Das Eiserne Kreuz 2.Klasse

  • Das Eiserne Kreuz 2. Klasse wurde 2,5 Millionen mal verliehen im 2. Weltkrieg
    Form und geschichtliche Herkunft


    In Form und Aussehen des Ordens wurde bewusst die Anlehnung an das Balkenkreuz des Deutschen Ordens gesucht – ein schwarzes Tatzenkreuz mit den typischen, sich verbreiternden Balkenenden auf einem weißen Mantel, wie ihn die Deutschritter schon seit dem 14. Jahrhundert trugen. Die Urform dieses Kreuzes kommt aus dem Alten Ägypten und wurde von den Koptischen Christen übernommen. Man findet sie noch heute an den Koptischen Kreuzen in Äthiopien.
    Der Entwurf stammte von Friedrich Wilhelm III. selbst, die endgültige Ausführung nahm Karl Friedrich Schinkel vor. Hergestellt wurden die Orden von der Königlich Preußischen Eisengießerei. Obwohl die auf den Geburtstag Königin Luises (10. März) rückdatierte Stiftungsurkunde von 1813 ausdrücklich die einmalige und ausschließliche Verleihung für die Befreiungskriege vorsieht, wurde es in späteren Kriegen immer wieder neu gestiftet. Die „Schlesische privilegierte Zeitung" (Schlesische Zeitung) vom 20. März 1813 druckt die textlich umfangreiche "Urkunde über die Stiftung des eisernen Kreuzes" ab (datiert mit 10. März 1813, Unterzeichner ist Friedrich Wilhelm).
    Im Gegensatz zu vielen anderen üblichen Militärorden der Ära wurde beim Eisernen Kreuz bewusst auf wertvolle Materialien verzichtet. Die Auszeichnung aus einfachem schwarzen, mit Silber eingefassten Gusseisen stand symbolisch für die ritterliche Pflichterfüllung und Zurückhaltung eines preußischen Soldaten. Es ist sogar bekannt, dass die ersten Formen des Eisernen Kreuzes aus überkreuz genähtem Ordensband (schwarzweiß) bestanden.
    Das Material Eisen entsprach zudem dem Zeitgeschmack. Der preußische Staat sammelte zur Finanzierung der Armee gegen Napoleon von betuchten Bürgerinnen und Adeligen Goldgeschmeide im Tausch gegen einfachen Eisenschmuck (Motto: „Gold gab ich für Eisen“ oder „Gold zur Wehr, Eisen zur Ehr“).
    Das Großkreuz war ungefähr doppelt so groß wie die Kreuze von EK I und EK II. Bei ihm war die silberne Fassung des Eisenkernes aber vergoldet. Die Form des Großkreuzes wurde 1939 für das Ritterkreuz übernommen, allerdings mit wiederum silberner Fassung.
    Das Eiserne Kreuz trug stets reliefartig das Stiftungsdatum (1813, 1870, 1914 und 1939) im unteren Kreuzarm des Kreuzes. 1813 zierten den oberen Kreuzarm die Initialen des Königs Friedrich Wilhelm III. (FW), die Mitte ein Eichenlaub. 1870 und 1914 rückten das Initial der Monarchen Wilhelm I. bzw. Wilhelm II. in die Mitte und eine stilisierte preußische Königskrone in den oberen Strahl. Die ursprüngliche Gestaltung (FW - 1813) rückte auf die Rückseite. Adolf Hitler verzichtete bei der erneuten Stiftung 1939 auf seine Initialen als Führer und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, die auf ihn persönlich vereidigt war. Stattdessen wurde das Hakenkreuz, das Symbol des nationalsozialistischen Staates, in die Mitte des traditionsreichen Ordens eingefügt.



    Quelle: Wikipedia.de

  • Hallo,
    ich finde es nicht gut, hier einfach Beiträge von Wiki zu kopieren.
    Was soll das denn bringen?
    Jeder ist in der Lage, bei Bedarf, selber bei Wiki vorbeizuschauen, da braucht es echt keinen Thread für.
    Ich interessiere mich sehr für Orden, aber käme nie auf die Idee etwas Kopiertes hier als Weltneuheit zu verkaufen.
    Was ich wohl mache, dass ist etwas aus Büchern zitieren, denn man
    muss das Rad ja nicht neu erfinden, es kommt halt nur auf die Bücher an.;)

  • Guten Morgen,


    natürlich kann man auf Beiträge in Wikipädia hinweisen, es genügt aber wenn man einen Link in seinen Beitrag einsetzt.
    Mit dieser Art Hinweis bleibt es jeden frei sich zu Informieren.
    Es ist aber kein böser Wille wenn man hier ganze Beiträge reinkopiert, dass kann mal passieren, darf aber nicht die Regel werden.
    Grundsätzlich sollte jeder User generell seine Quellen nennen und dann
    mit seinen eigenen Worten an das jeweilige Thema herangehen
    Wir alle wollen ja hier auch etwas lernen bzw. verstehen.


    Gruß
    Friedrich