Beiträge von Windhund

    Hallo,

    Danke für die Mühe mit den Bildern!

    Was habe ich denn da falsch gemacht, damit ich das in der Zukunft abstellen kann und gleich richtig mache?

    Leider liegen mir, außer Porträt-/Passbildern und einem Familienfoto keine weiteren Bilder vor.

    Die Verleihungsurkunden hingen meiner Erinnerung nach damals immer gerahmt aus, aber der Verbleib ist leider nicht mehr nachvollziebar. Schade, wäre das doch der einfachste Weg um einen groben Weg der Zugehörigkeiten zu finden.

    Ich habe die Formulare jetzt soweit ausgefüllt und drucke sie Dienstag aus, unterschreibe und leite sie weiter.

    Was ist denn für eine Summe empfehlenswert, die man zur Bearbeitung angibt?


    Beste Grüße und ein schönes Wochenende

    Christoph

    Hallo Martin,

    ich tendiere zu einer M41, da der Knopfabstand auf wieder 6 Knöpfe schließen lässt. Aber davon sollten wir uns nicht so sehr leiten lassen.

    Nein, er war kein Abiturient und ja, er ist auch wohl relativ freiwillig eingerückt. Da er aber doch, auch mit Bildern belegbar, zunächst seiner RAD Pflicht nachgekommen ist, und die Erinnerung meiner Mutter "um 1941" dafür lag, war ich beim späteren Datum. Andererseits ist er ja 23 schon im Januar geboren was ja schon wieder Spiel nach vorne lässt und meine Mama war da 12/13 und bis heute sind auch ein paar Jahre vergangen.

    Klärung werden die Abfragen bringen.

    Ich entwickele gerade Forschungsfieber.

    Beste Grüße

    Christoph

    Hallo Martin,

    die Auszeichnungen sind bekannt.

    Richtig ist, dass er auf dem Bild eine Feldbluse "M43" trägt. Das Bild ist nicht datiert, muss aber wahrscheinlich aus 1944 oder 45 sein.


    Ich habe noch Fotos, von denen sich ein Familienbild laut meiner Mutter auf 1943 datieren lässt. Da ist er noch Unteroffizier, besitzt aber auch schon EK1, 2 und schwarzes Verwundetenabzeichen.


    Was ich gerade entdeckt habe, lässt mich darauf schließen, dass der Eintritt in die Wehrmacht wahrscheinlich schon früher erfolgt ist, als um die Jahresende 41/42.


    Auf diesem Bild, auch schon als Gefreiter, trägt er zwar eine "M41" Feldbluse, jedoch noch mit den dunkleren flaschengrünen Schulterklappen und Gefreitenwinkelunterlage.


    Quelle: privat

    Danke Martin und Antje,

    dann werde ich das mal tun.

    Die Abteilung MA ist dort zielführender als die Abteilung PA?

    Oder sendet man die Anfrage an beide?

    Beste Grüße

    Christoph

    Guten Abend zusammen,

    wahrscheinlich sind meine Angaben zu wage, dass mir jemand helfen kann, jedoch bekomme ich als Mitleser hier im Forum mit, dass das Ganze ja doch dann und wann Fahrt aufnimmt, da ja einige richtig findige Leute unterwegs sind.

    Mein heutiges Anliegen geht um die Rekonstruktion des Werdegangs und den Einsatzräumen meines Onkels Eugen Seiffert, geb. 25.01.1923 in Wingeshausen (bei Berleburg, Kreis Wittgenstein. Zu seinen Lebzeiten hat er zwar häufiger bei Familienzusammenkünften aus dem Krieg berichtet, aber damals war nicht bei mir das so große Interesse, Details zu erfragen. Heute ist es zu spät.

    Was ich aus der Erinnerung und aus der Erinnerung meiner Mutter (Jahrgang 1928) noch zusammen bringe, ist dass er 1941 zum RAD eingezogen war und annähernd gleich im Anschluß zur Wehrmacht ging. Das ist entsprechend zweite Hälfte 1941 oder eventuell Anfang 1942 gewesen. Es heißt, dass er dann sehr wahrscheinlich in Siegen eingerückt ist. Das passt mit dem Wehrkreis und auch damit, dass er Infanterist war (IR 57, bzw. Infanterie Ersatz Battalion 57). Auch passt dann der Einsatz zunächst mit den Erzählungen meiner Mutter "beim Russen" wie auch mit meiner Erinnerung aus Erzählungen über die Ukraine.

    Aber wie komme ich jetzt an detailliertere Ergebnisse. Aus dem LdW kann ich zwar verschiedene Umgliederungen verfolgen, aber mich interessiert ja auch und vor allem, in welchen Einheiten er in deren Folge er dann weiter eingesetzt war.

    Nachforschungen bei der WAST gehen meines Wissens nach ja lediglich bei direktem Verwandschaftsverhältnis?

    So, das erstmal für den Anfang. Vielleicht kann mich ja wer auf die richtige Spur stupsen und etwas an die Hand nehmen.

    Beste Grüße Christoph


    Quelle: privat

    Hallo zusammen,

    zwar nicht Stalingrad, jedoch für Scharfschützeninteressierte allgemein sicher spannend :

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    Grüße

    Hiho Daniel,

    das hat mir schonmal gut weitergeholfen.

    Auch wenn ich den Passus mit Zugführerfahrzeugen und führender 0 nicht nachvollziehen kann. Bei dem Beispiel mit der Stabsabteilung ist es logisch, jedoch bei den einzelnen Zügen kann ich nicht folgen.

    Aber da es mir ohnehin um nach 1943 geht, ist soweit nahezu alles klar.

    Beste Grüße

    Christoph

    Guten Tag zusammen,

    mich treiben zwei Fragen um, in der Hoffnung hier Antwort zu finden.

    Die Division Großdeutschland hat ja in verschiedener Hinsicht Anfangs (meiner Recherche zu Folge bis 1943, richtig?) ein leicht vom Standard abweichendes System der Turmnummerierungen gehabt.

    Die Kompaniebezeichnung der schweren (Tiger) Kompanien in A, B und C wurde m.E. ja auch darüber hinaus beibehalten.


    Nun zu den Fragenblöcken:


    Wurden nach der Umstellung für bspw. Panther Kompanien die Zugführerpanzer hinten mit einer 1 oder einer 0 geführt?


    Wie verhielt es sich bei Sturmgeschützen? Diese waren ja als Sturmgeschützabteilung in Batterien gegliedert. Bis 1943 führten sie zweistellige Nummern, die wohl einmal die Batterie angaben und als zweites das Geschütz innerhalb der Batterie. Wurde das bis zum Ende beibehalten und war das Zugführergeschütz somit nicht gleich ersichtlich und musste demnach "ausgerechnet" werden. Daran noch angehängt: die Batterie setzte sich in anderen Divisionen ja aus zwei Zügen StuG und einem Zug StuH zusammen. War das bei GD ebenso und wenn ja, kann man davon ausgehen, dass immer der 2. Zug derjenige mit StuH war?


    So, genug der Fragen fürs erste, vielleicht findet sich ja sachkundige Antwort.


    Beste Grüße

    Christoph