Beiträge von Elbpirat

    Moin,

    ich hab mal meine NVA-Uniformstücke genau angesehen und sowohl die Flächentarn, als auch die Strichtarn-Feldanzüge hatten Knöpfe aus Plastik.
    Bei den Ausgehinformen gab es beides! Sowohl Alu- als auch Plastikknöpfe.
    Alle Knöpfe haben eine kleine Wulst am Rand. Wobei die Schirmmützenknöpfe eine sehr dünne besitzen.

    Welchen Durchmesser hat der Knopf denn?

    Gruß
    Christian

    Moin,

    steht da auf dem Wehrmachtsfürherschein: 1.M.K.A.A.

    Marien Kraftfahrer Ausbildung Abteilung?

    Ansonsten wie schon beschrieben:
    Kragenspiegel: Mannschaftsdienstgrad, was auch mit der Bezeichnung Kraftfahrer im Wehrmachtsführerschein überein stimmt
    Schulterklappen: Marine-Artillerie

    Mehr geben die Bilder nicht her!

    Gruß
    Christian

    Moin,

    Zitat

    Das ist nämlich die Norm, entweder bedienen sich kleine Zeitungen bei der Bild oder umgekehrt.



    Und alle bedienen sich bei den Nachrichtenagenturen ;)
    Was nichts anderes bedeutet, als das die Nachrichten die wir in den Medien zu lesen/hören/sehen bekommen, schon mindestens 2x gefiltert und ggf. szensiert wurden. :p
    Einmal von der Presseagentur die für sich schonmal entscheidet welche Nachrichten sie zum Verkauf anbietet und dann durch die Chefredaktion die ihrerseits erstmal entscheidet, welche der durch die Nachrichtenagentur, angebotenen Nachrichten überhaupt in das jeweilige Medium kommt.
    Außen vor lassen wir mal die einfachen und freien Journalisten, die ja nur solche Nachrichten produzieren die auch von der Chefredaktion eingekauft werden. Getreu dem Motto: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing

    Gruß

    Hallo,

    bei der Recherche würde ich zunächst damit beginnen, welche Einheiten denn überhaupt auf den afrikanischen Kontinent verschifft wurden.

    Haben ich die Einheiten, dann kann ich mich an die Aufstellungen der Einheiten machen. Mit den Aufstellungen kann ich dann den entsprechenden KFZ Bedarf recherchieren und komme so Stück für Stück an meine gewünschten Informationen.

    Aber solang es hier keine genaueren Informationen und vor allem Hintergrundinformationen gibt schließe ich meine Bibliothek nicht auf!

    Gruß

    Hallo zusammen,

    Zitat

    Aber mich würde da auch interessieren was Du dann mit all den Informationen anfängst.



    Da ich von schorchi eine PN bekommen habe wegen dem Thema, habe ich die Gelegenheit genutzt und ihn das gleiche gefragt. KEINE ANTWORT bisher!

    Was ich aber herauslesen konnte war die Suche nach den SdKFz Nummern.
    Ob allerdings nur der Typennummern oder ob taktische Nummern innerhalb des Verbandes bzw. Nummernschilder auch darauf bisher KEINE ANTWORT.

    Aber ich bin guter Dinge, daß wir in naher Zukunft mal aufgeklärt werden bevor wir uns daran machen die gefühlten 25 Bücher zum Thema Afrikakorps durchzublättern. Denn egal welche Nummern gemeint sein sollten, wird sich eine erfolgreiche Suche hier vornehmlich mit Bildern oder Chroniken / Kriegstagebüchern realisieren lassen.

    Gruß
    Christian

    Hallo,

    sprechen wir hier von deutschen Erzeugnissen, oder allgemein über alle eingesetzten Fahrzeuge?

    Also auch von Fahrzeugen aus französischer Produktion und Beutefahrzeuge?

    ich würde ja erstmal unterteilen in
    Radfahrzeuge
    - Lastkraftwagen
    - Kraftfahrzeuge
    Kettenfahrzeuge
    - Panzer
    - gepanzerte Fahrzeuge


    Gruß
    Christian

    Hallo der der immernoch keinen Namen unter seine Beiträge setzt,

    beim Thema Atlantikwall und Schutz empfehle ich Google. Allgemein geschätzt und bekannt.

    Ansonsten:

    http://www.atlantikwall.fr/de/atlantikwall/atlantikwall.htm

    http://de.wikipedia.org/wiki/Atlantikwall

    Habe nämlich keine Lust alles vorzukauen, was man in 30sek Google-Suche selber finden kann!

    Zum Thema V1 und V2 liegst du falsch. In Peenemünde wurden diese Waffen zunächst getestet und dann abgeschossen. Die Produktion fand im Mittelbau-Dora im Kohnstein statt. Um Peenemünde stand ein Gross von Flakabwehreinheiten zum Schutz der Heeresversuchtsanstalt bereit.
    Einen Veteranen der damals als Flakschutz dort stationiert war, konnte ich vor 2 1/2 Jahren für eines meiner Bücher gewinnen!

    Gruß
    Christian
    Gruß
    Christian

    und nochmal Hallo unbekannterweise,

    was meinst du nun genau
    Geschütze
    oder
    Kanonen?

    Bei der Artillerie gab es beides.
    Neben den Nebel-,Raketen- und Vielfachwerfern

    Am Atlantikwall wurden sowohl Geschütze als auch Kanonen eingesetz!

    Kanonen gab es von 6,5cm bis 80cm
    Geschütze von 7,5cm - 15,2cm

    Grundsätzlich unterscheide man zudem nach
    Rohrartillerie und
    Beobachtende Artillerie

    Zur Rohrartillerie gehörten:
    - Feldartillerie
    - Küstenartillerie
    - Fallschirmartillerie
    - Gebirgsartillerie
    - Panzerartillerie
    - Sturmartillerie
    - Eisenbahnartillerie
    - Raketenartillerie


    Gruß
    Christian

    Hallo wer immer du auch bist,

    die SS war in verschiedene Bereiche eingestellt.

    - Die allgemein SS vormals Leibstandarte zur Bewachung - heute würde man Wachbataillon sagen
    - die Waffen-SS vormals Verfügungstruppe zur Wahrnehmung militärischer Aufgaben-
    - die Wachverbände später Totenkopfstandarten zur Bewachung der Lager von außen. Da die Lager innen selbstverwaltend angelegt waren.

    Da es in der Waffen-SS eine Totenkopfdivision gab muss man schon genau schauen, wenn man von SS und Totenkopf in einem Satz spricht.

    Zudem spielen bei der Internierung von politischen, gesellschaftlichen und rassischen Gefangen auch die Gestapo und der Sicherheitsdienst (SD) eine große Rolle. Bei den Lequidierungen gerade in Russland wurden sowohl SD-Leute, Wehrmachtsangehörige als auch einfache SS-Männer herangezogen.

    Was die Tötung betrifft so sind die verschiedenen Dienststellungen hier näher zu beleuchten. Der einzelne Landser / SS-Mann führte ja nur Befehle aus, die zur damaligen Zeit durchaus geltendem Recht entsprachen. Mal von der moralischen Frage abgesehen.

    An diesem Punkt und zu Wannsee kann dann jemand anderes etwas sagen.

    Gruß
    Christian

    Morgen Andy,

    da die Schulterstücken nur teilweise und die Arme garnicht zu erkennen sind, wird es sich wohl um einen Soldaten/Gefreiten/Obergefreiten der Infanterie handeln.

    Der Gefreite bzw. Obergefreite trug die gleichen Schulterklappen wie der Schütze, hatte als Erkennungsmerkmal seines Dienstgrades aber an der linken Schulter einen Winkel bzw. zwei Winkel.

    Die Umlauffarbe ist eindeutig weiß, was auf Infanterie schließt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Dienstgrade_der_Wehrmacht

    Gruß
    Christian

    Nabend,

    Zitat

    Willst Du das mal später für ein Buchprojekt verwenden oder was schwebt Dir da vor?



    Ursprünglich war das mal die Idee dahinter. Da es aber extrem schwierig ist in Bezug auf Malmedy wirklich neue Informationen zu bekommen, hatte ich den Schwerpunkt auf einer ToDo-Liste immer weiter nach hinten geschoben. Zumal ich damals ja schon einschlägige Literatur zu dem Thema gekauft und gelesen hatte, sich daraus aber keine wirklich neuen Erkenntnisse ergaben die ich im Zusammenhang mit den Unterlagen hätte verwenden können.

    So stehen die Ordner es eben neben anderen Ordnern mit Unterlagen in einem Schrank in meinem Büro! :D

    Gruß
    Christian

    Hallo zusammen,

    sehr, sehr interessant. Bei den Details mit den Vollgummireifen, Anzahl der Zugmaschinen und Anzahl der Boote, kannst du das verwirrt wohl ruhig weglassen. Soviel geistige Leistungsfähigkeit ist dann ja doch noch vorhanden um solche Details zu beschreiben.

    Interessante Person. Wo hatte er denn gedient?

    Jetzt wo man die Zusammenhänge durch zusätzliche Informationen erkennt, scheint es von Anfang an garnicht so abwegig gewesen zu sein. Muss ich ehrlich zugeben.
    Ausgeweidet, geschleppt, gekippt, gefahren.

    Gruß
    Christian

    Hallo Birger,

    wann soll das denn gewesen sein? Und vor allem welcher Bootstyp?

    Gehen wir mal von einem VIIC Boot aus, dann ist diese Aussage anhand der technischen Fakten schon blanker Unsinn!

    1. damals gab es noch keine Tieflader im heutigen Sinne
    2. hatte ein VIIC Boot bspw. eine Größe (67m lang, 6m breit, 9m hoch) die eine Verladung auf Lastkraftwagen garnicht zugelassen hätte.
    3. ist es bei einem Tiefgang bei Oberwassern von 5m garnicht möglich auf der Elbe bis Dresden zu fahren!
    3. betrug das Gewicht eines VIIC Boots 750 Tonnen

    Allein diese Tatsachen belegen, daß es sich um ein Gerücht oder eine Falschebehauptung handeln muss.

    Und mit einem Typ XXI Boot fangen wir garnicht erst an.
    Dessen Abmessungen waren noch größer.


    Zumal eine Abstransport eines 9m hohen Objektes durchaus bei sehr vielen Leuten aufsehen erregt hätte. Weshalb man davon schon öfter hätte hören müssen.

    Kleinst-U-Boote des Typs Seehund mit einer Abmessung von 11m Länge und 1,5m breite und einem Gewicht von 17 Tonnen, scheinen aber auch technisch durchaus denkbar zu sein.
    Der Biber war sogar noch kleiner. Mit 9m Länge, 1,5m Breite und 3m Höhe. Gewicht 4,5 Tonnen

    Offen bleibt auch: Wohin wurden die Boote denn gebracht?


    Gruß
    Christian

    Moin,

    zu Malmedy und das I.Panzerregiment habe ich sehr viele Unterlagen.
    Speziell zu den nachfolgenden Prozessen.
    Von einem der Angeklagten habe ich ein vollständiges Konvolut der Dokumente, Papiere und Gerichtsunterlagen.
    Dort werden von DRK im übrigen auch Schläge erwähnt.

    Was die Ereignisse von Malmedy betrifft so gibt es hier mehrere Versionen.
    Einer der Angeklagten, ihr merkt schon ich vermeide den Namen, hat mir noch zu seinen Lebzeiten die in der Truppe allgemein anerkannte Version erzählt.

    Demnach wurden die Amerikaner gefangen genommen. Da Piper einen schnelleren Vormarsch nicht durch die Bewachung der Gefangenen gefährden wollte, ließ er die Amerikaner samt Waffen auf dem Feld stehen, erklärte sie zu Kriegsgefangenen und fuhr weiter. Die nachrückenden Truppen sollte sie dann einsammeln. Als diese nachrückenden Truppen an die Kreuzung kamen sahen sie bewaffnete Amerikaner und eröffneten das Feuer.

    Ich müsste dazu aber nochmal alle Karten und Unterlagen durchschauen um genaueres sagen zu können. Alles habe ich davon nicht mehr im Kopf. Nur das Grobe!

    Gruß

    PS: im übrigen ist das Buch: Was wirklich geschah: Malmedy-Baugnez
    sein Geld nicht wert. Habs hier und die dort enthaltenen Informationen sind sehr rudimentär.