenden Angriff der Russen erwies sich deutscherseits als probates Mittel, um auch mit geringeren Kräften diesen zu stoppen.


    MfG Wirbelwind

  • Hallo Allerseits,


    Abschrift und Bearbeitung!


    246. Infanterie-Division

    Abteilung Ia

    Nr. 220/43 geheim

    Gef.St., den 23.02.1943.


    Russisches Angriffsverhalten in verschneiten und häufig für ungangbar gehaltenem Gelände.


    1. Bei den jetzigen russischen Angriffen durch tief verschneites Gelände wurde folgendes Verfahren beobachtet:


    Nach gelungenem Einbruch setzt der Feind an die Spitzen seiner Angriffskolonnen einzelne schwere Panzer. Diese bahnen einen Weg quer durch das Gelände, das von unserer Truppe für ungangbar gehalten und bei den breiten Fronten meist nur mit schwachen Kräften gesichert wird.


    Durch die breiten Gleisketten der feindlichen Panzer wird eine so feste Fahrbahn geschaffen, dass bequem Infanterie und Fahrzeuge nachfolgen können. Bei ihrem weiteren Vordringen schneiden die so vorgehenden Angriffskolonnen die eigene Truppe von ihren schneefrei gehaltenen Straßen ab.


    Eigene Bewegungen werden dadurch in das Gelände abseits dieser unterbrochenen Straßen gezwungen. Die Versorgung wird unterbrochen, bis die Wege wieder freigekämpft sind.


    Folgerung:


    Erhaltung und Förderung der Winterbeweglichkeit der Truppe, vor allem der Einreifgruppen und Reserven sowie ihre ständige Überprüfung durch die Führer, um bei überraschender Sperrung der schneefrei gehaltenen Wege durch den Feind sich auch abseits dieser mit allen Waffen bewegen zu können.


    b) Vermehrtes Einstellen aller Abwehrmaßnahmen auf diesem von Russen angewandtes Kampfverfahren. Dazu gehören vor allem:

    • Verstärkte Beobachtung und Störung des häufig von der Truppe für ungangbar gehaltenen und entsprechend weniger geschützten Geländes abseits der Wege und Straßen, dabei bewährtes Panzerhindernis: Schneewälle (siehe Wintertaschenbuch), jedoch mit der flachen Seite feindwärts gebaut und an Stellen angelegt, an denen Anrollen mit erhöhter Geschwindigkeit ausgeschlossen, also hinter Gräben, Geländewellen, Wald- und Buschgelände, Flußufer usw.
    • Anlegen von Stützpunkten, Riegelstellungen usw. beiderseits der wichtigen Straßen und Wege, besonders an Verkehrsknotenpunkten
    • Vorbereitung der Besetzung dieser Stellungen im Falle eines feindlichen Einbruchs durch rückwärtige Einheiten und Alarmeinheiten, denen einzelne schwere Pak und Flak unterstellt werden müssen.
    • Schneefreihalten von Querverbindungen, um raschen Eingreiftruppen, Reserven usw, zum Freikämpfen besetzter Straßen verschieben zu können,
    • Offenhalten der wichtigsten rückwärtigen Verbindungen bei feindlichem Durchbruch durch beweglichen Einsatz von Kräften, vor allem von zur Verfügung stehenden Panzer-, Sturmgeschütz, Flak- und Pak-Einheiten.


    c) Ziel der zur Abwehr derartiger feindlicher Durchbrüche eingesetzten Truppe muss vor allem sein, die feindliche Infanterie von ihren Panzern zu trennen (siehe Ausbildungshinweis vom 24.1 Ziffer 2 und vom 20.01.1943)


    2. Ein überraschender feindlicher Einbruch gelang an einer Stelle vor allem dadurch, dass Führer und Truppe die Überschreitfähigkeit von Eisdecken durch die russischen schweren Panzer unterschätzt hatten.


    Daher stets Vorsicht bei Beurteilung und Prüfung des Geländes auf Panzersicherheit, besonders bei tiefem Schnee und zugefrorenen Flüssen und Seen!


    Für das Divisionskommando

    Der erste Generalstabsoffizier

    Rauch?

    Major i.G.


    Quelle: germandocsinrussia


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Allerseits,


    Auszugsabschrift und Bearbeitung!


    Abwehr Nachrichten-Blatt Nr. 10 - AOK 9 vom 02.12.1942


    Blaue Holzpropfen


    Es wird gemeldet, dass russische Flugzeuge bei der Truppe kleine Behälter mit Sprengstoff abwerfen.


    Es handelt sich um blaue Holzpropfen in Größe und Form eines Flaschenkorkens. An einem Ende hängt eine etwa 5 cm lange weiße Seidenschnur. Bei Aufheben eines derartigen blauen Propfens wird ein Reißzünder in Tätigkeit gesetzt, wodurch

    Sprengstoff in wenigen Sekunden zur Entzündung gelangt und an den Händen des Mannes schwere Verletzungen hervorruft.


    Bekanntmachung an die Truppe ist zu veranlassen.


    Für das Divisionskommando

    Der erste Generalstabsoffizier

    I.A. Lamey

    Hauptmann


    Quelle: germandocsinrussia


    Gruß

    Antje

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    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo,

    da stellt sich mir wiederholt die Frage, ob auch deutscherseits auf solche Vorgehensweise zurück gegriffen wurde? Außerdem wäre es in dem Falle von einzelnen, schweren Panzern, die faktisch für die Infanterie den Weg, ,,spurten", die Frage nach Panzervernichtungstrupps zu stellen, sofern Pak nicht zur Verfügung stand. Zumindest wäre dies für mich vorstellbar.

    MfG Wirbelwind