Schreibweise von U-Bootnummern

  • Hallo,

    was mir als erstes auffällt, die Kennzeichnung der Boote erfolgte normalerweise ohne Bindestrich, also U 552. Das müsste den Autoren bekannt sein. Auch nachzulesen in Topps Buch ,,Fackeln über dem Atlantik". Darin beschreibt er in einem kurzen Kapitel seine Zeit als Kommandant von U 552. Überhaupt Topp. Er war eine der Wenigen, die damals Buchheim in der Diskussion um ,,Das Boot" beistanden und der sich wohltuend von einem Merten abhob. Wie die Qualität des vorgestellten Buches ist und ob es seinen Preis rechtfertigt, kann ich nicht weiter beurteilen, da es mir logischerweise nicht vorliegt.

    MfG Wirbelwind

  • Hallo Wirbelwind,


    sehe es mir bitte nach aber ich habe deine Antwort im folgenden Buchtipp rausgenommen und dazu ein neues Thema erstellt:


    U-552 Das Boot der roten Teufel


    Hintergrund dazu ist der Punkt, dass Buchtipps eigentlich nach der Erstellung geschlossen werden, was ich jetzt nachgeholt habe. Nun aber zu deinem Hinweis bzw. deiner Anmerkung. Nach einer kurzen Sichtung kann ich ebenfalls bestätigen, dass die U-Bootnummern (soweit ich das an Beispielen fest machen kann) ohne Bindestrich geschrieben wurden.


    Dem gegenüber möchte ich aber stellen, dass dies in der Nachkriegsliteratur oftmals Anwendung gefunden hat. Was die Qualität dieses Buches angeht so kann ich nur sagen, dass es dazu kaum vergleichbare Veröffentlichungen gibt. Ich kenne Herrn Urbanke schon viele Jahre und habe seine Veröffentlichungen wirklich schätzen gelernt. Gerade insbesondere das Thema U-Boote ist einer seiner Themenschwerpunkte zudem er schon viel geschrieben hat. Besonders hervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang folgende Hefte:


    U-Boot im Focus


    Gruß

    Michael


    PS:

    Auch nachzulesen in Topps Buch ,,Fackeln über dem Atlantik"

    was genau wurde denn dort festgehalten? Ich hatte das Buch auch mal gelesen aber vor vielen Jahren wieder abgegeben.

  • Hallo Wirbelwind,

    Wie die Qualität des vorgestellten Buches ist und ob es seinen Preis rechtfertigt, kann ich nicht weiter beurteilen, da es mir logischerweise nicht vorliegt.

    da reicht eigentlich ein Blick auf die Website des Verlages, die allerhöchste Qualität der Publikationen springt einem förmlich ins Auge. Die großformartigen Bildbände haben stets "Steakhouse"-Qualität, nicht einmal Metzgergrünkohl oder McDonalds Fastfood dabei.


    Ich selber besitze deren vergriffenen 79€-Bildband über die 3. Panzer-Division, größtenteils atemberaubende Farbbilder im Großformat. Das nur als Erwähnung, hier sollte kein Zweifel an deren Premium-Qualität offen im Thread stehen bleiben.


    Grüße

    Udo

  • Hallo,


    mir ist Herr Urbanke als Autor bisher nur einmal vor längerer Zeit in der Ansicht eines Buches über die ,,Panther-Abteilung" der ,,Brandenburger" unter die Augen gekommen. Kann daher die Qualität seiner bisherigen Publikationen überhaupt nicht einschätzen und maße mir das auch nicht an.

    Was mich allerdings etwas verwundert, und das war der Ausgangspunkt meines Posts zu dem Buch, dass ein gestandener Autor für U-Boot-Literatur sich darüber hinweg setzt, wie die damalige Kennzeichnung des U-Bootes unter Topp war. Vielleicht will er damit etwas bestimmtes erreichen. Im Marine-Forum ist seinerzeit deutlich auf die gängige Schreibweise hingewiesen worden. Die beiden ,,Roten Teufel" der Mailing sollen mit ihren Fackeln übrigens ,,Leben" und Vernichtung symbolisieren.

    Das Buch von E. Topp ,,Fackeln über dem Atlantik" ist eine in Kurzform geschriebene Biografie, in der natürlich auch seine Rolle im U-Boot-Krieg ihren Niederschlag findet.


    MfG Wirbelwind

  • Hallo Wirbelwind,


    meinst du den 2,5 kg Bildband "Die Panther-Abteilung „Brandenburg“ 1945"? Der spricht doch auch für sich in Punkto Qualität.


    Die Bootsbezeichnungen mit Bindestrich scheinen in der Fachwelt in der Minderzahl zu sein, würde ich hier aber nicht als Qualitätsmaßstab bewerten. Eher eine eigenwillige Formalie. Könnte ja jemand mal den Grund anfragen.


    Grüße

    Udo

  • Hallo Wirbelwind,


    vorab kann ich mich nur den Ausführungen von Udo anschließen.

    da reicht eigentlich ein Blick auf die Website des Verlages, die allerhöchste Qualität der Publikationen springt einem förmlich ins Auge. Die großformartigen Bildbände haben stets "Steakhouse"-Qualität, nicht einmal Metzgergrünkohl oder McDonalds Fastfood dabei.


    Ich selber besitze deren vergriffenen 79€-Bildband über die 3. Panzer-Division, größtenteils atemberaubende Farbbilder im Großformat. Das nur als Erwähnung, hier sollte kein Zweifel an deren Premium-Qualität offen im Thread stehen bleiben.

    ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er damit etwas besonders zum Ausdruck bringen wollte aber da mußt du ihn wahrscheinlich am besten selbst fragen.

    Was mich allerdings etwas verwundert, und das war der Ausgangspunkt meines Posts zu dem Buch, dass ein gestandener Autor für U-Boot-Literatur sich darüber hinweg setzt, wie die damalige Kennzeichnung des U-Bootes unter Topp war. Vielleicht will er damit etwas bestimmtes erreichen.

    Wie ich bereits zum Start dieses Themas gesagt habe, wäre ich sehr daran interessiert, mehr darüber zu erfahren. Kannst du sonst mal einen Link dazu einstellen?

    Im Marine-Forum ist seinerzeit deutlich auf die gängige Schreibweise hingewiesen worden.

    Gruß

    Michael

  • Hallo,

    um es noch einmal deutlich mitzuteilen. Ich zweifele nicht an der Kompetenz von Herrn Urbanke und Herrn Rey, sich ausgiebig mit dem Thema ,,U-Boote" befasst zu haben. Es hat mich nur verwundert, das beide beim Titel von der gängigen Schreibweise abgewichen sind. Leider war es mir bisher nicht möglich, entsprechende Infos dazu aus dem Marine-Forum zu verlinken. Ich bleibe aber dran, weil mich das nun auch wieder stark interessiert.


    MfG Wirbelwind

  • Hallo Wirbelwind,

    um es noch einmal deutlich mitzuteilen. Ich zweifele nicht an der Kompetenz von Herrn Urbanke und Herrn Rey, sich ausgiebig mit dem Thema ,,U-Boote" befasst zu haben.

    alles in Ordnung, dass habe ich auch nicht mehr so wahrgenommen.

    Es hat mich nur verwundert, das beide beim Titel von der gängigen Schreibweise abgewichen sind.

    ich werde das mal weitergeben, vielleicht bekomme ich dazu ja eine Rückmeldung.

    Leider war es mir bisher nicht möglich, entsprechende Infos dazu aus dem Marine-Forum zu verlinken. Ich bleibe aber dran, weil mich das nun auch wieder stark interessiert.

    es würde mich sehr freuen, wenn du dazu noch etwas finden solltest.


    Gruß

    Michael

  • Hallo,

    was sich bisher her heraus finden ließ. Die offizielle Schreibweise war bis 1945 bei der DKM ohne Bindestrich. Warum, wurde bisher nicht erklärt. In anderen Foren sind User abgemahnt worden, die sich einer anderen Schreibweise bedienten.


    MfG Wirbelwind

  • Hallo Wirbelwind,


    vielen Dank für diese Zwischenmeldung. Es scheint sich hier ja um ein wirklich schwieriges Thema zu handeln.

    In anderen Foren sind User abgemahnt worden, die sich einer anderen Schreibweise bedienten.

    Das kann ich jetzt wirklich nicht nachvollziehen aber dazu soll sich jeder sein eigenes Bild machen.........


    Gruß

    Michael

  • Hallo Michael,


    diese Abmahnungen finde ich auch krass. So sollte miteinander nicht umgegangen werden. Bisher konnte nicht plausibel erklärt werden, warum es keinen Bindestrich geben soll.


    MfG Wirbelwind