Beiträge von Kalle

  • Entlassungschein, Gefangenschaft

    Hallo zusammen


    Es handelt sich wohl bei dieser Bescheinigung um eine Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft??

    Er war bei dem 742./I.R., der 702./I.D. ab Mitte Juni 1942 in Norwegen stationiert.

    Die Armee in Norwegen begab sich am 08. Mai 1945 in Norwegischer/Englischer Gefangenschaft.


    Auf dem Schein steht als Entlassungsdatum der 10. August 1945.

    Unterzeichnet von, T.D.Kirk, Capt.R A

    Comd.54 Disbandment Contoll Unit


    Der erste Eintrag nach der Entlassung war am 14. August 1945, Außenstelle Hamme 2, in Bochum.

    Bochum war seine Heimatstadt.


    Weiß vielleicht jemand was dieses, Comd.54 Disbandment Contoll Unit, bedeuted?


    Gruß, Werner


    Quelle: privat

  • Franz Kalkhoff, Feldwebel - 7./Infanterie-Regiment 547

    Hallo zusammen.


    Darf ich noch einmal um eure Hilfe bitten?


    Und zwar geht es um das 7./I.R.45.


    7./I.R.45

    2. Batallion, 7. Kompanie

    Unterstellung 21.I.D.


    Im Polenfeldzug unterstellt der Heeresgruppe Nord, 3.Armee, XXI Armeekorps.


    Danach verlegung in die Eifel.


    Nach "Lexikon der Wehrmacht" gab das I.R.45 am 04.02.40 das 2. Batallion an das I.R. 505 der 291.I.D. ab.

    Frankreichfeldzug


    Nach dem Frankreichfeldzug kam dann die Verlegung nach Russland.

    Im Dez. 41 war das 505. im Raum Leningrad eingesetzt.



    Mein Vater sprach von einer Erfrierung im Zeh, der ihm daraufhin Amputiert wurde.

    Da das 7./I.R. 547 am 16.12.41 aufgestellt wurde, kann ich mir Vorstellen das er nach seiner Genesung dorthin Versetzt wurde. Ist das möglich?


    Habe ich vielleicht irgendetwas im Ablauf 7./I.R.45 - I.R.505 vergessen ???


    Mein Vater sprach davon das er im Frankreichfeldzug kurz vor Paris war. Kann das stimmen??

    Aber er sagte auch das er Richtung Moskau unterwegs war. Das 505. stieß aber Richtung Leningrad vor.


    Nun, er starb 1983 deswegen kann auch sein das ich das eine oder andere durcheinander gebracht habe.


    Viele Grüße, Werner

  • Franz Kalkhoff, Feldwebel - 7./Infanterie-Regiment 547

    Hallo Antje611


    Der Grund des wechselns kann vielleicht der Lehrgang zum Feldwebel gewesen sein. Denn ihm wurde am 01.Sept.43 das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern verliehen.

    Auf der Urkunde ist er im Rang eines Feldwebel.


    Viele Grüße: Werner

  • Franz Kalkhoff, Feldwebel - 7./Infanterie-Regiment 547

    Hallo manne,


    Weißt du wo genau der Ort Postnjaki liegt.

    Habe dazu noch nichts gefunden.

    Zu Truso habe ich Truvoso gefunden.

    Es liegt Nord-Westlich von Moskau und Östlich von Welikije Luki.



    Quelle: Google Maps


    Todes-/Vermisstendatum: 18.03.1942

    Todes-/Vermisstenort: bei Postnjaki

    Grablage: begraben in Truso.



    LG.Werner

  • Franz Kalkhoff, Feldwebel - 7./Infanterie-Regiment 547

    Hallo Manne


    Wenn ich nichts durcheinander gebracht habe.


    7./I.R.45 Aufstellung 15.10.35

    Feldpostnummer 26323

    Unterstellung zur 21.I.D.


    Mobilmachung 21.08.39

    Polen ab 01.09.39

    Nov. 39 Verlegung Raum Bitburg

    10.05.40 Frankreich

    Oktober 40, 131.I.D ehem 121.I.D

    Ausblidung in Bergen-Höhen

    März 41 Raum Warschau

    Bis anscheinend ca. 18. Dez.41 war der Ablauf wohl klar:/, aber danach zum eigentlichen Übergang zum 547. ???????


    Am 01.09.43 wurde ihm das Kriegsverdienstkreuz II.Klasse mit Schwerter verliehen.


    742.

    Ich habe zwei Fotos die, nach meiner Meinung , und seiner Aussage nach in Norwegen "geschossen" wurden. Datiert August 44.

    In einer Ortschaft ,namens "Klökkerbukken" soweit ich das entziffern konnte. Er war dort als Kasernenkomandant im Range eines Ober/ Hauptfeldwebels tätig.


    Fotos und Belege kann ich einreichen.


    Viele Grüße : Werner Kalkhoff

  • Franz Kalkhoff, Feldwebel - 7./Infanterie-Regiment 547

    Hallo Antje 61


    Alles gut. :)

    wollte auch nichts durcheinander bringen.



    Ihm wurde ein Teil des Daumens abgeschossen. Er lag mit seinem Zug vor einem Waldgelände, wahrscheinlich in der Umgebung Welikije Luki; als sie von dort durch Scharfschützen unter Feuer genommen wurden. Als der Sani bei ihm ankam hat er zu ihm gesagt das er den Kopf unten lasse solle. Er wollte den Befehl zum vorrücken geben. Als er die Hand hob, hat auch der Sani seinen Kopf gehoben. Der Sani bekam darauf hin einen Kopfschuß. Die Russen wurden nachdem Nebelwerfer zu ihren Eisatz kamen von den Bäumen geschossen.


    Viele Grüße Werner

  • Franz Kalkhoff, Feldwebel - 7./Infanterie-Regiment 547

    Hallo zusammen.


    Bin Hin-und Weg wenn ich sehe wieviel Arbeit hier drin steckt und ich neige in der Regel nicht zur Übertreibung.

    Es wird immer klarer.


    Ich habe eine alte Auskunft vom Bundesarchiv über die Dienstzeit, Datiert vom 05.11.69, aus der hervorgeht das er am


    26.06.42 zum 1./Inf.Rgt.742 versetzt wurde.


    Versuche auch schon den Zusammenhang zwischen den beiden Regimenter 547-742 herzuleiten.


    Ferner steht dort das er vom 03.04.37 - 23.10.37 beim RAD war. Anscheinend ist er demnach wohl am 03.11.37 eingezogen worden.

    Am 26.06.40 wurde ihm das Eiserne Kreuz II. Klasse, im Felde verliehen.

    Er war dort beim 7./I.R.45.

    Ich denke das das I.R.45 für ihn die erste Anlaufstelle war.

    Auch hier werde ich sehen, das ich den Werdegang zur 547. nachverfolgen kann.


    Belegen kann ich das durch einige Fotos,

    Verleihungsurkunde usw.


    Großes "DANKE" für eure Hilfe:thumbup::thumbup:

  • Franz Kalkhoff, Feldwebel - 7./Infanterie-Regiment 547

    Hallo zusammen!


    Möchte mich auch kurz vorstellen: Ich heiße Werner Kalkhoff, komme aus Bochum und bin 58 Jahre alt.


    Meine Frage lautet: Ist irgendetwas über eventuelle Kampfhandlungen bei dem 7./J.R 547 und für den Zeitraum um den 17.03.42 bekannt oder gibt es vielleicht Karten über diesen Bereich??


    Habe auch schon darüber gegoogelt,habe aber nichts gefunden, übersehen oder auch nicht verstanden.:wacko::/


    Der nette Herr im Avartatar ist mein Vater.:)


    Quelle: Eigentum


    Viele Grüße Werner Kalkhoff