Hallo Wirbelwind,
da gebe ich dir vollkommen recht. Eine super Tarnung und eine gewisse Kaltblütigkeit, mit eiserne Nerven der Pak Bedienungen war da schon Voraussetzung.
Gruß Ulf
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Hallo Wirbelwind,
da gebe ich dir vollkommen recht. Eine super Tarnung und eine gewisse Kaltblütigkeit, mit eiserne Nerven der Pak Bedienungen war da schon Voraussetzung.
Gruß Ulf
Hallo zusammen,
die folgende Doku war mir bisher noch nicht bekannt aber ist aus meiner Sicht sehr informativ:
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
ich habe noch dieses Skizzenmaterial gefunden.
Quelle: Nara T-315 R-1910
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
anbei eine etwas skurile Geschichte mit dem Titel:
Die Nazis töteten ihren Mann, da kaufte diese wütende Frau einen Panzer und fuhr an die Front
https://www.stern.de/digital/t…einen-panzer-8189994.html
Gruß
Michael
Hallo,
wirklich interessante Geschichte, welche die Sternredakteure den Lesern da bieten. Ob allerdings für 50.000 Rubel damals ein T-34 zu bekommen war, das wage ich zu bezweifeln. Da mußte wohl annähernd 3x soviel noch drauf gepackt werden. ,,Väterchen" Stalin wird es der Propaganda willen getan haben.
Im aktuellen Krieg soll es eine Witwe geben, die zwar keinen Panzer fährt, aber bereits einige russ. Panzer geknackt hat und noch weiter dabei ist, russ. Panzer abzuschießen.
MfG Wirbelwind
Hallo zusammen,
anbei eine sehr umfangreiche Panzerabschußtabelle aus dem Januar 1942.
Quelle: Nara T-315 R-821
Gruß
Michael
Hallo Michael,
gehe mal davon aus, dass die dokumentierten Panzerabschüsse durch Sturmgeschütze vollzogen wurden. Oder täusche ich mich da?
MfG Wirbelwind
Hallo Wirbelwind,
gehe mal davon aus, dass die dokumentierten Panzerabschüsse durch Sturmgeschütze vollzogen wurden. Oder täusche ich mich da?
es ist zwar nicht eindeutig beschrieben aber ich vermute mal, dass es hier um die 5cm Pak geht.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
nachdem ich DeWiki als Nichtartillerist bemüht habe, stimme ich Dir in punkto 5cm PaK zu, sofern Panzergranaten des Typs 39 und 40 verschossen wurden. Über den Verschuss von Panzergranaten des Typs 38 durch die 5cm PaK konnte ich noch nichts lesen. Selbst bei Verwendung der Panzergranate 40 sind Wirkungstreffer bei einem T-34 durch die 5cm PaK auf 800 m schon recht sportlich.
MfG Wirbelwind
Hallo,
Zerstörung eines T-34 auf 800 Meter mit der 5 cm PaK38 ist wirklich sportlich, wobei hier wahrscheinlich die Masse (19x Pz.Gr.Pat.38) ausschlaggebend gewesen ist. In Truppenberichten werden bei Beschuss mit Pz.Gr.Pat.40 auf das Heck des T-34 Erfolge bis Entfernungen von 500 Meter angegeben (Zerstörung durch Motorbrand). In diesen Berichten werden neben Pz.Gr.Pat.40 und 39 auch Pz.Gr.Pat.38 erwähnt.
Das Problem der 5 cm Munition (aus Erfahrungsbericht der 2./Pz.Jg.Abt.38 datiert 14.02.42):
[...] Die Wirkung nach dem Durchschlag ist infolge des kleinen Durchmessers von 2,5 cm des Kerngeschosses und des daher sehr kleinen Einschussloches so gering, dass der Panzer nur leicht beschädigt bzw. einzelne Leute im Panzer durch Eisenspritzer verwundet werden. Diese Durchschläge schränken meist die Verwendungsfähigkeit des Fahrzeuges nur ein und es ist ohne weiteres möglich das ein Panzer dieser beiden Typen (gemeint sind T-34 und KW-I) trotz mehrere Durchschläge weiter voll fahrbereit ist. [...]
Das dürfte der Grund sein warum, wenn möglich, die Bedienungen immer versucht haben Motor bzw. Tanks (auch seitlich) zu treffen und nicht Turm oder Wanne.
Grüße
Jairo
Hallo,
bei nochmaligem Vertiefen zur Panzergranate 40. Bis 1943 hatte diese einen Wolfram-Hartkern als Penetrator mit passabler Durchschlagsleistung. Wegen Wolfram-Knappheit wurde dieser später durch gehärteten Stahl ersetzt. Die Durchschlagsleistung sank entsprechend. Januar 1942 enthielt die 40 er noch Wolfram, so dass der angezeigte Wannendurchschuss in #46 kein Problem gewesen sein dürfte. Gerade auch auf diese Entfernung.
MfG Wirbelwind
Hallo zusammen,
ich habe noch ein nicht alltägliches aber passendes Bild gefunden. Die Bildunterschrift lautet:
T-34 unbeschädigt erbeutet
Der Fahrer eines Sturmgeschützes kriecht durch die Fahrerluke des sowjetischen Panzerungetüms, drückt auf den Anlasser und der Motor springt an.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
ja ein wenig Glück gehört immer dazu. Eine stattliche Anzahl von T-34 fiel ja der Wehrmacht im Laufe des Krieges in ihre Hände. Sie kamen nach entsprechender Aufarbeitung und Unterweisung wieder zum Einsatz. Nun allerdings auf deutscher Seite.
Ist denn Ähnliches auch von Panzer IV oder einzelnen ,,Tigern" bei der Roten Armee bekannt? selbst bin ich noch nicht über dergleichen ,,gestolpert".
MfG Wirbelwind
Hallo Wirbelwind,
Ist denn Ähnliches auch von Panzer IV oder einzelnen ,,Tigern" bei der Roten Armee bekannt? selbst bin ich noch nicht über dergleichen ,,gestolpert".
mit dieser Thematik habe ich mich bisher auch nur eingeschränkt beschäftigt aber einen Themenbereich gibt es hier schon dazu:
Gruß
Michael
Hallo,
in dem verlinkten Bereich ging/geht es primär um den Untergang der s. Panzerabteilung 424 des Heeres durch schwere Panzer des Typs ,,Josef Stalin" der RA 1945. Ist interessant zu lesen, aber über eine eventuelle Verwendung von deutschen Panzern bei der Roten Armee konnte ich in diesem Thread nichts lesen. Schade. Über einen Einsatz von ,,Tigern" und ,,Königstigern" bei den Briten/Amerikanern ist mir ebenfalls nichts bekannt.
MfG Wirbelwind
Hallo Wirbelwind,
Schade. Über einen Einsatz von ,,Tigern" und ,,Königstigern" bei den Briten/Amerikanern ist mir ebenfalls nichts bekannt.
davon ist auf jeden Fall auszugehen. Ein Beispiel ist im Waffenarsenal vermerkt. Ein Tiger II (Nr. 111) der schweren Panzer-Abteilung 506 wurde bei Aachen von der US-Armee erbeutet und eingesetzt. Weiteres dazu dann aber bitte im folgenden Bereich abhandeln, danke:
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
ich habe noch diesen Artikel gefunden:
https://www.welt.de/geschichte…S-Militaers-getestet.html
Gruß
Michael
Nachtrag:
anbei noch eine interessante Überläuferaussage eines sowjetischen Panzersoldaten, aus dem April 1942.
Quelle: Nara T-315 R-784
Gruß
Michael
Hallo Michael,
in den Schriftstücken kommt auch zur Sprache, was die Nachteile des T-34 sind. Keine ausreichenden Funkgeräte auf allen Panzern. Drehen des Turmes nur per Hand sowie eingeschränkte Sicht nach draußen bzw. keine gute Zieloptik. Im Winter, scheint es, hatten die sowj. Panzertruppen mit dem Anlassen ihrer T-34 auch so ihre Probleme, da die Batterien oft leer waren. Einen Dieselmotor bei minus 30-40 Grad anlassen war sicherlich nicht ganz ohne. Einfach mit Benzin den Dieselkraftstoff verdünnen war nur bis zu einem gewissen Grad möglich.
MfG Wirbelwind
Hallo Wirbelwind,
vielen Dank für deine inhaltliche Zusammenfassung. Ich bin immer wieder froh, wenn ich mal Infos finde, die nicht unbedingt dem Standard entsprechen.
Gruß
Michael
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