Jagd-Bataillon 6

  • Hallo zusammen!


    ...wenn ich daran denke, dass Siekmann`s Onkel Heinz vielleicht meinen Onkel Josef gekannt hat........bei rund 160 Soldaten des JKdo.6 durchaus vorstellbar....und schriftliche Schilderungen der damaligen Ereignisse vorliegen....und die Beiden gemeinsam gefallen sind.......!?
    Ich darf gar nicht drüber nachdenken!


    Ansonsten hab`ich noch keine wesentlichen neuen Erkenntnisse gewinnen können, was die 330. und die Situation Anfang Februar 1942 im Bereich Demidov angeht.
    Nur kleinere Details, die (noch?) ohne Belang sind im Sinne der Recherche.


    Aber: ich bleibe am Ball!


    Gruß
    Achim

  • Moin Achim,


    da Du auch im FdW aktiv bist, solltest Du Deine Erkenntnisse von dort auch hier posten.


    Beste Grüße,
    Uwe

  • Moin Uwe!
    Danke für Deine Anmerkung, ich persönlich würde dies auch gerne machen.


    Nur habe ich Sorge, daß der Eine oder Andere damit nicht einverstanden ist.
    In anderen Foren habe ich dies schon erlebt.
    Und ich möchte Ärger vermeiden.
    Meine persönliche Meinung: in dem Moment, wo ich mich im NET artikuliere, in jedweder Form, gehört es dazu, daß "meine" Aktivitäten veröffentlicht sind, für Jedermann nutzbar.


    Desshalb ist MEIN Nickname auch in allen von mir genutzten Foren, auch in anderen Themenbereichen, der Gleiche.
    Hier z.B. auch:


    http://forum.ahnenforschung.net/forumdisplay.php?f=62



    Daß ist nicht bei allen Nutzern der Fall, leider!
    Mein Zitat eines Deiner Beiträge war ein Versuch in diese Richtung......


    Hier in DIESEM Forum bin ich jedoch am aktivsten, daß hat sich so ergeben.


    Was meinen die Moderatoren zu dem Thema?
    Würde mich interessieren....


    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo Achim,


    im Grunde sehe ich da eigentlich kein Problem. Du solltest in diesem Zusammenhang bitte nur folgendes beachten. Beiträge die von anderen Personen zu Deiner Frage erstellt bzw. erarbeitet wurden, solltest Du am besten per Link einbinden.


    Ansonsten kannst Du aber auch diese Inhalte mit eigenen Worten wiedergeben unter Angabe einer entsprechenden Quelle. So sollten aus meiner Sicht eigentlich alle relevanten Punkte berücksichtigt sein.


    Gruß
    Michael


    PS: Wenn ich trotzdem Handlungsbedarf sehen sollte, werde ich schon entsprechend einschreiten.

  • Hallo Michael!
    Danke für Deine Ausführung.
    So wie von Dir beschrieben hätte ich es auch ausgeführt und werde ab jetzt genau so verfahren.


    Ich möchte ja nur, daß alle, die sich in irgendeiner Form an meinem Thema beteiligen oder auch nur interessiert lesen, sehen können, was schon an Ergebnissen vorliegt und Diese bestätigen oder ggf. korrigieren können.


    Und die Tatasache, daß Du bei "einem Griff in`s Klo" durch mich einschreitest, gibt mir Sicherheit.
    Ich werde Dies aber niemals absichtlich machen; ich denke, so gut kannst Du/könnt Ihr mich schon einschätzen.....:rolleyes:......?!
    Dann mal los.....


    Besten Dank und Grüße
    Achim


    P.S.: Ich werde als Erstes mal versuchen, den aktuellen Kenntnisstand mal tabellarisch aufzufühen.
    Macht, glaube ich, Sinn......


    Und diese Erkenntnisse dann auch im "Parallel-Universum" FdW posten.
    Mal sehen......

  • Also, dann mal los.


    ICH SUCHE:


    ...nach dem wahren Schicksal von
    Josef Rosenthal, *27.7.1924 in Köln-Mülheim


    Vater: Adolf Rosenthal, *12.10.1899 in Köln
    Mutter: Helene Rosenthal geb. Roth, *19.01.1900 in Köln



    ES GIBT KEINE:
    ....schriftlichen Beweise, Aufzeichnungen und/oder Dokumente von Onkel
    Josef;
    ....weiteren Foto`s von Onkel Josef außer den beiden hier eingestellten;
    ....Todeserklärung durch meine Großeltern;



    BISHERIGE NAHEZU GESICHERTE ERKENNTNISSE:


    - freiwillig zur "Wehrmacht" Mitte 1941......Wehrbereich VI
    - Grundausbildung in Ahlen/Westf.
    - über Sennestadt an die Ostfront
    - Zuordnung zum Jgd Kdo 6
    - Einsatz dieses Kommando`s zur Partisanenbekämpfung nahe der
    Bahnlinie Rudnya - Demidov, Oblast Smolensk;
    - gefallen am 6.2.1942 nahe der Ortschaft "Tjuliki"



    Ohne die vielfältigen Beteiligungen an der Recherche durch etliche User mit Hilfe von Texten, Karten und dergleichen schmälern zu wollen:
    Die nachfolgenden Beiträge der User SIEKMANN und CABRON sind die derzeit wertvollsten, klärendsten und mit den meisten Fakten versehenen zu meiner Recherche;
    SIEKMANN beklagt den Verlust SEINES Onkels zur gleichen Zeit am gleichen Ort, und das ist nahezu unfassbar!!


    Der Link:
    http://www.wehrmacht-forum.de/showthread.php?t=2007&page=7


    Der Beitrag:
    Hallo Achim,

    hoffe, ich bin bei der anmeldung richtig vorgegangen, da ich noch nie am forum teilgenommen habe. Ich denke aber, ich kann einige deiner Fragen beantworten: mein Onkel (Bruder meines Vaters) Heinz ist ebenfalls am 6.2 42 bei Tjuliki gefallen. Jagdkommando 6, aufgestellt Anfang Januar 42 in Sennestadt bei Bielefeld ! Daher war das wohl auch die letzte Stadt, die dein Onkel in Deutschland gesehen hat. Mir liegen einige Unterlagen und Berichte von überlebenden Zeitzeugen vor, Briefe, die mein Opa von der Front erhalten hat (alle Betroffenen mittlerweile aber tot). Diese habe ich erst kürzlich nach dem Tode meiner Mutter gefunden. Tjuliki liegt nach einer damaligen Karte ca. 15 km nördlich der Straße ("Rollbahn") Rudnya - Demidov (Schreibweisen variieren...) Heinz wurde beerdigt in Jutschkovo - Taranki nahe dieser Straße, viele seiner Truppe ebenfalls. 1943 wurde er auf Betreiben meines Großvaters umgebettet auf den dortigen Heldenfriedhof (ob der heutzutage noch existiert, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.) Bei der entscheidenden Schlacht am 6.2.42 ist das Jagdkommando 6, wie bekannt eingeteilt zur Partisanenbekämpfung, in einen Hinterhalt wohl regulärer Truppen geraten. Von 180 Mann sind über 100 gefallen, nur 30 blieben unverletzt. Weiteres ggf. später.

    Gruß, Ralph


    Zitat ENDE!


    Und dann der Beitrag von User CABRON, ebenso HAMMER :


    Der Link:


    http://www.wehrmacht-forum.de/showthread.php?t=2007&page=7


    Der Beitrag:



    Guten Abend !


    Das "Tjulki" vom User "siekmann" ca. 5km südwestlich von Demidov müßte das richtige sein.
    Ich habe gerade nur eine Lagekarte vom 10.2.41 auf dem Rechner, aber dort ist das "Jgd Kdo. 6" auf der Straße zwischen Demidov und Rudnja explizit eingetragen (zusammen mit "4. Btl. 330."), von daher passt das zu den Angaben von oben.


    Mit freundlichen Grüßen (direkt aus Tjulki ;))


    PS: Hier bei 99/25 müßte es sein, Demidov ist rechts oben gerade außerhalb zwischen 26 und 28 (viel Spaß mit den kyrillischen Buchstaben):
    http://www.wwii-photos-maps.com/prew...s/N-36-27.html


    PPS: Die Lagekarte findet man auch auf der Seite unter "German Situation Maps" - einfach durchhangeln (zumindest die vom 10.2.41 habe ich, aber da das mit den Infos von "siekmann" so gut passt... - aber ihr müßt das mit dem 6.2.41 noch abgleichen):


    http://www.wwii-photos-maps.com/


    Zitat ENDE.




    Dem ist, glaube ich, zunächst NICHTS mehr hinzuzufügen!


    Ob Josef und Heinz sich gekannt haben....?
    GESEHEN haben Sie sich mit Sicherheit, bei der kleinen Truppe......
    ist zumindest vorstellbar!!


    So genaue Beschreibungen der damaligen Geschehnisse gabs in meiner Recherche jetzt erstmalig, und ich bin völlig platt ob dieser Parallelität der beiden Schicksale.......


    Beste Grüße
    Achim

  • Hallo zusammen.


    Hier eine weitere Schilderung der Geschehnisse Ende Januar/Anfang Februar 1942 im Bereich des Todesortes Tjuliki.......mit weiteren Angaben über dort eingesetzte Truppenteile und deren Nennung....alles wieder sehr verwirrend...:


    Zitat:




    ..........Im Frühjahr 1942 begannen die Partisanen, konzentriert die deutsche Besatzungsverwaltung zu destabilisieren und den Nachschub anzugreifen. Die Partisanen töteten kollaborierende Einwohner und deren Familien, da die vorhandenen einheimischen Ordnungskräfte in den Dörfern nur schwach bewaffnet waren. Im Januar wurden 47 und im Februar 138 Bürgermeister bzw. Ordnungskräfte getötet. Es kam zu Plünderungen und Zerstörungen von Betrieben. An militärischen Zielen wurden Straßen, Bahnstrecken und Brücken angegriffen. Vor direkten Angriffen auf deutsche Soldaten schreckten die Partisanen meist noch zurück. Mit Worten setzten sich Schenckendorff und die anderen Berücks verstärkt für die Belange der Bevölkerung ein. In der Praxis änderte sich nichts am Terror. Ein Großteil der Sicherungsverbände musste nun für die Sicherung der Bahnstrecken verwendet werden. So ließ die Präsenz der deutschen Truppen in der Fläche nach und die Partisanen übernahmen mehr und mehr die Kontrolle, wobei diese zum Teil ebenfalls mit Terror herrschten.
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ac/Bundesarchiv_Bild_121-1154%2C_Russland%2C_erh%C3%A4ngte_M%C3%A4nner.jpg/220px-Bundesarchiv_Bild_121-1154%2C_Russland%2C_erh%C3%A4ngte_M%C3%A4nner.jpg] [Blockierte Grafik: http://bits.wikimedia.org/static-1.22wmf20/skins/common/images/magnify-clip.png]
    Vier von der Ordnungspolizei Gehängte, August-September 1941





    Im Januar/Februar 1942 wurde bei Toropez, an der nördlichen Flanke der Heeresgruppe Mitte, beim Angriff der Roten Armee eine Auffanglinie der 403. Sicherungs-Division durchbrochen und dabei dessen 85. Infanterieregiment praktisch vernichtet. Durchgebrochene Einheiten vereinigten sich mit Partisanen und eroberten bzw. besetzten östlich von Smolensk verschiedene Ortschaften bzw. Gebiete. Damit war Smolensk als einer der wichtigsten Stützpunkte der deutschen Armee mit vielen Stäben und Nachschubbasen bedroht. Ab Februar 1942 kam es zu verstärkten Angriffen bei Bobruisk und Brjansk. Die Partisanen im Gebiet des Berück Mitte schlossen sich zu größeren Verbänden zusammen, die auch über Artillerie verfügten. Am 13. März 1942 meldete Schenckendorff dem Generalquartiermeister eine ernsthafte Gefahr für die Sicherung der Nachschubwege. Er befahl am 8. Februar die Verdoppelung der Kosakenschwadronen und der ukrainischen Hundertschaften. Da Hitler dies untersagte, wurde der Befehl am 12. Februar 1942 widerrufen. Mit dem neu ernannten Befehlshaber der Heeresgruppe, Generalfeldmarschall Günther von Kluge besprach Max von Schenckendorff am 15. Februar 1942 die Bekämpfung der feindlichen Verbände östlich von Smolensk. Kluge fordert vom OKH am 24. Februar 1942 eine massive Verstärkung der Verbände des Berücks Mitte. Am 1. März 1942 befahl der Generalstabschef des Heeres, Generaloberst Franz Halder, die Vernichtung der Partisanen an den Bahnstrecken und Rollbahnen sowie im Raum Brjansk. Dazu wurden Schenckendorff 18 Sicherungsbataillone und die 707. Infanteriedivision zugeteilt...................



    Zitat ENDE.


    Quelle:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Max_von_Schenckendorff






    Gruß
    Achim

  • Hallo Achim,

    ich bin echt gespannt wie weit du noch bei deinen Nachforschungen kommst, es ist schon echt eine interessante Sache und wenn es in Verbindung mit Familienangehörigen steht besonders.
    Stelle dir noch eine Karte vom 26.Januar 42 ein. Kannst du selbst Schlüsse ziehen.
    Quelle: wwii -photo -maps

    Gruß Heinz:)

  • Moin zusammen, moin Heinz!


    ...warum werde ich das Gefühl nicht los, daß IHR mehr wisst als Ihr zugebt und mich (wohlwollend!!!) beobachtet, wie weit ich komme, mich im Kreis drehe, ob ich irgendwann aufgebe.......:):):)...?!


    Ich nehme die Herauforderung aber gerne an...;)....ich werde es herausfinden, das, was damals passiert ist mit Onkel Jupp!


    Das ist versprochen!!


    DANKE für die Karte!
    Ich versuche sie jetzt zu interpretieren........


    Grüße
    Achim

  • Nochmal ein Hallo!


    Meine erste Interpretation der Karte von Heinz:


    Sie zeigt ein Gebiet von etwa 20 x 20 Km;


    Erkennbar und in Earth zu findende Orte sind RUDNIJA und TUR (TURY);


    Die markierte Strasse ist aktuell NICHT mehr erkennbar, auch die eingetragenen Moore und Flüsse nicht;
    Die heutige "M1" ist zu weit südlich gelegen.............


    Die Markierungsstelle der deutschen Truppen befindet sich zudem etwa weitere 30 Km südwestlich von Demidov.........


    Breite : 54°54'17.94"N
    Länge : 31° 1'33.51"E


    Liege ich damit in etwa richtig....??


    Grüße
    Achim

  • Hallo Achim,

    mit dem "Deuten" meinte ich eigentlich nur, wie du die Ziffer des Jagkommandos liest! Dein Gefühl betrügt dich, ich kann das nur von mir sagen, ich unterschlage kein Wissen oder Kenntnisse über deine Suche.
    Das Forum ist doch dazu da, dass man sein Wissen mit Andern teilt, aber auch voneinander lernt. Mein persönlicher Gedankengang ist nur der:
    Jagdkommandos bzw. die Jagdbataillone hatten gewiss nicht die Ehrenwertesten Aufgaben (was auch immer Ehrenwert im Krieg ist) zu erledigen. Es wird nicht viel schriftliche Nachlassenschaften darüber geben, sei denn, es gibt wirklich KTB,s bei der NARA über diese Truppenteile. Ich hatte es ja schon mal erwähnt, es gibt ein Buch welches diese Einheiten beschreibt, "Die deutsche Skijäger" von Georg Gunter!

    Gruß Heinz:)

    Suche alle Informationen über die 17.ID und I.AR77.

  • Guten Morgen, Heinz!

    Um Gottes Willen, ich weiß um Eure Hilfsbereitschaft und Offenheit!
    Es war spaßig gemeint von mir, das ist mal sicher!
    Ich kann auch von niemandem Verlangen, daß er sich "hauptamtlich" mit MEINER Recherche befasst.
    Aber die Tip`s und die Unterstützung durch Euch war und ist einfach klasse, nicht zu ersetzen.

    Ich lese in Deiner Karte das JgdKdo. 3.
    Nicht 6.
    Und ich bin nicht enttäuscht, sollte ich dann doch irgenwann keine neuen Fakten mehr zusammentragen können.
    Wir haben schon SO VIEL aufgeklärt!
    Mehr als in den fast 70 Jahren zuvor.
    Und diese 70 Jahre sind auch mein/unser größter Feind, denke ich.

    Ehrenwert?
    Ich teile deine Auffassung.

    Spätestens im Moment seines Todes hat Josef wohl auch schlagartig erkannt, wie falsch, wie "dumm" sein sich freiwillig melden gewesen ist, da bin ich sicher!
    Er wurde, wie viele Andere auch, von der Strömung dieser Zeit mitgerissen, ohne die uns heute zur Verfügung stehenden Informationsquellen.
    Und wenn man`s in`s Verhältnis setzt, wie viel Müll heute veranstaltet wird TROTZ der Informationsmöglichkeiten, kann man die Entscheidung der damaligen Generation 100% nachvollziehen.
    Zumindest ich kann das.

    DIE DEUTSCHEN SKIJÄGER lese ich gerade......dank Dir!

    Gruß
    Achim

    P.S.:
    Immer noch trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken, eine Reise in Josef`s Einsatzgebiet zu unternehmen.......es ist ja mittlerweile fest, WO dieses liegt........und der Friedhof in Rschew......es bedeutet mir sehr viel!!!

  • Hallo Achim,

    bringe ich jetzt schon Etwas durcheinander bei der Fülle der
    Beiträge? Dein Onkel war doch Angehöriger des Jagdkommandos 6, oder?

    Gruß Heinz:)

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  • Hallo Heinz.

    Ja.
    Jagd-Kommando 6.
    Und auf Grund der Intervention von Siekmann steht jetzt fest, daß der Todesort bei Demidov/Oblast Smolensk liegt
    und nicht, wie zuerst vermutet, im Bereich Molodoy Tud/Oblast Twer;Deine Karte ist die Erste mit hanschriftlichen Ergänzungen, noch dazu ist ein Jagd-Kommando erwähnt und die Gegend ist nur unweit SW der Gesuchten.

    MICH baut so was auf! Ehrlich!

    Der "Zufall" hat schon so oft geholfen!

    Gruß
    Achim

  • Guten Abend !

    Zitat von heinz307;17942

    ...Jagdkommando 6, Situation vom 10.2.42!...


    Das Todesdatum ist der 6.2.42, eine "jüngere" Karte bringt nicht viel.


    Nochmal: Wenn man wirklich mehr erfahren will, dann wären die Kriegstagebücher der 330. Infanteriedivision ein einfacher, durchaus erfolgversprechender Ansatzpunkt. Diese Division wurde Ende Januar erst nach Russland verlegt und ist sowohl am 1.2.42 als auch am 6.2.42 zusammen mit dem Jagdkommando 6 in der Lagekarte verzeichnet (erst bei "Rudnja" und dann auf der Straße Richtung Demidov).
    Das ist doch die logische Chance, "näher dran" zu kommen - und wie sollte es denn noch besser gehen?!


    Mit freundlichen Grüßen und viel Erfolg

  • Hallo cabron,

    hast ja recht mit den KTB,s der 330 ID, da sehe ich ja auch den größeren Erfolg, haben wir aber erst einmal keine vorliegen. Der Kartenauschnitt ist schon o.k. datiert 4Tage nach dem Tod von Onkel Jupp.

    Gruß Heinz:)

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