Ich habe diese Informationen in verschiedenen Büchern, Websites, Publikationen und Dokumenten des XXIII. Korps überprüft.
In der Zeit vom 20. bis 25. Januar 1945 hatte der Kreis Rosenberg (Iawa, Susz, Prabuty – Ryjewo) 23 ID unter sich:
Gren.Reg/Fus.Reg/68 (alternativ in Dokumenten erscheinen)
Teil Pioneer Peitsche. 23
Volksturmm – symbolische Unterstützung aus Niklaskirchen.
Erzatz Inf. Btl. 151 (61. Div.?? / VGD ??) – Verteidigung von Iaawa und Rosenberg(Westp.). 23 ID beteiligte sich auch an der Verteidigung von Rosenberg und wahrscheinlich 151 btl. zog sich von ihnen zurück (nach dem Kampfbericht der russischen Einheiten, die Rosenberg eroberten).
Und darüber hinaus eine kleinere Gruppe, die Tiger und Nashorny besaß.
Ich lese gerade Tigerbatallion 507 – der Autor erwähnt, dass sie nur von Graudenz aus über Garnsee nach Marienwerder gefahren sind. – Ich spreche hier von 2 und 3 Firmen. Dann wurden sie von Graudenz befohlen, sich hinter die Weichsel zurückzuziehen, aber in der Nähe von Garnsee stießen sie auf eine Panzereibe und sprengten alle Fahrzeuge in die Luft! Er kehrt zu Fuß nach Marienwerder und dann nach Pageborn zurück. Teil 1 der Kompanie (4 Tiger) blieb bis März unter dem Kommando der AOK2 in Marienwerder und kam später in Pageborn an. Hier ist eine Abschrift der Erinnerungen eines der Kommandeure dieses Tigers:
Oberleutnants Wirsching und Reinhardt waren im Freien überrascht, als sie aus dem Kommandobunker zu den Kommandopanzern zurückkehrten, wo siedas XXIII. Korps telefonisch kontaktierten. Sie machten es sicherer durch schleichenden und schleichenden Feuerhagel, der nur an geprellten Knien und Ellenbogen litt. Feldwebel Ebner verlor eine Gruppe feindlicher Panzer in Rauch und Dämpfen aus den Augen, und als sie sie löschte, waren feindliche Panzer bereits in der Stadt, um sie abzuwaschen. Opfer des Bombenanschlags. Die Situation des Bataillons ist sehr schwierig geworden. 2. Das Unternehmen und das Battle Headquarters befanden sich nördlich der Stadt und richteten eine Straßensperre gegenüber den kommenden 1nove1nents von Mackeim ein. Die zweiten gepanzerten Kommandeure der Kompanie, Berthold und Stadler, wurden von einem feindlichen Panzerkeil, der vor kurzem in der Stadt angekommen war, vom Rest abgeschnitten. Es gab keine Chance, dem Druck des Feindes aus dem Süden zu widerstehen. Deshalb befahl Wirsching zwei gestrandeten Panzern, bis zum Rest des Gefechtshauptquartiers zu durchbrechen. "
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"Anfangs wurden alle kampffähigen Tiger in Graudenz zusammen mit dem ausgegnochbaren Reparaturpersonal und den eigenen Versorgungsfahrzeugen des Bataillons festgehalten. Von dort aus wurden sie nach Garnsee nordöstlich von Graudenz verlegt, um die geplante Montagefläche zu konsolidieren. Als Mariemverder zur "Bastion" erklärt wurde, wurde das erste Unternehmen in seine Verteidigung eingegliedert und erst freigegeben, als die 7. Panzerdivision und die 28. Jäger-Division den Sektor übernahmen. Reichsführer-SS Himmler übernahm das Kommando über die Weichselarmeegruppe und übernahm jede Einheit, die ziemlich intakt aussah, aber letztlich Vorrang vor dem Kommando des Heeresoberkommandos hatte und die gepanzerten Besatzungen des Bataillons 507 zurück nach Paderborn verlegte."
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"Josef Hulsmann (früher Fahnenj Funker-Feldwebel): Tiger in Marienwerder Vier Mannschaften wurden aus "unbemannten" Elementen der ersten Kompanie gesammelt und von Leutnant Jahn nach Marienwerder verlegt. Die Stadt wurde zur "Festung" erklärt, und die Geschütze unserer Tiger waren die einzigen schweren Waffen, die den Bewohnern der Festung zur Verfügung standen. Dadurch waren wir gut ernährt und versorgt, aber wir mussten eine "Feuerwehr" sein, immer auf Abruf. Jede Besatzung erhielt jeden Tag eine Flasche Terminplanung, nachdem wir ihnen mitgeteilt hatten, dass es sich um eine normale Praxis im aktiven Dienst handele. Die Tage verliefen relativ friedlich außerhalb des Gegenangriffs in Richtung Unterhenge am Abend des 25. Januar 1945, in dem wir ein erfolgreiches Duell mit russischen Panzerabwehrgeschützen auslieferten und den Feind abwehrten. Alle unsere Tiger erlitten zumindest einige Schäden und hätten dringend zur Renovierung in die Werkstatt. Der Tiger von Leutnant Jahn zum Beispiel ging dort auf die Antriebsräder, weil die vorderen Torsionsstangen gebrochen waren."
Es kommt heraus, dass Nashorny aus s.H.PzJg.Abt.664 (Sperrverband Grajevo s.H.Pz.Jäg.Abt. 664 – 9 Nashörner in Betrieb)–wurden dem XXIII. Korps unterstellt.
Ers.Brig. Die Feldherrnhalle aus Danzig erhielt im Januar 1945 auch die Lieferung der Nashorns. In einem anderen Forum fand ich diese Informationen:
Zustand der HG Mitte Einheiten 30.12/15.01 :
AOK 2
542 V.Gr.D – 2 Pz. III (l), 14 StuG. IV, (30.12) 1+1 Pak (Sf) Insgesamt 18
252 ID – 1+2 StuG.IV, (30.12) 4 Pak (Sf) Insgesamt 7
35 ID – 13 StuG. III, 3 Pak (Sf.) Insgesamt 16
5 Jg.D – 13+2 StuG. III, 3+1 T-34 Gesamt 19
7 ID – 13+1 StuG.IV insgesamt 14
299 ID - 9+1 Stug.III Insgesamt 10
292 ID 8+2 StuG IV gesamt 10
14 ID 11+2 StuG III Gesamt 13
102 ID 10+2 StuG IV Gesamt 12
7 PzD – (15.1) 1 Pz. III, 2 Flak.Pz. IV, 28+1 Pz.IV, 29+2 Pz. IV (70), 37 Pz. V, 1 Pz.Bef.III, 0+3 Pz.Beob. III, 1+1 T-34 (30.12) 13+1 Pak (Sf) Gesamt 120
Sep. Einheiten:
s.Pz.Abt 505 51+4 Pz.VI (30,12) insgesamt 55
St.G.Br. 190 (30.12) 26 StuG.III, 6+1 StuH 42 Insgesamt 33
St.G.Br. 249 (30.12) 18+1 StuG.III, 8+1 StuH 42 Insgesamt 28
St.G.Br. 276 (15.1) 13+1 StuG. III, 7+4 StuH 42 Insgesamt 25
St.G.Br. 904 (15.1) 17+1 StuG.III, 13 StuH 42 Insgesamt 31
St.G.Br. 909 (15.1) 19+2 StuG. IV, 9 StuH 42 Insgesamt 30
Was den TIGER-Panzer in Riesenburg betrifft, so erscheinen diese Informationen in den Berichten 23ID an XXIII Korps. (zur gleichen Zeit 507 btl. unter Angabe des Zustands der Fahrzeuge verwendet auch diesen Satz) und die Erinnerungen eines der Soldaten II/67
G.R. :
"In Riesenburg gab es einen Tigertank mit mehreren Runden und ohne Treibstoff. Es sollte wahrscheinlich die Moral der Soldaten stärken. Riesenburg wurde bis in den späten Abend des 21. Januar gehalten und dann wegen der Gefahr eines Zauns aus dem Nordosten aufgegeben. Das Motto war, tagsüber zu kämpfen und Gegner in der Nacht zu lösen. Am 22. Januar fand eine weitere Rückkehr nach Niklaskirchen statt. Von dort aus begannen sie einen weiteren Marsch zurück zu den Möwen. Der motorisierte Feind blieb dem Regiment auf den Fersen und schob sich sehr oft zur Seite und riskierte, flankiert zu werden. Sie erreichte schließlich die Weichsel südlich von Mewe bei Kleinfelde und in der Nacht des 25. Januar 1945.
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"Das Grenadier Regiment 9, unter Oberstleutnant Tittel, Fährt zusammen mit dem I./67 und dem I./68 und Teilen des Pionier-Btl. mit einem Verkehrszug über Sensburg und Bischofsburg in Richtung Allenstein. Wie die Sowjets Aklenstein nimmt, wird der TransPortzug hinter Bischofsburg, bei Rothfließ auf freier Strecke angehalten und entloten. Die 4 Btl. marschieren unter dem Kommando von Oberstleutnant Tittel in Richtung Front. Die erste Feindberührung hat die Truppe beim Dorf Mokainen. Die ersten Vorgaben haben sie auf dem Gut Sappunen. Am südlichen Stadtrand von Wartenberg wird Verteidigungsstellungen bezogen. Die von den Gauleitern zu spät durchgeführten Evakuierungen wirkten sich hemmend auf die gesamten Truppenmanövern aus. Es war in den Ostprovinzen ein großes Hindernis für den Kampf der eigenen Verbände."