Hallo in die Runde,
hier die fehlenden Quellenangaben zu:
Foto von J.R. Quelle: DRK Suchdienst
Karte: Kartenskizzen 3 „der Frontabschnitt Jassy vor dem 20.08.1944), Primärquelle bisher nicht feststellbar.
Quelle: LdW
Aus der Biographie von Heinz Heidemann habe ich heute folgende Informationen gewinnen können:
Quelle: Wehrmacht Lexikon
Am 7. September 1943 begann die Räumung des Brückenkopfes. Mit Leichtern, Prähmen und vielen anderen kleinen Booten wurden über 280.000 Soldaten, Zivilisten und Verwundete zur Krim übergesetzt. Bis Anfang Oktober blieb die 370 I.D. am Kuban. Am 9. Oktober verließen die letzten Soldaten den Brückenkopf. Die Krim wurde für ihn und seine Kameraden nur eine Übergangsstation auf dem Weg nach Cherson und Nikolajew, wo sie Anfang 1944 eintrafen. Bereits am 28. März wurde Nikolajew geräumt. Die neu geführte russische Offensive blieb jedoch im Frühjahrsschlamm stecken und erlaubte den Deutschen den Aufbau einer neuen HKL. Heidemann wurde mit seiner Division im Frontbogen zwischen Jassy und Kischinjow in Stellung gebracht. Lange Zeit war es ruhig an diesem Frontabschnitt, aber am 20. August begann mit einem irrsinnigen Artilleriefeuer der Roten Armee das Ende der Heeresgruppe Südukraine. Nur 4 Tage später trafen sich die russischen Panzerspitzen im Rücken der 6. Armee und hatten allein 21 deutsche Divisionen eingekesselt. Darunter war auch die 370. I.D. von Heidemann. Links des Pruth, südlich und nördlich Husi bildeten sich zwei weitere kleine Kessel, die alle zusammen von der Roten Armee bis zum 29. August vernichtet wurden. Nur Teile von drei deutschen Divisionen fanden wieder den Anschluss an die zurückgehende Wehrmacht. Heinz Heidemann gilt seit dem als vermisst.
Gruß
Holger