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Wir sind keine Plattform und kein Sprachrohr für Rechtsradikale!
Hallo Adam,
Ich schlage vor, einen separaten Thread zu erstellen oder den aktuellen Thread in "Schlachten im Kreis Rosenberg (Westpreußen)" umzubenennen.
erstmal vielen Dank für deinen Vorschlag. Bist du der Meinung, dass wir mit dieser Themenbezeichnung alle hier bisher erarbeiteten Inhalte zusammenfassen könnten?
Gruß
Michael
Hallo Adam,
danke für die Rückmeldung. Ich habe das Thema jetzt umbenannt und in den Bereich Einsätze & Operationen verschoben.
neuen Thread für mehrere Geräte aus dem Raum Deutsch-Eylau erstellen.
bitte dafür ein neues Thema in der gleichen Rubrik, sprich: Einsätze & Operationen erstellen, danke!
Gruß
Michael
Hallo Adam,
es ist immer wieder interessant zu sehen, welche Einheiten du noch finden kannst, die an diesen Kampfhandlungen beteiligt waren. Auf der anderen Seite sehe ich auch, dass die Anzahl der Einheiten steigt, zu den ich dir vermutlich Informationen liefern kann. Ich werde am kommenden Wochenende mal versuchen, ein paar Stunden für deine Suche einzuplanen und entsprechende Dokumente einzustellen, versprochen!
Gruß
Michael
Hallo Sonnenberg,
die Nummern der Erkennungsmarken solltest du an den Volksbund schicken, die können das mit ihren Datenbanken abgleichen.
Gruß
Antje
Hallo Adam,
die Erkennungsmarken (EM) sind fast alle vollständig erhalten und das ist ein Indiz dafür, dass die Soldaten nicht korrekt bei der Wast als verstorben gemeldet wurden bzw. wenn sie geborgen wurden als unbekannte Soldaten beerdigt/umgebettet wurden. Vielleicht gelten sie als vermißt, deshalb ist es wichtig eine email mit den Nummern und dem Artikel an den Volksbund zu senden.
Gruß
Antje
Hallo Adam,
die Erkennungsmarken (EM) sind fast alle vollständig erhalten und das ist ein Indiz dafür, dass die Soldaten nicht korrekt bei der Wast als verstorben gemeldet wurden bzw. wenn sie geborgen wurden als unbekannte Soldaten beerdigt/umgebettet wurden. Vielleicht gelten sie als vermißt, deshalb ist es wichtig eine email mit den Nummern und dem Artikel an den Volksbund zu senden.
zum einstellen von Bodenfunden haben wir hier im Forum eine klare Richtlinie. Wenn du mir nicht bestätigen kannst, dass die Markennummern an die entsprechenden offiziellen Stellen weitergeleitet wurden, sehe ich mich gezwungen, diese wieder rauszunehmen.
Bis zur Klärung des Sachverhaltes werde ich diese Beiträge bis auf weiteres deaktivieren.
Ich bitte um kurze Rückmeldung.
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
Bis zur Klärung des Sachverhaltes werde ich diese Beiträge bis auf weiteres deaktivieren.
dieses Thema wurde jetzt geklärt und die betr. Inhalte entfernt.
Dies zur Information.
Gruß
Michael
Hallo Adam ,
die Stg. Abt. 279 wurde zwar in Dtsch. Eylau aufgefrischt, kämpfte aber laut seinem Kommandeur (Angelmaier) unter der 2.Fallschirmpanzer-Division HG im Kreis Bartenstein (Königsberg). Nicht auszuschließen ist natürlich, das Resteinheiten dort verblieben sind, zusammengewürfelte Kampfgruppen gab es ja genügend. Buchtipp: Panzerwaffe 1945 vol.II Warszawa 2004 (pol./engl.) zeigt einen groben Überblick, der eingesetzten Panzer/ Sturmgeschützabt. Jan./ Febr. 1945 .
MfG April45
Hallo, ich habe diese Information gestern in einem Buch gefunden. Dann tauchte diese Information im feldgrau-Forum auf (nur als Vermutung, Konjektur - keine Bestätigung). Ich hänge die Karte Lage Ost - H.Gr.Weichsel 23.01.1945 an.
Hallo Adam ,
die Stg. Abt. 279 wurde zwar in Dtsch. Eylau aufgefrischt ,kämpfte aber laut seinem Kommandeur (Angelmaier ) unter der 2.Fallschirmpanzer-Division HG
im Kreis Bartenstein (Königsberg) . Nicht auszuschließen ist natürlich , das Resteinheiten dort verblieben sind , zusammengewürfelte Kampfgruppen gab es ja genügend . Buchtip : Panzerwaffe 1945 vol.II Warszawa 2004 ( pol./engl.) zeigt einen groben Überblick , der eingesetzten Panzer/ Sturmgeschützabt.
Jan./ Febr. 1945 .
MfG April45
Ich denke, dass dieses Gerät etwas mit "E.u.A.H.G" gemeinsam hat.
Kämpfen auf "meinem" Territorium ist ein großes Geheimnis! Mangel an Quellen und Dokumenten. Ich warte auf Materialien von Michael, die er mir versprochen hat.
Ich denke immer wieder an 18 I.D. Könnte es eine der Schuleinheiten sein? Oder vielleicht 18 Flak (mot)?
Grüße
Hallo, um Ihre Informationen zu ergänzen.
ZitatDiv. Nr. 152 in Graudenz, Ers.Brig. (mot.) Feldherrenhalle in Danzig.. Am 17. Januar 1945 wurden die "Gneisenau"-Einheiten des Wehrkreises aufgerufen und soweit sie nicht als Festungsbesatzungen vorgesehen waren, in der Drewenz-Stellung eingesetzt Dies waren die Kampgruppen 1/XX - 4/XX, 14/XX, 15/XX, 29/XX, 32/XX - (Deutsch-Eylau), 41/XX und 71/XX sowie einige Namensverbände (Gümbel, Wuth, Bogert, Grosser, Zimmermann, Kaemmer, Kondetzki).
RH5320-41443
32/XX - (Deutsch-Eylau) --> "sowie einige Namensverbände" --> Kampfgruppen Kaemmer
Weitere Informationen (okh.it) zu Div. Nr. 152:
ZitatAlles anzeigen12/1943
Gliederung:
Grenadier-Regiment 75
Ausbildungs-Grenadier-Ausbildungs-Regiment 207
Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 32
Sturmgeschütz-Ersatz- und Ausbildungsabteilung 600
Pionier- Bungs-Bungs
09/1942 : Der Stab wurde nach der Trennung von Ersatz- und Ausbildungsteilen von den reinen Ausbildungsteilen nach GRAUDENZ, Wehrkreis XX, versetzt. Ersatztruppenteile kehrten in den Wehrkreis II zurück und wurden der Division Nr. 402 zugeteilt.
02.12.1945 : War Minderjähriger in der Kampfgruppe Gümbel in der Gruppe von Rappard der 2. Armee ( HG Weichsel ).
03/1945 : Einige Einheiten der Division erhielten auch Feldpostnummern, die dann nach Auflösung der Division wieder verwendet wurden.
04/1945 : Sie wurde in die 83. Infanterie-Division eingegliedert.
Weitere Informationen (axishistory forum):
ZitatAlles anzeigenLaut Tessin wurde die Kampfgruppe Gümbel aus Gneisenau-Einheiten im Wehrkreis XX gebildet.
Dieser Quelle folgend, wurden diese Einheiten (insgesamt ca. 10.000 Köpfe) am 17.1.1945 einberufen und
bildete 10 Kampfgruppen, die hauptsächlich als Festungsgruppen oder zur Einnahme der Drewenz-Linie eingesetzt wurden.
Ich folge immer noch dem Tessin:
Diese Kampfgruppen erscheinen nicht in der Feldpost-Übersicht.
Stattdessen ist bei dieser Organisation die Kampfgruppe Gümbel aufgeführt (letzter Kdr des Abschnitts Div.152
- Stab Kampfgruppe Gümbel
- Rgt. Wuth, mit Btl. Bogert (1-4 [Kp.]), Hoffmann (5-8), und 9. u. 10. Kp.
- Rgt. Grosser mit Btl. Zimmermann, später Witt (1-6), Hoth (8-14)
- Art.Rgt.Stab Kaemmer
- Nachr. Abt. Kondetzki
Art.Rgt.Stab Kaemmer = Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 32 --> Kampfgruppe 32/XX - (Deutsch-Eylau) - (Sowjetische Berichte erwähnen eine unbekannte Artillerieeinheit bei Deutsch-Eylau und Rosenberg und 299 Inf.Div (nur Deutsch-Eylau).
Die 299th Inf.Div. fungierte dann nicht mehr als Division, sondern ging in der Div. Nr. 152 (Berichte XXIII. A.K.)
Wczoraj przeczytałem tą oto książkę - Prussian Apocalypse the Fall of Danzig 1945. Oto fragmenty które dały mi do myślenia:
ZitatSome treks were able to turn off to the west and escape over the Vistula. The pressure of these refugees was particularly noticeable in the Stuhm area, where the necessity to flee had not been so prominent. Only the panic haste of the treks passing through caused uncertainty among the inhabitants.
In Honigfelde, about 60 kilometres southeast of Elbing, the 72-year-old Farmer Richter was shooting hares in mid-January and sacked a Polish dairyman for contaminating the milk.
Honigfelde ist das Dorf, in dem sich die 23. Inf. Div. am 24. und 25. Januar 1945 auf der Flucht aus Riesenburg gegen die Russen verteidigte.
ZitatAlles anzeigenSchool had resumed on the 13th January after the winter holidays, and he missed the chattering of his grandchildren a little. On the 18th they were back again, the schoolmaster having gone off with his family, and they would soon all be packing in Stuhm. ‘1914 was just like this’, said Father Richter, ‘and then they all stayed.’
But the sounds of battle in the distance came nearer and now they could clearly distinguish between the firing and the explosions. Early on the 19th German troops passed through on trucks and carts, some wounded with them, and they did not look good. Father Richter was not very friendly towards them, but he himself did not know why. The women cooked ersatz coffee for them and gave them some buttered bread. This was how they learned that the German front had collapsed.
...
Father Richter could not take this in until midday, when a troop of frozen, exhausted soldiers appeared on foot, twelve men, the remains of a field artillery battery. They wanted to rest, sleep, warm themselves, and asked how far it was to the Vistula. When they heard that it was only a few kilometres away, they wanted to move straight on, but the women heated a room for them and scattered straw around. Shortly afterwards a trek of 18 wagons arrived, having lost their way after being brushed aside by a military convoy. No sooner had they unharnessed than more soldiers and civilians arrived. Soon the farm and the village were crammed full. All wanted to warm themselves and have something to drink. Even when some moved on, others moved in after them. Richter’s barns were crammed with strange wagons, baggage and sacks of fodder. Military vehicles were parked between the cow stalls and the midden. There was a light artillery battery on the meadow behind the house, but not deployed as it had no ammunition left.
The thunder of guns to the south drew alarmingly close. More to calm the womenfolk than as a necessity, Richter had three trek wagons made ready. One would be driven by the Pole, one by an Italian and the third by himself, should it come that far. They stood just behind the barn and were almost ready packed. One of the children kept an eye on things so that nothing was stolen. The women were baking bread, but they never finished as they were always sharing it out among the others.
...
At noon on the 20th January a Wehrmacht convoy drove up. In the trucks between the soldiers were a dozen women and children and a few old people who did not move from their places. A sergeant jumped out and ran into the house. ‘Quickly, people, get out of here! There is nothing more behind us, only the Ivans!’ Early that morning the Russians had surprised a village a few kilometres to the south, and the convoy had had to get away at the last minute, with only a few survivors.
This news caused panic in Honigfelde. Harnessing took place in great haste and everyone pressed through to the road leading north, regardless of the icy storm that was raging. Within 30 minutes the Richters’ yard was empty. Only Farmer Richter remained, waiting for the order to evacuate to arrive. One could feel oneself abandoned by the Party when it came to organisation, and the evacuation was supposed to have been planned down to the finest detail, as Farmer Kotusch, the Local Farmers’ Leader, had once stated at the table reserved for regular customers. Of course, deadly secret! He would soon call if the matter was really serious. Actually, Farmer Richter was thinking of ‘Lisette’ and her foal, which for him were more important than the Russians.
...
The evacuation plan for Honigfelde lay in the safe of the district administration in Stuhm. When on the 21st January the news of the Russian advance on his district became ever more pressing, District Leader Franz called Government President Huth at the Gau Headquarters in Danzig: ‘Herr Regierungspräsident, I think we have to evacuate, the Russians are in Deutsche Eylau.’
Sie stimmen nicht mit der Realität überein. Wenn man sich die Berichte der russischen Einheiten ansieht, kamen die ersten Truppen erst am 23. Januar hier an.
Zusätzlich hat mich die Tatsache verwundert, dass die Artillerie auftaucht.
Ich zitiere einen Ausschnitt aus dem Grenadier-Regiments 67 - Clemens Frhr. von Bönninghausen.
ZitatTeile des Art Rtg 23 (Oberst Remer) wurden in den Eisenbahnzügen gefangen genommen, andere Teile nahmen an den Kämpfen auf dem motorisierten Marsch teil und blieben unter anderer Kontrolle. Eine katastrophale Situation.
...
Hptm. Karp, Kp.Chef 8./67, seine Kompanie (2 Inf.Gesch.Zg. 4 Schalen 7,5 cm, 1 mittlere W.Zg. - 4 8 em-Werfer, 1 Pak-Zg. 2 russische Beutegüter 4,7 em und - 8 6. NG) als einzige schwere Komp. im ganzen Regiment bis zum Ende eingesetzt wurde, begann II./67, das in der gleichen Nacht (17./18. Januar) ohne 4 Gruppen s.MG (schwere Maschinengewehre) rechts und links von Goldau bzw. Rosenberg gekippt die schwierige Winterstellung übernahm, den Rückmarsch. Hier bildet die 7. Kp. das Schlusslicht. Mehrere feindliche Panzer besetzten und zerstörten vollständig Gut Neudeck (im Besitz von Hindenburg). Auf unserer Seite fehlten Panzer und Artillerie.
Oberst Remmer erscheint später in den Berichten des XXIII.A.K - am 23. Januar auf der Flucht von Rosenberg nach Riesenburg (wahrscheinlich mit einem Teil des Fus.Reg.68 - Einheit erscheint im russischen Bericht vom 23.01.45 über die Gefangennahme von Rosenberg).
Fazit:
Ich denke, es gibt eine Verbindung zwischen der 23.I.D. und der Div.Group No.152.
Grüße
Hallo Adam,
anbei habe ich dir mal die relevanten Daten aus der Chronik der 7. Panzer-Division (Tradtionsverband) eingestellt.
Gruß
Michael
Hallo Adam,
Haben Sie eine Chronik des 5. Div.?
anbei die Daten zur 5. Panzer-Division.
Gruß
Michael
PS: Ich weiss zwar das hier eine kleine Sprachbarriere besteht aber du solltest etwas mehr auf die korrekte Schreibweise der Einheiten achten. Nur dann ist auch eine Auffindbarkeit über die Boardsuche aber auch Google & Co. gewährleistet. Das auschreiben würde dies noch zusätzlich unterstützen. Bei dieser Einheit in deiner Signatur bin ich mir z.B. nicht sicher, ob dass richtig wäre:
11. Ersatz-Marine-Artillerie-Division
Nachtrag:
eine ergänzende Karte habe ich dazu auch noch gefunden.
Quelle: s.o.
Gruß
Michael
Hallo zusammen ,
die verlinkten Dokumente (Funkverkehr, Befehlserteilung Heereskommando), ermöglichen eine relativ genauen Verlauf der Rückzugsgefechte bis in den Kreis Rosenberg, vom 16.01.1945 -26.01.1945. Das ständige Wechsel der Unterstellungsverhältnisse (Zu/ Abgänge) erschwerte die Führung der verstreuten und zerrissenen Kampfverbände. Die 23.ID (unvollständig und verstreut) wurde am 20.01.1945 gelistet und bestand praktisch am 25.01, nur noch aus Kampfgruppen. (so erging es eigentlich allen Divisionen und Korpsverbänden) Funktionstüchtige Panzer/Sturmgeschützabteilungen, bestanden eigentlich nur auf dem Papier. z.B die Stg.Brg. 276 wurde zwar von der Heeresführung gelistet, hatte aber (laut Htm. Sewra), bis zum 25.01.1945 kein einziges Sturmgeschütz. Die Stg.Brg. 249 war auch kein kampfkräftiger Verband und die 279 kämpfte am Ende als reine Infanterie in der 7.ID. (zu erwähnen wäre noch die 190./209).
Die westlich der Weichsel bei Marienwerda stehenden Kampfgruppen Ende Januar 45 (auch 1 Kpn.507) wurden auf Grund der Lage im Kreis Rosenberg dem Kampfkommandanten von Marienwerda unterstellt. Ob die Weichselfähre bei Mewe noch in Betrieb war entzieht sich meiner Kenntnis. Um das westliche Weichselufer in diesem Bereich zu stabilisieren wurde am 25.01.1945 die aufgefüllte 227.ID gelistet, welche auch eine Stg.Komp. hatte. In Panzerwaffe 1945 Vol.II ist auch ein Bild einer zerstörten Sturmhaubitze 42 (279.) in Rosenberg zu sehen.
Die Befehle der obersten Heeresleitung Ende Januar 45 für die 2.,3.,4. Armee bedeuteten das Ende für die 3. und 4. Armee in Ostpreußen.
MfG April45
Hallo Adam,
habe erst gestern von der Existenz von DivisionsGruppe und Regiment/Btl Gruppe erfahren.
Oder sind alle diese Einheiten Ergänzungen innerhalb der Korps-Abteilung G
eine Bataillons-Gruppe ist mir auf Anhieb nicht bekannt. Kannst du uns dazu bitte mal die Fundstelle einstellen?
Ersatz.Btl.
damit meinst du jetzt ein einfaches Infanterie-Ersatz-Bataillon?
Gruß
Michael
