Hallo zusammen,
hier noch eine Skizze zu einer russischen Holzmine mit Druckzünder.
Quelle: Nara
Horrido
Daniel
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Hallo zusammen,
hier noch eine Skizze zu einer russischen Holzmine mit Druckzünder.
Quelle: Nara
Horrido
Daniel
Hallo zusammen,
anbei eine Skizze zu einer sogenannten Brandöl-Mine, die vermutlich aus dem Jahr 1941 stammt.
Quelle: Nara T-312 R-1423
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
General der Pioniere Heeresgruppe Mitte vom 02.09.1941
Merkblatt über Wirkungsweise einer russischen Tankfalle
unter Ausnutzung einer Mine MNT (Mine von Galitzki).
Der Hauptbestandteil ist die Mine, die über einen Draht gelenkt und ausgelöst wird.
anbei eine Ergänzung zur Mine Galitzki, siehe Anlage.
Quelle: Nara T-315 R-1907
Gruß
Michael
Nachtrag:
anbei ein Hinweis auf eine elektrische Mine, die in Buchform konstruiert wurde.
Quelle: Nara T-313 R-315
Gruß
Michael
Nachtrag:
anbei ein Vernehmungsbericht über Metallose Minen, aus dem Dezember 1941.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Nachtrag:
anbei eine Skizze bzw. Beschreibung zu einer sogenannten Springmine, aus dem November 1941.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Hallo Michael,
vielen Dank für die Information.
Wirklich abscheuliche Kampfmittel, die durch die Russen zur Anwendung kamen!
Aber ich denke, dass auch die deutsche Seite nicht zu wenige grausame Sachen hatte, wenn auch nicht in dieser Vielzahl.
Krieg ist grausam, widerlich und absolut überflüssig! Doch wird die Menschheit jemals vernünftig und einsichtig?
Gruß
Horst
Hallo Horst,
da bin ich ganz deiner Meinung. Das einzige was ich hier etwas im Unterschied sehen würde, ist der Einsatz von Behelfsminen. Hier konnte ich bisher zumindest noch nicht so viele Treffer auf deutscher Seite finden. Die Literatur dazu hat mir bisher eigentlich auch kein anderes Bild geliefert.
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
hier noch ein Foto betreffend der Brandmittel bei Post #54.
Quelle: Deutsch russisches Projekt
Horrido
Daniel
Guten Tag zusammen,
anbei ein Schreiben zu russischen Fernzündgeräten.
Abschrift und Bearbeitung
Quelle: germandocsinrussia
Geheime Kommandosache !
H.Qu. OKH, den 27.10.1941
Oberkommando des Heeres
Gen St d H
Gen d Pi u Fest/Chef HNW IV
Az. 47 o Nr. 2678/41 g. Kdos.
40 Ausfertigungen
23. Ausfertigung
Bezug: OKH/Gen St d H/Chef HNW IV — Az. 47 o Nr. 2388/41 g. Kdos. v. 16.9.41 = nur an Heeresgruppen
Betr. : Russische Fernzündgeräte
An
AOK 18
In Ergänzung zu o.a. Schreiben wird ein Auszug aus einem Erfahrungsbericht der 113. Infanterie-Division über die in Kiew vorgefundenenFernzündgeräte übersandt.
Die 113. Inf.Div. berichtet u.a.:
1. In Kiew enthielten die einzelnen Großladungen Sprengmittel von 1000 kg bis zu 4000 kg und waren in fast allen wichtigen Gebäuden und Anlagen, die für Unterbringung oder anderweitige Benutzung durch uns in Frage kommen, vorhanden. Die zur Zündung gekommenen Ladungen hatten vernichtende Wirkung und waren die Ursache vieler Großbrände.
2. Die laufenden Uhrwerke der meist tief eingebauten Ladungen sollen gemäß russischer Vorschrift selbst mindestens 2 1/2 m unter der Erdoberfläche liegen. Sie sind mit bloßem Ohr festzustellen bei noch etwa 1 m Erddecke.
3. Zur Abwehr ist in erster Linie erforderlich, unter den Gefangenen an Ort und Stelle und in allen russischen Gefangenenlagern festzustellen, wer Radiopionier ist oder Kenntnis vom Einbau ferngezündeter Minen hat. Zusicherung hoher Belohnungen ! Antransport zu den Objekten gegebenenfalls mit dem Flugzeug.
4. Zum Spüren vorhandener Fernzündgeräte sind erstmalig in Kiew Horchtrupps des Pi.Lehr-Btl. z.b.V. (Mineur-Btl.) mit hochempfindlichen modernen Horchgeräten eingesetzt. Ihre Erfahrungen über Brauchbarkeit dieser Gräte müssen abgewartet werden. Einzelne Horchtrupps können seiner Zeit bei Gen d Pi u (Fes ? *) b Ob d H angefordert werden.
5. Die Auslösung der Fernzündgeräte erfolgt durch tönende Telegrafiezeichen. Die Tonhöhe wird von einem Tongenerator erzeugt und durch automatische Geber in Form eines Dreiklangs über den Auslösesender gegeben. Diese drei schnell hintereinander gegebenen Töne bringen die Stimmgabeln im Fernzündgerät zum Ansprechen und lösen somit die Sprengung aus.
6. Der Empfänger des Fernzündgerätes steht nach 5 Minuten nur 15 Sekunden lang auf Empfang. Die sendende Stelle muss also 10 Minuten lang mit dem automatischen Geber den Dreiklang senden.
7. Die Zusammenstellung des Dreiklangs ist für die einzelnen Objekte verschieden.
8. Das Fernzündgerät hat bei normalem Ein- und Ausschalten des Empfängers (also nach je 5 Minuten = 15 Sekunden Arbeitszeit) eine Lebensdauer von 40 bis 60 Tagen. Bei dauernd eingeschalteten Empfänger beträgt die Lebensdauer nur 3 Tage.
( * unleserlich)
I. A.
gez.: Unterschrift
Gruß Marga
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