Zitat von Siegfried50;5935
Wie Bruno schrieb, mit einem Magneten testen ob es magnetisch ist.
Gruß Siggi
Hallo an die Runde,
sicherlich und da gebe ich Bruno und Siggi recht, ist es primär richtig zu testen, ob es sich tatsächlich um einen magnetischen Kern handelt.
Trotzdem ist das noch kein Garant für die orginalität des Ordens. Es gibt heute leider Gottes schon zu viele Fälschungen und noch sehr "gute" obendrein dazu. (auch mit magnetischem Kern)
Zum Beispiel gibt es auch die Möglichkeit, zeitgenössiches Material zuverwenden. Einige Elemente sind zeitgenössich, andere nicht. Der jetzt nach dem Kriege zusammengesetze Orden hat zwar einige originale Anteile, ist aber definitiv kein verliehenes Original und wird somit in der Sammlerszene auch nicht als Original angesehen.
Ich denke es ist wichtig alle Informationen abzuwegen. Also der magnetische Eisenkern, der Hersteller, die Maße, das Gewicht,das Nadel oder Schraubensystem, ganz wichtig die Kanten des Ordens um somit Rückschlüsse auf die Verarbeitung ziehen zukönnen . Hier kann das geübte Sammlerauge schon einiges Erkennen. Auch sollte man einschlägige Fachliteratur, die sich gerade den Fälschungen widmet berücksichtigen.
Letztendlich hilft immer der direkte Vergleich mit einem zeitgenössichen Original des selben Herstellers. Deshalb habe ich eingehend auch geschrieben, Zitait"man kann es anhand des Bildes nicht genau sagen"
Auch habe ich die Erfahrung gemacht, genau hinzuschauen. Die Rückseite des EK ziegt an der Schraube und den vier Außenkanten des Kreuzes Abnutzungserscheinungen. Der Orden ist getragen worden. Und immer wichtig zu fragen, wo kommt der Orden eigentlich her?
und speziell für Bleichi, bitte niemals einen Orden zerstören, da gibt es doch wirklich ganz andere Wege. Ich denke, das ist sich die Runde einig.
Aber nichts für ungut Bleichi.
Gruß
Martin:)