Moin,
Leba liegt aber am gleichnamigen See, ca. 30 Km nordwestlich von Lauenburg. Lauenburg heisst heute Lebork.
Grüße
Ralf
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Moin,
Leba liegt aber am gleichnamigen See, ca. 30 Km nordwestlich von Lauenburg. Lauenburg heisst heute Lebork.
Grüße
Ralf
Moin,
aus welcher Stadt bzw. Region könnte diese Person denn kommen?
Denn auf dem rechten Kragenspiegel ist eine Zahl zu sehen.
Bild 1 zeigt einen SS-Mann (niedrigster Dienstgrad) und Bild 2 einen SS-Sturmmann.
Am linken Ärmel trägt er die SS-Armbinde und einen, leider nicht so gut lesbaren, Ärmelstreifen. Deshalb auch meine Frage nach der Stadt bzw. Region.
Das Schulterstück dürfte das allgemeine für die Dienstgrade SS-Mann bis SS-Hauptscharführer sein.
Er trägt außerdem ein Verwundetenabzeichen aus dem WK 1.
Quelle: Angolia - Cloth Insignia of the SS
LG
Ralf
Moin moin,
im Buch "Die Heeresgruppe Mitte 1942/1943" von Kurowski ist auch genau der Text, welcher von Antje eingestellt wurde, nachzulesen. Dort werden die Kämpfe um WL bis zum Ende dargestellt.
Vielleicht könnte man als Themennamen auch den Titel der Karte, die Michael eingestellt hat, benutzen: "Winterschlacht bei Welikije Luki 42/43".
LG
Ralf
Hallo zusammen,
hallo Grodek,
nach überstandenem Rückumzug nach Deutschland und Einarbeitung in der neuen Dienststelle, habe ich wieder mehr Zeit hier aktiv zu sein.
Das 2. Regiment der Leibstandarte wurde, beginnend im Juni 1942, an der Ostfront aufgestellt. Wie Moni oben schon schrieb, diente als Grundlage das ehemalige V. (Wach) Bataillon der LSSAH unter Hauptsturmführer Hugo Kraas, welches von der Leningrader Front in den Südabschnitt verlegt wurde und dort zum I. Bataillon, 2. Regiment LSSAH wurde.
Mit Stand Juli 1942 sah die Führerlage folgendermaßen aus:
Kdr. des 2. Regiments: Obersturmbannführer "Teddy" Wisch
Adjutant und Chef Stabs-Kp: Obersturmführer Diefenthal
I. Bataillon: Sturmbannführer Kraas
II. Bataillon: Hauptsturmführer Sandig
III. Bataillon: Sturmbannführer Anhalt (im August durch Jochen Peiper abgelöst)
16. (Fla) Kp: Obersturmführer Boysen
17. (IG) Kp: Hauptsturmführer Wist
18. (PzJg, 4,7cm SFL): Hauptsturmführer Linden
Quellen: VII. Bataillon LSSAH von Peter Mooney und natürlich Leibstandarte Band 1 von Charles Trang.
Darüber hinaus die Divisionsgeschichte der Leibstandarte von Lehmann.
Hoffe, daß hilft Dir schon mal ein bisschen weiter.
Grüße
Ralf
Moin Berthold,
der Kampfraum Rshew wurde im März 1943 im Rahmen der "Büffelbewegung" geräumt. Der allgemeine Rückzug bewegte sich in Richtung Smolensk - Orscha. Die 246. ID befand sich laut Kartenlage im Juni 1943 leicht östlich Duchowschtschina.
siehe hier: http://www.lexikon-der-wehrmac…Korps/Karte/XXVII0643.jpg
Das schon mal auf die Schnelle.
Grüße
Ralf
Moin moin,
es gibt aber einen Alfred Borchardt der seit Juni 1943 als Todesort das Kriegsgefangenenlager in Wolsk / Wolga in der Nähe von Saratow hat. Könnte er das sein?
Grüße
Ralf
Noch ein Nachbrenner,
die genaue Unterstellung ist beim Kommandant rückwärtiges Armeegebiet 580.
Auch hier die Quelle: Lexikon der Wehrmacht.
Grüße
Ralf
Hallo FB
schau mal hier: http://www.lexikon-der-wehrmac…Korps/Karte/XXVII0145.jpg
Lage der Armee am 01.01.1945
Gruß
Ralf
Hallo FB,
gemäß der Feldpostnummer handelt es sich genau um die 1. Kompanie des Nachschub-Bataillons 582, aufgestellt im August 1939 und zuerst bei der 4.Armee und nach Beginn des Russland-Feldzuges bei der 2. Armee der Heeresgruppe Mitte. Bei der
2. Armee verblieb es bis Kriegsende.
Quelle: Lexikon der Wehrmacht
Gruß
Ralf
Hallo Stefan,
das Regiment "Danmark" war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr komplett im Endkampf. Das I.Bataillon war zusammen mit dem I.Btl "Norge" bei der Division "Wiking" in Ungarn und Österreich im Einsatz.
Ein hervorragendes Buch über die Entstehung des Regimentes ist "Danish Volunteers of the Waffen-SS" von Bjerregaard und Larsen. Beinhaltet aber lediglich den Zeitraum 1941-1943.
Die letzten Kommandeure des Regimentes im Kampf um Berlin waren Sturmbannführer Rudolf Klotz, gefallen am 20.04.1945 bei Strausberg, Nachfolger Sturmbannführer d.Res. Per Sörensen, gefallen 24.04.1945 bei Lankwitz/Berlin,
sein Nachfolger und letzter Kommandeur war Sturmbannführer Rudolf Ternedde. Er führte zum Schluß in Personalunion auch die Reste des Regimentes "Norge".
Quelle: German Cross in Gold Holders of the Waffen-SS and Police Vol. 3 "Nordland" von Mark Yerger.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, daß das II.Btl mit der 5./, 6./ und 7.Kompanie erst gar nicht nach Berlin hineingekommen sind. Muss mal suchen!
Vielleicht hat ja auch von den Mitstreitern hier noch Info`s!
ich hoffe, daß wird Dir weiterhelfen.
Grüße
Ralf
Moin moin
und vielen Dank dafür. Ich habe seit geraumer Zeit nach dem Ort und dem genauen Lehrgangszeitraum des 1. Führeranwärter-Sonderlehrgang aller Waffengattungen gesucht.
Und in Akte 72 bin ich jetzt fündig geworden. An der PzGrenSchule in Kienschlag vom 21.02. - 18.03.1944.
Wieder ein Punkt der abgehakt werden kann.
LG
Ralf
Moin moin,
hier erst mal die Stellenbesetzung der Standarte nach Eingliederung SS-Sonderkommando Jüterbog im Oktober 1933:
Gruppenstab: SS-Gruppenführer Dietrich
Stabsführer: SS-Sturmbannführer Reich
Adjutant: SS-Sturmhauptführer Collani (gefolgt von SS-Sturmhauptführer Deutsch)
Arzt: Dr. Misgeld
Verwaltung: SS-Sturmführer Sucker, SS-Sturmführer Bludau
I. Bataillon: SS-Sturmbannführer Kohlroser
Adjutant: SS-Sturmführer Stoltz, SS-Sturmführer Holstein
Nachrichten-Zug: SS-Sturmführer Hoschke (ab 01.04.1934 SS-Sturmführer Keilhaus)
Musikkorps: SS-Sturmführer Müller-John
1. Kompanie: SS-Sturmführer Wisch Zugführer: SS-Haupttruppführer Hammersen, von Reitzenstein, Ullerich, Weibgen
2. Kompanie: SS-Sturmführer Plöw (ab 16.02.1934 SS-Sturmhauptführer Collani) Zugführer: SS-Haupttruppführer Rudolf Schneider, Weimann, Witt
s.MG-Kompanie: SS-Sturmführer Schinke Zugführer: SS-Haupttruppführer Bachmann, von Benthen, Tidow, Wiedemann
II. Bataillon: SS-Sturmbannführer Wagner
Adjutant: SS-Sturmführer Paetsch
3. Kompanie: SS-Sturmführer Mohnke Zugführer: SS-Haupttruppführer Lindner, Polewacz, Scheide, Stenwedel
4. Kompanie: SS-Sturmführer Sator (ab 09.12.1933 SS-Sturmführer Kniefall, ab 01.04.1934 SS-Sturmführer Plöw) Zugführer: SS-Haupttruppführer Heckmüller, Kath, Laesch, Lux
Kraftfahr-Kompanie: SS-Sturmführer Jagla Zugführer: SS-Haupttruppführer Karge, Flechner
Beritt: SS-Truppführer Siebken
Quelle: Charles Trang: Leibstandarte Band 1 1933-1942
Grüße
Ralf
Hallo Antje,
als ich meine Anfragen per E-mail ans BA und MA gesendet habe, kam automatisch eine Eingangsbestätigung. Und ich habe meine Anfragen aus dem letzten Jahr innerhalb von 4 (das war die 1.) bzw. 2 Monaten beantwortet bekommen.
Auch die Bearbeitung der Anfragen zur Erstellung von Kopien durch den Archivservice wurden schnell beantwortet.
Grüße
Ralf
Moin moin,
wie schon von KH22 beschrieben, kämpfte die Division ausschließlich im Nordabschnitt der Ostfront, zunächst im Großraum Ilmensee, dann bei Pskow und während des allgemeinen Rückzugs in Livland bis in den Kurland-Kessel. Streckenbach war bis zur Kapitulation Kommandeur dieser Division und wurde mit dem Ritterkreuz und dem Eichenlaub ausgezeichnet für die Führung der Division .
Die Division bestand aber nicht ausschließlich aus Letten. Es war ein Gemisch aus Deutschen und Letten.
Schau mal hier: http://www.lexikon-der-wehrmac…erdivisionenSS/19GDSS.htm
Dolp war mit der Führung eines Bataillons beauftragt. Mehr Daten siehe hier: https://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=41413
Hoffe, daß hilft Dir weiter.
Grüß
Ralf
Hallo.
Dolp wurde mit Wirkung vom 21.06.1944 zum Obersturmbannführer bei der 19. Waffen-Grenadier-Division der SS (lett. Nr. 2) befördert. Quelle: Personalveränderungsblatt der SS 10.Jahrgang Nummer 3a.
Kommandeur war seit April 44 Gruppenführer Bruno Streckenbach. Quelle: Yerger - Waffen-SS Commanders Band 2.
Allerdings muss er zum Zeitpunkt der Vermisstenmeldung im August 44 in einer anderen Dienststellung gewesen sein, da die 19. nicht in Rumänien gekämpft hat.
Gruß
Ralf
Hallo Mikka,
Du hast geschrieben, daß das DRK Deine Anfrage auch an das Bundesarchiv weitergeleitet hat. Wann war das denn? Ganz ehrlich würde ich jetzt warten, was vom BA kommt. Denn der Einsatzraum in dem Zeitpunkt Februar bis April 44 ist schon ein Riesengebiet.
Als Beispiel kann ich Dir nur meine eigenen Erfahrungen mitteilen bei der Suche nach Informationen meiner Verwandten. Ein Großonkel von mir ist am 30.01.45 bei Ivancza in Ungarn gefallen. Nach Abfrage beim BA kamen Kopien von 4 Karteikarten, welche von Juli 42 (Einheit 15.Kompanie / SS "Der Führer") bis einschließlich August 1992 (Umbettung auf den Deutschen Soldatenfriedhof Veszprem) geführt waren. Dort waren die Verwundungen, Versetzungen zu anderen Truppenteilen (hier z.B. zur schweren SS-Panzerabteilung Sennelager oder auch die Versetzung zum SS Panzerausbildungs- und Ersatzregiment Riga-Strandt) aufgeführt. Gefallen ist er dann im Einsatz bei der SS-Panzerjägerabteilung 5 der Div. "Wiking".
Da konnte ich für mich sagen, daß das warten sich "gelohnt" hat.
Das jetzt nur zum Verständnis.
Grüße
Ralf
Hallo Sebastian,
herzlich willkommen.
Habe hier in GB bei Naval and Military Press eine Buchreihe über den Tiger gesehen. Die Buchreihe heißt "Tiger Tank and Allied Intelligence". Der Band II hat den Untertitel: " The Tunisian Tigers".
Laut Beschreibung wird der ganze Zeitraum Tunesien und Tiger abgedeckt mit über 500 Photos und vielen Karten. Kostet hier in UK GBP 39.99.
Das schon mal auf die Schnelle.
Aber ich glaube, der eine oder andere hier hat noch bessere Tipps.
Grüße aus London
Ralf
Hallo Michael,
ja, daß ist schon ein durcheinander. Wie gesagt, ich hab die gesamte Chronik, die ist aber zu Hause in Germany. Hat er schon eine Anfrage an das BA gemacht? Mit Glück liegt eine oder mehrere Karteikarten vor.
Hier ist noch ein kleiner Auszug zum Thema der Kampfgruppe (ist aus dem LdW zur PzDiv "Das Reich"):
"An der Front verblieb nur eine Brigade südöstlich von Radomyschl. Diese Kampfgruppe hatte eine Stärke von 6.398 Mann und nahm an den schweren Abwehrkämpfen im Raum westlich von Berditschew teil. Mitte Februar 1944 wurde die Division dann in den Raum Starokonstantinow verlegt. Ab dem 4. März 1944 kam es bei der Abwehr der russischen Frühjahrsoffensive bis zum 9. März 1944 zu schweren Abwehrkämpfen um Starokonstantinow. Die Reste der Kampfgruppe wurden dann am 18. März 1944 dem XXIV. Panzerkorps unterstellt. Am 25. März 1944 verlor die Kampfgruppe fast alle verbleibenden Fahrzeuge und marschierte in den nächsten Tagen in Richtung Kamenez-Podolsk. Im sog. "Wandernden Kessel" erreichten die Reste schließlich wieder die deutsche Front, wo sie ebenfalls nach Westen verlegt wurde".
Ende April 1944 verlegten dann die Restteile nach Frankreich.
Grüße
Ralf
Hallo,
im Lexikon der Wehrmacht gibt es eine Lagekarte vom 01.02.1944 des LIX.Armeekorps:
http://www.lexikon-der-wehrmac…n/Korps/Karte/LIX0244.jpg
Da ist die Kampfgruppe "R" und die Brigade "Langemarck" zu sehen.
Grüße
Ralf
Moin moin,
hilfreich wäre da vielleicht auch die Divisionschronik von Weidinger. Die hab ich zwar, komme im Moment aber nicht an die Bücher. Führer der Kampfgruppe war Oberführer Heinz Lammerding. Vielleicht hilft es, da zur Kampfgruppe folgende Heeresteile unter Führung von Sturmbannführer Weidinger gehörten: Pionierbtl. 17, PzAA 25 und PzPiBtl 19. Was ich habe, daß die Kampfgruppe um den 01.01.1944 ca. 30 km westlich Shitomir bei Uljanowka stand. Durch die schweren Kämpfe wurden sie aber Richtung Berditschew und weiter in den Raum Krasnopol, Morosowka abgedrängt. Für die Kämpfe in dem Kampfraum haben auch einige Soldaten der Leibstandarte ihr Ritterkreuz und Eichenlaub erhalten, insbesondere Wittmann.
Hoffe, daß hilft wenigstens ein bisschen weiter.
Grüße aus London
Ralf
Quelle: Waffen-SS Knights and their Battles Vol. 4 - Mooney
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