zum 06. Juni 1944 Landung in der Normandie

  • Hallo Martin, Orton und Birger


    Vielen Dank für eure Meinungen :) !


    Wie Orton es schon erwähnt hat: Micha (und sein Team) haben hier die Genehmigungshoheit.


    In der Zwischenzeit aber noch ein bemerkenswertes Detail zur Omaha Beach, dazu hole ich aber ein bisschen aus:


    Helmut Konrad Freiherr von Keusgen hat im H.E.K. Creativ Verlag noch zwei Bücher herausgegeben, die ich vor einiger Zeit geschenkt bekommen habe:
    a) "Omaha Beach Die Tragödie des 6. Juni 1944" (ISBN 978-3-932922-17-6)
    b) "Bloody Omaha Der US-Landeabschnitt in Bildern" (ISBN 978-3-932922-18-2).


    Im ersten Band beschreibt er im Epilog des Buches ein sonderbares Phänomen. Ich erlaube mir - aus dem ersten Buch aus Seite 211 - zu entnehmen:


    Zitat:
    "Am 6. Juni 1985 machte ich eine sonderbare Entdeckung: Als ich an diesem Tag wieder einmal bei eintretender Ebbe vor dem ehemaligen WN62 den Strand betrat und in westliche Richtung spazieren wollte, fiel mir auf, dass eine Menge dieser Steine, die noch vor dem eigentlichen Kieswall lagen, zu bluten schienen.........Über eine Länge von mehr als 40 Metern lagen die Steine..... und um sie herum blutrot gefärbtes Wasser...."
    :Zitat Ende.


    Sonderbar.....:confused:


    Er schreibt weiter im Text, dass das Phänomen nur sporadisch auftritt und zu unterschiedlichen Zeiten, mit verschiedenen Zeitdauern und in verschiedenen Monaten. Aber immer in der Zeit unmittelbar um den 6. Juni....(vgl. Seiten 211,212)


    Quellenangabe:
    Helmut Konrad Freiherr von Keusgen: "Omaha Beach Die Tragödie des 6. Juni 1944" (ISBN 978-3-932922-17-6), H.E.K. Creativ Verlag, erste Auflage, 2007


    Fazit
    Was die Literatur an und für sich betrifft: Sehr gut und sorgfältig gemacht, mit vielen Bildern aus Privatsammlungen von Überlebenden sowie Kartenmaterial. Eine feine Sache!


    Grüsse an euch alle
    Bernie

  • Hallo Bernie, das sind warscheinlich austretende Stoffe von Kampfmitteln oder ähnlichem. Es sind dort auch "Amphibien" Panzer mit der kompletten Besatzung abgesoffen sowie Landungsboote und größere Versorgungsschiffe.
    Unmengen an Munition, Bomben, Raketen von Werfer Schiffen. Man hat auch versucht durch vorheriges Bombardement der Schiffsartillerie Trichter in den Strand zu schießen um der nachfolgenden Infanterie Schutzlöcher zu bieten. Also da wird es schon einen vernünftigen Grund für geben. Wer es als erster herausgefunden hat bekommt das silberne "Ich weiss es" Gedenkzepter mit Plüschablagekissen im Eichenholzkasten Goldcharnierverschraubt :D

  • Hallo Bernie,

    danke dir für die interessanten Ausführungen, das mit den "blutenden" Steinen wusste ich auch noch nicht. Da dieses Phänomenen aber immer nur in der Zeit um den 6.Juni auftritt, kann es sich ja eigentlich nur um einen bösen Streich von irgendwelchen Leuten handeln (Stichwort: Farbbeutel oder ähnliches).

    Gruß
    Orton

  • Hallo zusammen,


    Hier sind die "Blutenden Steine" gut zu erkennen. :)
    Ich denke mal auch das es warscheinlich austretende Stoffe von Kampfmitteln oder ähnlichem sind.Das von Zeit zur Zeit durch Ebbe und Flut freigespült wird.


    Quelle:
    http://www.battletours.de/inde…article&id=309&Itemid=312


    Gruß Birger