Bekämpfung von Erdzielen - Erfahrungsbericht

  • Hallo Allerseits,


    ich starte heute mit einem neuen Thema, dass sich mit der Bekämpfung von Erdzielen, des Jagd-Geschwaders 52, im Einsatzraum Poltawa von 1943 beschäftigt.


    Gruß

    Antje


    Zunächst das Anschreiben...


    Abschrift und Bearbeitung!


    Jagdgeschwader 52

    Br. B. Nr. 65/43 geheim (Ia)


    Gefechtsstand, den 12.03.1943


    Erfahrungsbericht über Tiefangriffe


    An

    2./Jagdgruppe Ost

    St. Jean d'Angely


    Beiliegend geht ein Erfahrungsbericht der I./Jagd-Geschwader 52 über Einsatz zur Bekämpfung von Erdzielen zu.


    Die Erfahrungen decken sich voll mit denen der II./Jagd-Geschwader 52, der ähnliche Aufgaben im Raum Kotelnikowo - Ssalsk - Manytsch zufielen.


    Da der Bericht Grundsätzliches enthält, ist er zu Belehrungszwecken für die Jagdschüler heranzuziehen. Eine theoretische Vorschulung erweist sich vor allem für die Vermeidung von unnötigen Verlusten als zweckmäßig und notwendig.


    In der Zeit von Mitte November 1942 bis Februar 1943 stand der Einsatz zu Tiefangriffen im Einsatzraum des Geschwaders weit mehr im Vordergrund als die rein jagdliche Aufgabe.


    Die erzielten Erfolge waren zum Teil hervorragend, Erfolge und Verluste waren dabei wesentlich von der Art der Durchführung der Angriffe abhängig. Tiefangriffe, die nicht mit dem unbedingten Willen der Vernichtung des Zieles durchgeführt und zu früh abgebrochen werden, lassen beim Gegner die Angst vor dem tief angreifenden Jäger verschwinden.


    Es muss, wie in Ziffer IV f) des Berichtes niedergelegt, erreicht werden, dass der Gegner bereits beim Erscheinen der Jäger panikartig auseinander läuft und die Abwehr außer Acht lässt.


    Die Wirkung lässt sich wesentlich durch den Einsatz von Bomben bzw. AB-23 erhöhen, wie die Erfolge der 7./Jagd-Geschwader 52 gezeigt haben.


    Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweise der AB-23 müssen den Jagdschülern gleichfalls zur Kenntnis gebracht werden.


    (gez.)

    Unterschrift.


    Für die Richtigkeit der Abschrift


    Hutmacher?

    Hauptmann


    Quelle: germandocsinrussia


    Fortsetzung folgt...

    Ich suche Informationen über das:
    Kriegslazarett in Bromberg Zeitraum Januar - Ende Februar 1942 und das
    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Allerseits,


    Fortsetzung...


    Abschrift von Abschrift


    I./Jagd-Geschwader 52


    Im Felde, den 02.03.1943


    Erfahrungs-Bericht über den Einsatz zur Bekämpfung von Erdzielen vom 10.02.1943 - 26.02.1943 im Einsatzraum Poltawa


    I. Allgemeine Voraussetzungen zu einem derartigen Einsatz einer Jagd-Gruppe


    Die erste Grundlage zu diesem Einsatz einer Jagd-Gruppe bildete die Tatsache, dass im Einsatzraum entsprechend dem Aktionsbereich, selbst weit hinter den feindlichen Linien, eine nennenswerte feindliche Fliegertätigkeit nicht vorhanden war.


    Zweitens war es entsprechend der Großlage unbedingtes Erfordernis, das Vordringen des Feindes mit allen vorhandenen Mitteln zu erschweren und ihm größtmöglichste Verluste an Menschen, Transportmitteln, Pferden und Material beizufügen.


    II. Günstige Voraussetzungen bildeten:


    1. Der Gegner war vorwiegend in erdbraunen Uniformen eingesetzt und bildete auf verschneiten Ebenen weithin sichtbare Ziele.


    2. Kolonnen, Schlittenfahrzeuge, Lkw's hoben sich sowohl in der Masse als auch einzeln hervorragend gegen den Schnee ab.


    3. Entsprechend Ziffer 1. und 2. war das Überblicken eines großen Angriffsraumes möglich. Überraschungsmöglichkeiten durch Flak- oder MG-Stellung bestand nur in ungünstigem Gelände (Waldgebieten und Ortschaften).


    4. Besonders bei Sonnenwetter waren alle Bewegungen klar zu erkennen, die Schattenwirkung machte auch weißgetarnte Fahrzeuge schon von weither sichtbar.


    5. Geringe Flakabwehr des Gegners.


    III. Angriftsgrundsätze


    1. Der Rotten- oder Schwarmführer erhielt grundsätzlich freie Zielwahl im zugewiesenen Angriffsraum d.h. er bekam im Allgemeinen nicht einzelne Ziele, sondern einen Raum zugewiesen, in dem er sich seine Ziele frei wählen konnte.


    2. Nur im unmittelbaren Frontbereich mussten die Ziele genau festgelegt werden, dabei ist jedoch grundsätzlich zu beachten, dass der Führer in der Luft in Bezug auf seine Initiative und in der Art der Angriffsdurchführung nicht in eine starre Form gezwungen wird. Selbstverständliche Voraussetzung dafür ist die Erfahrung des Schwarm- bzw. Rottenführers.


    3. Zu bevorzugen ist der Angriff von Zielen auf freier Strecke, Ortschaften, insbesondere größere Ortschaften (mehr als eine Dorfstraße) sind zu meiden. Der Ansatz stärkerer Verbände gleichzeitig auf ein Ziel ist nur dann zu befürworten, wenn Massierung im unmittelbaren Frontbereich gute Angriffsmöglichkeiten ergeben und ein sofortiges Zusammenschlagen mit allen vorhandenen Kräften führungswichtig, wetterbedingt, oder infolge bevorstehendem Dunkelheitsbeginn notwendig ist.


    Quelle: germandocsinrussia


    Fortsetzung folgt...


    Gruß

    Antje

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    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

  • Hallo Allerseits,


    Fortsetzung...


    IV. Angriff auf Lkw´s


    1. Auf Straßen in feindlichem Hintergelände unter Ausnutzung des Überraschungsmomentes.


    a) Möglichst fahrende Lkw´s bei klarem Himmel aus der Sonne angreifen (stehende Fahrzeuge sind oft bereits abgeschossen und ausgebrannt und verleiten zum überflüssigen Angriff.


    b) Gute Zielverteilung durch den Schwarm- oder Rottenführer. Bei einer Straße, die nur von Einzelfahrzeugen befahren wurde, brachte das Schießen im Straßenverlauf gute Erfolge (keine Zielauswanderung und daher viele Treffer im Ziel).


    Bei 2 oder mehreren dicht hintereinander bzw. aneinander vorbeifahrenden Fahrzeugen greift der Schwarmführer (Rottenführer) das von ihm am weitesten entfernt liegende Ziel an.


    Bei einem gut eingeflogenem Schwarm (Rotte) ist nur in unübersichtlichen Lagen oder versteckten Zielen eine Zielverteilung notwendig.


    c) Wenn auf einer langen Straße viele Ziele vorhanden sind, muss das Bestreben der Flugzeugführer bekämpft werden, solange auf einem und demselben Ziel herumzuhacken, bis Brandwirkung erzeugt ist.


    Bei guten Schützen ist auch ohne die erreichte Brandwirkung eine ausreichende Zerstörungswirkung mit einem Anflug erreicht (bei starker Kälte ist die Brandwirkung geringer).


    d) Ist bei einer langen Straße im Angriff des Schwarmes oder der Rotte aus schießtechnischen Gründen ein Ziel unbeschossen geblieben, soll sich der Flugzeugführer dadurch nicht aufhalten lassen, er erreicht im Weiterflug bessere Angriffsmöglichkeiten und lässt dem Gegner keine Zeit, die Abwehr zu organisieren (siehe Ziffer VII).


    e) Entschließt sich der Schwarmführer bei einer dichter zusammengedrängten Kolonne zu mehrmaligen Angriffen, so müssen die übrigen Flugzeugführer des Schwarmes entweder kurz hintereinander oder noch besser von verschiedenen Seiten angreifen, ohne dadurch eine andere Angriffsreihenfolge zu wählen. In Anbetracht der erhöhten Raumgefahr ist besondere Aufmerksamkeit aller notwendig.


    f) Da oftmals Lkw's vollbepackt an Mannschaften waren, die angegriffen wurden, versuchten diese, durch schlechte Erfahrung gewitzigt, rechtzeitig selbst vom fahrenden Lkw abzuspringen und sich nach allen Seiten in Sicherheit zu bringen.


    In diesem Falle muss die erste Maschine frühzeitig das Feuer mit den Zentralwaffen eröffnen. Die Wirkung ist sehr groß und wirkt sich sogar im Großen lähmend auf alle Bewegungen des Feindes bei Tage aus.


    Schon nach einigen Angriffstagen war festzustellen, dass bei Erscheinen von Jägern auf den Straßen die Lkw's ruckartig hielten, teilweise ohne Beschuss in die Gräben fuhren, die Mannschaften weit in das Feld hinein liefen.


    g) Bei überraschender Straßenjagd und Vorhandensein vieler Ziele ist es für den guten Schützen zweckmäßig, bei der Bf 109 mit Gondelbewaffnung nicht mit allen Waffen zugleich zu schießen.


    V) Angriff auf Mannschafts-Kolonnen und Schlittengespanne


    1. Mehr noch als bei Angriffen auf Lkw's ist das Überraschungsmoment erfolgsbringend bei Angriffen auf Marsch- und Schlitten-Kolonnen.


    2. sind ausreichend Ziele vorhanden, empfiehlt es sich hier, wie überall aus Gründen der gegnerischen Abwehr und aus Gründen des eigenen Erfolges, den Angriff nur einmal durchzuführen, neue Ziele anzugreifen bzw. zu einem späteren Zeitpunkt auf das alte Ziel zurückzukommen.


    3. Bei Angriffen auf einzelne Schlittengespanne sind die Flugzeugführer anzuhalten, nur kurze, aber wohlgezielte Feuerstöße abzugeben.


    VI) Angriff auf Ziele aller Art im unmittelbaren Frontbereich


    1. Es wurden mit Erfolg bei Beachtung der oben angeführten Angriffsgrundsätze Bereitstellungen, Panzer-Spähwagen, Pak-Geschütze, Batterien zerschlagen, bekämpft, außer Gefecht gesetzt bzw. beschädigt.


    2. Sehr günstig lassen sich durchgebrochene Feindteile auf freiem Feld bekämpfen, seien es Schlitten-Kolonnen oder auch einzelne Panzer, die im Abstand hinter sich von Lkw's begleitet werden. So wurden in einem Falle 3 Lkw's, die zu einem T34 gehörten, in Brand geschossen, der T34, der hinten mit Vorräten, Betriebsstoff, Gerät und Munition beladen war, wirksam beschossen. Die Besatzung flüchtete, aus dem Panzer in ein Dorf und wurde z. T. niedergeschossen.


    Quelle: germandocsinrussia


    Fortsetzung folgt...


    Gruß

    Antje

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    Kriegslazarett Königsberg Januar 1943. :whistling:

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    Abschrift und Bearbeitung!


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    VII. Abwehr


    1. Abwehr durch leichte Flak wurde beim vordringenden Gegner in diesem Zeitabschnitt nur an Verkehrsknotenpunkten, Flugplätzen oder größeren Ortschaften festgestellt, auf Lkw's wurde nur vereinzelt MG-Abwehr festgestellt.


    Schlitten-Kolonnen waren oft geschützt mit MG auf Dreibein (auf den Schlitten befestigt). Diese Abwehr kam jedoch meist nicht zum tragen, da in einem freien Gelände alles nach den Seiten auseinander lief.


    2. Wenn bei dichtem Überfliegen festgestellt wurde (die Beobachtungsmöglichkeit war meist vorhanden), dass ein Einzelner sich Zeit nahm, um zu schießen, bildete dieser einzelne Mann beim nächsten Anflug des erfahrenen Flugzeugführers grundsätzlich das vordringliche Ziel, selbst wenn viel Munition dabei verbraucht wurde. Dieser einzelne Schütze wurde sauber im Auge behalten und aus der Masse herausgeschossen.


    War die Besatzung eines Lkw's abgesprungen, bevor die erste Maschine zum Schuss kam, bildeten diese weglaufenden Russen für die erste Maschine das vordringliche Ziel. Erst der Schwarmflieger (Rottenflieger) schießt den Lkw in Brand. Denn es kommt nicht darauf an, wer den Lkw in Brand schießt, sondern dass er unter bester Gesamtwaffenwirkung überhaupt in Brand geschossen wird.


    Dementsprechend sind die Erfolge bei solchen Tiefangriffen im Allgemeinen als Gemeinschaftsleistung des Schwarmes oder der Rotte zu bewerten.


    Längere Tiefangriffe über ein Dorf oder ein Waldstück verursachten in den meisten Fällen durch Gewehrfeuer Treffer in der eigenen Maschine.


    VIII. Erfolge:


    1. Siehe Anlage 1


    2. Neben den sichtbaren Erfolgen bringt ein derartiger verstärkter Einsatz des Jagdfliegers in Tiefangriffe besonders dem jungen Flugzeugführer eine Schießausbildung, wie sie nicht wünschenswerter sein kann. Er lernt die Grundbegriffe der Schießlehre in ihrer praktischen Auswirkung. Selbst der erfahrenste Jagdflieger vervollkommnet sich in Bezug auf Schätzen der Schießentfernung, Berücksichtigung der Zielauswanderung (Seitenwind, bewegliche Erdziele), Länge des notwendigen Feuerstoßes und Auswirkung des Anflugwinkels. Er lernt z.B., dass ein kurzer Feuerstoß erst dann wirklich kurz gewesen ist, wenn er beim Einschlagen der Garbe im Ziel längst aufgehört hat mit schießen.


    3. Zusätzlich bildet das Fliegen in Bodennähe für den jungen Jagdflieger eine Steigerung seines fliegerischen Könnens, die im späteren Luftkampf von bedeutendem Wert ist. Er lernt Kurven, Schätzen, hochgezogene Kehrtkurven fliegen. Im späteren Luftkampf wird es ihm leichter sein, die sogenannten "letzten 5 m" zu überwinden. Er verliert die Scheu vor dem Fliegen in Bodennähe über Feindgebiet und wird im Vertrauen zu seiner Maschine gestärkt.


    4. Eine einmalige Lage entsprechend der unter Ziffer I genannten Voraussetzungen bedingt einen besonderen Einsatz. Schon jetzt beim Eintreten der Tauperiode ergeben sich für den oben angeführten Einsatz andere Voraussetzungen. Die Übersichtlichkeit des Erdraumes geht mehr und mehr verloren. Das Erkennen einer günstigen Voraussetzung zum Tiefangriff bedarf eines besseren Auges und einer größeren Erfahrung.


    5. Am 28.02.1943 hatte der Gegner zum erstenmal in einem Tagesangriff wieder mit eigenen Kräften die Front überflogen, wobei 6 Flugzeuge abgeschossen wurden. Diese Tatsache brachte besonderen Auftrieb, denn für die Dauer liegt der ersehnte Erfolg doch im Abschuss in der Luft.


    6. Dieser ersehnte Abschuss in der Luft bringt ja auch entsprechend der Forderung der höheren Führung dem Jagdflieger einzig und allein die äußerlich sichtbare Auszeichnung. Mag der junge, noch nicht ausgezeichnete Jagdflieger auch über die Notwendigkeit eines derartigen Einsatzes sich im Klaren sein und aus frischem ehrlichen Wollen auch ohne eine Auszeichnung immer bereit sein sich einzusetzen, so bringt auf die Dauer diese Einsatzform doch Härten mit sich.


    In der Erkenntnis, dass jeder in den nachfolgenden Operationen ausreichend zum Schuss auf Luftziele kommen wird, stelle ich bewusst Erfolge des Jagdfliegers in Bezug auf eine Auszeichnung für spätere besondere Fälle (Verwundung, Fliegeruntauglichkeit usw.) zurück.


    Hierdurch wird sowohl der höheren Führung als auch dem Geschwader die Forderung zur Erkämpfung der Luftüberlegenheit bzw. der Vernichtung des Gegners in der Luft und die Forderung nach Abschüssen bei jungen Flugzeugführern erhalten bzw. je nach Veranlagung unbewust gefördert.


    Es wird ihm durch eine nebenläufige Einsatzform seiner Waffe unter Umständen der Anlauf auf die ersten Abschüsse nicht erschwert, da das Bestreben sich auszuzeichnen noch in vollem Umfange vor ihm liegt.


    7) Nichtsdestoweniger sind die gegen Erdziele geflogenen Einsätze nicht als leicht zu bezeichnen. Besonders die Einsätze im Tiefflug weit hinter der Front bringen eine psychische Belastung, die jedoch mit Aussicht auf kommende Jagden im Luftraum leicht ertragen wird.


    IX. Technische und einsatzmäßige Auswirkung


    1. Da die Maschinen nach fast jedem Flug voll ausgeschossen zurückkehrten, dauerte es länger als sonst, bis eine Maschine wieder feindklar gemeldet werden konnte (bei der derzeitigen Tageslänge nicht über 4 Einsätze).


    2. An das geringe vorhandene Waffenpersonal wurden besondere Anforderungen gestellt, zumal viele technische Hilfsmittel durch Feindeinwirkung verloren gegangen waren.


    3. Bei der aus anliegender Erfolgsübersicht zu ersehenden eingesetzten Maschinenzahl muss die derzeitige technische Einsatzgrundlage berücksichtigt werden (ca. 100 Mann technisches Personal, einschließlich Waffenwarte im Einsatz, Fehlen des gruppeneigenen Werft-Zuges, Unterstützung durch einen Werkstatt-Zug einer Feld-Bäckerei-Kolonne ((F.B.K.)).


    X. Maschinenausfall, Verluste, Beschädigungen durch Beschuss (beim “Frontist” von durchschnittlich 28 Maschinen).


    Siehe Anlage 2.


    XI. Munitionsverbrauch


    1. MG 17 = 108.010 Schuss,

    2. MG 151 = 50.030 Schuss


    Gez.

    Bennemann

    Hauptmann und Gruppenkommandeur


    Für die Richtigkeit der Abschrift


    Hutmacher

    Hauptmann


    Quelle: germandocsinrussia


    Gruß

    Antje