Beiträge von Werner1923

    Hallo Antje,


    danke für den hilfreichen Hinweis. Den werde ich befolgen.


    VG Werner1923

    Hallo Christian,
    vielen Dank für dein Interesse und Hinweise. Ja, ich stehe schon lange in Verbindung mit dem Volksbund und warte zurzeit auch auf eine Antwort von Herrn Prof.Dr. Sawodny, der in seinem Buch über viele Infos verfügt und sehr genaue Schilderungen macht. Weiterhin habe ich Kontakte mit der WAST, mit dem Militärarchiv Freiburg im Breisgau und dem staatlich militärischen Archiv von Szombothely/Ungarn, Nähe Unglückort des PZ und dem Militärarchiv Budapest gehabt.
    Ich bin eigentlich in meiner jetzigen Phase der Recherchen eher auf der Suche nach Privatpersonen - Überlebende oder Verwandte/Bekannte der Mannschaft.
    Gruß, Ernst

    Hallo Ernst,


    mit Interesse lese ich Ihren Beitrag von vor 11 Jahren. Der Cousin meines Vaters gehörte als Funker zum PZ 79. Auch über seinen Verbleib weiß die Familie bis heute nichts. Haben Sie damals bei Ihrer Recherche Erfolg gehabt? Was haben die ungarischen Stellen Ihnen geantwortet? War das hilfreich?

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.


    Viele Grüße,

    Werner1923

    Hallo Michael,


    ganz herzlichen Dank für die vielen Informationen und die Unterstützung und dass ich so schnell und kompetent Antwort bekomme. Da ich nur am Wochenende dazu komme zu recherchieren, antworte ich erst jetzt, bitte entschuldigen Sie. Ich habe mich sehr gefreut.


    Mein Vater ist 86 Jahre alt und möchte so gerne etwas über den Verbleib seines Cousins Werner Kapteina, geb. am 21.10.1923 in Eschenwalde/Ostpr. erfahren, nach dem er benannt wurde. In meinem Besitz sind 6 Feldpostbriefe von Werner, die er unter der F.P.Nr. 38902 geschrieben hat. Darüber habe ich ihn durch einen Hinweis eines Freundes in der DRK Vermisstenbildliste gefunden und weiß damit, dass er zum PZ 79 gehörte. Im Oktober 1944 war Werner in Weimar zur Funkerausbildung. In einem Brief im Februar 1945 erwähnt er, dass er von Milowitz gestartet ist. Am 21.02.1945 schreibt er, dass er unterwegs ist im Wohnzug, aber das Ziel noch nicht kenne. Er war auf dem Weg nach Ungarn. Die Briefe sind alle an seine Schwester Erika gerichtet, die zu dem Zeitpunkt in Berlin lebt. In den Briefen fragt er immer wieder nach dem Verbleib der Eltern und Geschwister, die am 19. Januar 1945 auf die Flucht gingen von Eschenwalde/Ostpr. Dabei war auch mein Vater. Zum Zeitpunkt des Briefwechsels wissen beide Geschwister nicht, wo der Rest der Familie ist. Der letzte Feldpostbrief datiert vom 22.03.1945, demnach 5 Tage vor der Selbstzerstörung des PZ 79. Werner schreibt von kleinen Dörfern in der Umgebung. Auch davon, dass die Ungarn freundlich seien und der Wein teuer, den er sich nicht kaufen kann, weil er keine ungarische Währung bei sich hat.

    Könnte es noch Überlebende geben? Wenn er tatsächlich in Gefangenschaft geriet, wie finde ich das heraus?

    Besteht Interesse, dass ich die beiden Briefe hier veröffentliche?


    Beste Grüße,

    Werner1923

    Hallo Daniel,

    vielen Dank für die hilfreichen Informationen. Ich habe bei Antje mehr geschrieben.


    Hallo Daniel,

    vielen Dank für das Zusammenlegen und die Unterstützung. Ich bin neu und unerfahren in der Recherche.

    Wenn Sie es für sinnvoll halten, die Beiträge zusammenzulegen, dann finde ich das auch gut.

    Beste Grüße,

    Werner1923

    Hallo Antje611,

    herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Bitte entschuldigen Sie, dass ich erst jetzt antworte. Ich habe fast nur am Wochenende Zeit dazu.

    Ich bin unerfahren in der Recherche. Mein Vater ist 86 Jahre alt und möchte gerne endlich erfahren, welches Schicksal sein Cousin Werner Kapteina, geb. am 21.10.1923 in Eschenwalde/Ostpr. erfahren musste. Seine Feldpostnummer lautete 38902. Darüber habe ich ihn durch einen Freund in der DRK Vermisstenbildliste gefunden und weiß, dass der zum PZ 79 gehörte. Ich habe 6 Feldpostbriefe von ihm in meinem Besitz. Im Oktober 1944 war Werner in Weimar zur Funkerausbildung. Im Februar 1945 war er auf dem Weg nach Ungarn. In seinem Brief vom 21.02.1945 geht hervor, dass er unterwegs im Wohnzug ist, aber das Ziel der Reise noch nicht kennt. Er schreibt seiner Schwester Erika, die zu dem Zeitpunkt in Berlin lebt. In dem Brief fragt er nach dem Verbleib seiner Eltern und Geschwister, die am 19. Januar 1945 aus Eschenwalde/Ostpr. auf die Flucht gingen. Er und seine Schwester wussten zu dem Zeitpunkt nicht, wo der Rest der Familie war. Sein letzter Feldpostbrief datiert vom 22.03.1945, 5 Tage vor der Selbstzerstörung des PZ 79. Darin schreibt er, dass er in Ungarn ist. Er schreibt auch von kleinen Dörfern, die in der Nähe sind. Und davon, dass die Ungarn freundlich sind, der Wein aber teuer.

    Beste Grüße, Werner1923

    Hallo Wirbelwind,

    herzlichen Dank für die Antwort und diesen Tipp. Da ich neu hier bin und auch keine Erfahrungen habe, stelle ich auch gleich wieder eine Frage. Wie finde ich heraus, zu welcher Truppe Werner Kapteina, geb. am 21.10.1923 in Eschenwalde/Ostpr. gehörte? Wo kann ich das erfragen oder selbst recherchieren? Wo frage ich dann im nächsten Schritt, wer in Gefangenschaft kam- gibt es solche Listen? Ob es noch Überlebende gibt?

    Freundliche Grüße, Werner1923

    Hallo Werner1923,


    selbst sehe ich die Möglichkeit, noch etwas über das Schicksal Eures Angehörigen heraus zu finden, nur erst einmal darin, festzustellen, wer zur Besatzung des Panzerzuges am 27.03.45 gehörte, Dann zu schauen, wer in Gefangenschaft kam und aus dieser zurück kehrte. Danach kommt das in meinen Augen schwerste Stück, an die Hinterbliebenen heran zu kommen. Es ist weniger als die besagte Nadel im Heuhaufen und ob die Suche etwas bringt, äußerst ungewiss.


    MfG Wirbelwind

    Guten Tag,

    ich recherchiere für meinen Vater, dessen Cousin in Ungarn seit 03.1945 vermisst ist. Ich habe bei der DRK Personensuche eine offene Postanschrift gefunden die lautet EISB PZ ZUG 79. Ich finde zwar Postzüge im Netz, aber nicht die Nr. 79. Kann mir bitte jemand dazu etwas sagen? Vielen Dank. Beste Grüße, Werner1923