Eine Reise nach Russland...auf den Spuren unserer Gefallenen...

  • Hallo zusammen!


    Wie der Titel dieses Thread`s schon sagt, werde ich eine Reise nach Russland planen. Wohl eher für 2015, dieses Jahr wird es wohl etws knapp werden.
    Ausgeschlossen ist 2014 dadurch jedoch nicht.


    In diesem Forum recherchierte ich etwa ein Jahr lang nach dem Schicksal meines Onkel Josef Rosenthal, von welchem ich nur drei Foto`s und Schilderungen meiner Eltern besaß......und dank dieses Forums bzw. seiner User ein tolles Ergebnis erzielen konnte.



    http://www.wehrmacht-forum.de/showthread.php?t=2007



    Daher werde ich an den Ort der Ereignisse reisen, nach DEMIDOV, Oblast Smolensk. Und wenn es die Reisebedingungen politischer und reisetechnischer Natur erlauben, auch den Soldatenfriedhof in RZHEW besuchen.....dort ist Josef bestattet.


    Ich rede hier von einer Tour über 2100Km nach DEMIDOV, weitere 300Km nach RZHEW.
    Mit dem Auto.


    Gerne würde ich diese Reise gemeinsam mit Interessierten unternehmen....außer Visum, Reisepass und KV ist bisher von mir kein Stein entdeckt worden, der im Wege liegen könnte.


    Dauer der Unternehmung beträgt etwa 14 Tage, zu klären wären Übernachtungsmöglichkeiten. Da bin ich jedoch zur Zeit nur grob informeirt.


    Gerne hätte ich gewusst, wer hier noch interessiert wäre, die Reise mitzumachen!!


    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo Achim,


    also generell finde ich das eine sehr gute Idee. Ich selbst habe diese auch schon einige Jahre im Kopf. Ich bin der Meinung, dass man auf jeden Fall einmal nach Russland gekommen sein muß. Ich konnte mich aber bisher noch auf kein festes Reiseziel einigen. Sehenswertes gibt es ja genug.


    Im Moment ist aber etwas schwierig bei mir so ein Projekt fest zu planen. Ich nehme aber mal an, dass Du auch nicht schon morgen losfahren willst. :)


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael!


    Doch.
    Ich würde morgen starten.
    Ich mache sowas 2-3mal im Jahr.....besser als ein "AllInclusive-braten" irgendwo am Mittelmeer.......!
    Aber Russland will geplant sein, und die Bedürfnisse und Ziele ALLER berücksichtigt....auch die Ziele Anderer sind für mich interessant!


    Wichtig ist, dass die Chemie der Teilnehmer passt.....deren Art....deren Wesen, deren Ansicht....und das will gecheckt sein.


    ...ich gehe zum lachen NICHT in den Keller.....:)!!


    Lese ich richtig, wenn ich sage: Du bist prinzipiell interessiert??


    ....wir werden uns ja kennen lernen....im Mai....in DD.....!


    Ich freue mich schon darauf!!


    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo Michael.
    Ja, das denke ich auch. Es muss schon passen, wenn man so eine Tour plant. Bis Demidov sind es zwar nur rund 80Km auf Russischem Staatsgebiet, aber....häng mal 1 Minute am Strick....wenn Du weißt, was ich meine!


    Ich bin offen für alles....und gespannt, was wird und kommt!


    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo Michael!
    Yep!
    "Klassischer Urlaub" kann jeder.....es ist etwas besonderes....strengt an, verlangt nach Zielstrebigkeit, Konsequenz und Wissen.......Durchsetzungsvermögen.
    Und der Bereitschaft, eine gewisse Unsicherheit der Lage zu akzeptieren und hinzunehmen.
    Ein Klacks gegen das, was unsere Soldaten ertragen mussten....ohne Navi und Handy....und unfreiwillig.......zumeist, jedenfalls.
    Aber es ist durchaus realisier- und berechenbar.
    Ein langjähriger Kollege von mir, seit 20 Jahren in Deutschland, ist ein zuverlässiger und objektiver Informant.......er stammt von KOLA......


    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo Heinz!


    ....aber ja, das ist es!
    Und da wird ein Schuh draus, da bin ich sicher!
    ...ihr könnt mich doch nich alleine fahren lassen, oder.....:rolleyes:.....??


    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo Leute,


    also ich reise ja auch sehr viel, teils beruflich aber auch natürlich privat. Auch all inklusiv Braten sind dabei. ;) Natürlich auch jede Menge in Sachen Geschichte. Ich wollte im Mai jetzt eigentlich eine Woche nach Moskau reisen. Aber als ich den Visumsantrag gesehen habe, dazu unverschämte Flugpreise von Dresden nach Moskau und die politischen Unruhen dazu in Russland bin ich davon zurück getreten. Mich würde auch der Baikalsee nochmal sehr reizen. Nur solang Russland nicht die Visumspflicht für EU Bürger abschafft, was ja nun seit über acht Jahren diskutiert wird, kommt das für mich glaube nicht in Frage. Der Visumsantrag beinhaltet sage und schreibe zehn Seiten, dazu zwei Paßbilder und einen Einkommensnachweis muß man erbringen. Dazu natürlich ein Biometrischer Paß und eine zweiteilige Einreisekarte. Wenn man nicht über ein Reisebüro bucht, hat man die Ehre selbst in die Botschaft nach Berlin bzw. ins Konsulat nach Leipzig zu fahren um den Visumsantrag da abzuholen und auch wieder dahin zu schaffen. Diese Einreisebedingungen trotz Biometrischen Paß sind reine Schikane und habe ich nicht einmal wenn ich in die USA reise. So habe ich mich heuer nur für Schweden und im Herbst fürs polnische Ostpreußen entschieden.


    Gruß KaLeun

  • Hallo zusammen, Hallo KaLeun!


    Ich stimme dir zu.


    Die Russen sind schon ....ein Pflegefall, ich weiß.
    Jedoch kann das Volk (zumindest grosse Teile davon, wie überall...) nix dafür und es ist mir den einen oder anderen "Verbeuger" wert, diesen Boden zu betreten.
    Mit dem Rad nach Holland ist einfacher.....das stimmt wohl!
    So ein bisschen "Connection" zur Russischen Botschaft und der DFG (Träger des Deutsch-Russischen Projektes "Soldatenfriedhof RZHEW") habe ich allerdings schon...mal sehen, was sie wert ist.


    Ich zitiere jetzt mal eine WebSite, die alle mir bekannten Russen für sehr Realitätsnah halten....und ich plane ja eine Fahrt mit dem Auto.....nicht per Flieger.
    Berufsbedingt kriege ich "Pickel" beim Thema "Fliegerei und Sicherheit".....


    Die Strecke führt über Berlin, Posen, Warschau, Bialystok, Slonim, Minsk, Orscha, dann über die Weissrussisch-Russische Grenze nach Smolensk und Tjuklki..................so meine "Planung"........



    Jetzt kommt VIEL zum lesen...:


    Ich zitiere:
    Wenn Sie sich entschieden haben, mit dem Auto nach Russland zu fahren, dann würden wir ihnen empfehlen das mit dem Schiff zu machen. Erstens werden Sie keine Probleme haben mit Überquerung durch viele Grenzen und zwar Deutschland – Polen, Polen – Weißrussland (bei der Anreise in Weißrussland brauchen Sie eine Transitvisum), Weißrussland – Russland. Schiffe gehen von der Stadt Rostock entweder bis Tallinn oder Helsinki oder direkt nach Sankt Petersburg.
    Viele Russen fahren wie die Verrückten. Auf schlechten Straßen wird gebrettert, was das Auto hergibt - was bei den Besitzern westlicher Autos zu unerahnbaren Manövern führt. Insbesondere beim überholen ist die Risikobereitschaft noch um einiges höher, als in Deutschland und dieser Fahrstil macht russische Straßen nicht ungefährlich. In Städten ab 500.000 Einwohner herrscht ein nur mit Metropolen wie Rom oder Paris vergleichbares fließendes Chaos.
    Aufgrund dessen sind die Verkehrskontrollen der Milizija an sich angebracht. Fast alles von dem, was hier für Russland gesagt wurde, gilt auch für die Ukraine oder Weißrussland. Teilweise auch verstärkt, wegen der durchschnittlich höheren Anzahl westlicher Autos im Vergleich z.B. zu den Gegenden Russlands v. a. hinter Moskau.


    Die Mitnahme des Internationalen Führerscheins wird empfohlen. Wenn sie keine Internationalen Führerschein besitzen, es ist empfohlen einen Internationalen Führerschein dringend vor der Anreise in Russland zu machen. Das Nationalitätskennzeichen "D“ muss auch bei EU-Kennzeichen am Fahrzeug angebracht sein.
    Die Internationale Grüne Karte gilt in Russland nicht. Es besteht Haftpflichtversicherung. Bei der Einreise ist eine Haftpflichtversicherung der russischen Versicherung „Ingosstrakh“ abzuschließen. Diese unterhält Büros an den Grenzeübergängen mit der Zentrale in Moskau.

    Ingosstrakh
    Pyatnizkaya ulica 12
    GSP 8
    115998 Moscow
    Telefon (007 095) 2 32 32 11 / 9 59 46 77
    Fax (007 095) 9 59 45 18 /9 59 44 05
    ingos@ingos.ru


    Die Mindestdeckungssummen liegen deutlich unter den deutschen Standards. Erkundigen Sie sich daher rechtzeitig vor Reiseantritt bei Ihrem Autoversicherer nach ausreichendem Versicherungsschutz. Kraftfahrzeuge können für die Gültigkeitsdauer des Visums vorübergehend zollfrei eingeführt werden. Bei der Einreise wird eine Genehmigung erteilt, wenn sich der Reisende verpflichtet, das Fahrzeug am Ende seines Aufenthaltes wieder auszuführen. Bei der Ausreise muss eine Kopie dieser Verpflichtung vorgelegt werden.

    Man hört und liest viel - über die Grenzübergänge von und nach der Ukraine, Weißrussland und Russland - und über Polizeikontrollen Innerlands etwa auf Transitstrecken. Die unterschiedlichsten Erfahrungen haben hier Westreisende vor allem in der Ukraine und Weißrussland bereits gemacht und wer Nummer sicher gehen will, reist am besten via Finnland oder die baltischen Staaten. Dort gibt es inzwischen nicht mehr oder weniger Probleme als bei Autoreisen in Mitteleuropa. In Russland selbst sind die Erfahrungen von Reisenden im Schnitt positiver und offensichtlich unberechtigtes Kassieren wird kaum beobachtet. Hier ein paar Daten aus erster Hand von Reisenden, allerdings von 1999 und 2001, was sie an den Grenzübergängen so löhnen sollten:
    Weißrussland: 35 US$ für PKW, für LKW bis 10 t 70 US$, für größere LKW 120 US$; jeweils + 'ökosteuer' 10 US$
    Russland: ca. 20 Euro Gebühren (Erfahrung 2002)
    Ukraine: ca. 20 Euro Gebühren bei jeder Durchreise (Erfahrung 2002)

    Wer laut Zöllner aufgefordert wird, wesentlich mehr zu zahlen, sollte sich zu dessen Vorgesetzten bringen lassen oder auch ruhig mal eine Diskussion anfangen. Es half in mehreren belegten Fällen, Zölle oder Strafen um 75-90% zu verringern, eine der beiden Methoden anzuwenden. Die o. g. Zölle müssen jedoch auf jeden Fall entrichtet werden. Während in Weißrussland viel über Abzockerei an der Grenze direkt zu lesen ist, scheint die amtliche Ausplünderung Reisender in der Ukraine an der Grenze nachgelassen zu haben. Grenzschlepper, die einen für 10 Euro schnell und problemlos über die Grenze bringen wollen, sind überflüssige und reine Bauernfänger. Mit ihnen geht es nicht mehr und nicht weniger schnell als ohne sie.
    Worauf man sich an allen Grenzübergängen der GUS-Außengrenze einstellen muss, sind lange Wartezeiten bei der Einreise, selbst für PKW bis zu 15 Stunden. Man durchläuft bei der Einreise oft einen wahren Marathon zwischen 5-10 Kontrollposten, Schreibstuben und Autoschaltern. Man erhält bei der Einreise stets ein Papier, das belegt, dass man sein Fahrzeug nur zeitweise einführt. Man sollte es gut aufheben und bei Dokumentkontrollen der Militzija (s. u.) unaufgefordert mit Führerschein und Fahrzeugpapieren ("passport maschini") vorzeigen. Innerlands ist es vor allem wichtig, sich strikt an die Verkehrsregeln, v. a. Überholverbote und Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um keine Strafzettel mit "Westaufschlag" zu riskieren.
    Wenn Ihr Aufenthalt in Russland weniger als 1 Jahr oder genau 1 Jahr ist, können Sie Ihres Auto ohne Zollgebühren in die Russische Föderation mitnehmen.

    ADAC hat in Russland einen Partnerclub.
    Russian Automobile Society (RAS)
    Leontjevskij pereulok 23
    125009 Moscow

    Telefon (095) 229 75 40 / 229 07 07
    Fax (095) 299 75 40 / 292 99 98
    voa@voa.ru

    NOTRUFNUMMER
    In Notfällen, z.B. beim Diebstahl oder Verlust von Papieren und Geld oder bei einem Unfall, erreichen Sie aus Großstädten und um die Uhr Hilfe in Direktwahl unter der Telefonnummer (8 - Wählton abwarten- 10 49 89) 22 22 22.

    Aus anderen Regionen kann die Anmeldung über die Vermittlung unter der Telefonnummer 8194, aus Hotels unter 333 41 01, erforderlich sein.
    Straßenhilfsdienst.
    Die Straßenhilfsdienst des russischen Automobilclubs RAS ist unter der zentralen Rufnummer (095) 7476666 zu erreichen. Im Rahmen der ADAC PLUSMITGLIEDSCHAFT werden im geographischen Europa die kosten für Pannenhilfe und für Abschleppen bis zu jeweils 200 Euro erstattet.



    Die russische Verkehrspolizei (ГИБДД [ge -i-be-de-de] oder früher ГАИ [gai]) genießt in Russland bei inländischen Autofahrern keinen guten Ruf. Nach Angaben aller uns bekannten russischen Autofahrer würde vor allem da kontrolliert, wo Regeln zweifelhaft seien und sich viel Geld mit Strafen machen ließe. Diese würden die Polizisten teilweise zur Aufbesserung ihres Gehalts in die eigene Tasche stecken. So die herrschende Meinung der russischen Bevölkerung. Man erhält für Strafen auf jeden Fall oft keine Quittung. Vor Verkehrskontrollen warnen sich russische Autofahrer gegenseitig konsequent mit Lichthupe.
    [Blockierte Grafik: http://www.russian-online.net/pictures/gai.jpg] Neben Verkehrskontrollen ähnlich wie in Deutschland gibt es noch Dokumentkontrollen, v.a. bei der Einfahrt in große Städte und über Regionalgrenzen. Wenn die Papiere stimmen, hat man hier nichts zu befürchten. Nach Informationen einer in Sibirien beheimateten Deutschen darf die Milizija nur maximal 100 Rubel Strafe ohne richterliche Anordnung kassieren. Sie kassiert selbstverständlich von Ausländern oft mehr. Hier kann jeder selbst entscheiden, ob er eine Diskussion anfangen will oder es lieber lassen. Unser Tipp: Sollte sich der Aufpreis im Rahmen halten, lässt es!


    Wichtig ist in jeden Fall der ausreichende Versicherungsschutz für das KFZ (die grüne Versicherungskarte gilt nicht und an der Grenze ist eine spezielle Versicherung abzuschließen). Die Beachtung der besonderen Einreisebestimmungen bezüglich des Visums, über die auf der Visumseite mehr zu erfahren ist, ist ebenfalls notwendig. Bei manchen mitteleuropäischen Autoversicherungen sind Schäden in Russland überhaupt nicht abgedeckt, bei anderen voll. Hier sollte jeder bei seiner eigenen fragen. Ein internationaler Führerschein ist erforderlich. Bekommen tut man ihn dort, wo man auch seinen normalen Führerschein erhalten hat, für eine nicht allzu hohe Gebühr. Auf zahlreiche Polizeikontrollen infolge des eigenen westlichen Kennzeichens sollte man sich ebenfalls einstellen.
    Unabhängig davon, ob die eigene Autohaftpflicht Schäden auch in Russland abdeckt ist seit 01.07.2003 der Abschluss einer russischen Inlands-Autohaftpflicht an der Grenze bei der Einreise Vorschrift. Kosten je nach Aufenthaltsdauer und Auto, z.B. für ein 100 PS-Auto und 2 Wochen ca. umgerechnet 40 Euro. Abschluss zwischen Passkontrolle und Zollabfertigung.
    Immer noch mancherorts zu lesende Informationen, russische Autos seien nicht haftpflichtversichert, stimmen mittlerweile nicht mehr. Seit Anfang 2002 ist auch in Russland eine Auto-Haftpflicht vorgeschrieben. Das russische Gegenstück zum TüV ist allerdings - wenn auch vorhanden - mehr oder weniger Formsache und so fahren sehr viele verkehrsunsichere Schrottkisten durch die Landschaft. Vorsicht ist immer geboten.





    Zitat Ende.



    ..........meinem Auto sagt man nach, es habe 184 PS.........:confused:.....aber zu tief für manche russische Strassen.
    Ein T3 oder T4 muss her.........Diesel, Wohnklosett mit Kochniesche......



    Es ist kompliziert, zumindest auf dem Papier.
    Aber ich werde in Kürze die Russische Botschaft heimsuchen und den Jungs Löcher in den Bauch fragen....und die Zusagen schriftlich fixieren lassen.



    ....was wohl bis dahin aus DONEZK wird........????




    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo Achim,

    danke für die ausführlichen Schilderungen. Ich sehe das genauso wie Michael. Man sollte schon einmal nach Russland gekommen sein. Gerade wo sich so viel für uns interessante Geschichte in Russland abgespielt hat und wir wohl alle Vorfahren hatten, die in Russland kämpfen mussten. Egal ob nun im ersten oder zweiten Weltkrieg.

    Ja in Dresden haben wir die Gelegenheit das mal näher zu diskutieren und somit auch gleich die Möglichkeit für einen Chemie Check;)

    Gruß
    Martin

  • Hallo Martin!


    Ja....ich freue mich auf den "Chemie-Check"....! Und auf die "Russlandreise"-Diskussion! Es wird ein tolles WE, da bin ich schon jetzt sicher!
    ....in Hennef können wir uns ja immer noch treffen.....:)....!


    Gruß Achim

  • Hallo Achim,


    vielen Dank für diesen umfassenden Beitrag bzgl. unseres Themas. Da Du jetzt aber hier einen riesigen Text eingebunden hast, möchte ich Dich bitten dazu die entsprechende Quelle nachzutragen. Reisen nach Rußland scheinen wirklich komplizierter zu sein als erwartet. :confused:


    Gruß
    Michael


    PS: per PN wäre auch OK, dann trage ich die sonst im Nachgang ein.

  • Guten Morgen, Michael.


    Verzeihung, du hast Recht! Ich habe es vergessen....und es nur ein Teil dessen, was dort zu lesen ist, mit das Wichtigste, finde ich.
    Die Idee mit der Fähre findet bereits meine Zustimmung.......


    www.russian-online.net


    oder Google-Eingabe bzw. die Suchfunktion dieser WebSite oben rechts wie folgt nutzen:


    Mit eigenem Auto in Russland fahren


    ....so habe ich diese WebSite gefunden.
    Kommt man sonst nie drauf......?!:(


    Ja, es ist recht kompliziert....aber wir werden sehen. Theorie und Praxis.
    Ich kümmere mich.....


    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo Leute, Hallo Achim,


    ja das klingt auf jedenfall interessant Achim wie Du das hier schilderst mit Deinen Plänen. Klar kann das Volk nichts für die Schikanen seiner Regierung und man kann da, wie auch in Deinem Zitat zu lesen, viel Bürokratie mit Geld lösen. Ansonsten sind die Russen ein lustiges und lockeres Völkchen, ich selbst habe Bekannte in Moskau und wir haben Sie ja auch in der DDR erlebt. Auch halte ich die Idee für sehr sinnvoll über den Norden und die Baltikstaaten nach Russland einzureisen. Da ja die Grenze von Polen zu Weißrussland nun die erste ist die da noch in Europa gen Osten kommt, staut sich da alles und man steht zumindestens mit dem Lkw da zwei bis drei Tage an der Grenze. Wie es sich mit dem Pkw verhält weiß ich allerdings nicht. Was das Fahrzeug angeht so ist ein Wohnmobil sicher ganz praktisch oder aber ein großer Jeep und man sucht sich da günstige Übernachtungsmöglichkeiten. Wie schon erwähnt, können wir das ja in Dresden noch in Ruhe auswerten.


    Gruß KaLeun

  • Hallo zusammen, Hallo KaLeun.


    Ich gebe dir Recht, was das Fahrzeug angeht. Und die Strecke über das Baltikum ist nur 100Km länger als der "direkte" Weg....über Polen und Belarus......laut GoogleMaps.


    Zugrunde liegt dieser Aussage meine Streckenplanung von Hennef nach Demidov.


    Wobei ich beim Thema wäre:


    Jeder an der Reiseteilnahme interessierte sollte, neben den bereits erwähnten Umständen, seine Ziele in Russland definieren. Daraus ergibt sich dann die eigentliche Fahrtroute.


    Die Russische Botschaft braucht die Route, um spezifische Aussagen machen zu können.


    Organisierte Auto-Reisen scheiden mangels Angebot adäquater Ziele aus.....bisher zumindest habe ich nichts gefunden, was einen Zusammenhang mit Orten steht, die Recherche-Relevant wären.
    Nur Metropolen halt......


    Bei mir wären es, in dieser Reihenfolge,
    Tjulki (resp. Demidov) und dann nach Rzhew.


    Fähre ist zu teuer und dauert zu lange....Rostock-St.Petersburg ca. 500,-€ a.I. und 2,5 Tage Überfahrt.......hin und zurück schon 1 Woche.


    Das scheidet meiner Ansicht nach aus.


    Ich mache mir Notizen über das Erfahrene und werde es ab und an hier schreiben, alles dann mit nach Dresden bringen.......


    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo Achim,


    ja wann willst Du denn da losziehen und wie lange soll die Tour denn insgesamt dauern ? Also dieses Jahr bin ich Urlaubstechnisch schon ausgeplant. Was die zu besichtigen Orte angeht, ich wollte da schon immer mal an den Baikalsee... ;) Aber da müssen wir uns eine Axt mitnehmen, damit wir dann schon immer mal Brennholz für den Winter schlagen können. ;) Kleiner Scherz, wenn Du wirst in Dresden sein, zeig ich Dir mal was da eigentlich das richtige Fahrzeug für so eine Mission wäre. ;) Bist Du Dir sicher was die Fähre angeht ? Also wenn ich es auf die schnelle richtig im Kopf habe, fährt die Fähre von Rostock nach Riga knapp 24 Stunden glaube ich. Ja wie gesagt, da steckt auf jedenfall noch ne Menge Vorbereitung drin. Müssen wir in Dresden mal in Ruhe die Köpfe zusammen stecken.


    Gruß KaLeun


    Gruß KaLeun

  • Hallo Kaleun!


    ....Brennholz....das ist Hammer....tolle Idee...:D....das ich nicht drauf gekommen bin!


    Scherz beiseite:
    Ja, es bedarf einiger Vorbereitung.....und ich habe dann doch eher 2015 auf dem Schirm....so Juli-September.......so schwer es mir auch fällt.


    Jedenfalls habe ich jetzt gerade dem Leiter der DFG in Russland (die DFG-Deutsche Forschungs Gesellschaft, Sitz in Bonn....Vorort von Köln..:)!) eine die Reise und die Recherche betreffende E-Mail verabreicht....und bin gespannt, ob was kommt...und was.


    Ich fragte hier nach den Artefakten / sterblichen Überresten von Jupp, den Friedhof Rzhew...
    ..und nach Möglichkeiten planungstechnischer und informationstechnischer Unterstützung....durch die DFG...
    ...und eine eventuelle Weiterfahrt nach Kozmodemyansk / Mari El


    Die Fährpreise habe ich aus dem NET


    http://www.schnieder-reisen.de…en/luebeck-st-petersburg/


    ...Brennholz.....echt klasse....:):):)!
    Und es sind ja nur schlappe 7.550Km bis zum Baikalsee.....
    Sibirische Lärche habe ich mir neulich in Köln geordert......;)


    Ja, in Dresden müssen wir reden. Hoffentlich ist Zeit dazu.....ich werde erst Montag Vormittag abreisen, Sonntag noch in Dresden verweilen.


    Bis bald und Gruß
    Achim

  • Hallo Achim,


    am russischen Winter haben sich schon viele im Laufe der Geschichte die Zähne ausgebissen. Eigentlich wäre der 1. September ein sehr denkwürdiger Tag um da loszuziehen. Wir hatten hier mal eine Userin, die Nadine. Diese hat auch mit Ihrer Kirchgemeinde die Wege und Kriegsschauplätze europaweit erkundet und besucht. Ja bis zum Baikalsee ist es doch nen ganzes Stück, aber das wäre dochmal ne Tour, quer durch Russland. Wegen Dresden, hast Du da nachgebucht ? Denn ich hatte nur bis Sonntag für Dich gebucht und ich dachte Du bringst Juliane mit nach Dresden ?


    Gruß KaLeun