Beiträge von Brand

    Hallo Michael,


    vielen Dank für das Lagebild vom 14.02.1943 auf der Armee-Ebene – und für die Funde auf der Korps-Ebene vom 08.02. – 13.02.1943, die eine Zusammenarbeit des Korps Fatesh und der Kampfgruppe Kietz innerhalb bzw. mit der 258. Infanterie-Division dokumentieren. Für Laien sind diese damals wohl notwendigen Verflechtunge nicht einfach nachzuvollziehen, doch die genauen Beschreibungen der militärischen Bewegungen und Ereignisse sind sehr eindrucksvoll – und für mich, als Betroffenen, spannend und minutiös aufgezeichnet worden. Doch die eigenen Verluste wurden wohl nicht genauer beschrieben, weil diese in ein anderes Ressort fielen? Dankbar bin ich darüber, dass all diese Unterlagen – wohl von den Amerikanern – inzwischen eingescannt wurden und von Interessierten weltweit benutzt werden dürfen. Daher nochmals besten Dank für Deine Bemühungen!


    Gruß, Brand

    Hallo Antje,


    vielen Dank für den Hinweis auf den Post Nr. 19 von Ehrenblatt! Ich hatte ihn wohl als Anfänger übersehen und nicht geöffnet. Besten Dank auch nochmals für die Erklärungen von: I.G., K. und Br.! Warum allerdings auf der unteren Gräberkarte als Datum der 13.02.1942 angegeben wurde, bleibt weiterhin ungeklärt. Denn es doch ist ziemlich unwahrscheinlich, dass sich der Schreiber in der damals harten Zeit im Jahr geirrt haben könnte – aber es ist auch unwahrscheinlich, dass sich ein Pfarrer als Vater in der Trauerkarte für seinen gefallenen Sohn irrte…


    MfG,


    Brand

    Hallo Michael,


    vielen Dank auch für die Bemühungen von ‚EHRENBLATT“. Doch leider konnte ich unter „ALLES ANZEIGEN“ keine Gräberkarte mit dem Namen meines Onkels erkennen. Tja, und als ‚Anfänger‘ weiß ich ehrlich gesagt nicht, warum Uli nur einen Auszug der Karte eingestellt hat... Ein größerer Karten-Ausschnitt wäre aber auch nicht unbedingt nötig.


    MfG,

    Brand

    Hallo Michael,


    wie schön, dass Sie noch einen zweiten Ansatz für weitere Nachforschungen gefunden haben. Denn es ist irritierend, dass der Volksbund als Todestag den 13.02.1942 und die Trauerkarte des Vaters von Wernher Janz, dem Pastor Friedrich Janz in Frankfurt, das Todesdatum mit dem 13.02.1943 angibt…


    Gruß,

    Brand

    Hallo Antje,


    vielen Dank für die erklärenden Hinweise auf Nara und den Link zum Bundesarchiv. Dass das letztere eine Bearbeitungszeit von ca. 2 Jahren benötigt, klingt nicht unbedingt nach zügiger Arbeitsweise – aber wahrscheinlich nach vielen Anfragen.


    Während wir, in der Familie, bisher immer von einer Gewehrkugel eines Partisanen ausgegangen waren, hatten Sie die folgende interessante Information gefunden: „Wernher ist durch ein Infanterie-Geschoss am Kopf und Brust getroffen worden. Das Dokument führt mit Sicherheit die Namen, die auch beim Volksbund notiert sind“.

    Stammt diese Information von Ancestry und sollte ich mich deshalb an Uli wenden?


    Beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge tauchte bei meinen Recherchen der Name meines Onkels noch nicht einmal auf…


    Gruß,


    Brand

    Hallo Uli,

    vielen Dank für den Screenshot aus der Gräberkartei. Leider kann ich aber den Namen meines Onkels nicht identifizieren. Wurden die Namen abgekürzt? Es wäre wohl sehr hilfreich, beim Bundesarchiv in Berlin einen kompletten militärischen Werdegang von Wernher Janz anzufordern. Könnten Sie das mit dem Hintergrund des Wehrmachts-Forums anregen oder dürften sich auch Privatpersonen darum bemühen?

    Gruß, Brand

    Hallo Michael,

    vielen Dank für die Armee-Meldungen vom 13.02.1943! Ich wusste nicht, dass diese interessanten Meldungen für Suchende überhaupt zugänglich sind. Erstaunlich, wie genau die militärische Situation beschrieben ist. Hatte die Kommandantur, in diesem Fall von Orel, auch die Namen der verletzten und gefallen Soldaten notiert und zwischen Vermissten und Beerdigten unterschieden?

    Gruß, Brand


    Hallo Antje,

    vielen Dank für die Belegseite über die Bandentätigkeiten (könnte man sie auch Partisanen nennen?) im Raum Fatish-Orel! Die Bezeichnung „Nara“ als Quelle sagt mir leider nichts. Da mein Onkel Wernher Janz, so die Erinnerungen aus dem Frankfurter Pfarrhaus, durch den feindlichen Beschuss wahrscheinlich recht schnell starb, werden sich wahrscheinlich keine Ergebnisse bei den Recherchen über die Kriegslazarette in Bromberg und Königsberg finden lassen. Dennoch vielen Dank für Ihre Bemühungen!

    Gruß, Brand

    Hallo zusammen und vielen Dank für die Infos!

    Verstehen kann ich jedoch nicht, wie sich mein Großvater, Friedrich Janz, als Pfarrer in Frankfurt, auf der Todesanzeige seines Sohnes im Jahr irren konnte? Nun habe ich aber den Geburtstag meines gefallenen Onkels ermitteln können: der 30. Mai. - aber noch nicht sein Geburtsjahr. Auf der Anzeige heißt es: er sei 1943 kurz vor seinem 21. Lebensjahr gestorben. Daraus ergäbe sich 1922 als sein Geburtsjahr - oder 1921, wenn er 1942 gefallen sein sollte...

    Die Auskünfte vom Volksbund und Ancestry waren mir bisher nicht bekannt.

    Mit herzlichem Gruß, Brand

    Hallo zusammen und vielen Dank für Ihre hilfreichen Bemühungen!

    Ich habe die Todesanzeige hochgeladen. Wenn ich mich recht erinnere, werden am 13.02.1943 (das Datum müsste stimmen) wohl keine größeren Kampfhandlungen statt gefunden haben. Denn meine Großmutter erzählte, dass ihr Sohn Wernher von einem Scharfschützen, der in einem Baum saß, erschossen wurde. Das hätte ihr ein Kamerad von Wernher erzählt. Diese Schilderung klingt eher nach einem Partisanen-Kampf als nach einer Schlacht. Und wenn in Februar 1943 wegen größerer Verluste verschiedene Truppenteile zusammengelegt wurden, lässt sich wohl auch nicht mehr herausfinden, zu welchem Panzer-Pionier-Regiment mein Onkel Wernher Janz als Oberpionier gehörte...


    Quelle: Eigentum


    Gruß, Brand

    Auf der Todes-Anzeige meines gefallenen Onkels steht:

    „Am 13. Februar 1943 gab in den Kämpfen südlich von Orel bei Beresowka unser lieber Sohn und Bruder Burckhard Wernher Oscar Janz (stud.phil.nat., Oberpionier in einem Panzer-Pionier-Regiment mit nahezu 21 Jahren sein junges Leben.“

    Nun liegen aber zwischen Orel (Russland) und Beresowka (Ukraine) über 900 km. Berechnen Panzer-Regimente so großzügig eine Entfernung? Ließe sich noch herausfinden, welches Panzer-Regiment am 13. Februar 1943 um Orel oder Beresowka in Kämpfe verwickelt war?

    Vielen Dank für jede weiterführende Information!