Richard Heller, Obergefreiter (vers. Fl.H.Kdtr. und 72. ID)

  • Liebe Expert:innen,

    obwohl ich meinen Opa nicht kennen gelernt habe, hat er mich liebevoll durch meine Kindheit begleitet.

    Seit einigen Wochen versuche ich, mehr über seine Zeit als Soldat im 2. Weltkrieg zu erfahren.


    Es geht um:


    Name: Richard Otto Hermann Heller

    geb. 24.1.1906, Mainz Mombach, verheiratet, ein Sohn

    vermisst: 2. Januarhälfte 45, nördlich von Baranów Sandomierski Weichselbogen

    Militär. Werdegang: bis 1944 Fieger, Gefreiter, Obergefreiter in verschiedenen Fliegerhorstkommandanturen; ab 1944 Infanterie (72. ID)
    Feldpostnummern: 34436, 36621,37125, 06658, 57102 F, 34827 D

    Alle Informationen, Fotos und die Ergebnisse meiner Recherche habe ich in einem Album zusammen gestellt (s. Anhang, in vier Teilen). Ich weiß nun einiges mehr, habe aber nach wie vor wenig Anhaltspunkte, wann er wo war und wie sein Leben aussah. Ich hoffe daher, dass der ein oder die andere z.B. die Feldpostnummern sicher zuordnen:


    album_rh_1. Teil.pdf

    album_rh_2. Teil.pdf

    album_rh_3. Teil.pdf

    album_rh_4. Teil.pdf


    oder den Fotos Hinweise entlocken kann, die mir verborgen geblieben sind. Ich freue mich auf viele neue Informationen und Anregungen, um herauszubekommen, wie der Weg meines Opas quer durch Europa ausgesehen hat.

    Vielen herzlichen Dank


    Ute


    Quelle: privat

  • Hallo Ute,


    herzlich willkommen in diesem Forum.


    Was für ein tolles Album. Das werde ich mir in Ruhe noch einmal alles ansehen.


    Ich habe mal beim Volksbund recherchiert, dein Großvater ist dort geführt.


    Wir lesen uns.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Antje,

    vielen Dank, Ich dachte, das Album sei gar nicht hochgeladen worden. Schön, dass es geklappt hat. Und beim Volksbund habe ich es nicht geschafft, ihn zu finden.

    Vielen Dank!

    Ute

  • Hallo Ute und willkommen im Forum,


    alle Achtung und ganz tolle Arbeit die du da als Album erstellt hast. Da hast eine richtig gute Aufstellung für deinen Opa gemacht. Ich schaue mir das Album noch näher an.


    Zu der Dornier Do 24 würde eine Datumsangabe helfen. Wenn das Foto auf dem Balkan entstanden ist, dann könnte das Flugezug Teil der 7. Seenotstaffel sein. Diese war bis April 1941 in Warna stationiert, danach bis 1944 in Griechenland.


    Das Foto auf Seite 41 beschriftet mit "Krankenhaus?2 ist meiner Meinung nach in Bulgarien entstanden. Ich mache dies an den Uniformen fest (Soldat 1. v.l. und 2 v.r.), diese sind definitiv bulgarische Armeeangehörige.


    P.S.: ich habe das Thema in den richtigen Bereich verschoben und die Beschriftung angepasst


    Horrido


    Daniel

    Suche Infos über die Eisenbahnpioniere und die Eisenbahnentseuchungszüge.

  • Hallo Daniel,

    die wenigen verfügbaren und recherchierten Angaben habe ich in das Album gepackt.

    Aber April 1941 war er sicher noch nicht in Bulgarien (s. Poststempel).

    Beste Grüße und danke für die Reorganisation

    Ute

  • Hallo Ute,


    Danke für die Information. Ich kann die Bilder auf Seite 16 meiner Meinung nach in Frankreich zuordnen. Ich komme darauf, an Hand der Schilder im Fenster.


    Horrido


    Daniel

    Suche Infos über die Eisenbahnpioniere und die Eisenbahnentseuchungszüge.

  • Hallo Daniel,

    ja, da geht es um ein franz. Getränk, könnte höchstens noch Belgien sein.

    Bei den Fotos mit den zwei Personen kann ich nichts sagen. Da ist ja auch seeehr wenig zu erkennen.

    Ute

  • Hallo Daniel,

    zu den Krankenhausfotos: 1943 kommt eigentlich nur Bulgarien (und evtl. Wien in Frage). Aber genauer lässt es sich wohl nicht eingrenzen. Immerhin steht ein Datum auf den Fotos!

    Nachtrag: ... französisch wird natürlich auch noch in Luxemburg gesprochen ...

    Beste Grüße

    Ute

  • Hallo Antje, hallo alle,

    die WASt hat 1972 (und früher) angegeben, dass R. Heller seit Mitte/Ende Januar in Baranów Sandomierski vermisst wird. Dieser Ort stimmt mit dem Brief vom 25.12.44 überein, in dem es heißt: "Ich bin im Weichselbogen Brückenkopf".

    Der Volksbund nennt nun den 1.1.1945 als Todesdatum und gibt als Ort Ostrowice an.

    Ostrowice ist gut 500 km von Baranów entfernt und liegt meines Wissens auch nicht "auf dem Weg" der 72. ID. Wie passt das zusammen?

    Beste Grüße

    Ute

    P.S.: Danke nochmals für den Hinweis, es ist gut zu wissen, dass es einen Gedenkstein gibt.

  • Hallo Ute,


    dann gebe ich dir mal Informationen zu den Feldpostnummern:


    06658

    (1.2.1941-11.7.1941) Sonderstab Bulgarien (Luftwaffe)

    (15.7.1942-24.1.1943) Dtsch.LuftwaffeMission Bulgarien

    (7.11.1944-Kriegsende) 16.11.1944 gestrichen.


    34436

    (Mobilmachung-1.1.1940) Fliegerhorst-Kommandantur (E) Merzhausen,

    (28.4.1940-19.9.1940) Fliegerhorst-Kommandantur (E) 23/XII,

    (8.9.1942-11.3.1943) Fliegerhorst-Kommandantur A 212/III,

    (8.9.1943-22.4.1944) 11.4.1944 Fliegerhorst-Kommandantur E 275/III.


    34827

    (Mobilmachung-1.1.1940) Radfahr-Schwadron 72. Infanterie-Division,

    (28.4.1940-19.9.1940) Radfahr-Schwadron Aufklarungs-Abteilung 172 der 72. Infanterie-Division,

    (1.3.1942-7.9.1942) Stab u. 1.-3. Schwadron Radfahr-Abteilung 72, dann Stab u. 1.-4. Schwadron Radfahr-Abteilung 72,

    (8.9.1942-11.3.1943) Stab u. 1.-4. Schwadron Radfahr-Abteilung 172,

    (12.3.1943-7.9.1943) Stab u. 1.-4. Schwadron Aufklarungs-Abteilung

    172, dann Stab u. 1.-4. Schwadron Divisions-Bataillon 72,

    (23.4.1944-24.11.1944) 6.10.1944 Stab u. 1.-4. Kompanie Fusilier-Bataillon 72.


    36621

    (Mobilmachung-1.1.1940) Fliegerhorst-Kommandantur (E) 138 Oels

    (2.1.1940-27.4.1940) Fliegerhorst-Kommandantur (E) Oels, dann Fliegerhorst-Kommandantur (E) 5/VIII

    (8.9.1942-11.3.1943) Fliegerhorst-Kommandantur A 215/XII,

    (23.4.1944-24.11.1944) 31.5.1944 Fliegerhorst-Kommandantur E 224/XII,

    15.11.1944 gestrichen.


    37125

    (Mobilmachung-1.1.1940) Fliegerhorst-Kommandantur (E) Schwechat,

    (28.4.1940-19.9.1940) Fliegerhorst-Kommandantur (E) 4/XVII

    (8.9.1942-11.3.1943) Fliegerhorst-Kommandantur A 216/XII

    (23.4.1944-24.11.1944) 31.5.1944 Fliegerhorst-Kommandantur E 275/XII.


    57102

    (12.3.1943-7.9.1943) Stab u. 1.-3. Kompanie Feldersatz-Bataillon 172.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Antje,

    besten Dank - aber dieses System verstehe ich nicht.

    Zum einen sind auf einer meiner Postkarten zwei Feldpostnummern (36621, 37125), was bedeutet das?

    Zum anderen ist für den Zeitpunkt, um den es geht, häufig eine Lücke, z.B. bei der FPN 37125, der Brief ist vom 25.5.1941 - dieser Zeitraum fehlt in der Aufstellung. Was tun?

    Die FPN 06658 gehört wohl zum "Sonderstab Bulgarien" bzw. "Dtsche. Luftwaffe Mission Bulgarien" - über beide habe ich keine weiteren Informationen z.B. zu Aufenthaltsorten oder Zeiten gefunden.

    Besten Dank

    Ute

  • Hallo Ute,


    mit dem 01.01.1945 als Vermisstendatum ist nicht das tatsächliche Datum genannt sondern ein Datum gewählt, dass in einem möglichen Verlust-Zeitraum liegt.


    Und es gibt einen kleinen Ort namens Ostrowiec der in der Nähe der Division lag. Ich habe eine Karte gefunden in der der Ort zu finden ist.


    Zu den Feldpostnummern hat Dagmar am 19.11.2020 eine Erklärung abgegeben. Die kannst du auch auf deine Suche umsetzen hier der Link dazu.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Ute,


    auf eBay gibt es gerade ein Buch zur 72. Infanterie-Division zu kaufen.


    Es heißt: Die 72. Infanterie-Division 1939-1945 aus dem Dörfler Verlag.


    Oder hast du bereits Bücher über die Division vorliegen?


    Gruß

    Antje

  • Hallo Antje,

    danke, das hilft beides doch schon mal weiter.

    Das Buch über dei 72. ID habe ich gleich am Anfang meiner Recherche gekauft - da dachte ich, mein Opa sei nur in dieser ID gewesen ... Aber es war ja nur ein Zeitraum von ca. vier Monaten.

    Beste Grüße

    Ute

  • Hallo Ute,


    hier ein Auszug aus: 72. Infanterie-Division und 342. Infanterie-Division Chronik der Traditionsgemeinschaft.


    „Im Bereich der Heeresgruppe Mitte ging die Rote Armee am 12. Januar 1945 aus ihrem Weichselbrückenkopf bei Baranow und Sandomierz, 150 km nordostwärts von Krakau, zur Offensive über, der die deutschen Divisionen nicht standhalten konnten. Schon am Abend des ersten Tages war die Front an vielen Stellen durchbrochen, und die Panzerverbände des Gegners stießen nach Nordwesten auf Kielce und am linken Flügel in Richtung Krakau vor.


    Die deutsche 72. Infanterie-Division verteidigte im Verband des, XXXXII. (42.) Armee-Korps einen Abschnitt südlich Opatow, 15 bis 20 km nordwestlich von Sandomierz. Ihre Regimenter mussten unter dem Druck der zahlenmäßig überlegenen sowjetischen Truppen über Opatow in Richtung Ostrowiec zurückweichen, wo sie von durchgebrochenen russischen Panzerverbänden abgeschnitten und eingeschlossen wurden. In der Nacht vom 16. zum 17. Januar 1945 brachen die Bataillone unter hohen Verlusten nach Nordwesten aus. Dabei ging der Zusammenhang der Verbände untereinander weitgehend verloren.


    In der Zwischenzeit war Kielce von der Roten Armee eingenommen worden; ihre Panzer- und Kavallerie-Korps drangen unaufhaltsam zur schlesischen Grenze vor. Der größte Teil der zersprengten Einheiten der 72. Infanterie-Division schloss sich dem Rückzug der Kampfgruppen deutscher Panzer-Divisionen an, denen es gelungen war, sich aus dem Raum Kielce nach Norden freizukämpfen. Unter andauernden Gefechten mit vorrückenden sowjetischen Truppen wie auch mit polnischen Partisanengruppen erreichten sie über Kamiena und Konskie um den 20. Januar 1945 bei Petrikau (Piotrkow) den Fluß Pilicia, dessen Westufer vom Gegner bereits besetzt war. Die deutschen Truppen erkämpften sich den Übergang über den zugefrorenen Fluß. Da die Eisdecken stellenweise nicht trug, brachen Fahrzeuge ein, so dass zusätzliche Verluste durch Ertrinken eintraten. Restliche Teile der angeschlagenen deutschen Verbände, so auch der 72. Infanterie-Division, schlugen sich bis zum Monatsende über Kalisch bis an die Oder bei Glogau durch.


    Zu diesem Zeitpunkt hatte der Gegner auf dem Westufer des Stromes, beiderseits von Breslau bei Steinau und Oblau, schon Fuß gefasst und war mit seinen südlichen Angriffsarmeen in das oberschlesische Industriegebiet eingedrungen. Versprengte Soldaten der Division waren während des Rückzuges sowohl in Tschenstochau in den Raum Oppeln als auch in das Industriegebiet abgedrängt und in die dortigen Kämpfe verwickelt worden.


    Am 12. Januar 1945 waren zahlenmäßig weit überlegene Verbände der Roten Armee an der Weichsel bei Baranow und Sandomierz zur Offensive übergegangen. Sie hatten nach der Einnahme von Kielce am 15. und Tschenstochau am 17. Januar 1945 die deutsche-polnische Grenze ostwärts von Breslau überschritten. Bis zum Ende des Monats war der Gegner im gesamten Angriffsstreifen zwischen Glogau und Oppeln bis an die Oder vorgedrungen und hatte mit Teilen zwischen dem 01. und 03. Februar 1945, bei Steinau, 60 km nordwestlich von Breslau, sowie bei Brieg und Ohlau, den Strom überquert.


    Die nur noch aus einer Kampfgruppe bestehende 72. Infanterie-Division hatte sich, gemeinsam mit restlichen Teilen anderer Divisionen, bis gegen Ende Januar 1945 aus dem Weichselbogen zur Oder bei Glogau zurückgekämpft. Bereits zwei Tage später wurden die abgekämpften Einheiten bei Ehrenfeld und Rostersdorf, 10 - 15 km ostwärts von Glogau, zur Verteidigung eingesetzt und mussten heftige Angriffe abwehren.


    In den ersten Februartagen traten überlegene sowjetische Verbände zwischen Glogau und Oppeln zum Großangriff an und brachten in wenigen Tagen die Oderfront zum Einsturz. Glogau und Breslau wurden eingeschlossen; gegnerische Panzerverbände drangen über Sprottau, Sagan und Sorau in Richtung Neiße vor. Ein kleiner Teil der 72. Infanterie-Division geriet mit in die Festung Glogau.“


    Als Anlage noch eine Karte die den militärischen Weg der 72. Infanterie-Division aufzeigt.


    Gruß

    Antje

  • Zum einen sind auf einer meiner Postkarten zwei Feldpostnummern (36621, 37125), was bedeutet das?

    Hallo Ute,


    zwei Feldpostnummern auf einem Dokument kann eigentlich nur bedeuten, dass die Post weitergeleitet worden ist, weil die Person versetzt wurde.


    Kurze Frage, ist es möglich, dass du deine weiteren offenen Fragen in einem neuen Post zusammenträgst? Das würde uns Usern enorm helfen.


    Gruß

    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Antje,

    das passt alles gut.

    Die letzten Tage sind mit dem Text und deinem Hinweis auf das kleine Ostrowice schlüssig.

    Die die Überleitung der FPN passt auch.

    Die Einsatzorte der Fliegerhorst-Kommandantur E 5/VIII sprechen für diese, Mitte 1941 wechselt die FPN und der Einsatz erfolgte dann in Bulgarien, Wien und dem ehem. Jugoslawien.

    Neue Informationen können jetzt wahrscheinlich nur aus Hinweisen aus den Fotos kommen.

    Soll ich das Album nochmal neu einstellen? Wo?

    Besten Dank

    Ute

  • Hallo Ute,


    super, dass wir dir helfen konnten.


    Nein das Album bitte nicht neu einstellen. Es ging nur um offene Fragen, die wir dann nicht hätten zusammen suchen müssen. Aber wenn du nur noch Hilfe bei den Fotos benötigst ist erst einmal alles klar. Die Alben kann sich jeder ansehen der hier angemeldet ist und wenn Infos zusammen kommen ist es prima. Ich kann dir mit den Fotos leider nicht weiterhelfen.


    Mir fällt nur noch ein, dass du z.B. noch einmal beim Roten Kreuz einen Such-Antrag stellen kannst. Vielleicht haben sich aus den russischen Unterlagen neue Erkenntnisse ergeben. (vor einigen Jahren haben die Sowjets ihre Unterlagen zu Kriegsgefangenen etc. unter anderem an das DRK geschickt.)


    LG

    Antje

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  • Hallo Antje,

    dann warte ich mal ab, ob noch jemand Ideen zu den Fotos hat.

    Ich dachte, WASt und Rotes Kreuz seien identisch. Aber dann mache ich das.

    Der Weg durch Frankreich hat sich etwas geklärt. Bleibt als Frage noch, wie der Weg durch Bulgarien, das ehem. Jugoslawien und Wien ("Sonderstab" und "Mission") war.

    Danke sehr

    Ute

  • Hallo Ute,


    WASt = Wehrmachtauskunftstelle heutiges Bundesarchiv (BA) in Berlin und und das Deutsche Rote Kreuz in München arbeiten normalerweise zusammen. Wenn du die Organisationen getrennt anschreibst geht es allerdings schneller, und ist sicherer, denn nicht immer wird vom BA beim DRK angefragt.


    Gruß

    Antje

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    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling: