227. Infanterie-Division

  • Hallo Michael,


    danke für die Beschreibung des Ehrenkreuzes.
    So ausführlich hatte ich es noch nicht.
    Gruß
    Franz

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  • Zitat von Sucher;12026

    Stehen verliehene Auszeichnungen auch in den Unterlagen vom WAST (die ich ja sicher in einigen Monaten bekomme...)? Die Fotos sind auch alle nicht beschriftet und wohl zeitlich auch nicht sortiert, so daß einen Einordnung nicht ganz einfach ist.

    Ach ja, das Ehrenkreuz für Frontkämpfer - bekam man das automatisch oder wie ist mein Großvater da dran gekommen? Ich glaube nicht, daß er sich darum bemüht hat...



    Hallo Dirk,

    Verwundungen stehen in den Unterlagen der WASt. Sollest Du direkt nach den Orden und Ehrenzeichen gefragt haben, werden diese Dir auch mitgeteilt.

    Wie bereits gesagt, kann Dir hier wohl die WASt gut weiterhelfen.

    Das Ehrenkreuz für Frontkämpfer stand Deinem Großvater zu. Er mußte es allerdings selber beantragen.

    Gruß
    Martin

  • Hallo Leute, Hallo Henning,

    Henning danke erstmal für Deine Glückwünsche. Also ich stoße mich an dem unbekannten Gerät immer noch an den fetten Leitungen die da angeschlossen sind. Was ja beim Ringtrichter nicht der Fall ist, bzw. ja auch keinen Sinn macht. Ich hoffe wir kriegen das Rätsel noch gelöst. :confused: Vielleicht sollten wir mal ein neues Thema zu dem Teil eröffnen.:rolleyes:

    Gruß KaLeun

  • Hi Leute, also mein Vater spricht auch von einer "Nebelmaschine", aber, auch hier hoffe ich auf des Rätsels Lösung, habe das militärhistorische Museum eingeschaltet, mal schaun, was die sagen... alles wird gut.


    LG Sucher

  • Zitat von Sucher;12008

    Hallo Ehrenblatt, der o. g. Friedhof befand sich wahrscheinlich in Mga;Quelle: Buff, Wolfgang, Vor Leningrad, Kriegstagebuch Ost, S. 116 "



    Hallo Sucher,

    danke für die Info. Anhand der Quellenangabe können wir wohl von Mga als Ort des Divisions Friedhofes ausgehen können. Ich werde das allerdings noch mal mit der Regimentsgeschichte abgleichen.

    Gruß
    Martin

  • Hallo, anbei mal wieder ein paar Fotos, wie immer kann ich diese weder zeitlich noch örtlich einsortieren... 1. Foto Pontonbrücke, 2. Foto Mannschaftsforo, 3. Pferdefuhrwerke mit aufmontiertem MG (vielleicht erkennt einer die Kirche im Hintergrund?), 4. Foto Gruppenfoto evtl. Etappe, Reparaturwerkstatt f. Schuhe (s. Arbeitsschürzen), 5. Foto beim Essen fassen


    LG Sucher


    Quelle: Eigentum

  • Hallo Leute, anbei die Antwort des Militärhistorischen Museums:


    "bezugnehmend auf Ihre Anfrage möchten wir Ihnen mitteilen, dass es sich auf dem Foto um einen französischen Abhörgerät Typ BBT von 1934 (L'appareil d'´coute du type BBT modèle 1934 - dt. Bezeichnung
    Ringtrichterrichtungshörer - inoffiziell Horchgerät) handelt, das
    offensichtlich von einer Einheit der Wehrmacht während des Westfeldzuges im Mai 1940 erbeutet wurde.


    Solche Geräte dienten dazu, die Richtung zu bestimmen, aus der
    Luftfahrzeuge anfliegen werden, um der Flugzeugabwehr, insbesondere den
    Entfernungs- und Höhenmessern die Möglichkeit zu geben, sich auf den
    Einsatz zielgerichtet vorzubereiten, bevor die Flugzeuge am Horizont
    auftauchten.
    Außerdem war man auch ohne Sicht, z.B. in der Nacht oder bei Nebel, in der Lage, anhand der Propellergeräusche zu erkennen, ob es sich um feindliche oder eigene Flugzeuge handelt und konnte so das Risiko des Auslösens eines Fehlalarms und das Beschießen der eigenen Flugzeuge minimieren."
    Glückwunsch an alle, die richtig lagen!!!

  • Zitat von Sucher;12048

    Hallo, anbei mal wieder ein paar Fotos, wie immer kann ich diese weder zeitlich noch örtlich einsortieren... 1. Foto Pontonbrücke, 2. Foto Mannschaftsforo, 3. Pferdefuhrwerke mit aufmontiertem MG (vielleicht erkennt einer die Kirche im Hintergrund?), 4. Foto Gruppenfoto evtl. Etappe, Reparaturwerkstatt f. Schuhe (s. Arbeitsschürzen), 5. Foto beim Essen fassen



    Hallo Sucher,

    Bild zwei bis vier sind wohl Bilder aus der Zeit des Westfeldzuges oder den Monaten danach. Ich begründe dies damit, das die Gebäude nicht nach Gebäuden aus Russland aussehen.
    Auch tragen die Soldaten auf Bild zwei, die Uniform Mod. 1936 ( also aus der Anfangszeit des Krieges) und bis auf den Gefreiten obere Reihe von links der dritte, keine Kriegsauszeichnungen.( Dieser trägt das Verwundeten Abzeichen in schwarz aus dem 1 WK. Ist auch in sich schlüssig, da es sich hier um ältere Soldaten handelt. ( So wie Dein Großvater auch, der ja Jahrgang 1900 war.

    Somit haben diese Soldaten noch keine großen Kampfhandlungen erlebt.
    Passt auch somit, da die 227 ID im Westfeldzug mehr im Rückwärtingen Raum und als Besatzungstruppe eingesetzt war.

    Interesssant auch, das die Mannschaftsdienstgrade keine Schulterstücke tragen.

    Gruß
    Martin

  • hallo Sucher,


    ich hätte nicht erwartet,daß das Gerät tatsächlich ein Horchgerät ist.
    aber bin immer bereit,etwas dazu zulernen.
    Danke für die Auskunft.


    Franz

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  • Hallo Dirk,


    ich kenne so etwas nur in dem Zusammenhang das in besetzten Gebieten diese oftmals abdeckt wurden damit eine einheitsbezogene Zuordnung erschwert werden konnte. Das war natürlich nur dann relevant wenn es auf diesen auch etwas zu sehen gab.


    Bei Sondereinsätzen wurde diese von den betroffenen Soldaten auch oftmals abgenommen bzw. verdeckt. Das galt dann z.B. auch für die entsprechenden Kragenspiegel. Diese waren dann z.B. nur noch schwarz. Dazu hatte ich hier auch mal irgendwo ein passendes Foto gehabt.


    Es könnte aber auch sein das diese Soldaten gerade mit neuen ausgestattet werden sollten z.B. durch einen einheitswechsel oder einer Änderung der Waffenfarbe.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Sucher,


    langsam lichten sich die Nebelschwaden ja dann, da hätte ich auch nicht drauf Getippt (Horchgerät?), ist aber auch nicht meine Baustelle, es sind Durch weck schöne Fotos die du hier Reinstellst, also schöne Erinnerungen,


    Grüße aus den Norden,
    Henning

  • Hallo Henning,


    danke für das Kompliment (hab´die Fotos aber nicht selbst gemacht...), leider sind die Fotos durchweg nicht beschriftet oder in einem zeitlichen Zusammenhang eingeklebt... daher interessant anzusehen, aber wenig informativ. Meinen Großvater kann ich nicht mehr fragen, erzählt hat er auch nie was vom Krieg, also viel Detektivarbeit. Hier im Forum bekomme ich jede Menge Hilfe, leider werden dann aber auch immer mehr Fragen in mir geweckt - z. B. zuletzt mit den fehlenden Schulterstücken oder mit dem Frontkämpferorden (da kann sich wirklich keiner in der Verwandtschaft vorstellen, daß mein Großvater den selbst beantragt haben soll). Aber - schaun´ mer mal, was noch so alles zu Tage kommt!


    LG Sucher

  • Hallo, nochmal zu den Fotos, auf einem von den am 15.12. reingestellten sind Schlagbäume und eine Grenze sowie ein Grenzschild "Tol / Douane" bei uns an der D / NL Grenze stand immer "Zoll / Douane", weiß einer von euch, in welchem Land der Zoll "Tol" heißt? Dann könnte ich den Grenzübergang vielleicht ermitteln... Danke!


    Sucher

  • Hallo Dirk,


    also es kann sich meiner Meinung nur um ein Schild an der Grenze Frankreich/Niederlande handeln (Französisch Douane-Niederländisch Tol)


    Quelle:
    http://www.google.de/#q=Tol+/+…4d81fb0a&biw=1231&bih=512


    Weihnachtliche Grüße,
    Birger

    http://www.stockcarteam-rangsdorf.de/

    Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.

    * 3. Mai 1469 in Florenz; † 21. Juni 1527 in Florenz; Niccolò di Bernardo dei Machiavelli

  • Hey Sucher,


    AUTSCH!!!:o Klar hast du Recht :rolleyes::rolleyes:,wie Peinlich.


    Nur ich habe weiter gedacht und bin weit über das Ziel geschossen.


    Weil die Insel Saint-Martin ist zwischen den Niederlande und Frankreich geteilt und der Französische Teil gehört sogar zur Europäischen Union.


    Die Insel ist der einzige Ort, an dem es über eine Länge von 10 km eine Grenze zwischen dem französischen und dem niederländischen Staatsgebiet gibt.



    Weihnachtliche Grüße :o:)
    Birger

    http://www.stockcarteam-rangsdorf.de/

    Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.

    * 3. Mai 1469 in Florenz; † 21. Juni 1527 in Florenz; Niccolò di Bernardo dei Machiavelli