Hallo Michael

Danke. Ich werde versuchen vielleicht doch noch andere Unterlagen einzusehen , welche in privatem Besitz sind .

MfG Uwe

Hallo zusammen

Christian-Henrich Fürst zu Stolberg-Wernigerode hat (in meinen Augen) ein sehr gutes Buch, geschrieben. Er war 1945 an vielen Kriegsschauplätzen (Panzerkorps GD) eingesetzt. Adjutant bei Dietrich von Saucken, Kampfgruppe Wilhelm Langkeit, Korpsstab Spreewitz Mrj. Bethke, Panzeraufklärungsabteilung BR. ( informativ )

MfG April45

Hallo Michael und Uwe

Danke an das ältere Ehepaar, welches über Jahrzehnte Zeitgeschichte über Ihre Heimat gesammelt haben. Unter den Unterlagen befanden sich Aufzeichnungen über die Familie von Wiedebach und Nostitz. Dieses Herrenhaus verfügte vor dem 2.WK über umfangreiche Güter im Raum Wiesa/Rabentaal , Arnsdorf, Altwiese, Ullersdorf, Jänkendorf. In den Monaten März/April1945 sind auch Eintragungen über das Kriegsgeschehen auf Ihren Anwesen in den Tagebuchaufzeichnungen vermerkt. Das Fazit daraus ist, das zu Kriegsende hin, es zu Truppenverschiebungen kam,die schwer nachvollziehbar sind.

Der rückwärtige Raum der Neißefront glich einem riesigen Heer und Flüchtlingslager. Im März 45 waren auf den Gütern kurzzeitig unterschiedlichste Einheiten kurzfristig einquartiert. (Fallschirmpanzer HG; Heer, Waffen-SS) Im April werden GD/Brandenburger und auf Gut Wiesa/Rabentaal W. v. Wietersheim erwähnt.

Dieses bedeutet, das die Panzerabteilung Wietersheim (mit Panzer'n) im Durchbruchsraum der 52. Armee (1.Ukr.Front) Mitte April kämpfte und die Reste die 20.Panzerdivision dann unterstützten. Ausschnitte Aufzeichnungen V. Wiedebach und Nostitz (Abschrift )

MfG Uwe

Hallo Michael und Uwe

Nach Auswertung zusätzlicher Zeitzeugenberichte und Unterlagen ist es schwierig über die Befehlsgewalt W.v.Wietersheim am 16/17.04.1945 über seine Panzerabteilung eindeutige Aussagen zu treffen. Die Panzergruppe wurde in den Durchbruchsraum der 52. Armee eingeschoben, obwohl klar war,

(dem Panzerkorps GD /Spaeter) das es unmöglich war, (mit den zu Verfügung stehenden Panzerkräften) einen massiven Angriff abzuwehren.

Die Befehle waren eindeutig, halten, keinen Rückzug, untergehen. (Bodenmüller ) Die versprochenen Panzerverbände Fallschirmpanzer HG, 20.Pz. und unterstellte Einheiten kamen zu spät und wurden nur zögernd eingesetzt.. Die Reste der zerschlagenen Panzergruppe mit I. Batalion BR (Steidl) wurden am 19/20.04 als Kampfgruppe v. Wietersheim (Raum Ullersdorf/Rabentaal) neu formiert und kämpften ab dann, unter Führung von W .v. Wietersheim im Rahmen der 20.Panzerdivision (LVII.Pz.Korps) bei den folgenden Kampfhandlungen. (Aussagen von Müller-Rochholz BR/ v.Oppeln-Bronikowski 20.Pz.)

So viel zu W.v.Wietersheim.

MfG April45

Hallo zusammen,

Andreas Holzhey beschreibt in einem Auszug die Geschichte eines 10jährigen Jungen aus Kolm im April45, welcher durch die Ereignisse in die Kampfhandlungen der Kampfgruppe von Wietersheim gerät. Seinen Aufzeichnungen zur Folge kam es zu unterschiedlichsten Unterstellungen verschiedenster Einheiten im Bereich der Brandenburger/20.Pz. Das zeigt die Ausweglosigkeit der letzten Kriegstage. Es wird von gemischten Truppenteilen (Panzern, Panzerspähwagen, 8Rad Panzerjägern, Flak 8,8 und Nashörnern) berichtet . Beute T34 sollen laut Bericht, auch von den Brandenburgern genutzt worden sein. Die Frage ist, da die Kampfgruppe v. Wietersheim auch bei Hamilton (ab19/20.04.1945 ) auftaucht, welche Panzer hatte er zur Verfügung ?

MfG April45

Hallo zusammen ,

die letzte Einsatzwochen W.v.Wietersheim's bleiben nach wie vor ungeklärt . Die gemischte Kamfgruppe hatte nach Zeitzeugenaussagen mehrere Panzer Panther, die angeblich vom 21.Panzerregiment stammten. Nach mir verfügbaren Unterlagen ,war der Bestand an Panzer V am 16.04 1945 6Stk. 3einsatzbereit ? Der Chef 20.Pz. (Oppeln Br..) hat angeblich persöhnlich den Angriff seiner Panzer! auf Bautzen geführt ?

Gibt es dazu Unterlagen ?

MfG April45