Hallo alle zusammen, das Bataillon war ja in Ungarn eingesetzt. Kann mir jemand sagen ob Lazarett Züge von dort nach Prag gefahren sind? Es dient der Familienforschung. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Mfg
Lötzsch
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Hallo alle zusammen, das Bataillon war ja in Ungarn eingesetzt. Kann mir jemand sagen ob Lazarett Züge von dort nach Prag gefahren sind? Es dient der Familienforschung. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Mfg
Lötzsch
Hallo Lötzsch,
willkommen hier in diesem Forum.
Gibt es einen genauen/ungefähren Zeitpunkt den du suchst? Dann können die User und Admins gezielter helfen.
Hast du eine genaueRe Bezeichnung des MG-Bataillons für uns?
Ich persönlich weiß nicht, wie sich die Aktenlage darstellt, aber evtl. ist es möglich über die übergeordneten Einheiten Informationen zu finden.
Wir haben eine Beitragsfolge über das MG Bataillon Dresden, dass war auch in Ungarn eingesetzt. Vielleicht magst du dir die Zeit mit diesen Beiträgen verkürzen?
Gruß
Antje
Es war Ende 1944. Das MG Bataillon Lausitz wurde später zum MG Bataillon Dresden
Hallo Joseph,
vielen Dank für die Info.
Die Unterstellungen und Umbenennungen werden uns sicher die Experten erklären können.
Gruß
Antje
Mir geht es eigentlich nur um die Züge aber für jede weitere Informationen bin ich sehr dankbar
Ich hab noch so viele Regimente und Bataillone abzuarbeiten aber wer sucht der findet hoffe mir kann jemand weiterhelfen
Hallo Joseph,
mit den Zügen ist das so eine Sache.
Einige Lazarettzüge waren Stammzüge der Sanitätseinheiten und das Sanitätswesen ist leider ein schwieriges.
Auch der Rücktransport der Soldaten erfolgte nicht immer in den selben rückwertigen Raum.
Ich habe da noch keinen Durchblick ob die Strecke die die Züge zurück legten wahllos waren, oder bedingt durch die Gleiszerstörung umgelenkt wurden.
Aber um dir zu helfen, ist es wichtig zu erfahren welche Sanitätseinheiten im Raum Ungarn Ende 1944 waren, das können wir aber nur durch die übergeordneten Einheiten herausfinden. Dann müssen wir noch das Glück haben, dass wir Unterlagen der Sanitätseinheiten finden.
Wie gesagt schwierig, aber aufgeben gibt es nicht
Gruß
Antje
Hallo Joseph,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum. Deine Frage schätze ich leider als kaum lösbar ein aber wir werden natürlich trotzdem versuchen, brauchbare Informationen für dich zu finden. Der Grund meiner Aussage ist folgender:
- Die Datenlage zu diesem Bataillon ist schon für sich selbst alles andere als transparent
- Lazarettzüge sind aus meiner Sicht noch schlechter dokumentiert als Lazaette oder vergleichbare Einheiten
Ich sehe eigentlich nur eine Chance, wenn du uns ein genaues Zeifenster benennst und uns möglichst viele Daten zum Standort des Batailons und übergeordneten Einheiten zukommen lassen kannst. Alles andere wäre die Suche nach einer Nadel im Nadelhaufen.
Gruß
Michael
PS: Schreibe bei kommenden Beiträgen bitte immer mit einer Anrede und einer abschließenden Grußformel, danke!
Hallo also es ist so ich hab beim Bundesarchiv nachgefragt die letzte Meldung ist bei dem Bataillon am 24.11.1944 mein Opa also sein Sohn hat mir erzählt das mein Ur Opa mit dem Lazarett Zug nach Prag gekommen ist und von dort aus irgendwie in die Heimat Gekommen ist(Erzgebirge)
Mit freundlichen Grüße
Joseph
Hallo Joseph,
hat das Bundesarchiv irgendwelche Angaben zu der Verletzung oder des Lazaretts gemacht?
Weißt du welche Verletzung Dein Uropa erlitten hat?
Liegen dir irgendwelche Auszeichnungen deines Uropas vor?
Gruß
Antje
Hallo ja verwundeten Abzeichen hatte er. Ja ich habe eine Kopie seiner Karteikarte da steht unter anderem schw.verw. Halbinsel Kertsch. Hat damit allerdings nichts zutun, oder ? es ist echt nicht einfach. Tut mir leid das dass so ein Durcheinander ist ich versuche nur Puzzle teile zusammen zu setzen .
Mit freundlichen Grüßen
Lötzsch
Hallo Verletzungen waren Granatensplitter. Daran kann sogar ich mich noch erinnern er hat sich immer sein Knie gerieben. Mit freundlichen Grüßen
Joseph
Hallo Joseph,
wir werden das entwirren, mach dir keine Gedanken.
Kannst du die Karteikarte mit uns teilen?
Bei der Verwundung müsste auch ein Datum stehen evtl. sogar zwei
und auch das Verwundetenabzeichen müsste ein Datum haben, das würde uns def. weiterhelfen.
Ich habe erfahren müssen, dass sich viele Erinnerungen vermischt bzw. Überlagert haben und deshalb die überlieferten Daten nicht immer unbedingt stimmen. Ich will nicht behaupten, dass das in deinem Fall so ist, aber wenn er in die Heimat gekommen ist, muss er schon schwer verwundet worden sein.
Gruß
Antje
Ich könnte das machen nur ist das so er ist nie offiziell von der Wehrmacht entlassen worden er war ab Prag quasi Fahnenflüchtig oberstes Gebot nicht den Russen in die Hände fallen.Ich habe halt meine Bedenken das ich noch eine aufn Deckel bekomme weil ich suche
Hallo Joseph,
da scheint mir einiges durcheinander in der Erinnerungsgeschichte.
Wenn dein Urgroßvater mit dem Lazarettzug abtransportiert wurde, wie war er dann in der Lage zu fliehen?
Brauchte er keine ärztliche Hilfe?
Wer sollte dir oder deinem Urgroßvater schaden? Das Dritte Reich gibt es schon lange nicht mehr.
Wenn du die ewigen gestrigen fürchtest dann können wir das auch anders machen.
Entweder du kannst mir die Karteikarte per PN zukommen lassen oder du bearbeitet die Karteikarte und schwärzt den Namen.
Dann würde ich dich bitten wollen, mir den Namen per PN mitzuteilen, denn es gab immer wieder mal Suchanzeigen nach Fahnenflüchtigen. Ob das auch für den Zeitraum bis Mai 1945 gilt weiß ich allerdings nicht.
Gruß
Antje
Ich hab’s per pn geschickt
Hallo Joseph,
PN ist angekommen und ich werde sie mir später ansehen.
Gruß
Antje
P.S. bitte denke an die Grußformeln, es wird hier im Forum viel wert darauf gelegt.
Hallo Antje,
da scheint mir einiges durcheinander in der Erinnerungsgeschichte.
Wenn dein Urgroßvater mit dem Lazarettzug abtransportiert wurde, wie war er dann in der Lage zu fliehen?
Brauchte er keine ärztliche Hilfe?
bitte nicht mehr Verwirrung in den Thread bringen.
Selbstverständlich konnte man zum besagten Zeitpunkt aus der Front in Ungarn in die riesige Lazarettstadt Prag verlegt werden.
Das geschah unabhängig von irgendwelchen Sanitätseinheiten vor Ort in Ungarn. Alles wird gegen Kriegsende kaum noch irgendwo ordnungsgemäß schriftlich erfasst worden sein.
Züge treffen ein und den Zielort mit Lazaretten bestimmen höhere Stellen oder der Zufall an der Weiche des Gleises.
Nach X Tagen oder Wochen der Behandlung in Prag konnte sich der Soldat dann ohne Abmeldung Richtung Reich "verdünnisieren".
Grüße
Udo
Hallo Udo,
ich versuche das Wirrwarr zu entschlüsseln und es liegt nicht in meiner Absicht, da noch mehr Durcheinander zu bringen.
Ich habe mit keinem Wort davon geschrieben, dass eine Verlegung von Ungarn nach Prag nicht möglich war!
Im Gegenteil, ich habe mir bezüglich der Fahnenflucht Gedanken gemacht und diese zum Ausdruck gebracht und eine Frage gestellt. Nicht mehr und nicht weniger.
Natürlich hast du recht, dass eine Verdünnisierung nach Behandlung möglich war, daran habe ich nicht gedacht.
Und nichts liegt mir ferner, als mit dir hier und jetzt eine Grundsatzdiskussion anzufangen.
Ich werde die per PN erhaltene Karteikarten auswerten und die relevanten Punkte ohne Namennennung hier einstellen.
Gruß
Antje
Die letzte Meldung bei dem Bataillon war am 24.11.1944
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