Beiträge von Anluja

    Hallo zusammen,

    Ich habe online noch etwas gefunden...

    Torgau als Zentrum der Militärjustiz im Zweiten Weltkrieg

    "Torgau entwickelte sich während des Zweiten Weltkrieges zum Zentrum der militärischen Justiz, die von den Nationalsozialisten parallel zur zivilen Strafjustiz geschaffen wurde.

    Die Militärjustiz war ein wichtiges Instrument der Nationalsozialisten um Kriegsgegner und Widerstandsangehörige zu verfolgen.

    In Torgau befanden sich zwei von insgesamt acht Wehrmachtgefängnissen im Deutschen Reich - Fort Zinna und Brückenkopf.

    Das Reichskriegsgericht als oberstes militärisches Gericht verlegte 1943 seinen Sitz nach Torgau.

    Zu den Gefangenen gehörten Befehlsverweigerer, Deserteure und wegen "Wehrkraftzersetzung" Verurteilte. Außerdem wurden Angehörige des deutschen und europäischen Widerstandes als Zivilisten in Torgau inhaftiert. Von Wehrmachtgerichten wurden bis Kriegsende mehr als eine Millionen Wehrmachtangehörige verurteilt. 20000 von ihnen wurden hingerichtet. Auch in Torgau wurden mehrere hundert Todesurteile vollstreckt".

    Gruß

    André

    Hallo zusammen,

    Dank dem Ratschlag von Michael für das Buch "Die Bewährungstruppe 500" konnte ich zumindest anhand eines dort abgebildeten Diagramms höchstwahrscheinlich nachvollziehen "welchen Weg Hermann Weber gegangen ist".


    Ich kann entnehmen dass er zu den militär-gerichtlich verurteilten Soldaten gehörte.


    Sein Weg führte ihn vermutlich über ein Gefängnis in ein Wehrmachtgefängnis oder eine Feldstrafgefangenenabteilung zu einem Feldstraflager anschließend gelangte er zur - "Überprüfung" ins Wehrmachtgefängnis Torgau Fort Zinna (wo er sich laut Karteikarte auch befand),

    Danach kam er zur sogenannten Bewährungstruppe 500.


    Die beiden anderen Möglichkeiten könnten wie folgt gewesen sein:

    Gefängnis - Feldstraflager - Wehrmachtgefängnis Torgau Fort Zinna - Bewährungstruppe 500 oder

    Gefängnis - Emslandlager oder Zuchthaus(Ausnahme) der Reichsjustizverwaltung - Wehrmachtgefängnis Torgau Fort Zinna - Bewährungstruppe 500.


    Gruß

    André

    Hallo Antje

    Hier der Eintrag vom Mittwoch, den 25. Oktober 1944:

    "An der Scheldemündung nördlich Antwerpen und im Raum Hertogenbosch nahmen die heftigen Kämpfe noch an Wucht zu.

    Die mit starker Schlachtfliegerunterstützung angreifenden Verbände der kanadischen und zweiten englischen Armee gewann erst nach schwerem Ringen, bei denen sie Hohe Verluste erlitten, geringfügig Boden. Der von ihnen erstrebte Durchbruch wurde vereitelt."


    Ich habe die 5 Bände von den Berichten des Oberkommandos der Wehrmacht vorliegen falls durch irgendwelche Informationen zu Einheiten, Soldaten oder Orten benötigst kann ich nachschauen ob hierzu irgendetwas darin dokumentiert wurde.

    Gruß

    André

    Hallo Antje,

    Ich bin zum "Stichwort Schelde" im Band V "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht" fündig geworden.

    Erwähnungen sind für folgende Tage vorhanden:

    25.08.1944

    21.09.1944

    23.09.1944

    13.10.1944

    15.10.1944

    16.10.1944

    18.10.1944

    25.10.1944

    28.10.1944

    30.10.1944

    02.11.1944

    21.12.1944

    29.12.1944

    Es folgen dann noch Nennungen im Jahr 1945.

    Habe aber den Inhalt noch nicht gelesen.

    Besteht ein Interesse von deiner Seite?

    Nenne mir die Tage die ich hier schreiben soll.

    Gruß

    André

    Hallo zusammen,

    Nur so als Ergänzung für die Nachforschungen ; Im Band I "Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht" tauchen folgende Zeilen auf:

    (Vielleicht diente Alfred Wehmeyer zu diesem Zeitpunkt im Zerstörergeschwader "Horst Wessel")


    Montag, den 19. August 1940:

    "Die Luftwaffe errang, wie zum Teil schon durch eine Sondermeldung bekanntgegeben, am 18. August neue große Erfolge. Deutsche Fliegerverbände griffen in Süd- und Mittelengland kriegswichtige Ziele wie Industriegebiete, Bahnanlagen , Flakstellungen und vor allem Flugplätze um London und in den Grafschaften Kent und Hampshire mit guter Wirkung an. Bei Bombenangriffe auf Schiffsziele im Kanal gelang es, ein Handelsschiff 4000 BRT zu versenken, ein weiteres schwer zu beschädigen.

    An mehreren Luftkämpfen entwickelten sich heftige Luftkämpfe, in deren Verlauf unsere Zerstörer und Jäger dem Feinde schwere Verluste beibrachten.

    Das Zerstörergeschwader "Horst Wessel" unter Führung seines Kommodore, Oberstleutnant Huth, schoss allein an diesem Tage 51 Flugzeuge ab."

    Gruß

    André

    Hallo zusammen,

    Die Dissertation von manuelr wird wahrscheinlich schon abgeschlossen sein aber es ist eine wie ich finde eine interessante Thematik

    Ich empfehle folgende Bücher:

    "Franz Thaler Unvergessen Option ,KZ, Kriegsgefangenschaft Heimkehr: Ein Sarner erzählt"

    Am Ende des Buches in der Zeittafel von Leopold Steurer steht unter anderem:

    Opferbilanz des Zweiten Weltkrieges:

    Insgesamt 8025 deutsch- und ladinischsprachige Südtiroler fielen als Soldaten an den verschiedenen Fronten, mehr als 30 starben als Angehörige des antinazistischen Widerstandes in den Gefängnissen und Konzentrationslagern des Dritten Reiches oder als Verurteilte durch das Sondergericht Bozen. Auf italienischer Seite gab es mehr als zwei Dutzend Opfer, die vom Sondergericht Bozen wegen Partisantätigkeit zum Tode verurteilt wurden.

    Die größten Opfer forderten aber die in den letzten Kriegstagen erfolgten militärischen Auseinandersetzungen zwischen der italienischen Widerstandsbewegung und deutschen Truppen.

    25 Partisanen und 20 Ziviltote in Bozen, 11 Ziviltote in Meran und 9 Arbeiter in Laas.


    "Südtiroler hinter Stalins Stacheldraht- Kriegsgefangenschaft in Russland 1943-1954 "von Sabine Peer erschienen im Athesia Verlag

    In diesem Buch sind 16 unter anderem Kurzportäts von ehemaligen südtiroler Kriegsgefangen zu lesen die im Verlauf des Buches von ihren Erlebnissen, Erfahrungen, Hoffnungen, Sorgen. Ängste etc. berichten.


    Gruß

    André





    Hallo zusammen,

    Hier Ergänzungen aus dem Band V -Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht-


    Die 23. Panzerdivision wird am Donnerstag den 4. November 1943 wie folgt erwähnt:

    "In den schweren Kämpfen im Dnjeprbogen hat sich die südwestdeutsche 23. Panzerdivision unter Generalleutnant v. Vormann durch besondere Tapferkeit hervorgetan."


    1944 erfolgt eine weitere Erwähnung:

    "Bei den Abwehrkämpfen im Südabschnitt der Ostfront haben sich fränkisch-sudetendeutsche 46. Infanteriedivision unter der Führung des Generalleutnants Roepke und die ostmärkisch-badische 23. Panzerdivision unter Führung des Generalmajors Kraeber hervorragend bewährt."

    Gruß

    André

    Hallo Antje, Hallo Michael,


    Betreff der Bewährungskarten habe ich das Bundesarchiv nochmals angeschrieben und ebenfalls einen Antrag an das DIZ Torgau abgeschickt für die Recherche von Hermann Weber .

    Ich rechne mir einmal nichts aus aber nach dem Motto "fragen kostet nichts" gibt es ja nichts zu verlieren.8 )


    Das Buch der von Hans Peter Klausch "Die Bewährunstruppe 500" ist gestern schon mit der Post gekommen, auf den ersten Blick eine prima Lektüre für meine Thematik.

    Gruß

    André

    Hallo,

    Ich habe noch etwas zur 26. Panzerdivision gefunden ist jedoch vom Dezember 1943 und November 1944 beides aus dem Band V vom Oberkommando der Wehrmacht.


    Donnerstag, den 9. Dezember 1943:

    "In den schweren Kämpfen der vergangenen Nacht hat die 26. Panzerdivision unter Generalleutnant Frh. v. Lüttwitz durch ihre beispielhafte Haltung und Standfertigkeit alle Durchbruchsversuche der Briten im Ostabschnitt der süditalienischen Front vereitelt"


    Freitag, den 24. November 1944:

    "Am Ostrand des etruskischen Apennin rannte die 8. englische Armee mit der zusammengefassten Masse ihrer Kräfte unter starkem Materialeinsatz gegen eine einzige deutsche Division an und versuchte, den entscheidenden Durchbruch in die Ebene Romagna zu erzwingen. In beispielhafter Standhaftigkeit behauptete hier unter Führung von Oberst Crasemann eingesetzte 26. Panzerdivision mit unterstellten Verbänden den Zusammenhalt ihrer Front. Der erbitterte Abwehrkampf geht weiter."

    Gruß

    André

    Hallo allerseits,

    Zu dieser Thematik möchte ich noch den Bericht aus dem Band V -Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht- der ersten 3 Februartage ergänzen:


    Montag, den 1. Februar 1943:

    "In Stalingrad ist die Südgruppe der 6. Armee unter Führung des Generalfeldmarschalls Paulus nach mehr als zwei Monaten heldenhafter Verteidigung von der Übermacht des Feindes überwältigt worden. Die Nordgruppe unter Führung des Generals der Infanterie Strecker behauptet sich noch immer. Sie wehrte starke feindliche Angriffe zum Teil im Gegenstoß ab."


    Dienstag, den 2. Februar 1943:

    "In Stalingrad setzte der Gegner nach stärkster Artillerievorbereitung mit weit überlegenen Kräften gegen die letzte Bastion der Verteidiger, das Traktorenwerk, zum Angriff an. In der Nacht gelang es ihm nachdem unsere heldenhaft kämpfenden Truppen ihre Munition nahezu verschossen hatten, an mehreren Stellen einzubrechen und den bis dahin zusammenhängenden Verteidigungsring des XI. Armeekorps aufzusprengen."


    Mittwoch den 3. Februar 1943:

    "Der Kampf um Stalingrad ist zu Ende. Ihrem Fahneneid bis zum letzten Atemzug getreu ist die 6. Armee unter der vorbildlichen Führung des Generalfeldmarschall Paulus der Übermacht des Feindes und der Ungunst der Verhältnisse erlegen.

    Ihr Schicksal wird von einer Flakdivision der Deutschen Luftwaffe, zwei rumänischen Divisionen und einem kroatischem Regiment geteilt, die in treuer Waffenbrüderschaft mit den Kameraden des Deutschen Heeres ihre Pflicht bis zum äußersten getan haben.

    Noch ist es nicht an der Zeit, den Verlauf der Operationen zu schildern, die zu dieser Entwicklung geführt haben. Eines kann aber heute schon gesagt werden0 :Das Opfer der Armee war nicht umsonst.

    Als Bollwerk der historischen europäischen Mission hat sie viele Wochen hindurch den Ansturm von sechs sowjetischen Armeen gebrochen.

    Vom Feinde völlig eingeschlossen, hielt sie in weiteren Wochen schwersten Ringens und härtester Entbehrungen starke Kräfte des Gegners gebunden. Sie gab damit der deutschen Führung die Zeit und die Möglichkeit zu Gegenmaßnahmen, von deren Durchführung das Schicksal der gesamten Ostfront abhing.

    Vor diese Aufgabe gestellt, hat die 6. Armee schließlich auch durchgehalten, als mit der Dauer der Einschließung und den Fortgang der Operationen die Luftwaffe, trotz äußerster Anstrengung und schwerster Verluste, außerstande war, eine ausreichende Luftversorgung sicherzustellen und die Möglichkeit des Entsatzes mehr und mehr und schließlich ganz dahinschwand.

    Die zweimal vom Gegner verlangte Übergabe fand stolze Ablehnung. Unter der Hakenkreuzfahne, die auf der höchsten Ruine von Stalingrad weithin sichtbar gehisst wurde, vollzog sich der letzte Kampf.

    Generale, Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften fochten Schulter an Schulter bis zur letzten Patrone. Sie starben, damit Deutschland lebe.

    Ihr Vorbild wird sich auswirken bis in die fernsten Zeiten, aller unwahren bolschewistischen Propaganda zum Trotz.

    Die Divisionen der 6. Armee aber sind bereits im neuen Entstehen begriffen."


    Gruß André



    Hallo Soul&Brain,

    Ich habe einen Eintrag im Band IV -Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht- zum 3. Oktober 1943 vom italienischen Kriegsschauplatz gefunden.

    Es ist leider nur eine kleine Information von diesem Tag.

    Sonntag, den 3. Oktober 1943: "An der süditalienischen Front herrschte nur geringe Kampftätigkeit. Angloamerikanische Kräfte folgen unseren Nachhuten, die nach Zerstörung aller für den Feind wichtigen Einrichtungen langsam nach Nordwesten ausweichen."

    Gruß

    André

    Hallo Wirbelwind,

    Hier ein paar Auszüge aus dem Band V -Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht.

    Vielleicht können diese als Ergänzung dienen. Brauchst du noch bestimmte Orte? Ich könnte nachschauen ob sich in diesem Band Eintragungen finden lassen.


    Mittwoch, den 11. April 1945:

    "Aus der Linie Hameln-Hildesheim nach Osten angreifende amerikanische Panzergruppen stehen an den Nordwestausläufern des Harzes im Kampf mit eigenen Kräften"


    Donnerstag, den 12. April 1945:

    "Unter gleichzeitigem Druck gegen den Südharz nahmen die Kämpfe nördlich des Thüringer Waldes ihren Fortgang. Trotz erbitterten Widerstands unserer Stützpunktbesatzungen und Sperrgruppen konnte der Gegner nach Osten Raum gewinnen. Konzentrische Angriffe gegen Erfurt wurden von der Besatzung blutig zurückgeschlagen"


    Freitag, den 13.April 1945:

    "Während unsere Sperrverbände an den Zugängen zum Harz Teile von zwei amerikanischen Armeen fesseln, trieb der Gegner zwischen den Südostausläufern des Harzes und der Saale einen starken Keil nach Osten vor. Seine Angriffsspitzen erreichten unter Verlust zahlreicher Panzer die Linie Eisleben- Weißenfels-Jena. Weimar fiel nach hartem Kampf in Feindeshand."


    Samstag, den 14. April 1945:

    "Unsere Kampfgruppen im Harz verwehrten dem insbesondere von Westen und Süden angreifenden Gegner den Eintritt in das Gebirge. Nach schweren und verlustreichen Kämpfen haben die Amerikaner die Südostausläufer des Thüringer Waldes überwunden uns stehen im Kampf um die Saale Übergänge zwischen Jena und Saalfeld dessen Besatzung wiederholte Angriffe abwehrte."


    Sonntag, den 15. April 1945:

    "Im West- und Südharz drängte der Gegnerin schweren Wald- und Gebirgskämpfen unsere Sperrgruppen zurück."


    Montag, den 16. April 1945:

    "Im Harz verhinderte der hartnäckige Widerstand unserer Sperrgruppen größeren Bodengewinn des Gegners, der nur in einigen Abschnitten in unübersichtlichem Waldgelände in unsere Stellungen einsickern konnte."


    Dienstag, den 17. April 1945:

    "Auch im Harz dauern die schweren Abwehrkämpfe gegen die besonders von Westen und Süden andrängenden Amerikanern an"


    Donnerstag, den19. April 1945:

    "Im Mittel und Unterharz halten unsere Kampfgruppen dem starken Druck der Amerikaner stand. In einigen Abschnitten eingebrochener Feind wurde in Gegenangriffen aufgefangen oder geworfen."


    Freitag, den 20. April 1945:

    "Im Harz leisten unsere Truppen überlegenen feindlichen Kräften verbissen Widerstand".


    Samstag, den 21. April 1945:

    "Im Harz dauern die schweren Abwehrkämpfe um den Brocken, im Abschnitt Elbingerode und mit den von Osten gegen den Unterharz angreifenden feindlichen Truppen an."


    Gruß André

    Hallo Allerseits,

    Es handelt sich vermutlich um den am 21.5.1919 un Wien geborenen Alfred Wehmeyer?

    St. Oberleutnant

    7. Staffel Zerstörer Geschwader Horst Wessel

    Gefallen: Absturz 1.6.1942

    Gruß

    André

    Hallo Zusammen,

    Auf der 2. Karteikarte siehe oben im Anhang ist ja dokumentiert " v.W.G.A. Torgau Zinna.

    Vermutlich ist damit Fort Zinna gemeint... 1941 war diese Anstalt eine Zwischenstation, viele Verurteilte, die von hier aus zu Strafbataillonen weitertransportiert wurden, verbrachten eine gewisse Zeit in Torgau.

    Ferner gab es noch 2 provisorische militärische Gefangeneneinrichtungen: Feldstraflager I und Feldstraflager II.


    Im Internet konnte ich nachlesen dass deutsche und ausländische Häftlinge hier inhaftiert waren. In dem Gefängnis litten Kriegsdienst- Befehlsverweigerer, Deserteure und wegen krimineller Delikte verurteilte Soldaten der Wehrmacht. Ebenso waren Angehörige des deutschen Widerstands im Fort Zinna inhaftiert.

    Gruß

    André

    Hallo OGOtto,

    Hier Auszüge aus den Berichten des Oberkommandos der Wehrmacht Band V:

    Sonntag 16.7.1944:

    "In den Kämpfen um Caen haben sich die 9. SS Panzerdivision Hohenstaufen unter Führung von SS Standartenführer Stadler und die 10. SS Panzerdivision Frundsberg unter Führung von SS Oberführer Harmel zusammen mit Truppen des Heeres durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. In Abwehr und Angriff fügten beide Divisionen dem Feind hohe Verluste an Menschen und Material zu. Dadurch wurden durch die Divisionen zusammen 140 Panzer abgeschossen".

    Dienstag 23.1.1945:

    "SS Oberscharführer Gußnerlach vom Panzerregiment der 9. SS Panzerdivision Hohenstaufen schoss trotz mehrmaliger Verwundung mit seiner Panzerbesatzung innerhalb 48 Stunden im Westen 13 feindliche Panzer und zwei Panzerspähwagen ab."

    Gruß

    André

    Hallo Antje,

    Ich habe noch eine Kleinigkeit Betreff der 225. Infanteriedivision gefunden:

    "Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: In den harten Kämpfen der 3. Kurlandschlacht haben sich die norddeutsche 225 Infanteriedivision unter Führung von Generalleutnant Risse und die pommersche 12. Panzerdivision unter Führung von Generalleutnant Freiherr von Bodenhausen durch hervorragende Standhaftigkeit ausgezeichnet."

    Quelle: Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945 Band V 1.1.1944-9.5.1945

    Gruß

    André

    Hallo Zusammen,

    Hier noch etwas zur 25. Panzergrenadier Division:

    Sonntag 24.12.1944:

    "In der Schlacht um Lothringen und in den Vorfeldkämpfen des Westwalls an der Saar haben sich die 22. Panzer Division unter Führung des Generalleutnants Wend von Wietersheim und die 25. Panzergranadier Division unter Führung des Obersten Burmeister hervorragend geschlagen."

    Quelle: "Die Berichte de Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945" BandV 1.1.1944-9.5.1945

    Gruß

    André