Beiträge von Jarekk

    Hallo zusammen.


    Ich werde versuchen, alle Ihre Fragen und Zweifel bald zu beantworten.
    Zunächst möchte ich eine Einsatzkarte der 52. Sowjetarmee mit einem Plan der Kampfhandlungen im Zeitraum von D bis D+3 beifügen.
    Es ist aus der Sicht der Aktivitäten der 2. polnischen Armee (2 AWP) sehr interessant. Sie bestreitet die These, dass die Rolle der 2. AWP darin bestand, den Angriff auf Dresden zu leiten und gleichzeitig den linken Flügel der 1. Ukrainischen Front (1UF) abzudecken.
    Diese Aufgabe wurde den Truppen der 52. Armee übertragen. Während sie in Richtung Dresden angriff, griff sie gleichzeitig mit dem linken Flügel in Richtung Görlitz an und bildete so einen Schutzgürtel für die 1. UF.


    Grüße

    Jarek

    Für mich ist von Interesse gab es Bereitstellungen von poln. Pz. im Forst (Biehhain,Horka,Kaltwasser -Höhe Bahnlinie Görlitz-Cottbus) am18./19.04.1945.

    Hallo.


    Es war das 28. selbstfahrende Artillerieregiment, das mit selbstfahrenden Geschützen SU-85M x 21 (taktische Nummern 8XX) ausgerüstet war.
    Das Regiment erlitt in diesem Bereich keine Verluste (1 Selbstfahrlafette wurde durch eine Mine beschädigt).


    Grüße

    Jarek

    Hallo zusammen.


    Ich präsentiere eine Zusammenfassung der Aktivitäten des 2. PzBr am 18. und 19. April.


    18. April 1945


    04.00 – 11.00. Uhr. 1, 3/2 PzBr. Kämpfe um den südlichen Teil von Niesky.
    11.00. – 1, 2, 3 / 2 PzBr. Umgruppierung in Odernitz. Marschieren Sie entlang der Route Odernitz – Reichendorf – Diehsa in Richtung Bautzen.
    12.00. Beginn der Kämpfe des 2. Panzerbataillons um Diehsa.
    20.00. Uhr Beginn der Kämpfe des 2. PzBr um Diehsa.
    20.40. Diehs' Meisterschaft.
    21.00. Uhr Das 1. Panzerbataillon beginnt seinen Marsch in Richtung Weißenberg, das 2. und 3. Bataillon konzentrieren sich im Wald, 2 km südlich von Diehsa. Das 2. Bataillon hat die Aufgabe, westlich von Diehsa eine Deckungsstellung einzunehmen.


    19. April 1945


    Am Morgen. Das 2. Bataillon blieb im Raum Diehsa.
    04.00. 1, 3 / 2 PzBr erobert Buchholz.
    08.00. 1,3 /2 PzBr Einfahrt nach Weißenberg. Abbruch des Marschs Richtung Bautzen wegen fehlender Nachschubeinheiten. Erhalt des Befehls, in die Gegend von Diehsa zurückzukehren und einen Angriff auf Kodersdorf vorzubereiten.
    12.00. Nachschub durch das 1. und 3. Panzerbataillon in Weißenberg.
    13.00. Uhr Nachmittags. Das 2. Panzerbataillon bezieht Angriffspositionen im Raum nördlich von Diehsa.
    13.00. Uhr Nachmittags. Buhholz – Befehl an das 1. und 3. Panzerbataillon, nach Diehsa zurückzukehren.
    16.00. Das 2. Bataillon beginnt einen Angriff in Richtung Hügel 219.1 und Kodersdorf.
    16.30. Marsch des 1. und 3. Panzerbataillons nach Niesky entlang der Route Melaue-Selfersdorf-Jankendorf.
    23.00. Das 1. und 3. Panzerbataillon erreichen Reichendirf. Verteidigungspositionen einnehmen.
    23.00. Uhr Ende des erfolglosen Gegenangriffs der 4. PzBr und 2/2. Pzbr.


    Grüße

    Jarek

    Hallo,


    Die Zahl von 13 Panzern gilt nur für die im Raum Kodersdorf zerstörten Panzer. Bei der Akte, die ich erwähnt habe, handelt es sich um eine Reihe von Dokumenten über Kampfverluste von Fahrzeugen der 2. polnischen Armee.
    Ich weiß nicht, warum es Historikern nicht schon so lange zur Verfügung steht.


    19.04.1945

    Ullersdorf-Kodersdorf: 13 Pz (2 PzBr)

    Jankendorf: 1 Pz (4 PzBr)

    Wilhelminenthal: 1Pz (4 PzBr)

    Ullersdorf: 7 Pz (4 PzBr)

    Thiemendorf: 1 Pz (4 PzBr)

    Rabental: 3 Pz (4 PzBr)

    Hu. 206,1, 1 km südlich von Diehsa: 1 Pz (4 PzBr)


    Insgesamt werden es 27 Panzer plus 1 in Diehsa sein.



    Auch der Einsatz deutscher Einheiten interessiert mich sehr.
    Ist Kodersdorf HG1 und Ullersdorf und Schanze 219.1 20 PzD?


    Grüße
    Jarek

    Hallo.


    Gerne beantworte ich Ihre Frage. Bitte geben Sie mir etwas Zeit, die Archivmaterialien durchzusehen. Ich möchte nicht nur anhand von Büchern antworten.


    Was Kodersdorf betrifft, habe ich heute im Archiv Verlustlisten polnischer Panzer der 2. polnischen Armee mit Angaben zu den Fabriknummern gefunden. Deshalb bin ich immer zuversichtlicher, dass wir nur 13 Panzer verloren haben.

    Das Dokument hatte nach dem Krieg viele Jahre lang den Status „Geheim“ :)


    Grüße

    Jarek

    Hallo.


    Es gibt viel Literatur über die Kämpfe der 2. polnischen Armee, einschließlich ihrer Panzereinheiten. Dazu gehören historische Studien, Rezensionspublikationen und Memoiren.
    Wir müssen uns daran erinnern, dass nach den Kämpfen nur zwei „Zeugen“ der Kämpfe des 2. Panzerbataillons übrig blieben. Darunter der Kommandeur der 4. Panzerkompanie, die in Kodesdorf einmarschierte. Sie mussten ihre Niederlage irgendwie mit ihrem Heldentum erklären.


    In allgemeinen Veröffentlichungen wird der Angriff nicht in zwei Etappen unterteilt, nämlich zum Hügel 219, 1 und dann in Richtung Kodersdorf. Diese Version ist nur in Detailstudien mit Teilnehmerkonten verfügbar. Deshalb gibt es im Buch „Budziszyn 1945“ nur eine gekürzte Fassung.


    Was die gemeldete Zerstörung deutscher Fahrzeuge angeht, ist die Sache etwas beschämend. Die Soldaten hatten keine Ahnung, welche Panzertypen ihnen begegneten. Jeder große Panzer (Pz V, Pz VI) ist ein „Tiger“, und jeder angeschossene oder zerstörte Stug ist ein „Ferdinand“ (?). Es ist sehr selten, die richtige Bezeichnung für den Panzer Pz IV zu finden. Selbst in der zeitgenössischen polnischen Literatur werden solche Berichte mit Vorsicht behandelt. Ich habe diese NAMEN in den Texten, die ich im Forum gepostet habe, bewusst entfernt, um meine Kollegen nicht zum Lächeln zu bringen.


    Grüße

    Jarek

    Hallo zusammen.


    Als ich im Forum nach einem Foto des T-34 mit der Nummer „2312“ suchte, fand ich Informationen, die mich sehr erfreuten. Es bestätigt die Informationen über polnische Verluste in Kodersdorf. Polnischen Berichten zufolge haben die Polen in den sumpfigen Wiesen 8 Panzer verloren. Dies wird durch Anwohnerberichte bestätigt. :) . In E. Berndts Buch „Die Kämpfe um Weisenberg und Bautzen im April 1945“ gibt es eine sehr interessante Karte mit Informationen zu den Landzungenwracks in Muckenhain. Auf der Karte sind die Wracks von vier T-34-Panzern und zwei Wracks von SU-Selbstfahrlafetten zu sehen.


    In diesem Gebiet gab es keine sowjetischen Einheiten, die mit T-34-Panzern bewaffnet waren. Es handelt sich höchstwahrscheinlich um polnische Wracks. Polnischen Berichten zufolge drangen nur 5 Panzer in Kodersdorf ein. Nur 2 der Besatzungen dieser Panzer überlebten. Sie berichteten, dass in Kodersdorf Panzer zerstört worden seien. Aber waren sie sich während des Kampfes wirklich sicher, wo sie waren? Ich habe meine Zweifel. Diese beiden Informationen machen die polnischen Schadensberichte sehr glaubwürdig.


    Grüße

    Jarek

    Hallo April45,


    ich denke, unsere Zweifel bezüglich des Fotos von T34/85 mit der Nummer „2312“ sind ausgeräumt.


    Die Tatsache, dass es sich nicht um einen Panzer des 1. Panzerkorps der polnischen Armee handeln kann, wird durch den auf dem Foto sichtbaren Turm des Panzers und die im Turm installierte Kanone bestimmt. Dies ist eine sehr markante Waffe vom Typ D-5T, die seit dem Frühjahr 1944 in kleinen Stückzahlen hergestellt wird. In der 2., 3. und 4. Panzerbrigade gab es keine Panzer mit diesem Geschütz!


    Die im Januar 1945 an das 1. Panzerkorps gelieferten Panzer T-34/85 hatten ein Geschütz vom Typ S-53 mit einem anderen Turm. Diese Version wurde ab Sommer 1944 produziert.


    Als ich im Internet nach Materialien zum T-34/85 suchte, stieß ich zufällig auf ein Gemälde eines Modells des T-34/85-Panzers einer ukrainischen Modellbaufirma.
    Sehr vertrautes Gemälde. :)


    Grüße

    Jartek

    Hallo April45,


    was die Identifizierung des T-34/85-Panzers (2312) betrifft, lässt sich anhand der Nummer auf dem Turm nicht erkennen, von welcher Brigade er stammte (2. Panzerbrigade?).


    Die Zahl „2“ bedeutet das 2. Bataillon, die Zahl „3“ bedeutet die 3. Kompanie, die Zahl „1“ bedeutet den 1. Zug und die letzte Ziffer „2“ bedeutet den zweiten Panzer im Zug.


    Die Form des Adlers auf dem Turm und seine Position im Verhältnis zur taktischen Nummer bestimmten die Zugehörigkeit zur Panzerbrigade. Dies wird in der beigefügten Abbildung erläutert.
    Dieses Identifikationssystem galt nur für Panzerbrigaden, die mit T-35/85-Panzern ausgerüstet waren.


    Bei selbstfahrenden Artillerie-Regimentern galt ein anderes System.


    Die erste Ziffer der taktischen Nummer identifizierte die Regimentsnummer. 😊



    Grüße

    Jarek

    Hallo April45,


    die Position des 5. schweren Panzerregiments änderte sich zwischen dem 18. und 20. April praktisch nicht.


    Ich habe die Einsatzanweisungen der 2. und 4. Panzerbrigade leicht vereinfacht dargestellt. Detaillierte Angaben dazu finden sich in den Unterlagen allerdings nicht.


    Der Standort der Einheiten 2A WP und 52 A besteht aus Dutzenden Seiten mit Dokumenten und mehreren Karten. Meistens auf Russisch.


    Ich kann versuchen, den Ort des Verlusts des Panzers „2312“ zu ermitteln.


    Ich interessiere mich für Informationen über den Einsatz einzelner deutscher Einheiten im Kampf um Niesky, Dauban-Forstgen und Bautzen. Vor allem Sturmgeschützbrigaden. Auf polnischen und russischen Karten erscheinen 20 PzD 1 HGPzDiv austauschbar.



    Grüßen


    Jarek

    Hallo Wirbelwind,


    personaldokumente und Berichte sowohl der 2. und 4. Panzerbrigade als auch des 1. Panzerkorps bestätigen den unwiederbringlichen Verlust von lediglich 26 T-34/85-Panzern bei Kodersdorf.


    Der Bericht von General Lemke sollte als unzuverlässig angesehen werden, da Kodersdorf nur von 13 T-34/85-Panzern angegriffen wurde. Sie konnten also nicht 43 Panzer in 20 Minuten zerstören.


    Ähnlich verhält es sich mit der Beschaffung von IS-2-Panzern. Ich habe ausdrücklich den Originalbericht vom 20. April in meinen Beitrag eingefügt. Das 5. schwere Panzerregiment verlor im Raum Kodersdorf keine Panzer.


    Es war die einzige Einheit, die in dieser Gegend mit IS-2-Panzern ausgerüstet war. Dies gilt sowohl für die polnische Armee als auch für die 52. Sowjetarmee.


    Ich habe viele Dokumente der 52. Armee aus den russischen Archiven. Ich suchte nach Informationen über alle Panzereinheiten der 52. Sowjetarmee.

    Im Raum Kodersdorf waren die einzigen Verteidigungseinheiten das 124. selbständige Panzerregiment T-34/76 (das bei Krausch schwere Verluste erlitt) und mehrere SU-76-Selbstfahrlafettendivisionen (8. selbstfahrende Artilleriebrigade) und das 1198. leichte selbstfahrende Artillerie-Regiment (Su-76).


    Die Karte des Kampfgebiets des 1198. Selbstfahrenden Artillerie-Regiments am 18. April im Raum Särichen sieht sehr interessant aus
    und Mückenhain. Allerdings kämpften hier nur SU-76-Selbstfahrlafetten.


    Grüße


    Jarek

    Hallo zusammen,


    KÄMPFE IM UMGEBUNG KODERSDORF


    Teil 4: 5. Unabhängige schwere Panzerregiment



    Eine weitere Panzereinheit der polnischen Armee, die im Raum Kodersdorf kämpft, ist das 5. Unabhängige schwere Panzerregiment (IS-2).
    Ab dem Abend des 18. April bezog er Stellungen in der Stadt Ober Horka (Wehrkirch). Er blockierte die Richtung des deutschen Angriffs an den auf der Karte eingezeichneten Positionen.
    Der vorgelegte Kampfbericht vom 20. April bestätigt, dass das Regiment während der Kämpfe keine Panzer verloren hat!


    - Regelmäßiger Panzerbestand des Regiments: 21 IS-2-Panzer
    - Anzahl der Kampffahrzeuge, die am 20. April um 18.00 Uhr kämpfen können: 17 Panzer (A)
    - Anzahl der am 20. April beschädigten Panzer: 1 Panzer (B)
    - Anzahl der am 19-20. April beschädigten Panzer: 3 Panzer. (C)


    Die Panzer werden vom Regiment im nördlichen Teil von Horka repariert.


    Grüße

    Jarek

    KÄMPFE IM UMGEBUNG KODERSDORF


    Teil 3: 4. Panzerbrigade


    Nach dem Beschluss des Kommandeurs des 1. Panzerkorps sollten sich die Hauptkräfte der Angriffsgruppe im Raum Jankendorf entwickeln und in Richtung Ullersdorf angreifen, Diehsa, ein mit einer Panzerartilleriebatterie verstärktes Panzerbataillon sollte Baarsdorf angreifen, Thiemendorf. Der Angriff des 1. Panzerkorps wurde vom 47. Haubitzen-Artillerie-Regiment unterstützt, die Flugabwehr erfolgte durch das 26. Flugabwehr-Artillerie-Regiment.

    Dank der gleichzeitigen Übermittlung von Entscheidungen an Kommandeure und Kampfbefehlen an das Hauptquartier der Einheit war es möglich, einen Angriff rechtzeitig zu organisieren. Dies war von besonderer Bedeutung für die 4. Panzerbrigade, die den Auftrag erst erhielt, nachdem sie sich dem Raum Diehsa näherte, also nur 30 Minuten vor Erreichen der Kampfbereitschaft.


    1. Panzerkorps, abgesehen von der 3. Panzerbrigade, die den Angriff Richtung Dresden führte, bei Um 13:00 Uhr konzentrierte es sich auf das Gebiet nördlich von Diehsa und Jankendorf, nahe der auftauchenden Vorderkante der Verteidigung der 8. Infanteriedivision. Da die Infanterie zu diesem Zeitpunkt gerade erst mit der Stellungsnahme begonnen hatte, befanden sich die Korpstruppen sofort an der Kampflinie. Die 2. Panzerbrigade bezog Feuerstellungen am Waldrand nördlich von Diehsa, die 4. Panzerbrigade – mehrere hundert Meter nördlich von Jankendorf.


    Der Kommandeur der 4. Panzerbrigade erteilte den Kampfbefehl 3 Uhr nachmittags. Die Brigade sollte in folgender Gruppierung angreifen: 1. Panzerbataillon mit einer Batterie des 24. Panzerartillerieregiments – Richtung Jankendorf, Barsdorf, Thiemendorf; 2. Panzerbataillon mit einer Batterie des 24. Panzerartillerie-Regiments – Richtung Jankendorf, Ullersdorf, entlang der Straße. Das 3. Panzerbataillon mit einer Batterie des 24. Panzerartillerieregiments sollte den Angriff auf Jankendorf westlich des Hügels anführen. 219.1, Rengersdorf. Also griffen sie in Bataillonskolonnen an. Auf dem rechten Flügel befindet sich das 1. Panzerbataillon, in der Mitte das 2. und auf dem linken Flügel das 3. Panzerbataillon. Die Reserve des Brigadekommandanten bestand aus einem Zug des 1. Panzerbataillons und einer Batterie des 24. Panzerartillerieregiments. Er hatte die Aufgabe, sich hinter das 2. Panzerbataillon zu bewegen, um einen feindlichen Gegenangriff aus jeder Richtung abzuwehren.


    Die Brigade begann den Angriff um 15:20 Uhr mit maximaler Panzergeschwindigkeit und feuerte während der Fahrt. Die Deutschen, die geistig der rollenden Stahllawine standhielten, eröffneten das Feuer nur aus nächster Nähe, aus verschanzten Panzern, Panzerabwehrkanonen, Mörsern, Maschinengewehren und gepanzerten Personentransportern. Der größte Brand brach auf dem Abschnitt von Barsdorf, Uilersdorf bis zu den Hügeln aus. 219.1. Unsere Tanker ignorierten den Feind. Es stellte sich heraus, dass die Brigade gegen Einheiten der 20. Panzerdivision kämpfte.


    Die Panzer der 1. Kompanie des 1. Bataillons durchbrachen auf einer schlammigen Straße neben dem See den Wald und starteten einen Angriff, ohne das Gelände zu erkunden. Rechts davon befand sich ein großer, von Bäumen gesäumter Friedhof. Vor dem Unternehmen liegt die Ortschaft Ullersdorf. Auf der linken Seite befindet sich ein hoher Wald. Plötzlich wurde das Unternehmen von einem Kugelhagel bombardiert. Zwei Panzer begannen zu brennen. In einem weiteren Angriff schlug das 1. Panzerbataillon mutig die Nazi-Verteidigung bei Harsdorf nieder. Um 19:30 Uhr erreichte das Bataillon Timendorf. Somit legte er von den Startbasen bis zum Angriff etwa 7 km zurück. Dieser unbestrittene Erfolg, der durch mutiges und energisches Vorgehen erzielt wurde, führte zu schweren Verlusten für das 1. Panzerbataillon. Er operierte getrennt von den Hauptstreitkräften der Brigade und verfügte über keine gesicherten Flügel. Er geriet in heftiges Kreuzfeuer deutscher Panzer, Panzer- und Panzerabwehrartillerie, die aus einem Hinterhalt operierte.


    Auch die übrigen Bataillone der Brigade erzielten Felderfolge. Die Panzer des 2. Bataillons, die in sumpfigem Gelände und zwischen vom Frühjahrstauwetter überschwemmten Wiesen operierten, konnten nur entlang der Straße vorrücken. Nachdem das 2. Bataillon sich neu gruppiert und einen bequemeren Angriffsweg gefunden hatte, überraschte es plötzlich den Feind und bewegte sich etwa 3 km südwärts und erreichte Ullersdorf. Das 3. Panzerbataillon erreichte etwa die gleiche Tiefe, im Bereich des Hügels 219.1. Leider scheiterten alle Versuche, den Widerstand des Feindes zu brechen. Auf Befehl des Brigadekommandeurs wurde alles getan, um den Erfolg des Bataillons auszunutzen, dem es gelang, bis in die Tiefe der feindlichen Gruppe einzudringen.


    Außerdem ging es darum, ihm zu Hilfe zu kommen. Vergebens kam man bis 20 Uhr nicht voran. Mit ihren Aktionen schnitt die Brigade fast das gesamte Einsatzgebiet der 20. Panzerdivision ab.

    Das schlammige Gelände erlaubte den Untereinheiten kein freies Manövrieren. Es gab Fälle, in denen Panzer stecken blieben. Am späten Abend beschloss der Brigadekommandeur, eine riskante Aufklärungstruppe einer Panzerkompanie unter dem Kommando des stellvertretenden Kommandeurs des 2. Bataillons zu entsenden. Die südöstlich, westlich der Angriffsrichtung des 3. Bataillons vorrückende Kompanie wurde bei Rabental durch schweres Feuer aufgehalten. Es stellte sich heraus, dass der feindliche Widerstand in dieser Richtung relativ schwach war. Anhand von Aufklärungsdaten folgten das 2. und 3. Bataillon der Kompanie. Die Straße führte durch Waldlichtungen, wo dicht Panzerabwehrsperren aufgestellt waren. Bis Um 23 Uhr hatten die Bataillone eine Strecke von 2 bis 3 km zurückgelegt und saßen vor dem Westrand des Dorfes Kodersdorf fest. Nach heftigen Kämpfen und Verlusten war der Korpskommandeur in der Nacht gezwungen, die Einheiten in ihre Ausgangsstellungen zurückzuziehen. Die 4. Panzerbrigade bezog Stellungen nördlich von Jankendorf.


    Während der Kämpfe erlitt die 4. Panzerbrigade folgende Verluste:
    - 6 Panzer verbrannt und 1 Panzer beschädigt im Raum Timendorf,
    - 7 Panzer verbrannt und 1 Panzer beschädigt im Raum Rabental.


    Am nächsten Tag führten die Deutschen Offensivoperationen im Raum Niesky und in Richtung Jankendorf durch. Bei den Kämpfen setzten die Deutschen 5 in Kodersdorf erbeutete T-34-85-Panzer ein. Die Panzer hatten rote Türme. Die 4. Panzerbrigade zerstörte zwei solcher Panzer und die 3. Panzerbrigade zerstörte zwei solcher Panzer bei den Kämpfen am 21. April.

    Grüße

    Jarek

    Teil 2.


    Während die Brigade im Raum Melaune kämpfte, kam es nur wenige Kilometer in Richtung Niesky zu einem erbitterten Kampf. Artillerie- und Maschinengewehrfeuer sowie Katjuscha-Salven waren zu hören. Erst dort wurde dem Brigadekommandeur das morgendliche Gespräch mit General Kimbar und seine Bitte, so schnell wie möglich in die Gegend von Niesky zurückzukehren, vollständig bewusst. Aber er konnte nichts tun. Diese Eile war ihm nicht zuzumuten. Der Treibstoffmangel machte die Tanks lahm. Er verärgerte den Quartiermeister der Brigade wegen seines mangelnden entschlossenen Handelns, was in der Folge die Lieferung von Nachschub an die Kampffahrzeuge verzögerte. Nach der Bekämpfung des Feindes im Raum Melaune befahl der Brigadekommandeur den Bataillonskommandanten, ihre Marschgeschwindigkeit zu erhöhen. Am Abend erreichte das 3. Panzerbataillon ohne größere Gefechte das nächste Dorf Seiferdorf. Von dieser Stadt aus wurde die Vorhut mit schwerem feindlichem Feuer begrüßt. Das 3. Panzerbataillon entwickelte sich zur Gefechtsformation. Mit allen Waffen, die ihm zur Verfügung standen, versuchte er, den Feind zu vernichten und die Stadt auf dem Vormarsch einzunehmen. Die Deutschen leisteten jedoch starken Widerstand. Aufgrund der mangelnden Stärke und der mangelnden Kenntnis der Stärke und Gruppierung des Feindes beschloss der Kommandeur der 2. Panzerbrigade, nicht mit dem Feind zu kämpfen, und stoppte daher den Angriff des 3. Panzerbataillons mit dem Befehl zur Besetzung Legen Sie bequeme Schusspositionen fest und führen Sie belästigendes Feuer durch. Der weitere Marsch der Brigade in Richtung Niesky wurde vom 1. Panzerbataillon angeführt, das sich schnell an die Front der Hauptkräfte der Brigade rückte und nach zwei Stunden Marsch Diehse überquerte. Das 3. Bataillon zog sich gemäß dem erhaltenen Befehl aus dem Duell zurück und folgte der Brigade. In diesen Gefechten verlor das Bataillon 1 Panzer und drei Soldaten einer Füsilierkompanie. Am 19. April gegen Mitternacht erreichten die ersten Panzer den Hof Reichendorf. In diesem Bereich wurde die Brigade auf Beschluss des Korpshauptquartiers gestoppt und vorübergehend verteidigt. Die Brigade blieb bis zum Nachmittag des 20. April in diesem Gebiet. Die technischen Dienste begannen mit der Inspektion und Reparatur der beschädigten Tanks. Die Brigade erhielt verschiedene widersprüchliche Nachrichten bezüglich des 2. Panzerbataillons. Noch auf dem Marsch erfuhr der Stabschef der Brigade, dass dem Bataillon etwas Schreckliches zugestoßen war, dass es offenbar zu der Zeit, als die Brigade im Dorf Melaune und dann in Seifersdorf kämpfte, bei Kodersdorf geschlagen wurde. Die Einzelheiten dieser Tragödie wurden von einem Verbindungsoffizier des Korpshauptquartiers dargelegt. Seinem Bericht zufolge überquerten deutsche Panzereinheiten am Nachmittag des 18. April, als die Brigade Feuerkontakt mit dem Widerstandspunkt Diehsa aufnahm, den Einsatzgürtel von die 52. Sowjetarmee und besetzten das Dorf Kodersdorf, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen. unsere Truppen. Führende Einheiten gingen nach Niesky und Horke, um unsere Gruppen zu vernichten. Nur an dieser Grenze stießen sie auf entscheidenden Widerstand der mechanisierten Infanteriebrigade des Korps und einiger Armeeeinheiten. Die Situation wurde sehr gefährlich. Zu diesem Zweck traf der Befehlshaber der Panzertruppen, General Novikov, eilig vom Frontkommando im Korpshauptquartier ein, um die Situation vor Ort zu beurteilen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Als er sah, was geschah, befahl er General Kimbar, die 2. Panzerbrigade im Raum Diehsa aufzuhalten und die 4. Panzerbrigade vom Nordflügel der 2. Armee abzuziehen. Wie sich herausstellte, blieb nur das 2. Panzerbataillon in Diehsa. Er machte sich bereits bereit, der Brigade nachzumarschieren, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe der Stadt Weißenberg befinden sollte.



    So wurde das 2. Panzerbataillon auf Beschluss des Korpskommandanten im zuvor besetzten Gebiet angehalten und versuchte, die Hauptkräfte der Brigade per Funk anzuziehen (zurückzubringen). Man hoffte, dass die Hauptkräfte der Brigade rechtzeitig in das vorgesehene Gebiet zurückkehren könnten. Oberst Wierszkowicz nahm den Rückzugsbefehl an, schaffte es jedoch aufgrund von Treibstoffmangel und ständigen Kämpfen nicht, zum angegebenen Zeitpunkt im vorgesehenen Gebiet einzutreffen. Er stand in ständigem Funkkontakt mit dem Korpskommandeur und berichtete über die schwierige Lage der Brigade. Aufgrund der sich ständig verschlechternden Situation wurde beschlossen, einen Gegenangriff mit den vor Ort verfügbaren Kräften zu starten, nämlich: der 4. Panzerbrigade, dem 24. Panzerartillerie-Regiment und dem 2. Panzerbataillon der 2. Panzerbrigade mit einer Geschützbatterie der 25. Panzerartillerie-Regiment. Insgesamt verfügte die Angriffsgruppe über etwa 90 Kampffahrzeuge mit eigener Panzerlandetruppe. Also eine starke Kraft mit großer Manövrierfähigkeit. Seine Aktionen sollten vom 47. Haubitzenregiment und der Raketenartillerie-Division sowie einigen Einheiten der 8. Infanterie-Division unterstützt werden. Darüber hinaus sollte das 26. Flak-Artillerie-Regiment Schutz vor feindlichen Flugzeugen bieten, sodass es möglich war, schnell eine recht starke Angriffsgruppe zu organisieren und in die bedrohte Richtung zu lenken. Das 2. Bataillon mit einer Panzergeschützbatterie und die 2. Füsilierkompanie nahmen ihre zugewiesene Stellung auf dem linken Flügel der 4. Panzerbrigade ein. Um 15.20 Uhr machte er sich zum Angriff nach Osten auf, um den Feind in seinem Gebiet zu vernichten und zusammen mit der 4. Panzerbrigade den Stützpunkt des Widerstands Kodersdorf zu erobern. Der erste Geländeabschnitt in Richtung der Einsatzrichtung des Bataillons bestand aus günstigen, sanften Hügeln, die mit dichten Wäldern und Büschen bedeckt waren und keine natürlichen Hindernisse aufwiesen. Die Panzer bewegten sich ständig vorwärts, nutzten das günstige Gelände und zerstörten kleine feindliche Gruppen. Richtung Hügel 219.1. Nachdem sie das Hügelgebiet erreicht hatten, ergoss sich plötzlich eine Lawine aus Maschinengewehrfeuer aus dem Walddickicht. Das Panzerlandeteam hatte es eilig und nahm Stellung. Die Panzer rückten jedoch ohne direkten Schutz durch die eigene Infanterie vor. Die ersten vier Panzer wurden auf dem Hügel darüber, in der Nähe des Wäldchens, beschädigt. Diese Maschinen wurden heruntergeladen und repariert. 13 Panzer sind bereits vorgerückt. Etwa 2 Kilometer vom Dorf entfernt fiel das Gelände deutlich ab und es entstand eine weite, sumpfige Wiese, die den Fluss Weißer Schops überquerte. Trotz des schwierigen Geländes fuhren die Tanker ständig vorwärts und suchten nach Böschungen und Hügeln. Die Geschwindigkeit und Wirksamkeit ihrer Aktionen nahmen mit jeder Minute ab. Der Feind nutzte diese schwierige Geländesituation für das Bataillon aus und eröffnete aus gut vorbereiteten Stellungen im Raum Kodersdorf starkes Feuer, wobei er die meisten Kampfmaschinen auf der sumpfigen Wiese zerstörte. Nur 5 Maschinen der 4. Panzerkompanie schafften es, in den westlichen Teil des Dorfes einzudringen und kämpften hart, wehrten starke Angriffe bis in die späten Stunden ab und kämpften erbittert gegen die deutlich überlegenen feindlichen Streitkräfte. Leider teilten 5 dieser tapferen Mannschaften das Schicksal ihrer Bataillonskollegen, die zuvor am sumpfigen Stadtrand von Kodersdorf starben. Die 4. Panzerbrigade, mit der das 2. Panzerbataillon bei der Einnahme von Kodersdorf zusammenarbeitete, konnte trotz der erlittenen Verluste dem Angriff des 2. Panzerbataillons nicht ausreichend standhalten. Nachdem das Bataillon tief in die deutschen Verteidigungsanlagen vorgedrungen war, geriet es ins Kreuzfeuer von Panzerabwehrartillerie und getarnten Panzern. Allein gegen die überwältigende feindliche Streitmacht vorgehend, ohne Manövriermöglichkeit, einem bequemen Schuss ausgesetzt, wurden sie trotz heftiger Verteidigungsversuche einer nach dem anderen vernichtet. Dank des Eingreifens von Katjuscha und dem 47. Haubitzenregiment, das leider mit spätem Deckungsfeuer einmarschierte, gelang nur wenigen Soldaten der Rückzug. Unter ihnen war der Panzerkommandant, Oberfeldwebel Aleksander Kruglaski. Da er selbst verwundet war, trug er am Abend des 19. April seinen schwer verwundeten Kompaniechef, Leutnant Gorotkov, vom Schlachtfeld und erreichte in der Nacht des 20. April mit ihm das Brigadehauptquartier, um über den Verlauf des dramatischen Kampfes zu berichten. In dieser Schlacht wurden 13 Panzer und Besatzungen zerstört. Auf dem Schlachtfeld starben: 15 Offiziere und 43 Unteroffiziere des 2. Panzerbataillons sowie 2 Offiziere und 16 Gefreite der 2. Füsilierkompanie. Das Schicksal mehrere Dutzende seiner untergeordneten Soldaten teilte auch der Kommandeur des 2. Panzerbataillons Bataillon der 2. Panzerbrigade, Major Mirofan Bielaev (Die Leichen der gefallenen und vermissten 76 Soldaten des 2. Panzerbataillons wurden nie gefunden).


    Bei der Aufstellung einer so starken Schlagtruppe äußerte das Korpshauptquartier eine optimistische Meinung: Man hoffte, den Feind besiegen zu können. Nur eines wurde vergessen – das genaue Erkennen seiner Stärke. Die Stärke der feindlichen Streitkräfte im Raum Kodersdorf zeigte sich wenig später, als es etwa 100 eigenen Kampffahrzeugen mit Unterstützung der Artillerie unter schweren Verlusten nicht gelang, die vorgesehene Stadt einzunehmen und damit die ihnen zugewiesene Aufgabe zu erfüllen. In Stunden nein Nach heftigen Kämpfen und Verlusten war der Korpskommandeur gezwungen, die ausblutenden Einheiten in ihre Ausgangsstellungen zurückzuziehen, in denen bereits Einheiten der 8. Infanteriedivision verschanzt waren. Die 4. Brigade bezog Stellungen nördlich von Jonkiendorf. Die in der Stellung Reichendorf-Diehsa stationierte 2. Panzerbrigade bildete die zweite Linie des Korps.


    Die Verluste des 2. Panzerbataillons beliefen sich auf 13 verbrannte und 4 beschädigte Panzer.


    Grüße

    Jarek

    Hallo zusammen.



    KÄMPFE IM UMGEBUNG KODERSDORF


    Teil 1: 2. Panzerbrigade


    Zentrales Militärarchiv.


    Tagebuch der Kampfhandlungen der 2. Panzerbrigade


    Chronik der 2. Panzerbrigade Als die 2.



    (…) 2 Panzerbrigade am 19. April um 4 Uhr morgens in Buchholz eintraf, erhielt sie vom Kommandeur des 1. Panzerkorps den Befehl, so schnell wie möglich nach Niesky zurückzukehren. Die Brigade marschierte am 19. April gegen 16:30 Uhr. Die Brigadekolonne bewegte sich entlang der Straße in Richtung Osten. Auf der rechten Seite befand sich ein leicht hügeliges Hochland. An seinem Fuß, über einen Kilometer lang, gibt es eine Reihe isolierter Gebäude. In den Häusern, an denen wir vorbeikamen, waren keine Menschen zu sehen, die Gebäude waren leer. An den Seiten unserer Route lagen viele kaputte deutsche Geräte – Spuren der Kämpfe des 7. sowjetischen Mechanisierten Korps. Die Spitze der Kolonne erreichte bereits das Dorf Melaune. Diese Stadt erstreckte sich auf einem kleinen Hügel. Rechts hinter dem Dorf befanden sich Wiesen und ein kleiner Wald. Aus dieser Richtung fiel unerwartet ein Feuersturm auf unsere Panzer und Infanterieeinheiten. Dieser plötzliche Feuersturm, die Explosionen zerrissener Granaten und Wolken aus entwurzelter Erde sorgten für einige Verwirrung in unserer Marschgruppe. Allerdings dauerte es nicht lange. Das 3. Panzerbataillon und die Transporter des Aufklärungszuges drehten nach links, nahmen die Kampfformation auf und bewegten sich auf die Gebäude zu, wobei sie bequeme Positionen einnahmen. Das Kreischen der hochfliegenden Kugeln deutete darauf hin, dass der Feind aus Richtung des Waldes feuerte. Der Kommandeur des 3. Panzerbataillons, Hauptmann. Chizniak rief die Kommandeure der Panzerkompanie und den Kommandeur der 1. Füsilierkompanie und versteckte sich hinter den Mauern der Gebäude und erreichte den Rand des Dorfes. Von ihrem Standpunkt aus war das Gebiet vor dem Wald eben, sumpfig und von einem Bach durchflossen, und die Sicht war außergewöhnlich gut. Am Waldrand, wenige hundert Meter vom Dorf entfernt, sind deutsche Infanterie-, Artillerie- und getarnte Panzerstellungen zu sehen. Nach dem Befehl des inzwischen beim 3. Bataillon eingetroffenen Brigadekommandeurs musste der Feind eliminiert werden, da sich die Stellung am Waldrand als zu gefährlich für die Weitermarschierung der 2. Panzerbrigade erweisen könnte. Kapitän Chizniak beschloss, mit allen Läufen Kampfgeschütze und Maschinengewehre das Feuer zu eröffnen, um den Feind zu vernichten oder ihn zum Rückzug zu zwingen. Das 1. Panzerbataillon, das die Stadt erreichte, setzte ebenfalls seine Untereinheiten ein und eröffnete das Feuer auf feindliche Stellungen. Nach einem kurzen, aber wirkungsvollen Feuer verstummten die feindlichen Geschütze am Waldrand. Die Bataillone übernahmen die vorherige Gruppe und setzten ihren Marsch in der befohlenen Richtung fort. Die Brigade erlitt bei diesem Zusammenstoß keine Verluste, mehrere Soldaten wurden leicht verletzt. Pioniere rückten vor, um den möglicherweise verminten Durchgang zu räumen und nach einer geeigneten Furt am Bach zu suchen, damit die Panzer sie überqueren konnten. Hinter ihnen rückte eine Kompanie Füsiliere und eine Landungskompanie in vorgezogener Formation vor, mit der Aufgabe, den Vordergrund zu überprüfen und die Panzer zu sichern 'Überquerung des Baches. Eine Kompanie von 82-mm-Mörsern bezog außerdem Feuerstellungen am Rande des Dorfes und führte Schießfeuer auf erkannte feindliche Stellungen. Nachdem sie die Furten am Bach markiert und den Übergang gesichert hatten, feuerten die Panzer mehrere Salven in den Wald auf die feindlichen Stellungen, machten eine Wende und rückten in Spurformation bis zum Rand des Dorfes vor. Eine nach der anderen überquerten die Kompanien den Bach, wandten sich nach Norden und marschierten in gesicherter Formation entlang des Waldes in die befohlene Richtung. Diese kurze Verwirrung führte dazu, dass die Brigade mehrere Stunden aufgehalten wurde und der Feind wahrscheinlich den Marsch der Brigade verzögern wollte, damit sie das vorgesehene Gebiet nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit erreichte.


    Grüße

    Jarek


    PS.

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    Hallo zusammen.


    Bei der Präsentation von Informationen über die Kämpfe in der Umgebung von Kodersdorf hoffe ich, dass meine Kollegen das Thema durch Informationen über die deutschen Einheiten ergänzen.


    Die von mir gesammelten Informationen stammen nicht aus veröffentlichten Büchern, sondern aus dem Zentralen Militärarchiv. Hierbei handelt es sich um Kampfberichte, Kampfprotokolle und Chroniken der an den Kämpfen beteiligten Einheiten. Dies waren die 4. Panzerbrigade und das 2. Bataillon der 2. Panzerbrigade.


    Vom 18. bis 21. April 1945 kämpften andere Panzereinheiten der polnischen Armee und der sowjetischen Armee im Raum Kodersdorf, aber ich möchte dieses Thema für später aufheben.


    Ich halte es für sinnlos, Kopien der genannten Dokumente auf Polnisch oder Russisch im Forum zu veröffentlichen. Ich werde versuchen, die Dokumente so korrekt wie möglich ins Deutsche zu übersetzen. Ich werde nur taktische Karten als Originale beifügen.


    Bitte haben Sie noch einmal etwas Geduld. Ich „kämpfe“ mit Übersetzungen.


    Grüße

    Jarek

    Hallo zusammen.


    Ich bin ein neues Forummitglied. Mein Name ist Jarek und ich komme aus Warschau.


    Seit vielen Jahren sammle ich historisches Material über die Schlachten der 2. polnischen Armee bei Niesky und Bautzen. Sowohl in der polnischen als auch in der deutschen Literatur wecken die Kämpfe bei Kodersdorf, insbesondere die „Rossmann-Stellung“, Zweifel. Ich besitze polnische und sowjetische Karten und Berichte, die den Mythos der „R-S“ widerlegen. Die Kämpfe in der Der Raum Kodersdorf wurde am 19. April 1945 von polnischen Panzerverbänden bekämpft und erlitt schwere Verluste (ca. 20 Panzer). Der Rest ist nicht korrekt, auch die Richtung des Angriffs. Die Polen griffen aus Richtung Jänkendorf mit T-34-85 Panzer. Wenn meine Kollegen Interesse haben, kann ich die polnische Version der Schlachten präsentieren. Bei meinen Recherchen fehlen mir bei Niesky und Bautzen Angaben zum genauen Standort deutscher Einheiten, zum Beispiel der 236. Sturmgeschützbrigade.


    Grüße


    Jarek


    PS. Entschuldigung für meine deutsche Sprache, aber ich verwende den Google-Übersetzer.