Liebe Forumleser,
mein Name ist Ralf Anton Schäfer, ich habe einige Jahre zu den Kämpfen im Raum des Brückenkopfes von Remagen recherchiert und in dem Zusammenhang das Buch "Das Kriegsende in der Heimat" veröffentlicht.
Im Zuge meiner Recherchen stieß ich auf eine größere Anzahl deutscher und amerikanischer Panzer, welche im Verlauf der B8 zwischen Uckerath und Weyerbusch liegenblieben. So soll östlich Uckeraths mindestens ein Jagdtiger, bei den sogenannten "Vierwinden" ein Jagdpanther und bei Weyerbusch ein weiterer Jagdtiger liegen geblieben sein.
Zusammen müssen zwischen Uckerath - Weyerbusch wenigstens 15 Panzer (Deutsche und Amerikanische) ausgeschaltet worden sein.
Zudem 3 PAK, darunter eine 7,5cm bei Vierwinden und eine 8,8cm bei Hasselbach, 2 Artilleriegeschütze, ein Panther, zwei 8,8cm Flak-Geschütze, jeweils ein 2cm Vierling und 3,7cm in der Nähe von Kircheib.
In und um Griesenbach (südlich der B8) sollen mehrere deutsche und amerikanische Panzer ausgeschaltet worden sein; diese sind nicht in der oberen Aufzählung vorhanden. Angaben schwanken zwischen 2 und 4 Panzer.
Bei Eichholz-Meisenbach hatte die 363. VGD gemeinsam mit der 3. Pz.Gren.Div. einen Gegenangriff gestartet und erhielt Unterstützung durch eine Abordnung der schweren Panzergruppe Hudel. Der Auftrag lautete, den Kreuzungsbereich Vierwinden zu sperren bzw. zurück zu erobern. Dabei ist ein Jagdpanzer zwischen Kreuzungsbereich Kalkstraße und Vierwinden durch intensive amerikanische Luftangriffe ausgeschaltet worden.
Mich würde nun interessieren, zu welcher Einheit der Jagdpanzer gehört hat. Es soll sich um einen Jagdpanther gehandelt haben.
Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass ich noch immer an sämtlichen weiteren Hinweisen interessiert bin,.
Danke
Ralf Anton Schäfer