N´abend allerseits,
im Dezember 2017 stellte ich bei der WAst in Berlin einen Nachforschungsantrag, welcher mir heute zugegangen ist. Äußerst spärlich. Zu den Daten/ Fakten:
mein Großvater hieß Max Adolf Helmuth Lange, geb 17.09.1921 im Kreis Luckau. Einberufung am 09.03.1941 zur 5.schwere(mot) Artillerie Ersatz Abteilung 257 in Frankfurt/Oder. Erkennungsmarkennummer wurde mir auch mitgeteilt, ist aber, schätze mal ,nicht von Belang.
Dann wortwörtlich: "Letztmalig ist der Gesuchte mit dem 14.07.1942 als Angehöriger der Einheit Stab/ Stabsbatterie schwere Artillerie- Abteilung 611 aufgeführt." Zusätzlich wurde mir noch mitgeteilt, das ein Wehrstammbuch zu dem Gesuchten nicht ermittelt werden konnte, also kein Soldbuch, Dienstgrad, nichts weiter an Informationen. Kann es sein, das die Sowjets ihn dann im Juli 42 hops genommen haben? Vielleicht kennt sich ja jemand hier mit Formulierungen und Nachforschung aus.
Habe heute beim DRK Suchdienst noch eine Suchanfrage zu Kriegsgefangenen/ Heimkehrerbefragung gestellt, vielleicht haben die da noch was. Weiter könnte ich noch zur letzten Einheit im Bundesarchiv in Freiburg forschen, da sollten ja die Gefechtsberichte liegen, richtig?
Leider ist mein Großvater 2017 gestorben, hat aber zeitlebens nie was groß erzählt, also eigentlich nur, das der Russe ihn mit seiner Kabeltrommel auf dem Rücken eingefangen habe. Nur dachte ich bisher, das wäre 1945 bei Halbe gewesen. Zumindest muss er aus der Gefangenschaft spätestens 1947 entlassen worden sein, denn mein Vater wurde im Februar 48 geboren.
Wie lange dauerte eigentlich die Grundausbildung?
So denn, ich freue mich auf Antworten