Beiträge von Sarmatus

    Hallo Antje,


    eine freundliche Dame aus dem Stadtarchiv Detmold, die mich heute angerufen hat, versucht, die Spur der Abwicklungsstelle der Eisenbahnbetriebsdirektion Lille in ihrer Stadt aufzunehmen. Bei der Deutschen Bahn war schon aus Frankreich erfolglos recherchiert worden. Ich habe das aber natürlich auch noch zum Nachfassen auf der Agenda. Momentan vergleiche ich aber erst einmal die DNA der mutmaßlichen Teipel-Tochter mit Treffern in diversen Datenbanken, weil das in Frankreich noch nicht sehr intensiv gemacht worden ist.


    Ich werde jedenfalls berichten, wenn die Suche zu einem Ergebnis führt.


    Gruß Sarmatus

    Hallo Antje,


    ja, das ist dieselbe Person. Diesen Zeitungsartikel kannte ich noch gar nicht, habe aber erfahren, dass sich die Suche in Herdecke wohl als nicht zielführend erwiesen hat. Der Name kommt verschiedentlich vor, aber es ist ja noch nicht einmal die Schreibweise hundertprozentig sicher.

    Ich habe zwischenzeitlich aus Frankreich dasselbe Foto erhalten und hänge es hier mal an. Von privater französischer Seite wird seit 15 Jahren in dieser Sache recherchiert. Ich harke jetzt sozusagen mit dem hiesigen Rechen hinterher, um zu helfen, den Mann zu identifizieren.


    Quelle: Eigentum

    Wer kann mir Tipps für die Suche nach einem Eisenbahner geben, der von 1940 bis 1944 bei der Eisenbahnbetriebsdirektion Lille tätig war, meistens wohl als stellvertretender Chef des Bahnhofs St. Omer? Der Name soll Wilhelm Teipel oder Tepel oder ähnlich gewesen sein. Im September 1944 wurde er angeblich zur Abwicklungsstelle der Eisenbahnbetriebsdirektion Lille in Detmold versetzt.


    Gesucht werden sein genauer Name und sein Heimatort. Aus einem Tagebucheintrag ist bekannt, dass er am 19. April 1943 in Frankreich ein Telegramm bekommen habe, dass sein Elternhaus bei einem Luftangriff getroffen worden und sein Vater schwer verletzt sei. Ich habe zum Datum 18.oder 19. April 1943 leider keinen passenden Luftangriff gefunden, der mich zu der Stadt geführt hätte.


    Bekannt ist, dass es beim Bundesarchiv, Standort Hoppegarten, einen Bestand R 124 gibt, u.a. mit Material zur Eisenbahnbetriebsdirektion Lille. Der Inhalt ist wegen der derzeitigen Beschränkungen Hoppegarten nicht bekannt.