Beiträge von greyWulf60

    Hallo


    vielen Dank für die umfangreichen Informationen. Jetzt weiß ich wieder ein Stück mehr. Da in der Familie meines Onkels wenig Informationen bzgl. dieser bestimmten Jahre (WKII) vorliegen, da nie oder sehr wenig darüber erzählt wurde, habe ich jetzt wieder einen Ansatzpunkt um weitere Informationen zu bekommen. Danke an das tolle Forum.


    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo


    mein Name ist Wolfgang, bin 60 Jahre alt, betreibe seit 2000 über unserer Familie Kanert Ahnenforschung. Jetzt versuche ich etwas über meinen Onkel herauszufinden. Ich habe nur seine Uniform. Laut Hörensagen soll er bei der Luftwaffe als Beobachter gewesen sein und sogar einmal abgeschossen worden (wie gesagt unbeglaubigt). Daher meine Frage, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege. Ich würde sagen, dass es sich hierbei um die Uniform eines Mannschaftsangehörigen ohne Titel beim Reichsarbeitsdienst handelt. Das deutet meines Wissens nach auch auf die Rot-Weiß-Rote Armbinde mit dem Kreuz hin. Auf dem Bild leider zu wenig Farbe. Die Schulterblätter sagen auch nichts über einen Dienstgrad aus. Dann ist da noch das dreieckige Emblem oberhalb der rechten Brusttasche mit innen befindlichem Adler. Was das bedeutet finde ich nicht unter Google. Er soll bei der Luftwaffe gewesen sein. Wurde er jetzt als Reichsarbeitsdienstangehöriger der Luftwaffe zugeteilt. Er ist am 20.08.1928 (er hat sich zur damaligen Zeit 1 Jahr älter gemacht) in Breslau geboren und bis zu seinem Tode in 2014 so belassen, sein inoffizieller Geburtstag war also der 20.08.1927 (durch Urkunde aber das Gegenteil bewiesen). Als Beweis sende ich ein Foto mit (Kopf ist aus Datenschutzgrenzen nicht dabei). Über jede Hilfe wäre ich dankbar. Wie gesagt, dieses Dreieck oberhalb der Tasche ist nicht zu finden, daher kann ich auch nicht sagen, welche Bedeutung die hat. Auch ist kein Kennzeichen unterhalb der Binde am linken Arm zu sehen. Das runde Emblem bedeutet, dass er das Segelflugabzeichen B erworben hat.


    Viele Grüße

    Wolfgang Kanert


    Quelle: privat