Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 12 ab September 1944

    Hallo


    Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Großonkel.

    Laut der Dienstelle Berlin war er im September 1944 bei dem G.E.u.Btl.12 Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 12 in Halberstadt gemeldet.

    Jetzt habe ich mal seit längerer Zeit wieder im Internet gesucht und verschiedene Einsatzorte in dem Zeitraum gefunden .

    Einmal soll das Bataillon in dem Zeitraum nach Frankreich verlegt worden sein und einmal in die Nordurkraine.

    Hat jemand zufällig zuverlässige Angaben dazu welcher Einsatzraum nun stimmt?!?


    Vielen Dank im Voraus

    Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum,


    Ersatz- und Ausbildung-Einheiten ist immer ein schwieriges Thema aber schauen wir mal.

    Zitat von RenD.

    Jetzt habe ich mal seit längerer Zeit wieder im Internet gesucht und verschiedene Einsatzorte in dem Zeitraum gefunden .

    kannst du uns mal zum Start die besagten Seiten einstellen, danke!


    Gruß

    Michael

    Guten Morgen .


    Ja das war eine Seite (https://www.lexikon-der-wehrma…fErsBat/InfErsBat12-R.htm) die ich durchforstet habe .


    Nun ist mir aber aufgefallen das ich ein Fehler beim formulieren der Frage gemacht habe.

    Es ist so das ich vom DRK-Suchdienst und von der deutschen Dienststelle Berlin zwei verschiedene Einheiten genannt bekommen.


    Bei der Deutschen Dienstelle hab ich eine Beschreiung seiner Erkennungsmarke "G.E.u.Btl.12" in Halberstadt bekommen wo er im September 1944 letztmalig gemeldet wurde.

    Vom DRK bekam ich eine Feldpostnummer "48042" die zum II. Bataillon/Grenadier Regiment 67 gehört welches 1944 sich in Italien aufhielt. (https://www.lexikon-der-wehrma…ierregimenter/PGR67-R.htm)

    Vom DRK bekam ich auch die Info das laut VDK der Name und persönliche Daten im Gedenkbuch auf einen Friedhof in Neumark / Stare Czarnowo aufgelistet sind, was meine Verwirrung noch ein bisschen erhöht hat.


    Kann mir einer einen oder zwei Tipps geben an wen man sich wenden kann um genaueres heraus zu bekomme wo er sich aufgehalten haben könnte.

    (Im Stadtarchiv in seiner Geburtsstadt hab ich am Di ein Termin, um zu schauen ob es da noch ein paar Infos zusätzlich gibt.)


    Sorry für das Durcheinander in dem ersten Beitrag.


    MfG René

    Hallo René,


    wenn du uns den Namen mitteilst könnte ich auch mal in der Gräberkartei schauen ob dein Großonkel dort gelistet ist. Vielleicht wird dann einiges klarer?


    Des Weiteren wäre es hilfreich, wenn du uns mal den Brief des Bundesarchivs einstellst, denn evtl. erkennen wir mehr darin, als du uns mitteilen kannst?


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

    Hallo René,


    zunächst erstmal vielen Dank für die Rückmeldung bzw. Aufklärung. Wie Antje bereits mitgeteilt hat, wäre es im nächsten Schritt sehr hilfreich, wenn du uns die besagten Dokumente einmal einstellen könntest. Achte dabei aber bitte dringend auf die Entwertung von Namen und Kontaktdaten etwaiger Ansprechpartner. Wenn ich das so lese, kommt mir diese Ausführung von dir sehr merkwürdig vor:

    Zitat von RenD.

    Bei der Deutschen Dienstelle hab ich eine Beschreiung seiner Erkennungsmarke "G.E.u.Btl.12" in Halberstadt bekommen wo er im September 1944 letztmalig gemeldet wurde.

    Die Erkennungsmarke steht nur in sehr wenigen Fällen im Zusammenhang mit der letzten Meldung zu einer Einheit. Sie gibt nämlich in erster Linie Auskunft darüber, zu welcher Einheit der betr. Soldat eingezogen wurde bzw. seine Grundausbildung absolviert hat. Wenn das die erste Einheit gewesen wäre, würde ich da ja noch einen Haken machen aber du schreibt hier ja wiederum über den Einsatz in einer Kampfeinheit:

    Zitat von RenD.

    Vom DRK bekam ich eine Feldpostnummer "48042" die zum II. Bataillon/Grenadier Regiment 67 gehört welches 1944 sich in Italien aufhielt.

    Zum Thema Erkennungsmarken findest du hier auch ein sehr informatives Merkblatt:


    Beitrag
    RE: Friedrich Wilhelm "Heinrich" Krumwiede, Herrmann Strecker verm. Stalingrad
    (Zitat von Wehrmachtlexikon)

    Moin zusammen
    ich stelle hier aus Bequemlichkeit, (ohne Abschrift) mal ein paar Seiten zu dem Thema Erkennungsmarken ein.
    Ich denke mal es passt ein zu diesem Thema und bringt ein wenig Klärung.


    Gruß many
    manne


    Gruß

    Michael


    PS: Für die Verwendung in einer Ausbildungs- und oder Ersatz-Einheit kann auch eine Verwundung verantwortlich gewesen sein.