Hallo 'Ivie',
NSKK = Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps, hervorgegangen aus dem
NSAK = Nationalsozialistische Automobil-Korps und der Motor-SA.
Gruß Bruno
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Hallo 'Ivie',
NSKK = Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps, hervorgegangen aus dem
NSAK = Nationalsozialistische Automobil-Korps und der Motor-SA.
Gruß Bruno
Zitat von Bleichi;5307
3 Frontenkrieg --->>> Verzweiflung ...
Soweit mir erinnerlich/bekannt sind es NORD, SÜD, WEST und OST - demnach 4 Fronten gewesen!
Gruß Bruno
Hallo Mario,
was ist schon "günstig"!?
Wenn ich aber bedenke, was ich vor einiger Zeit für die Bücher von Rolf Michaelis (Standard um die 130 Seiten) hinblättern musste, ist das im Vergleich Seitenzahl/Info's doch ein relatv günstiger Preis.
Zu den 999ern ist zu sagen, dass es sich meist um Wehrunwürdige handelte - wobei hier differenziert werden muss, in erheblich vorbestrafte und kriminelle Wehrpflichtige/Soldaten sowie politisch Verurteilte Soldaten/Wehrpflichtige bzw. auch OT handelte. Schon weit vor Beginn des Krieges wurden daher auch die entsprechenden Straf- und Militärstrafgesetze, im Sinne des Militär's und der NS-Führung geändert!
Weitergehendes würde hier zu weit führen, aber sicherlich werde ich mir - u.a. weil mich das Thema interessiert - auch von Klausch das Buch über die 999er noch zulegen. In dem mir vorliegenden Buch über die 500er wird den 999ern nicht so viel Platz gewidmet.
Gruß Bruno
Hallo Klaus,
in den Dienststellen, in der sich dein Großvater während des Krieges befand, gab es - ich drücke es einmal sehr vorsichtig aus - "mehr Schatten als Licht"!!
Ich gebe dir hier einmal ein Beispiel
Nr. 144
Telegramm vom 13.10.1943 des SS-Hstuf. Wilke an den Chef der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes (Ch.d.Sipo.u.SD) in Minsk über die Ergebnisse des Unternehmens "Fritz" zur Plünderung der Bevölkerung des Kreises Wilejka, im Gebiet Molodetschno (24.08. - 10.10.1943).
I. Feindverluste:
327 tot
227 gefangen
182 sonderbehandelt
II. Eigene Verluste:
11 Deutsche tot
32 Deutsche verwundet
1 fremdvölkischer tot
9 fremdvölkische verwundet
III. Beute:
2 sMG, 1 lMG, 28 Gewehre, 16 MPi, 6 Pz.Büchsen, 5 Pistolen, 18 Handgranaten;
zerstört: 19 Bandenlager, 45 Bunker, 50 Höhlen;
abgebrannt: 87 Dörfer.
IV. Arbeitskräfte erfasst:
6.752 Männer, 3.264 Frauen, 1.708 Kinder;
Vieherfassung: 11.146 Rinder, 2.367 Schweine, 1.284 Pferde, 18.087 Schafe, 3.059 Kleinvieh;
Landwirtschaftliche Produkte: 1.680 Zentner Getreide, 4.104 Z. Kartoffeln
usw.
Quelle: Wehrmachtsverbrechen / Dokumente aus sowjetischen Archiven
PapyRossa-Verlag, Köln 1997, ISBN 3-89438-138-8
Gruß Bruno
Hallo Mario,
H.-P. Klausch deckt mit seinem Werk über die 500er Bew.Tr. alle deine Fragen ab.
Leider besitze ich das Buch über die 999er noch nicht, es steht aber auf meiner Wunschliste.
Mein Bücher-Budget für April ist leider schon ausgeschöpft, d.h. ich habe mir das Buch von Bettinger, "Die Geschichte der HGru G", bestellt.
Gruß Bruno
Daniel,
ich stehe auf dem "Schlauch" - deine Fragestelle lautet aber nun wirklich etwas anders. D.h. Zitat: ..."suche ich nach jeglicher Information über die Infanterie-Ersatz-Abteilung 42." ...
Daher ging ich davon aus, dass du irgendwo etwas von/über diese Truppe gelesen hast.
Meine Antwort habe ich dir schon oben gegeben, das sind ALLE 42er aus dem Tessin.
Gruß Bruno
Hallo,
seit wann und wo gab es die Infanterie-Ersatzabteilung 42??
Erg.Btl. Inf.Rgt. 42
Inf.Ers.Btl. 42
Gren.Ers.u.Ausb.Btl. 42
Res.Gren.Btl. 42
Pz.Gren.Ers.u.Ausb.Btl. 42
Gruß Bruno
Hallo,
wenn du nicht den militärischen Werdegang des Betreffenden bei der DD-WASt angefordert hast, ist hier noch "Luft"!!
Ausserdem wäre es durchaus hilfreich, ALLE dir bekannten Ergebnisse uns auch mitzuteilen.
Also Vermutung meinerseits wäre für Nordfinnland: 6. SS-Geb.Div. "Nord", nach Operation "Birke" dann Versetzung zum Art.Rgt. 18 (er muss daher schon art. Erfahrung gehabt haben). Art.Rgt. 18 ist etwas sehr vage!!
Dazu noch eins, es gab KEIN 18. Artillerie-Regiment. Es gab aber die Art.Rgter. mit der Nummer 18 (= Art.Rgt. 18).
Art.Rgt. 18
Pz.Art.Rgt. 18
Art.Rgt. (mot.) 18
Art.Rgt. 18 (L)
SS-Art.Rgt. 18
Gruß Bruno
Der Film "Die Brücke" war 1959 eine deutsche Produktion von Bernhard Wicki!!
Schauspieler: "Loriot", (V. v. Bülow) Günter Pfitzmann, Fritz Wepper, Michael Hintz, Volker Lechtenbrink uam.
Die Brücke von Remagen (dt. Produktion)
siehe:http://www.imdb.de/title/tt0495579/
Ansonsten gibt es noch einen sehr guten Antikriegsfilm: "Die Abenteuer des Werner Holt" (DDR-Produktion von 1965).
Gruß Bruno
Hallo Michael,
es lohnt wirklich nicht Haupt, "Die Heeresgruppe Nord" extra zu kaufen!
Die 1. Ladogaschlacht wir da nur kurz abgehandelt.
Möglicherweis gibt es dazu bei Hartwig Pohlmann, "Wolchow 900 Tage Kampf um Leningrad" mehr - ist aber sehr fraglich. (Das Buch habe ich nicht.)
Auszug aus Haupt:
S. 134
..."Deutsche und Sowjetzs wussten um die militärische und politische Bedeutung Leningrads. Das OKH plante im Herbst 1942, die Führerweisung "Leningrad zu Fall zu bringen", zu verwirklichen. Die 11. Armee (GFM v. Manstein), die im Frühjahr die stärkste Festung der Welt, Sewastopol, gestürmt hatte, musste Leningrad nehmen. Schon rollten von der Krim herauf die Transportzüge mit dem AOK 11, mit den beiden Generalkommandos XXX und LIV, mit der 24., 170. und 28. Jäg.Div.
Das "Unternehmen Nordlicht" - der Sturm auf Leningrad - sollte am 14.09. aus dem Raum Mga beginnen" ...
S. 135
..."Der GFM befahl die in Mga ankommende 170. Inf.Div. (Gen.Maj. Sander) zum Gegenangriff in die Flanke des durchgebrochenen Feindes südlich Ssinjawino. Die Soldaten aus Holstein und Oldenburg mussten direkt von den Waggons in die Schlacht. Die Regimenter 391, 399 und 401 riegelten zuerst ostwärts Ssinjawino ab."...
Gruß Bruno
Hallo,
die Erkennungsmarkenlisten wurden bei den Einheiten geführt - hier Kompanie.
Hier habe ich noch etwas zum Nachlesen gefunden:
http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=5956
Gruß Bruno
Zitat von Die Nadel;5246
P.S.Ich kenne keinen der noch im Kessel war...das Thema ist auch wie ich finde dünn gesäät....
Wirst wohl auch kaum noch einen kennenlernen, denn die biologische Uhr ist ein triftiger Hinderungsgrund!:D
Zu Demjansk, siehe: Operationen "Brückenschlag" und "Fallreep" und auch in der Div.Geschichte der SS-"T" gibt es meines Wissens sehr viel darüber zu lesen.
Gruß Bruno
Hallo,
zur Pz.Abt. "Drohne":
Stab, 1. und 2. Pz.Kp., Transp.Kp. und Werkstatt. Eine der beiden Pz.Kpn. war immer an der Front im Einsatz und die zweite war die Ausb.Kp. Im weiteren Verlauf des Spanischen Bürgerkrieges wurde die Pz.Abt. dann um eine weitere Pz.Kp. verstärkt.
Deutschland lieferte vorwiegend den PzKw. I mit MG (SdKfz. 101), Ausführung A. Bis zum 05.11.1937 hatte man 91 Pz.Kw. I/A nach Spanien geliefert.1938 kam einen unbekannte Anzahl des Pz.Kw. I (SdKfz. 101), Ausführung B zur Pz.Abt. "Drohne"; auch einzelne Exemplare des PzKw. I (SdKfz. 265), Ausführung B wurden geliefert.
Die Angaben der gelieferten Pz.Kw. schwanken zwischen 120 und 180. Oberst v. Thoma nennt für das Jahr 1938 eine Anzahl von 180.
Hinzuzufügen wäre aber, dass es auch russ. Beutepanzer (z.B. T 26) bei "Drohne" zum Einsatz gelangten.
Quelle: Fleischer, Deutsche Panzer 1935-1945
Gruß Bruno
Hallo Michael,
Hennecke Kardel,
Die Geschichte der 170. Infanterie-Division 1939-1945
/Broschüre, 88 Seiten, Eigenverlag/Podzun
Martin Blanken,
Geschichte des Artillerie-Regiments 240 in der 170. Infanterie-Division 1939-1945
/Broschüre, S. ?, Eigenverlag
Der mehr als überhöhte Preis ist wohl durch nichts zu rechtfertigen.
Daher müsste man die verschiedenen Bücher/Divisionsgeschichten usw. die die Belagerung (1942) von Leningrad 1942 beinhalten durchforsten.
Beispielsweise wäre Haupt, Heeresgruppe Nord oder Pohlmann (Name des Büchleins ist mir entfallen) bzw. das Korps, dem die 170. Inf.Div. (sie kam ja erst im Sept. von der HGr. Süd an die Leningradfront) unterstellt war, ein Ansatzpunkt.
Gruß Bruno
Zitat von Bleichi;5236
Es gibt auch noch Gerüchte von einem Überpanzer aber naja jetzt gehe ich zu weit in's Märchenreich ....
Gruß Bleichi
Es gab den Prototyp vom dt. Pz.Kw. E 100 (140 t.) und derer 2 vom Pz.Kw. "Maus" (Fahrbarer Bunker" mit einem Gewicht 188 t.) beide mit 15-cm-KwK. 44 L/38 und koaxialer 7,5-cm-KwK. 44 L/36,5.
Trotzdem bin ich beim "Kugelpanzer" der Meinung, dass das ein Werbegag für das Museum sein könnte. Wer niemanden das Gerät untersuchen lässt ...
Gruß Bruno
Hallo Andreas,
da das "Ding" schon bei Wikipedia drinsteht - naja da steht ja viel drin.
Spannend finde ich das nicht, da es sich m.E. um ein "Fake" handelt.
Natürlich könnte man spekulieren, ob das Gerät von "findigen" Menschen erbaut wurde, welche damit "Kasse" machen wollten - oder das Teil wirklich z.Z. des Krieges nach einer "Eingebung" gebaut wurde. Aber da es scheinbar ein Unikat ist und keinerlei Weiterentwicklungen/Verbesserungen etc. belegt sind, wird das hier diskussionsmässig zu NICHTs führen.
Die Funktionsweise ist hier der weitere Knackpunkt, d.h. eine Vorwärtsbewegung mit Waffen und Mann darin!?
Als statisches und eingegrabenes Element könnte das "Ding" schon einen gewissen Schutz ausgeübt haben - vgl. "Einmannbunker".
Gruß Bruno
Zitat von MontanaM;5224
unter anderem dieses Dokument.....das hatte er nie erwähnt
Hallo *MontanaM*,
so erfreulich das auch alles für dich ist, das Dokument (nat. o. Namen etc.pp.) hätte ich sehr gerne begutachtet bzw. zumindest gesehen.
Gruß Bruno
Hallo,
soweit mir bekannt bzw. im Gedächtnis, hatte die Marine ab Sommer 1942 keine eigene Bew.Tr. (Sonder-Abt./Kriegs-Sdr.Abt.) mehr, daher kommandierte sie ihre "Delinquenten" zur Bew.Tr. 500 des Heeres. Innerhalb des dortigen Bataillons bestanden verschiedene Kpn. darunter auch eine Marine-Kp. Vorher gab es eine Sdr.Abt./Kriegs-Sdr.Abt. der KM auf Hela.
Die "normale" Erziehungseinrichtung der KM war die 30. und 31. Schiffsstammabteilung. Erst von dort kamen die Leute dann zu einer Feld-Sonderabt. des Heeres bzw. zur Bew.Tr. 500, d.h. die "Delinquenten" bekamen die Chance sich zu bewähren und ihren alten Status zu erlangen. Das beinhaltete z.B. auch die Straftilgung und falls Rangverlust mit der Strafe verbunden war, auch die Erlangung des alten Dienstgrades.
Gruß Bruno
Zitat von Steiner;5214Hallo das Truppenkenzeichen ist von der Spezialeinheit Brandenburg
das Truppenkeinnzeichen war unter dem Alten Lack habe es wieder neu Auflackiert mit Schablone die. Fahne ist gegen Luftangriffe
Gruß Steiner
Die so auf- bzw. ausgelegten Fahnen nannte man "Fliegersichtzeichen" und jene sollten vor Angriffen eigener oder befreundeter Flugzeuge schützen resp. anzeigen wo eigene Truppen standen.
Gruß Bruno
Zitat von Wolf;5190
Ein frisches Hallo an alle Mitglieder!
Hallo Andreas,
alles Gute auf diesem Posten.
Zuerst solltest du aber deine Signatur berichtigen, denn es heißt korrekterweise Infanterie-Regiment 27!!
Denn es gab kein 27. Infanterie-Regiment in der 12. Infanterie-Division - es hatte nur derer 3 (1939), d.h. die Inf.Rgter. 27, 48 und 89 -
die milit. Terminologie der Deutschen Wehrmacht sollte hier doch beherzigt werden.
Gruß Bruno
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