Hallo Karsten

Nr. 3

4./Grenadier-Regiment 173

08919 E ist die Feldpostnummer Zu:

(Mobilmachung-1.1.1940) Stab I Infanterie-Regiment 173 (28.4.1940-14.9.1940) Stab I u. 1.-4. Kompanie Infanterie-Regiment 173 (25.1.1943-31.7.1943) Stab III u. 9.-12. Kompanie Infanterie-Regiment 187 (1.8.1943-23.3.1944) 3.2.1944 Stab III u. 9.-12. Kompanie Grenadier-Regiment 187 (24.3.1944-6.11.1944) 15.5.1944 Stab I u. 1.-4. Kompanie Grenadier-Regiment 173

Quelle: auxhistory

Nr. 7

Es steht da tatsächlich Braut, aber dass muss in deinem Fall ja dann falsch sein, wenn sie seine Halbschwester ist. Naja die Wehrmacht wusste auch nicht alles

„und soll unter 12 heißen das er doch noch Dienst schieben musste bis Kriegsende“ = ja er war ja wieder gesund und als kv musste er tatsächlich Dienst tun.

Gruß

Antje

Hallo Karsten,

während einer mehr als 4 wöchigen Erkrankung war es vorgeschrieben, dass die Soldaten in die Ersatzeinheiten „versetzt“ wurden. Diese Ersatzeinheiten waren auch für die Ausbildung und als Ausbildungsstandort vorgesehen. Sobald der Soldat wieder gesund war, wurde er von dieser Ersatzeinheit wieder in Marsch gesetzt entweder zu seiner alten Einheit oder einer neuen wenn die alte Einheit nicht mehr bestand.

Das einzige was ich dir mitteilen kann ist, dass er sich in Autz? am 07.11.1944 verletzt hat, am 12.11.1944 über die Krankensammelstelle Liebau in das Reservelazarett Derneburg verlegt wurde um seine Verletzung auszukurieren. Am 25.01.1945 trat er seinen Genesungsurlaub an.

Wo er ab 10.02.1945 verblieben ist, kann ich dir nicht mitteilen. Dazu müsstest du mal die Schreiben des Bundesarchivs prüfen. Im allerersten Post hattest du schon eine Karteikarte eingestellt, dort wurde ein anderer Ort als Verletzungsort angegeben evtl. liegen die genannten Orte dicht beieinander dass kann ich derzeit aber nicht prüfen, das müsstest du selbst versuchen herauszufinden.

Gruß

Antje

Hallo Karsten,

vielen Dank für deine weiteren Erklärungen. Leider ist die Dokumentenlage ab Januar 1945 mehr als schlecht von daher befürchte ich, dass das Schicksal bei Kriegsende in deinem Fall tatsächlich nicht mehr aufklärbar ist.

Gruß

Antje