Lieb Dagmar:

Ich kann Dir sagen dass dieses mit meiner Verwandtschaft geklappt hat, und auf beiden Seiten unserer Familien große Freude herrscht.

Vor allen dingen wenn Du bedenkst, dass wir uns noch nie gesehen haben, und auch noch nicht miteinander Gesprochen haben. Habe ich heute früh einen Anruf von meinem Cusoi bekommen nach 67 Jahren, wenn das kein Glück ist dann weiß ich nicht.

Aber liebe Dagmar das habe ich in erster Linie Dir und dem Forum zu verdanken, dass ich mit meinen Recherchen so weit gekommen bin. Dass kommt dabei heraus wenn man auch einen Rat von einem andern Annimmt. Dafür möchte ich mich bei Dir noch einmal recht Herzlich bedanken.

Ich wünsch Dir noch einen schönen Abend.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Hallo und einen schönen guten Abend, Karlheinz!

Entschuldige bitte, dass ich mich erst jetzt melde.

Dass das mit Deiner Verwandtschaft alles so toll geklappt hat, ist eine sehr schöne Sache. Da sieht man mal, was man nach so vielen Jahren alles noch erreichen kann.

Dass Du den "verschollenen" Teil der Familie gefunden hast, ist weder dem Forum noch mir zu verdanken. Das hast ganz alleine Du geschafft. Es ist ein Unterschied, ob man den Weg nur kennt oder ob man ihn auch beschreitet. Mit einem kleinen "Schubser" in die richtige Richtung alleine ist es ja nicht getan. Dadurch, dass Du selber aktiv geworden bist, hast Du das erreicht.

Meinen Glückwunsch!

Liebe Grüße von Dagmar

Liebe Dagmar:

Nun liebe Dagmar da bin ich ganz anderer Meinung. Du schreibst das ich dass Dir und dem Forum nicht zu verdanken habe, das darfst Du so nicht sagen.

Überlege doch einmal wenn ich jetzt nicht in diesem Forum wäre, ich würde heute noch nicht einmal die Hälfte des Erfolges haben den ich bis jetzt erreicht habe.

Du schreibst hier von den kleinen Schubser siehst Du Dagmar, auf diesen kleinen Schubser kommt es eben an. Hättest Du mir und die Führungskräfte und alle Forumsmitarbeiter nicht ab und zu einmal einen Schubser gegeben würde ich jetzt Vermutlich noch am Anfang meiner Suche sein.

Du darfst also die Blumen die ich Dir Sinngemäß geschickt habe ohne weiteres annehmen, genauso wie alle anderen Forumsmitarbeiter und Führungskräfte. Ich sage nur noch einmal Danke an alle.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Verehrte Forumsteilnehmer.

For einiger Zeit habe ich beim RGWA Russisches Militärarchiv einen Suchantrag für meinen vermissten Vater gestellt. Diesen Suchantrag stellte ich über Internet.

Als Antwort bekam ich immer wieder Teilnehmer nicht erreichbar, worauf ich einen Brief an das RGWA gesendet habe. Diesen Suchantrag stellet ich am 19.10.2011 nach zirka drei Wochen am 07.12.2011 bekam ich eine e-Mail aus Moskau vom RGWA mit diesem Absender???? [mailto:rgvarchiv@stream.ru] dabei teilten Sie mir mit dass Sie meinen Vater nicht Gelistet hätten.

Worauf ich sämtliche Unterlagen die ich hatte Ihnen Geschickt habe. Ich habe Ihnen mitgeteilt dass das nicht sein kann denn meine Oma und meine Mutter haben 1949 eine Nachricht, Karte aus dem Lager 153 bekommen wonach unser Vater dort ist.

Ich habe Herrn Stellv. Direktor Korotaew und Herrn Abt.Ltr. Information Mironow über oben angegebenen e-Mail den Widerspruch zurück geschickt. Ob diese e-Mail dort Eingegangen ist weiß ich nicht, ich habe Ihnen noch Versichert dass ich ihre Arbeit nicht Umsonst will, auf die Antwort warte ich noch. Sollte ich Antwort erhalten werde ich Ihnen Bericht erstatten.

Ich nehme an dass dem RGWA die Arbeit zu viel wird, und Sie das nicht alles Bewältigen können, und Sie dann kurzer Hand die Nachricht unverrichtet zurückschicken.

Sicherlich ist das nur eine Vermutung meiner Seite, dieses wollte ich Bekannt geben so wie ich es Versprochen habe.

Beim Übersetzen von Russisch in Deutsch hat mir Viktor geholfen,ein Mitarbeiter aus dem Wehrmachts Forum dafür möchte ich mich bei Ihm noch einmal ganz Herzlich Bedanken.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Hallo Karlheinz,

bei den Russen ticken die Uhren etwas anders und zwischen dem Jahr 1949 und 2011 liegen pssr Jährchen. Ich kann Dir nur wünschen, dass Du doch noch eine Antwort erhältst. Die Anfrage würde ich gegebenfalls wiederholen.

Gruß Heinz:)

Hallo, Karlheinz!

Das RGWA ist übrigens nicht das einzige russiche Archiv. Es ist zwar das größte, aber bei Weitem nicht das Einzige. Ich glaube, irgendwann einmal gehört zu haben, dass es in der ehemaligen UdSSR Dutzende von Archiven gegeben hat und wohl auch heute noch gibt. Die kleineren Archive haben meiner Erinnerung nach nicht alle ihre Unterlagen an das RGWA abgegeben.
Kann natürlich sein, dass Dein Vater in einem der anderen Archive erfasst ist. Ob und wie man da ran kommt, weiß ich leider nicht.

Das RGWA ist zwar ein sehr guter Ansprechpartner, hat aber auch nicht unbedingt alle Kriegsgefangenen in seinen Unterlagen verzeichnet. Ich kenne viele Beispiele, wo ein Soldat nachweislich in russischer Gefangenschaft war, aber beim RGWA nichts darüber bekannt ist. Das Non-Plus-Ultra ist dieses Archiv nicht. Das ist nicht deren Schuld. Die haben die Sachen nun mal nicht zu 100%.

Ich denke, dass Deine Mitteilung, dass "das gar nicht sein kann", die dortigen Mitarbeiter nicht unbedingt zu erneuten Ermittlungen angetrieben haben wird. Warum sollten sie, wenn sie die Unterlagen schon mit negativem Ergebnis überprüft haben, den Fall noch mal neu aufrollen?

Hoffen wir mal, dass das RGWA aufgrund der Unterlagen, die Du nach dem Erhalt Deiner leider negativen Auskunft dorthin gesandt hast, neue Ermittlungsansätze hat und doch noch mal nachschauen kann. Wenn nicht, dann dürfte das wohl alles vom RGWA gewesen sein.

Gruß Dagmar

Lieber heinz: 307

Ich bedanke mich erst einmal für deine Nachricht, und sollte ich in einem Monat keine Antwort bekommen haben werde ich es noch einmal probieren.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Liebe Dagmar:

Erst einmal Herzlichen Dank für deine Nachricht, ich habe mich über Deine Worte sehr Gefreut.

Und wie Du schon Schreibst ist das RGWA nicht das einzige Archiv, ich habe ja auch schon den Russischen Kameraden Verein, ich Schreib das mal mit meinen Worten, der ist mit unseren Reservisten Kameradschaft der Bundeswehr zu Vergleichen.

Dann habe ich noch ein anderes Militärarchiv angeschrieben.

Von dem Kameradenverein habe ich bereits Nachricht, Sie Schreiben mir dass Sie ihn nicht in Ihrer Liste haben.

Und von dem zweiten Militärarchiv warte ich noch auf Antwort.

Dann habe ich noch eine Suche laufen bei der Deutsch Russischen Freundschaft, die schon zweimal eine Nachricht mit Datum Zugesichert haben, aber bis zum heutigen Tage noch keine Nachricht Geschickt haben, und dass sind schon drei Jahre her.

Nun vielleicht läuft ja die Freundschaft in Russland etwas anders ab, als wir es in Deutschland Gewohnt sind, warten wir es ab.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Hallo Karheinz,

versuche es doch mal mit nachfolgender Adresse, vieleicht kann Dir diese Organistion weiterhelfen!

Prospekt Vatutina 18
83050 Donezk
Ukraine

Telefon / Fax 8-10-38-062-348-17-89
MobilTelefon 8-10-38-067-709-56-58
E-mail: ost-vest-ua@yandex.ru (funktioniert aber nicht).

Gruß Heinz:)

Lieber Heinz 307:

Für Deinen Hinweis Herzlichen Dank, ich werde es auf alle Fälle probieren.

Aber was meinst Du mit funktioniert aber nicht, meins Du damit die Internet Adresse, oder meinst Du die Nachricht geht über Internet nicht an den Absender.

Ich wäre Dir dankbar wenn Du mich darüber Informieren könntest.

Ich warte auf Deine Nachricht bevor ich was Unternehme.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Lieber Karlheinz,

ich muß Dir leider sagen, diese Adresse in Donezk kannst Du aus Deiner Liste streichen ( leider), hatte da ganz grob was verwechselt. In meinen Gedanken spukte das Swerdlowsk aus der Ukraine und da ich mich in der letzten Zeit viel mit der Krim beschäftigt habe, habe ich zu allen Überfluß auch noch die Krim mit denm Ural verwechselt entschuldige bitte, ich schiebe das jetzt auch mal auf mein Alter! Mein ehemaliger Lehrer hätte gesagt, 5 setzen!!!:(

Ich habe aber 2 andere Sachen die Dich interessieren dürften.:)
1. Es gab ein Kriegsgefangenen Hospital in Nischni Tagil mit der Nr2929 was vieleicht auch von Bedeutung sein kann.
2. In Deiner Sache habe ich einen recht hilfsbereiten Einwanderer aus Moskau mit der Suche nach aussagekräftigen Archiven in Deiner Sache
beauftragt. Ich hoffe nur und da würden wir uns alle freuen, dass wir vieleicht ein Stück weiter kommen. Lieber Karlheinz verrate mir aber mal,
war die Karte aus dem Lager von Deinem Vater direkt, oder schrieb die Karte ein Bekannter der mit Deinem Vater gesprochen hatte.
Sobald ich etwas von meinem Bekannten in Erfahrung gebracht habe melde ich mich, ab Samstag mache ich aber 1.Woche Urlaub und hoffe, dass ich danach den Ural nicht mehr mit der Krim vertausche!

Gruß Heinz

Lieber heinz 307:

Du Entschuldigst Dich für einen Fehler der Dir unterlaufen ist, das ist doch nicht Schlimm das kann doch passieren. Deshalb musst Du Dich nicht Endschuldigen.

Du Schreibst mir dass es ein Kriegsgefangene Hospital im Lager 153 gab.

Es gab ein Kriegsgefangenen Hospital in Nischni Tagil mit der Nr2929 was vielleicht auch von Bedeutung sein kann.

Das ist für mich ganz Interessant denn das wusste ich nicht dass dort ein Hospital war. Wenn dass nicht Interessant ist dann weiß ich aber nicht was noch Interessant sein soll.


In Deiner Sache habe ich einen recht hilfsbereiten Einwanderer aus Moskau mit der Suche nach aussagekräftigen Archiven in Deiner Sache beauftragt. Ich hoffe nur und da würden wir uns alle freuen, dass wir vielleicht ein Stück weiter kommen. Lieber Karlheinz verrate mir aber mal, war die Karte aus dem Lager von Deinem Vater direkt, oder schrieb die Karte ein Bekannter der mit Deinem Vater gesprochen hatte.

Die Karte von meinem Vater war direkt, sie kam vom Suchdienst für vermisste Deutsche in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschland. Sie war am 06.05.1949 um 17°° Uhr abgestempelt.

Das wäre Natürlich ein Hammer wenn wir jetzt mit meiner Suche nach meinen Vater weiter kommen würden. Aber diese Hilfe die Du mir da Angeboten hast kann ich kaum annehmen, denn ich weiß ja nicht wie ich dass wieder gut Machen soll.


Sobald ich etwas von meinem Bekannten in Erfahrung gebracht habe melde ich mich.

Du Schreibst mir weiter dass Du nächste Woche in Urlaub gehst, dazu wünsche ich Dir einen schönen Urlaub, bleib Gesund.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Lieber heinz 307:

Du Schreibst mir dass es im Lager 153 ein Kriegsgefangenen Hospital in Nischni Tagil mit der Nr2929 gab, dazu möchte ich Dich Fragen hast Du über dieses Hospital Aufzeichnungen, oder ein Krankenbuch aus dem die Erkrankten hervorgehen.

Ich weiß dass dieses etwas viel Verlangt ist aber es ist ja nur eine Anfrage, es könnte ja sein das Du darüber Aufzeichnungen hast.

Solltest Du im Besitz solcher Aufzeichnungen sein dann würde ich Dich bitten mir die Aufzeichnungen in Kopieform zu Übermitteln, die Kosten für die Kopien übernehme ich.

Aber jetzt Fahre erst einmal in den Urlaub und gönne Dir ein par schöne Stunden, und wenn Du dann Erholt aus dem Urlaub zurückkommst, dann kannst Du mir ja die Nachricht schicken sobald Du Zeit und Lust hast.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Hallo Michael:

Bei meinem letzten Artikel über das Hospital in Nitschnij Tagil, diesen Bericht habe ich an heinz 307 Geschrieben und ich habe keine Fettgedruckte Schrift gewollt, aber auch nicht auf meinem Computer eingestellt.

Aber nachdem ich den Vordruck ansehen wollte war die Schrift zum Teil im Fett Druck das wollte ich nicht, ich weiß auch nicht wie das zu Stande kommt.

Lieber Michael ich möchte Dich bitten das in Normal Schrift zu ändern. Danke

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Hallo Karlheinz,

ich kenn nur die Nummer des Krankenhospital, es gehörte auch nicht direkt zum Lager 153, es war wohl für das Lager 153 und Lager 245 gedacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nischni_Tagil

Karlheinz ich melde mich Ende nächste Woche wieder, dann hoffe ich ,dass mein Bekannter mal was brauchbares für Deine Nachforschungen ausfindig gemacht hat. Bid dahin bleib gesund.

Gruß Heinz:)

Lieber heinz 307:

Ich bedanke mich für Deinen Hinweis, ich wusste ja gar nicht dass es für die Lager 153 und 245 ein Hospital gegeben hat.

Ich habe Dir ja Gestern schon Geschrieben fahre doch erst einmal in den Urlaub, und genieße die paar Stunden und Erhole Dich Gut, und danach dann können wir uns ja wieder Schreiben.

Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub, und komme Gesund wider bis bald.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Lieber Michael:

Ich möchte mich bei Dir für die Korrektur, die Du bei meinem Artikel Hospital Nitschnij Tagil vorgenommen hast recht Herzlich Bedanken.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

An alle Forumsteilnehmer:

Ich habe vor kurzen einen Bericht über das RGVA veröffentlich, wonach ich Ihnen Berichtet habe das ich die Nachricht die durch das RGVA bekommen habe Zurück geschickt habe, mit dem Vermerk dass das nicht sein könnte da meine Oma und meine Mutter benachrichtigt wurden, das unser Vater im Lager 153 ist das war 1949.

Ich habe mit einer Antwort zwar nicht Gerechnet, aber ich muss dieses Zurücknehmen.

Ich wurde vom RGVA angeschrieben mit etwas genaueren Angaben.

Dieses werde ich im nächsten Abschnitt Veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz

Hier der Bericht:

"Sehr geehrter Herr …..
Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass in der Kartei der ehem. Kriegsgefangenen und Internierten der Hauptverwaltung der Kriegsgefangenen und Internierten des NKWD - MdI der UdSSR im RGVA keine Karte für Karl-Hugo Stingl ermittelt werden konnte. Es wurde auch die erhalten gebliebenen Unterlagen des Kriegsgefangenen Lagers Nr. 153 aus dem Gebiet Swerdlowsk gesichtet. Auch hier wurden keine Daten über den Gesuchten gefunden.

Im Ergebnis einer Zusatzrecherche wurde allerdings ein Karl Stingl, Sohn von Joseph, geb. 1908 (nicht 1909), geb. in Falkenau (so steht es im Dokument) Tschechoslowakei, Konditor von Beruf, gefangen genommen am 26.06.1944 im Gebiet Witebsk ermittelt. Er befand sich im Lager Nr. 153 und wurde am 25.08.1949 in die Heimat entlassen.

Falls diese Angaben dem von Ihnen Gesuchten entsprechen, wenden Sie sich bitte an die Vereinigung Sächsische Gedenkstätten - Dülferstraße 1 in 01069 Dresden, Mail: info@dokst.de

Unterschriften:
Stellv. Dir. W.I. Korotaew

Abt. Ltr. Archivinformation W.A. Mironov"

Hallo Karlheinz,

danke für Deine Rückmeldung. Nun muß ich nochmals fragen, passen denn nun die Angaben des RGVA, Beruf und Geburtsort zu Deinenm Vater. Gefangennahme Ort und Zeitpunkt der beschriebenen Person passen zur 260 ID.
Ich habe auch eine Adresse vom Staatsarchiv Swertlowsk SSR erhalten, wo man nochmals über das Lager 153 nachhaken sollte.
Kannst Du mir nochmal genau alle Daten über Deinen Vater die für die Recherche wichtig sind mitteilen, vieleicht per PM. Dann würde ich mit meinen Bekannten eine entsprechende Anfrage in russischer Sprache und Schrift formulieren und dem Archiv per Mail zusenden. Wir haben dann wenigstens die Garantie, dass uns die Gegenseite auch versteht, was wir wollen!

Staatsarchiv des Gebietes Swertlowsk
620014 Ekaterienburg
ul. Weiner 17

Gruß Heinz:)