Heinz Maushake, Feuerwerker

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    mein Opa, Heinz Maushake war Feuerwerker und Sprengmeister bei der Wehrmacht. Nach Erzählungen meiner Mutter wurde er 1942 in Dessau bei einem Lehrgang. Gab es dort eine Schule die zum Feuerwerker ausgebildet hat? Gibt es eine Möglichkeit, das zu belegen? Ich würde auch gern mehr zu den Einsatzgebieten erfahren. Eine Anfrage bei der Wast habe ich gemacht, aber ich würde eben doch gern mehr erfahren. Gibt es Möglichkeiten das anzufragen? Wenn ja wo? Oder gibt es eine Mailingliste wo man solche Anfragen einstellen kann? Vielen Dank.


    Mit freundlichen Grüßen
    B.Bickhofe

  • Hallo @Bickhofe,


    willkommen hier im Forum!


    Ich habe eine kurze Information über Feuerwerker_der_Wehrmacht gefunden.
    Wahrscheinlich kennen sie die Seite schon?


    Haben sie sonst noch irgendwelche Informationen, woraus wir erschließen können welcher militärischen Einheit ihr Großvater zugeordnet wurde?


    Gruß
    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • hallo B.Bickofe,


    viel habe ich nicht gefunden.


    In der Heeres-Feuerwerker-Schule II (Tiborlager) fanden Lehrgänge statt.
    Unter anderem sind ca. 200 Seiten Lehrgangsunterlagen erhalten geblieben.


    Über Dessau konnte ich nur in Erfahrung bringen, dass dort eine Pionierschule stationiert war. Ob dort auch Feuerwerker ausgebildet wurden, weiß ich nicht.


    Gruß
    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Guten Abend und ein herzliches Willkommen hier auf http://www.wehrmachtforum.de.


    Die folgende Passage könnte für Sie ggf. auch noch von Interesse sein:


    Die Offiziere des Waffendienstes (W) ergänzten sich ausschließlich aus langdienenden Angehörigen der Feuerwerkerlaufbahn aus dem Unteroffizierkorps. Grundlage war die Bewährung im Dienst und die Abschlußprüfung auf der Heeresfeuerwerkerschule.


    Die Ausbildung zum Offizieranwärter (W) setzte, bis zur Beförderung zum Offizier (W), einen Besuch der Heeresfeuerwerkerschule voraus, daran schloß sich ein achtzehnmonatiger Dienst bei den Heeres-Feldzeugdienststellen an. Danach folgte ein sechsmonatiger Offizieranwärter (W) – Lehrgang auf der Heeresfeuerwerkerschule, der durch die Offizierprüfung abgeschlossen wurde. Nach bestandener Prüfung erfolgte die Beförderung zum Oberfeuerwerker-Offizieranwärter (W) und die Versetzung zu einem Heereszeugamt im Standort einer Heeres-Feldzeugverwaltung.


    Hier konnte, je nach freien Stellen, die endgültige Beförderung zum Offizier (W) erfolgen. Auch während des Krieges ergänzte sich das Korps aus aktiven Unteroffizieren, daneben aber auch aus Kriegsoffizieren, zu denen Offiziere des Waffentechnischen Dienstes wechselten. Da alle Kriegsoffiziere ab 1942 zu aktiven Offizieren werden sollten, erfolgte dieser Übertritt automatisch. Voraussetzung war nur noch die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang für Offizieranwärter der Waffentechnik mit anschließender Beförderung zum Leutnant (W).


    Neben Unteroffizieren und Kriegsoffizieren gab es auch aktive Feuerwerkersoldaten, die von ihren jeweiligen Regimentskommandeuren ohne weitere Voraussetzungen an einem Fahnenjunkerlehrgang (W) teilnehmen konnten. Erwiesen sie sich hier als tauglich, konnten sie zum Fahnenjunker (W) ernannt werden, später zum Oberfähnrich (W) und nach einem weiteren Lehrgang zum Leutnant (W) befördert werden mit Übertritt in das aktive Offizierkorps.


    Quelle:
    Auswahl und Ausbildung junger Offiziere 1930–1945. Zur sozialen Genese des deutschen Offizierkorps


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:

    Gab es dort eine Schule die zum Feuerwerker ausgebildet hat?

    in diesem Zusammenhang sind mir bisher nur diese bekannt:


    Heeres-Feuerwerker-Schule I. in Berlin-Lichterfelde (WK III) mit 2 Lehrgruppen (W).


    Heeres-Feuerwerker-Schule II. Tiborlager
    Das Tiborlager liegt südöstlich des Nischlitzsees und südwestlich von Schwiebus im Oder-Warthe-Bogen.


    Mann müßte aber ggf. nochmal bei der Luftwaffe suchen.......


    Quelle: http://www.lexikon-der-wehrmac…ungsplatze/Tiborlager.htm


    Lehrgangsteilnehmer erhielten nach einem entsprechenden Lehrgang solch ein Zeugniss bzw. Bescheinigung.


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:


    besonders interessant ist in diesem Zusammenhang der Eichenlaubträger Egon Aghta:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_Aghta


    https://www.tracesofwar.nl/per…059/Aghta-Egon-August.htm


    sowie diese Veröffentlichung;


    Hauptmann (W) und Ritterkreuzträger Heinz Schweizer: Feuerwerker und Sprengkommandoführer Taschenbuch – 1. Juli 2004 von Wolfgang Thamm


    https://www.amazon.de/Hauptman…f%C3%BChrer/dp/3764826606


    Gruß
    Michael

  • hallo!


    Hier ein Zeitungsbericht.:


    Von den Nazis gebaut So bewegt ist die Geschichte der Fliederwegkaserne


    siehe: Mitteldeutsche_Zeitung


    Gruß
    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Micha,


    kein Ding, vielen Dank


    gruß
    Antje

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo B.Bickhofe,


    willkommen im Forum. Ich kann dir noch das Buch von Walter Merz "Feuerwerker: Nemenlose Helden der Bombennächte" empfehlen. Walter Merz (selbst ehemaliger Feuerwerker und Sprengmeister im zweiten Weltkrieg) schriebt in dem Buch (ein Tatsachenbericht mit 16 Anschauungstafeln) sehr anschaulich die Arbeit und den Umgang mit den verschiedenen Bomben und Zündern, sowie deren Entschärfungsmethoden.


    Horrido


    Daniel

    Suche Infos über die Eisenbahnpioniere und die Eisenbahnentseuchungszüge.

  • Guten Morgen,


    vielen lieben Dank für die umfangreichen und tollen Informationen. Die Fragen zur Einheit meines Großvaters kann ich nur aus den Unterlagen der Wast nehmen. Diese sind leider wenig ergiebig:
    Dienstantritt 01.04.1934
    01.09.1939 Fliegerhorst-Kommandantur Gelnhausen
    Juni 1942 Stab 16. Flak-Division Standort nicht feststellbar
    08.11.1944 Stab Fallschirm-Granatwerfer-Bataillon 6 Unterstellung 6. Fallschirm-Jäger-Division Einsatzraum: Nordholland
    30.06.1945 in britischer Kriegsgefangenschaft
    Dienstgrad Unteroffizier (Oberfeuerwerker)
    Das sind leider alle Informationen die ich bekommen habe. Ich würde mich freuen, wenn ich noch zusätzliche Informationen zu den Truppenteilen, Standorten oder Einsätzen bekäme.


    Vielen lieben Danke.
    Birgit

  • Hallo Birgit,


    Ich habe dir eine Übersicht über die Einheiten nach chronologischer Reihenfolge hier eingestellt.


    https://www.ww2.dk/ground/flibo/kfb/13-7.html


    https://www.ww2.dk/ground/flak/16fladiv.htm


    https://www.ww2.dk/ground/fallschirm/6fjd.htm


    Ich vermute, dass du keine weiteren Dokumente oder Bilder von deinem Großvater hast. Falls doch könntest du diese hier einstellen und man könnte eventuell noch mehr Informationen erhalten.


    Horrido


    Daniel

    Suche Infos über die Eisenbahnpioniere und die Eisenbahnentseuchungszüge.

  • @ Administrator Michael


    Hallo Michael,


    dein Tip mit dem Bund Deutscher Feuwerwerker und Wehrtechniker e. V. war sehr gut. Ich habe dort hin geschrieben, und man hat mir geantwortet, dass man mir gern behilflich sein will. Ein Mitarbeiter aus dem Archiv hat angekündigt, sich auf die Suche zu begeben. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass sie auch Unterlagen haben. Ich melde mich und werde weiter berichten.


    Vielen Dank für den Tipp.


    Ganz lieben Dank auch an alle anderen die geantwortet haben. Ich werde auch diesen Hinweisen nachgehen und diese für mich prüfen.


    Liebe Grüße
    Birgit

  • Hallo Birgit,

    dein Tip mit dem Bund Deutscher Feuwerwerker und Wehrtechniker e. V. war sehr gut. Ich habe dort hin geschrieben, und man hat mir geantwortet, dass man mir gern behilflich sein will. Ein Mitarbeiter aus dem Archiv hat angekündigt, sich auf die Suche zu begeben. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass sie auch Unterlagen haben.

    dass freut mich zu hören. Es wäre klasse wenn du uns dazu auf dem laufenden halten würdest. :thumbup:


    Gruß
    Michael

  • Anbei noch ein paar ergänzende Informationen zu den gesuchten Einheiten:


    16. Flak-Division


    1. Aufstellung:


    * 1.3.1942 im Luftgau Belgien-Nordfrankreich zur Ablösung der nach Nordrußland verlegten Flak-
    Division 6 (Brüssel); Einsatz Lille.


    2. Gliederung:


    Flak-Regiment 8 Rotterdam (591, 649, 668, 831, 847)
    Flak-Regiment 37 Watten (und a. 266, 402)
    Flak-Regiment 95 Antwerpen (295, 559, 594, 614, 691)
    Flak-Regiment 129 Dünkirchen (252, 253, 415, 469)
    Flak-Regiment 132 Boulogne (291, 671, 677, 730, 765, 978, 993)
    Flak-Regiment 431 Lille (284, 345, 680, 757, 956)
    Flak-Regiment 656 Beauvais (417, 694, 716, 732, 773, 880, 957, 958) Rückzugskämpfe durch
    Flak-Brigade 1 Amersfoort
    Flak-Brigade 18 Sonsbeck, nö. Geldern
    Flak-Brigade 19 Hertogenbosch


    Am 9.2.1945 wurde die Division in Flakkorps VI umgegliedert.


    3. Unterstellung:


    Luftgau Belgien-Nordfrankreich, September 1944 Flakkorps III, November 1944 Luftwaffen-Kommando West


    Quelle: VMD


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:


    Fallschirm-Granatwerfer-Bataillon 6


    1. Aufstellung:


    * Juni 1944 in Nordfrankreich zu 3 Kompanien; Reste November 1944 in die Panzerjäger-Ersatz- und
    Ausbildungs-Abteilung Grunwald (später Fallschirm-Panzerjäger-Abteilung 7) eingegliedert;
    Wiederaufstellung Oktober 1944 in Nordholland.


    2. Unterstellung:

    6. Fallschirm-Jäger-Division


    Quelle: VMD


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:


    6. Fallschirm-Jäger-Division


    1. Aufstellung:


    * Juni 1944 in Frankreich beim AOK 15 bei Amiens mit


    2. Gliederung:


    Fallschirm-Jäger-Regiment 16 I.-III.
    Fallschirm-Jäger-Regiment 17 I.-III
    Fallschirm-Jäger-Regiment 18 I.-III.
    Fallschirm-Panzerjäger-Abteilung 6 - 3 Kompanien
    Fallschirm-Granatwerfer-Bataillon 6 - 3 Kompanien
    Fallschirm-Artillerie-Regiment 6 I.-III.
    Fallschirm-Flak-Abteilung 6 - 5 Batterien
    Fallschirm-Pionier-Bataillon 6 - 4 Kompanien
    Fallschirm-Nachrichten-Abteilung 6 - 2 Kompanien


    Während der Aufstellung der Division wurde das Fallschirmjäger-Regiment 16, dessen Stab aus dem
    Stab II./Fallschirm-Jäger-Regiment 5 neu gebildet war, nach Stendal zurückverlegt und nach Wilna
    geflogen, in Litauen und Ostpreußen eingesetzt und dann in Fallschirm-Grenadier-Regiment 3 des
    Fallschirm-Panzer-Korps Hermann Göring umbenannt.


    Der Rest der Division (eine Kampfgruppe) wurde in der Normandie eingesetzt, größtenteils vernichtet
    und bildete dann die Regiment Hübner, Großmehl, Laytved-Hardegg und Greve der späteren 7.
    Fallschirm-Jäger-Division (Erdmann). Da die Ablösung dieser Teile aus der Front unmöglich war, sollte
    die Division im Oktober in Frontnähe bei Geldern-Moers aufgestellt werden.


    Die Wiederaufstellung erfolgte dann jedoch mit Befehl vom 15. Oktober mit den früheren Einheiten,
    jedoch neuen Feldpost-Nummern ohne Rückgriff auf die Frontteile in Nordholland (Meppel). Bei der
    Kapitulation kam die Division in der Festung Holland bei Zutphen in englische Gefangenschaft.


    3. Unterstellung:


    1944
    Juli in Aufst. 15. Armee "B" Westen Amiens
    August (Kgr.) I.SS. 5. Panzerarmee "B" Westen Normandie
    September LXXXVIII 1. Fs.Armee "B" Westen Amheim
    Oktober/November in Aufst. OKW "B" Westen Nordholland
    Dezember LXXXVIII 15. Armee "H" Westen Amheim


    1945
    Januar LXXXVIII 25. Armee "H" Westen Amheim
    Februar/März XXXXVII 1. Fs.Armee "H" Westen Kleve, Wesel
    April LXXXVIII 25. Armee Nordw. Westen Holland


    (Fallschirm-Jäger-Regiment 16 August/September 1944 in der Kampfgruppe O. Schirmer, August bei 3. Panzer- Armee, Heeresgruppe Mitte, September XXVI. AK, 4. Armee Heeresgruppe Mitte).
    Eingegliedert wurden die Luftwaffen-Festungs-Bataillone XXIX, XXXI, XXXVIII und XL; am
    15.11.1945 wurde ein Feldersatz-Bataillon errichtet; es wurde am 8.2.1945 I./Fallschirm-Artillerie-
    Regiment 6 und durch III./11 ersetzt.


    4. Ersatz:


    Fallschirmjäger-Ersatz-Bataillon 3 Nürnberg-Buchenbühl (1945).


    Quelle: VMD


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag zur 6. Fallschirm-Jäger-Division:


    Die Soldaten der Division wurden hauptsächlich aus Luftwaffen-Bodenorganisationen, von Luft-Nachrichten-Regimentern sowie aus Fliegerabwehr-Verbänden zugeführt. Am 19. November 1944 übernahm die Division dann am linken Flügel des LXXXVIII. Armeekorps den bisher vom II. SS-Panzerkorps gehaltenen Abwehrraum nördlich des Waal von der südostwärts Arnheim liegenden Ortschaft Angeren nach Westen über Elst, Valburg, Zetten bis Opheusden. Am 20. Dezember 1944 übergab die Division ihren Stellungsraum an die 2. Fallschirmjäger-Division und bezog neue Stellungen im Anschluß an die 2. Fallschirmjäger-Division bis zum Waal-Bogen bei Hesselt undab dem 22. Dezember entlang der Maas bis zur Hollandsch-Diep. Der Verteidigungsabschnitt der Division war so 80 km breit.


    Quelle bzw. weiterlesen unter:
    http://www.lexikon-der-wehrmac…mjagerdivisionen/6FJD.htm


    Gruß
    Michael

  • Nachtrag:


    hierzu konnte ich jetzt auch noch etwas finden:


    Gelnhausen (GER) (a.k.a. Gelnhausen-Rothenbergen) (50 11 54N – 09 07 30 E


    General: airfield (Fliegerhorst) located 32.4 km E of Frankfurt/M.;airfield 5 km west of the town.
    History land taken over by the Luftwaffe on 28 March 1935 andconstruction began shortly after that and continued until the airfield was completed about May 1937. Occupied pre-war by bomber unitsusing the nearby bombing range at Lettgenbrunn-Villbach.Dimensions: approx. 1000 x 730 meters (1,100 x 800 yards). Runway: grass surface with two fan-shaped paved starting platforms,one on the NW side of the landing area and the other on the Eboundary.


    Infrastructure: had 1 large hangar, workshops, motor pool and adminbuildings grouped together on the W boundary, and a smaller clusterof buildings on the S boundary. A block of barracks was immediatelybehind the hangar and more barrack accommodations were just NE ofthe airfield on the western outskirts of Gelnhausen. Also had fueltanks, refueling points and munitions bunkers. A branch rail lineserved the airfield.


    Dispersal: no organized dispersal areas (Dec 44).
    Defenses: location of Flak positions not identified.


    Remarks:
    5 Sep 44:
    two low-level attacks by VIII Fighter Command P-38Lightnings and P-47 Thunderbolts - 26 x Fw 190As (all from I./JG 11),5 x He 72D, 2 x Fw 58, 1 x Fw 56, 5 x Fw 44, 1x Bü 181, 1 x Ar 65, 1x Bf 108 and 1 x Fi 156, plus 24 gliders of various types all reportedlydestroyed on the ground; all but the Fw 190s belonged to Segelflugausbildungsstelle d.Lw. Gelnhausen which was put out ofbusiness and disbanded a short time later (German sources). TheAllies reported 38 destroyed and 21 damaged in this attack, almost allFw 190s.


    8 Sep 44:
    low-level attack by VIII Fighter Command P-51s – claimed 1x Fw 190A from I./JG 11 and 3 x Ju 52s destroyed, plus 1 x Ju 52damaged.
    12 Dec 44:
    bombed by 17 B-24 Liberators as a secondary target.
    30 Mar 45:
    airfield captured by advancing U.S. forces after beingpartially destroyed by the retreating Germans.


    Operational Units:
    3.(F)/Aufkl.Gr. 123 (Oct 39 – May 40); II./ZG 26(Jan-May 40); Stab/Aufkl.Gr. 123 (Mar-May 40); I./JG 11 (Sep 44).School Units: Segelausbildungsstelle für Flugzeugführerschulen A/B(1941-44); Segelflugausbildungsstelle der Luftwaffe Gelnhausen/Ausb.Kdo. 330 (1942-44).


    Station Commands: Fl.H.Kdtr. C Gelnhausen (1940); Fl.Pl.Kdo. A7/XII (Jan 43 – Mar 44); Flugplatzkdo. Gelnhausen of Fl.H.Kdtr. A(o)6/XII Langendiebach (Apr-Jun 44); Flugplatzkdo. Gelnhausen of Fl.H.Kdtr. A(o) 22/VII Langendiebach (1944-45).


    Kommandant (mainly prior to the establishment of numbered stationcommands – not complete):
    Hptm. Emil Wehinger (May 37 – May 38?);
    Obstlt. Ulrich Lademann(May 38 – c. Jul 39);
    Maj. Walter Geimecke (1939);
    Maj. Arthur Trost(1939 – Jun 40);
    Hptm. Bethke (Jun 40 - ? );
    Maj. Bäumlein ( 1945 ).


    Station Units (on various dates – not complete): Koflug 2/XII (May43 – Jun 44); Koflug 13/VII (Jun 44 – Apr 45); 3.(Fspr.u.Fschr.Betr.)/Luftgau-Nachr.Abt. 14 (Meerholz, c.Nov 44 –1945); Ln.-Kp. z.b.V. 2 (Feb-Mar 45); Ln.-Kp. z.b.V. 40 (Somborn,Sep 44 – 1945); Nachschub-Kp. d.Lw. 11/VII (Oct, Dec 44);Traktorenzug d.Lw. 10/XII (1944).


    Quelle:
    Luftwaffe Airfields 1935-45
    Henry L. de Zeng


    Gruß
    Michael