Hallo Peter,
ich habe noch folgende Aufstellung aus dem Juni 1943 bei mir gefunden, siehe Anlage.
Quelle: leider nicht mehr feststellbar
Gruß
Michael
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Hallo Peter,
ich habe noch folgende Aufstellung aus dem Juni 1943 bei mir gefunden, siehe Anlage.
Quelle: leider nicht mehr feststellbar
Gruß
Michael
Hallo
Da mein Schwerpunkt von dieser Division von 1943- 1945 liegt, habe ich hier einige Dokumente mit der Ist-Stärke von November 1944 - Februar 1945.
Bei Dokument NR. 2 hätte ich eine Frage, ganz unten auf dem Blatt steht: 8,8 Flak Ladungsraum aufgebohrt.
Kann mir jemand was dazu sagen ?
Viel Spaß beim ansehen.
Quelle: Bundesarchiv
Gruß Peter
Hallo Peter,
in diesem Zusammenhang würde ich davon ausgehen, dass die Ladung der Geschosse aufgebohrt worden ist. Sprich es könnte nicht genügend adäquate Munition vorhanden gewesen, sodass man sich damit beholfen hat.
Beispiel das 7,62 Beutegeschütz Pak36(r).
"Nach Prüfung ob genügend Beutemonition vorhanden war wurde festgestellt, dass eine flächendeckende Versorgung nicht gewährleistet werden konnte. Es wurde beschlossen keine Munition nachzubauen, sondern den Ladungsraum für die Patronen aufzubohren und Geschosse mit Zentrierwulst im Kaliber 7,5-cm zu verschießen. Naturgemäß bestand ein Verwechslungsrisiko mit der Munition der 7,5 cm Pak 40, weshalb die Patronenhülsen und Geschosse (mit einer weißen Spitze) speziell gekennzeichnet wurden."
Aber genaueres habe ich konkret auch noch nicht gefunden.
Quelle: Chris Bishop "Waffen des Zweiten Weltkriegs
Horrido
Daniel
Hallo Daniel
Ich Danke dir für diese Ausführliche Erklärung
Gruß Peter
Hallo zusammen,
anbei ein ergänzender Ansatz, da ich den Begriff Ladungsraum bei mir auch unter Pulverkammer gefunden habe:
https://link.springer.com/chap…007%2F978-3-663-02335-7_8
Gruß
Michael
Hallo
Habe von dem Rüdesheimer Stadt-Archiv, noch eine Meldekarte von meinem Großonkel bekommen.
Hatte gehofft das dort vermerkt ist: Kriegsgefangenschaft und Heimkehr.
Konnte ich aber leider nichts finden in dem Dokument. Wobei ich nicht viel davon lesen kann.
Wenn mir das Dokument bitte freundlicher weiße jemand übersetzen könnte ?
Quelle: Stadt-Archiv Rüdesheim
Gruß Peter
Hallo Peter,
na klar bin schon da und helfe gerne weiter:
Derstroff Ernst
Stand/Beruf: Küfer
Geboren: 14. März 1914
Zu Rüdesheim am Rhein
Staatsangehörigkeit:
Religion: katholisch
Verheiratet mit: Margareta Maria geb. Hein (22.02.1946)
Eltern: Johann Josef Derstroff und Christina geb. Lile
Zugezogen: 14.03.1914, Geisenheimer Str. 46, bei den Eltern lebend
Umgezogen: kein Datum angegeben, Schmidtstr. 13, Rüdesheim bei den Eltern lebend
Umgezogen: 19.10.1936 Babenhausen,
W(ehrmacht) entl(assen): 10.09.1945, Bahnhofstraße 2, Rüdesheim
Umgezogen: 15.03.1946, Hauptstr. 44, Aulhausen
Gruß
Antje
P.S. die Nummern 17 und 14 bei selbständiger Haushalt kann ich dir nicht erklären.
Bei der Geisenheimer Str. habe ich habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt, kann aber eigentlich nur so sein.
Hallo Antje
Vielen Dank
Von der Wehrmacht entlassen am 10.09.1945.
Ich gehe mal davon aus, das er gar nicht oder nur kurz in Gefangenschaft war.
19.10.1936 Babenhausen, müßte bei Darmstadt sein.
Gruß Peter
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