Pfarrer Conrad Russland - 1943

  • Hallo Pardu,


    herzlichen Dank für das Schreiben des Pfarrers.


    Die Feldpostnummer:

    04089

    (Mobilmachung - 01.01.1940) Kommando 1. Infanterie-Division,

    (07.11.1944 - Kriegsende) 09.11.1944 gestrichen.


    Die 1. Infanterie-Division war im Juli 1943 bei Ladoga eingesetzt und war der 18. Armee, Heeresgruppe Nord unterstellt.


    Quelle: Tessin


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Pardu,


    das wiederum habe ich gerne gemacht. :)


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Pardu,


    wenn dich das Thema weiter interessiert habe ich hier noch einen Link für dich:


    Deutschlandfunk


    Titel: „Kriegspfarrer im Zweiten Weltkrieg - Der Mensch wird zum Tier“


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Nachtrag:


    zum besagten Ehrenfriedhof habe ich in der Divisionschronik folgendes gefunden, siehe Auszug:


    Wer aus dem alten Stamm der Division denkt nicht an den großen Waldfriedhof in Michailowski, im Abschnitt südlich des Ladoga-Sees, den ersten Divisions-Friedhof, mit dessen Anlage und Ausgestaltung die Stabskompanie des Grenadier-Regiments 1 sich bleibende Verdienste um die Totenehrung der Division erworben hat.


    Hier und auf dem von der Stabskompanie des Grenadier-Regiment 43 angelegten

    Friedhof an der Elektro-Schneise ruhen unsere Toten aus der 2. und 3. Ladoga-Schlacht.


    Jeder gefallene Soldat bekam sein Einzelgrab. Der Hügel wurde mit Rasen belegt, und die Wege wurden mit Kies aufgeschüttet. Drei wuchtige Kreuze stehen auf einem aus Felssteinen gebauten Sockel inmitten der weißen Gräberfelder.


    Die Eingangspforte des Friedhofes schmückt das Soldatenbekenntnis:

    „Hier stehen wir - hier sterben wir!“


    Inmitten einer Hecke aus hohen Lärchenbäumen liegt bei einer russischen Kirche mit ihrem charakteristischen Zwiebelturm der stille Friedhof von Pelgora an der Straße Ljuban, Schapki, der in der Pflege der Nachrichten-Abteilung 1 stand, und auf dem die Gefallenen der Herbstkämpfe des Jahres 1943 bestattet liegen.


    Ende November 1943 geleitete die Division in einer eindrucksvollen Trauerfeier dort Oberst Iffland, Kommandeur des Regiments 22, zu Grabe.


    Gruß

    Michael