Hallo Antje ; Rechtherzlichen Dank Dir für Deine schnelle und bemerkenswerte Antwort bin erstaunt was Sie (Du) aus der Karte haben herrausfinden konnten,Opa Johann Peter Reichert wohnte in Essen auf der Crusonstr. 6 und war mit der
Josefine Christine Reichert geborene Bremer ,geboren am 16.04.1913 in Essen und ist seit dem 04.06.1938 verheiratet. Bei einem Bombenangriff auf Essen ist meine Oma am 02.03.1944 auf der Karl Bersau Str. in Essen um
3 Uhr 15 verstorben.Somit musste mein Vater der Heinz Günter Reichert bei der Schwester seiner Mutter der Kläre Bremer verheiratete Kess großgezogen werden........
Verbeibe mit lieben Grüßen Heinz
Alles anzeigenHallo Heinz,
bevor ich dir die transkribierte Abschrift der Karten einstelle möchte ich dich wissen lassen, dass ich manche Abkürzungen nicht kenne oder nicht richtig entziffern konnte. Diese habe ich kursiv geschrieben.
Reichert, Johann Peter
geboren: 07.08.1914 in Essen
Vater: Johann
Letzter Wohnort: Essen, Grusimstr. 6
Letzter Wohnort: Essen-West Grusonstr. 6
Antragsteller: Heinz Günther Reichert, Essen Looskamp 15
Mutter: Käthe geb. Pallin (21b) Scharfenberg Kreis Brilon 8
a) Essen Grusumstr. 6 (Anmerkung: hier liegen wohl Übertragungsfehler vor)
verheiratet (Anmerkung: mich wundert, dass keine Informationen seiner Ehefrau auf der Karte niedergeschrieben sind)
Beruf: Stellmacher und Schlosser
Ekennungsmarke: -6154- 4./Infanterie-Ersatz-Bataillon 18
Truppenteil: 12 Kompanie Grenadier-Regiment 580
Dienstgrad: Grenadier
25.05.1943 | 22.12.1942 Astrachow, vermisst Verlust-Listen-Nr. 29 lfd.Nr. 426
12.03.1953 | Registrierfall München Original-Nr. 6078475
Laut Nachricht 23.12.1942 Donbogen
26.01.1971 |Urkundlich dem Amtsgericht Essen auf Anfrage vom 12.01.1971 -55-II-2-71- betreffs Todeserklärung mitgeteilt: Vermisstmeldung - Truppen-Teil 12./Grenadier-Regiment 580 - Registrierter Fall-
30.06.1971 | Auf Anfrage des Suchdienstes München EE 181 (Gruppennachforschung) Vermisstmeldung und Truppen-Teil mitgeteilt.
05.10.1971 | Lt. Beschluss des Amtsgerichts Essen vom 09.07.1971 Aktenzeichen 55 II 2/71 für tot erklärt.
Todeszeitpunkt 31.12.1945 24.00 Uhr rechtskräftig seit dem 07.09.1971
06.03.1972 | Suchantrag vom Suchdienst München mit Gutachten an die Angehörigen abgeschlossen, laut Mitteilung Suchdienst München vom 10.01.1972 Aktenzeichen I/N 6a
—-
Beim Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge wird dein Großvater ebenfalls als Vermisst geführt. Seine Angaben sind spärlich, wenn du Muße hast, kannst du dort eine email hinschreiben und die Angaben werden vervollständigt.
„Johann Reichert
Geburtsdatum: 07.08.1914Geburtsort: -
Todes-/Vermisstendatum01.12.1942
Todes-/Vermisstenort: Don-Gebiet
Dienstgrad: -
Nach den uns vorliegenden Informationen ist Johann Reichert vermisst.
Fast 75 Jahre nach dem Ende der erbitterten Kämpfe um Stalingrad haben Tausende Familien in Deutschland noch immer keinen Hinweis über den Verbleib ihrer Angehörigen, deren Spuren sich 1942/43 zwischen Don und Wolga verloren haben. Um diesen dennoch einen Ort des persönlichen Gedenkens zu schaffen, hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Personalien der Stalingrad-Vermissten auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Rossoschka bei Wolgograd dokumentiert. Auf 107 Granitwürfeln mit einer Kantenlänge von 1,50 Metern und einer Höhe von 1,35 Metern sind in alphabetischer Reihenfolge 103 234 Namen eingraviert.
Der Name des Obengenannten ist auf dem Würfel 70, Platte 14 verzeichnet.“
Gruß
Antje
Alles anzeigenHallo Heinz,
bevor ich dir die transkribierte Abschrift der Karten einstelle möchte ich dich wissen lassen, dass ich manche Abkürzungen nicht kenne oder nicht richtig entziffern konnte. Diese habe ich kursiv geschrieben.
Reichert, Johann Peter
geboren: 07.08.1914 in Essen
Vater: Johann
Letzter Wohnort: Essen, Grusimstr. 6
Letzter Wohnort: Essen-West Grusonstr. 6
Antragsteller: Heinz Günther Reichert, Essen Looskamp 15
Mutter: Käthe geb. Pallin (21b) Scharfenberg Kreis Brilon 8
a) Essen Grusumstr. 6 (Anmerkung: hier liegen wohl Übertragungsfehler vor)
verheiratet (Anmerkung: mich wundert, dass keine Informationen seiner Ehefrau auf der Karte niedergeschrieben sind)
Beruf: Stellmacher und Schlosser
Ekennungsmarke: -6154- 4./Infanterie-Ersatz-Bataillon 18
Truppenteil: 12 Kompanie Grenadier-Regiment 580
Dienstgrad: Grenadier
25.05.1943 | 22.12.1942 Astrachow, vermisst Verlust-Listen-Nr. 29 lfd.Nr. 426
12.03.1953 | Registrierfall München Original-Nr. 6078475
Laut Nachricht 23.12.1942 Donbogen
26.01.1971 |Urkundlich dem Amtsgericht Essen auf Anfrage vom 12.01.1971 -55-II-2-71- betreffs Todeserklärung mitgeteilt: Vermisstmeldung - Truppen-Teil 12./Grenadier-Regiment 580 - Registrierter Fall-
30.06.1971 | Auf Anfrage des Suchdienstes München EE 181 (Gruppennachforschung) Vermisstmeldung und Truppen-Teil mitgeteilt.
05.10.1971 | Lt. Beschluss des Amtsgerichts Essen vom 09.07.1971 Aktenzeichen 55 II 2/71 für tot erklärt.
Todeszeitpunkt 31.12.1945 24.00 Uhr rechtskräftig seit dem 07.09.1971
06.03.1972 | Suchantrag vom Suchdienst München mit Gutachten an die Angehörigen abgeschlossen, laut Mitteilung Suchdienst München vom 10.01.1972 Aktenzeichen I/N 6a
—-
Beim Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge wird dein Großvater ebenfalls als Vermisst geführt. Seine Angaben sind spärlich, wenn du Muße hast, kannst du dort eine email hinschreiben und die Angaben werden vervollständigt.
„Johann Reichert
Geburtsdatum: 07.08.1914Geburtsort: -
Todes-/Vermisstendatum01.12.1942
Todes-/Vermisstenort: Don-Gebiet
Dienstgrad: -
Nach den uns vorliegenden Informationen ist Johann Reichert vermisst.
Fast 75 Jahre nach dem Ende der erbitterten Kämpfe um Stalingrad haben Tausende Familien in Deutschland noch immer keinen Hinweis über den Verbleib ihrer Angehörigen, deren Spuren sich 1942/43 zwischen Don und Wolga verloren haben. Um diesen dennoch einen Ort des persönlichen Gedenkens zu schaffen, hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Personalien der Stalingrad-Vermissten auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Rossoschka bei Wolgograd dokumentiert. Auf 107 Granitwürfeln mit einer Kantenlänge von 1,50 Metern und einer Höhe von 1,35 Metern sind in alphabetischer Reihenfolge 103 234 Namen eingraviert.
Der Name des Obengenannten ist auf dem Würfel 70, Platte 14 verzeichnet.“
Gruß
Antje