Beiträge von Gast

    Leider kann ich dir nur die "Entschlüsselung" anbieten:


    Matrosengefreiter 5. Schiffsstammabteilung (ist mir das Schlüssigste) des 2. Admirals der Ostssee in Kiel-Eichhof.


    Natürlich versuche ich noch etwas herauszufinden, aber so aus den Bauch heraus: der 2. Adm.d.O war wohl für die Ersatz-, Ausbildungs- und Landeinheiten zuständig.


    Gruß Bruno

    Hallo Mario,


    sicherlich hat jeder User hier sein eigenes Faible für bestimmte Facetten und Formationen des Zweiten Weltkrieges. Daher ist deine Frage nicht so einfach zu beantworten.
    Außerdem kann es sich nicht jeder leisten pro Monat mehrere Bücher, welche ja nicht den Preis eines "Landsers" haben, zu erweben.
    Bedarf besteht wohl bei ALLEN, aber das Portefeuille gibt nicht genügend Spielraum.


    Gruß Bruno

    Moin Mario,


    mittelfristig steht bei mir die FPÜ an - d.h. sparen ist erst einmal für diese Wunscherfüllung angesagt.
    Ansonsten habe ich jetzt das Buch über die Heeresgruppe G bekommen. Einfach Spitze aber mit einem Makel behaftet, denn das Seitenverzeichnis für die vorkommenden Truppen ist für ein früheres Buch gewesen und die Seitenangabe daher "Mumpitz" und überflüssig. Gut, man kann die Einheiten, welche im Buch vorkommen feststellen, aber danach bleibt eine mühsame Suche der Textstellen nicht aus.


    Gruß Bruno

    Hallo Michael,


    nach meiner Recherche:
    Der Feind hat seine Truppen neu formiert und durch Panzer verstärkt, die am Morgen des 13. Januar (1943) die Front deutscher Divisionen zum zweitenmal aufreißen können. Der gefährliche Stoss bleibt diesmal dicht vor den Artilleriestellungen der 170. ID liegen. Jetzt haben sich die eigenen Regimenter gefasst. Die 96. ID greift mit Unterstützung der 1./Pz.Abt. 502 ("Tiger") an. Die tapferen Grenadiere und Panzerfahrer schaffen es. Sie stehen bei Einbruch der Dunkelheit an der Newa und können die in Gorodok eingeschlossenen Kampfgruppen der 170. ID befreien.


    Quelle: Werner Haupt, Die 2. Ladogaschlacht


    Gruß Bruno

    Hallo Stephan!


    Auf'm "Silbertablett" alles serviert zu bekommen ist natürlich sehr, sehr einfach. M.E. solltes du für dein "Hobby" etwas mehr investieren.
    Hilfestellung ja, aber nicht die Recherchearbeit zur Gänze für dich zu tätigen.
    Sonst kann ich den Roman selbst schreiben!:p


    Gruß Uwe

    General-Inspektion des Marine (Berlin)
    Admiralstab der Marine
    (Admiralstabsgeschäfte und miltär.-polit. Angelegenheiten - Berlin)

    Kommando der Marinestation der Ostsee
    (Kiel):
    1. Matrosenartillerie-Abteilung (Friedrichsort)
    1. Torpedo-Abteilung (Kiel)
    1. Seebataillon (Kiel)
    1. Marine-Inspektion (Kiel)
    1. Matrosendivision
    1. Matrosendivision / 1. und 2. Abteilung (Kiel)
    1. Werftdivision (Kiel)


    Kommando der Marinestation Nordsee (Wilhelmshaven):
    2. Matrosenartilllerie-Abteilung (Wilhelmshaven)
    3. Matrosenartillerie-Abteilung (Lehe)
    4. Matrosenartillerie-Abteilung (Cuxhaven)
    2. Torpedo-Abteilung (Wilhelmshaven)
    2. Seebataillon (Wilhelmshaven)
    2. Marine-Inspektion (Wilhelmshaven)
    2. Matrosendivision (Wilhelmshaven)
    2. Werftdivison (Wilhelmshaven)


    Inspektion des Torpedowesens (Kiel) mit dem Torpedo-Versuchskommando und der Torpedo-Werkstatt (Kiel).
    Inspektion der Marineinfanterie (Kiel).
    Inspektion der Marineartillerie (Wilhelmshaven) mit der Marine-Telegraphen-Schule in Lehe und der Marine-Versuchskommission in Kiel.
    Marinedepot-Inspektion (Wilhelmshaven) mit 4 Artillerie- und Minendepots in Friedrichort, Wilhelmshaven, Geestmünde und Cuxhaven.


    Inspektion des Bildungswesens der Marine (Kiel):
    Marineakademie (Kiel)
    Marineschule (Kiel)
    Deckoffizierschule (Kiel)
    Schiffsjungenabteilung (Friedrichsort)
    Gouvernement Kiau-Tschou
    3. Seebataillon (Tsintau)


    Quelle: Gustav A. Sigel, Deutschlands Heer und Flotte / Die Kaiserliche Armee und Marine im 19. Jahrhundert


    Ansonsten habe ich da noch einige Dinge, um dir etwas Hintergrundwissen zu vermitteln.


    Gruß Bruno

    Hallo,


    eine Grundvoraussetzung für das Schreiben ist einen umfassende Recherchearbeit.
    Das bedeutet in deinem Falle:
    1. Tsingtau (Yintau) gehörte zum Pachtgebiet Kiau-Tschou.
    2. Unterstellung derzeit Reichsmarineamt (Dezernat 2c/Angelegenheiten des Gouvernements Kiau-Tschou).
    3. Was hast du schon zusammengetragen?


    Gruß Bruno


    @ Admins/Mod - eine Verschiebung des Themas wäre angebracht.

    Hallo,


    die Feldpostnummer 14 642 wurde (für die 3. MG-Kp. 10) im Zeitraum 8 = 15.01. bis 31.07.1943 gestrichen.
    Eine Wiedervergabe erfolgte dann am 28.02.1944 an die 4. Kompanie des Technisches Bataillon 23.


    Eine FpNr. konnte während des Krieges mehrfach wechseln.
    Hingegen blieb die ursprünglich ausgegebene Erkennungsmarke dieselbe.
    Aber auch Ausnahmen (z.B. bei Verlust) bestätigen hier die Regel!


    Gruß Bruno

    Hallo Michael,


    man müsste m.E. etliche Unterstellungsmöglichkeiten in Betracht ziehen, als da wären:
    1. Kraftfahr-Abteilungen
    2. Kraftwagen-Regimenter und Kraftwagen-Abteilungen
    3. Wirtschaftstransporteinheiten, Wirtschaftsbereiche, Wirtschaftsbezirke
    4. Kraftfahrparktruppen (H.Kf.Bez., Kfz.Inst.Rgter. und Kfz.Inst.Abten.)


    Gruß Bruno

    Seine Erkennungsmarke wurde mit der Nr. -1307- bei der 4. Kompanie/M.G. des Inf.Ers.Btl. 352 an ihm ausgegeben. Die Nr. besagt, dass er und seine Daten in dem Erkennungsmarkenverzeichnis unter dieser Nr. eingetragen und zu finden war. Jede Veränderung in der Unterstellung/Zugehörigkeit des Soldaten musste der WASt umgehend mitgeteilt werden. Bei jeder Einheit- und Ersatzeinheit wurde eine derartige Liste geführt und das Pendant lag bei der WASt.


    Das Inf.Ers.Btl. 352 wurde am 26.08.1939 in Worms im Wehrkreis XII (Wiesbaden) aufgestellt/formiert; Verlegung am 12.11.1939 nach Jarotschin/Warthegau in den WK XXI (Posen), zurückverlegt in den WK XII nach Saarburg am 19.08.1940; am 14.11.1940 nach Trier und am 30.11.1940 nach Luxemburg verlegt.


    Das Inf.Ers.Rgt. 112 wurde am 05.12.1940 in Darmstadt (WK XII), durch Umbenennung des bei Kriegsbeginn ebenda errichtete Inf.Ers.Rgt. 33 - Verlegung am 13.06.1942 nach Chalons-sur-Marne als Besatzungtruppe.


    Weiteres erspare ich mir, da für das Vermisstendatum nicht relevant.
    Ansonsten solltest du dich über die so genannten "Ladogaschlachten" informieren.


    Gruß Bruno

    Hallo,


    das MG-Btl. 10 war Heerestruppe und der 16. Armee bei der HGr. Nord unterstellt; es wurde später (06.05.1943) in Granatwerfer-Btl. 10 umgegliedert.
    Ein "Traditionsverband" ist m.E. nicht vorhanden.


    Gruß Bruno

    Zitat von Wehrmachtlexikon;5328

    Hallo zusammen,


    ja das ist ja mal ein stolzer Preis, hast Du alle Bände der Polizei-Division Bruno?


    Gruß
    Michael


    Hallo Michael,


    Band I und II habe ich in meinem Bestand; leider fehlt mir der Band III (das ist der Bildband), aber ist nicht so wichtig für mich, da ich doch lieber lese.
    Zumal der Band III nur sehr selten am Markt ist und dafür auch horrende Preise verlangt und auch erzielt werden.


    Gruß Bruno

    Das ist schon etwas länger bzw. Jahre her.
    Jetzt bekommt man die Bücher als Ausgabe von Dörfler zu einem erheblich günstigeren Preis.
    Sieh dir einmal den Preis von Friedrich Husemann, Die guten Glaubens waren (Bd. II, Munin-Verlag 1973) an, da verlangt man schon 100,00 Euro und mehr! Bin lange hinterher gewesen und muss sagen es hat sich gelohnt.:D


    Gruß Bruno

    Das sind keinesfalls INFORMATIONEN sondern reine Spekulationen.


    Wenn man am Strand das "Ding" einsetzen wollte, müsste schon einen enorm starke Batterie eingebaut werden. Demnach ist dieses wohl mehr als "irrwitzig", wenn man z.B. in Betracht zieht, was an Batterieprobleme beim "Neger" usw. auftraten.


    Gruß Bruno