Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines kleinen Friedhofes für 1600 Gefallene auf ebenen Gelände.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
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Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines kleinen Friedhofes für 1600 Gefallene auf ebenen Gelände.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines kleinen Friedhofes für 1300 Gefallene auf ebenen Gelände.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines kleinen Friedhofes für 600 Gefallene auf ebenen Gelände.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Moin Michael,
Deine Beiträge gehören m.E.n. hierhin:
Denn wie ich schon in der Überschrift angedacht habe, ging es - jedenfalls mir - explizit um Bilder.
__________
MfG Uwe
Hallo Uwe,
vielleicht hast du Recht. Ich habe die Beiträge mal entsprechend verschoben.
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines Friedhofes für 3500 Gefallene in einem großen Waldstück.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines Friedhofes für 2800 Gefallene in einem sanft ansteigenden Gelände.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines Friedhofes für 1300 Gefallene in einem steigendem Gelände.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
im Anhang findet ihr noch etwas zu Möglichkeiten einer entsprechenden Umrandung in folgenden Formen:
- Erdwall mit befestigten Feldsteinen
- Feldsteinwall
- bepflanzter Erdwall
- Einzäunungen mit Baumstämmen
- usw.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines Friedhofes für 4000 Gefallene an einem Waldrand.
Quelle: Nara
Gruß
Michael
Hallo Allerseits!
Ich stelle dann mal die entsprechenden Richtlinien zu den Grabanlagen ein
LG
Antje
Nachtrag:
es folgen noch Beispiele wie die
Quelle: germandocsinrussia Findbuch 12450 Akte 150 Seite 2 bis 29
Gruß Antje
Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines Friedhofes für 1.400 und 800 Gefallene in einem ebenen Gelände.
Quelle: germandocsinrussia Findbuch 12450 Akte 150 Seite 6
Gruß
Antje
Hallo zusammen,
anbei ein Beispiel für die Anlage eines Friedhofes für 700 Gefallene in einer vorhandenen Waldlichtung - Terrassenförmig angelegt.
Quelle: germandocsinrussia Findbuch 12450 Akte 150 Seite 12
Gruß
Antje
Hallo zusammen,
hier ein Beispiel für die Umzäunung aus ungeschälten Pfosten und Schwartenbrettern für Sammelanlagen.
Quelle: germandocsinrussia Findbuch 12450 Akte 150 Seite 17
Gruß
Antje
Hallo Antje,
sehr schön vielen Dank für diese Ergänzungen !!!
Gruß
Michael
Hallo Allerseits!
Der Wehrmachtsbefehlshaber in den Niederlanden
Haupt-Quartier, den 12.04.1944
Sonderbefehl für Kommandanturen Nr. 7
1. Hinweisschilder zu Kriegerfriedhöfen1
Die Wehrmacht- und ständigen Ortskommandanturen melden bis zum 30.0.1944 auf dem Dienstwege an W.Bfh.Nd./Sto WVW, ob in den Orten, die einen Kriegerfriedhof haben, die Wege vom Bahnhof und von der Ortskommandantur zum Kriegerfriedhof so ausreichend beschildert sind, dass sie gut gefunden werden können.
Wo keine Beschilderung vorhanden ist ist bis zum obergenannten Termin an W.Bhf.Nd./Sto WVW unter Angabe des jeweiligen Ortes zu melden wieviel Hinweisschilder benötigt werden.
Alsdann fosslgen Anweisungen über due Beschilderung, damit sie einheitlich durchgeführt wird.
2. Ritterkreuzträger
Grabmeldungen von gefallenen Ritterkreuzträgern haben einen gut sichtbaren Vermerk zu tragen, dass der Gefallene Ritterkreuzträger war.
3. Beerdigungen von Sowjetkriegsgefangenen (Flakbehelfspersonal)
A.
Die Beerdigung eines als Behelfspersonal bei der Flak-Artillerie an Krankheit verstorbenen Sowjetkriegsgefangenen hat möglichst unauffällig (keine Musik, kein Salut), jedoch in schlichter, würdiger Form, stattzufinden. Zuschauer sind fernzuhalten.
Die Verstorbenen sind nicht auf Kriegerfriedhöfen, auch nicht auf deren für Feindgfallene vorgesehenen Teil, sondern gesondert auf Gemeindefriedhöfen beizusetzen.
Mohamedaner sind mit dem Kopf nach Osten, Gesicht nach Süden gekehrt, zu beerdigen. Über die Teilnahme deutscher Soldaten und Kriegsgefangene der selben Einheit entscheidet der Einheitsführer.
Als Sargträger sind Kriegsgefangene zur verwenden. Kranzspenden der Einheit ohne Schleife (Bezahlung aus Reichsmitteln).
Kranz- und Blumenspenden der Kriegsgefangenen sind zulässig, jedoch nur mit weißer oder schwarzer Schleife.
Hat einer der teilnehmenden Kriegsgefangenen den Wunsch, bei der Beerdigung eine dem Glauben des Verstorbenen entsprechenden Formalität (Gebet, oder Gesang) vorzunehmen, so kann der Einheitsführer dies vor der Beerdigung nach Vorlage und Prüfung des Textes genehmigen.
Eine gleichzeitige Beerdigung von Deutschen und Kriegsgefangenen hat zu unterbleiben.
Die Behandlung in Presse, Rundfunk, Film usw. sowie fotografische Aufnahmen sind verboten.
B.
Sofern Sowjetkriegsgefangene in Ausübung ihres Dienstes durch Feindeinwirkung fallen, können sie mit militärischen Ehren beigesetzt werden, aber auch nur auf Gemeindefriedhöfen.
C.
Bei Todesfällen von Sowjetkriegsgefangenen, die als Behelfspersonal in der Flak-Artillerie verwendet werden, ist zu beachten:
I.
Jeder Todesfall eines Kriegsgefangenen ist von der Einheit, der der Tote zugeteilt war, dem Kriegsgefangenenlager der Luftwaffe, 10 Wolfen, unter Angabe von Namen und Erkennungsnummer des Verstorbenen schriftlich zu melden.
Der Meldung sind beizufügen:
a) Die halbe Erkennungsmarke unter Voraussetzung, dass die andere Hälfte an der Leiche verblieben ist.
b) Die Personalkarten I und II nach Überprüfung auf richtige und vollständige Ausfüllung.
c) Die Sterbefallanzeige, die vom Arzt ausgestellt, unterschrieben und mit Dienststempel versehen ist.
d) Die genaue Bezeichnung der Grablage.
II.
Das Kriegsgefangenenlager der Luftwaffe, Wolfen, stellt die von den Einheiten eingegangenen Einzelmeldungen nach Prüfung der Meldungen und Unterlagen zu einer Abgangsmeldung nach L.Dv.78/5, Anlage 3, zusammen und übersendet diese Abgangsmeldung in 4-facher Ausfertigung der Wehrmachtsauskunftsstelle (Wast) unter Beifügung der unter a) - d) genannten Unterlagen. Die Meldungen an die Wast dürfen keinerlei Vermerke über die Zugehörigkeit des Verstorbenen zu einer Flakeineit enthalten.
III.
Die Benachrichtigung der Angehörigen des Verstorbenen und die Herbeiführen der standesamtlichen Beurkundungen des Todesfalles sind Aufgabe der Wast.
Für den Wehrmachtsbefehlshaber in den Niederlanden
Der Oberquartiermeister
gez. Müncheberg
Oberstleutnant i.G.
F.d.R.
?
Major
Quelle: Nara
Gruß
Antje
Hallo zusammen,
hier einmal das Merkblatt über Kriegsgräber.
Quelle: Deutsch russisches Projekt
Horrido
Daniel
Hallöchen!
Kommandant für das
rückwärtige Armeegebiet 580
St.Qu., den 16.12.1944
Besondere Anordnung für die Versorgung Nr. 153
Anlage von Gräbern im Winter
Vor Beginn der Frostperiode werden die Gräberoffiziere der Truppen und Kommandanturen vorsorglich auf ausreichenden Aushub von Grabstellen hingewiesen, um die Anlegung von Schneegräbern zu vermeiden.
Bei fehlenden Arbeitskräften ist sicherzustellen, dass die vorgesehenen Gräber nach Anweisung von Pionieren durch Bohrlöcher gekennzeichnet werden. Die Bohrlöcher werden in entsprechenden Tiefen und Abständen über der Erde durch Holzpflöcke verschlossen, um ein Verschneien zu verhüten. Wenn notwendig, können auf diese Weise selbst bei stärkstem Frost Grabfelder freigesprengt werden.
Sind Schneegräber nicht zu vermeiden gewesen, ist bei Beginn des Tauwetters für sorgfältige Erdbestattung zu sorgen. Daher muss der Platz zur schnellen Wiederauffindung gut gekennzeichnet und kartenmäßig genau festgehalten sein.
Quelle: germandocsinrussia
Gruß
Antje
Hallöchen!
Kommandant für das
rückwärtige Armeegebiet 580
St.Qu., den 08.11.1944
Auszug aus: Besondere Anordnung für die Versorgung Nummer 150
Kriegsgräberfürsorge
Es mehren sich die Fälle, dass Truppenteile ihre Gefallenen wahllos in direkter Nähe des Verlustortes bestatten. Hierdurch gehen bei weiteren Kampfhandlungen die Einzelgräber für die Heimat verloren. Bei der gegenwärtigen Frontlage muss angestrebt werden die Toten durch Leerkolonnen rückwärtigen Sammelanlagen zuzuführen, wo für die weitere Pflege der Gräber gesorgt wird. Bei den Rgt.- und Divisions-Gräberoffizieren ist die nächste Sammelanlage zu erfragen.
Truppen die zu kurzen Kampfhandlungen in den Raum einer fest eingesetzten Infanterie-Division kommen, betten grundsätzlich ihre Gefallenen oder Verstorbenen auf den bereits vorhandenen Divisions-Friedhof.
Grabmeldungen sind dem Stabsoffizier WVW beim A.O.K. nur in einer Ausfertigung einzureichen. Vordrucke werden beim Divisions-Gräberoffizier oder direkt beim Stabsoffizier WVW angefordert. Bei der in deutlicher Schrift auszufüllenden Grabmeldung darf die Anschrift der Angehörigen nicht vergessen werden. Der untere Teil der Erkennungsmarke ist nicht der Grabmeldung an den Stabsoffizier WVW, sondern der Verlustmeldung an die Wehrmachtauskunftstelle beizufügen.
Bei unbekannten Toten ist vor Abnahme der Bekleidung der Dienstgrad und die Waffenfarbe, bei Ausrüstungsstücken die Nummern der Waffen, Gasmaske etc. festzustellen und als zusätzliche Notiz auf der Grabmeldung einzutragen.
Quelle: germandocsinrussia
Gruß
Antje
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