Beiträge von elcaro

    Hallo Antje,

    hallo zusammen,


    auch wenn in #14 von drei Lagern die Rede ist, so ändert das nichts an meinen Aussagen. Schon gar nicht denen in #15.

    Ich habe darin ausschließlich (auch mich) zitiert. Diese Zitate sind imho auch nachvollziehbar.


    Davon abgesehen bin ich auf der Suche - ohne Überzeugung.


    Selbstverständlich habe ich die auffindbaren Quellen geprüft. Ich kann nichts wiederlegen und will das auch nicht. Ich will Erkenntnisse für alle.


    Das war's.


    Grüße elcaro

    23.01.23 W-F

    ...mein erster Post im Thread von Georg (»Es geht um das ehemalige Konzentrationslager Ebensee in Oberösterreich und seine mögliche Verwendung als Kriegsgefangenenlager für Angehörige der SS.«): „Ternberg/Österreich könnte das Gefangenenlager für Angehörige der 1. SS-Panzerdivision LAH bzw. neue Kampfgruppe Peiper gewesen sein. Vielleicht weiß ja jemand hier genaueres dazu?“


    09.02.23 FdW

    Ich eröffne selbst einen Thread im FdW: („Angehörige[n] der LSSAH in amerikanischer Gefangenschaft“) und bekomme als Antwort u.a. folgenden Link: »https://ulis-buecherecke.ch/Neue%20Eintr%C3%A4ge%202021/das_schicksal_der_deutschen_kriegsgefangenen.pdf« und »den Hinweis auf eine Liste der Alliierten Gefangenenlager in Deutschland«. Ab Buchseite 444 wird dort deutlich, dass es keine amerikanischen KGL in Österreich nach dem Sieg der Alliierten gegeben hat.


    10.02.23 FdW

    Ehemaliges KZ Ebensee: „ich war schon auf deren Web-Seite. Sie gibt aber nichts zu meinem Recherche-Ansatz her. Wie geschrieben: es geht um die Zeit nach dem Sieg der Alliierten…“


    Fazit: keine amerikanischen KGL in Österreich – qed


    Grüße elcaro

    Hallo Georg,

    (#1)

    Es geht um das ehemalige Konzentrationslager Ebensee in Oberösterreich und seine mögliche Verwendung als Kriegsgefangenenlager für Angehörige der SS.

    ich zitiere hier folgend die Webseite der KZ - Gedenkstätte Ebensee:


    >>

    Auf der Handlungsebene war für den Abriss des Lagers die Tatsache ausschlaggebend, dass in die noch bestehenden Baracken erst deutsche und österreichische Kriegsgefangene in US-Internierung standen und später dann Heimatvertriebenen („displaced persons“) Aufnahme gewährt werden musste. Bereits 1946 plädierten Gemeindepolitiker — in der Absicht, künftig keine ausländischen Flüchtlinge mehr im Ort ertragen zu müssen — für den Bau einer Wohnsiedlung auf dem 20 Hektar großen Areal.

    <<


    Mehr habe ich bisher noch nicht gefunden, bin aber selbst sehr daran interessiert zu erfahren, wo Angehörige der LSSAH interniert waren.


    Grüße elcaro

    Hallo Georg,
    ich bin deiner Empfehlung (#10 / Ternberg) gefolgt und habe folgende Antwort bekommen:


    >>

    Leider kann ich die Nutzung als Gefangenenlager durch die Amerikaner nicht bestätigen. Das Lager befindet sich nämlich am rechten Ufer der Enns, die als Demarkationslinie zwischen der russischen (rechts der Enns) und der amerikanischen Besatzungszone (links der Enns) genutzt wurde. Die US-Armee traf in den ersten Maitagen in Ternberg ein und besetzte es etwa 14 Tage lang, bis sie dann als Besatzungsmacht den westlichen Teil von Oberösterreich links der Enns kontrollierte. Die Sowjetarmee besetzte Oberösterreich östlich der Enns, wo sich das KZ-Lager befindet, und das Mühlviertel nördlich der Donau.

    <<


    Grüße elcaro

    Hallo Michael,

    an diesem Thema haben sich schon Historiker und Institutionen wie das Institut der Stadtgeschichte befasst. Aber danke für deine Hinweise. Ich werde das Thema weiter verfolgen und ggf. berichten.

    Grüße

    Elcaro

    Hallo zusammen,

    am 26.01.2022 habe ich den Vortrag des „Kuratorium Kulturelles Frankfurt“ mit Frau Andrea C. Hansert über das „Haus der Gestapo“ – Geschichte der Lindenstraße 27 miterlebt: https://www.youtube.com/watch?v=SActUYOS1pA.

    Eine Antwort auf meine Frage, ob denn das „Haus der Gestapo“ mit dem "Haus der SS" identisch ist, erhielt ich in der kurzen anschließenden leider Diskussion nicht. Vielmehr wurde dies ausgeschlossen, weil ja Gestapo und SS unterschiedliche Organisationen waren...

    Grüße

    Elcaro

    Hallo Michael,

    alle Rechercheversuche (auch Dank deiner Hinweise) sind bisher gescheitert. Der Begriff "Grundbesitzverzeichnis" führt zwar in einem Fall zu einer Gliederung einer Reiterstaffel der SS - bleibt aber (bisher?) ohne Inhalt.

    Eine Antwort des Zeitzeugen lässt auch auf sich warten.

    Möglicherweise bringt die angefragte Hilfe eines Katasteramtsmitarbeiters noch 'was...

    Grüße

    elcaro

    Hallo Michael,

    die Abkürzung "BA" führt zu mehr als 50 Bedeutungsmöglichkeiten. Ich bitte deshalb um die von dir gemeinte BA-Bedeutung. Danke.

    Auf Basis Google, scheinen dort div. Unterlagen zu Grundbesitzverzeichnissen aus der NS-Zeit vorzuliegen.

    Auch hierzu würde ich mich sehr über weitere Details freuen, weil meine Recherchen zu Grundbesitzverzeichnissen der SS (und nur der SS - wie von Marga genannt) bisher keine Erfolge hatten.

    Grüße

    elcaro

    Hallo zusammen,

    hallo Michael,

    ich bin auf der Suche nach dem sogenannten „Haus der SS“ in Frankfurt am Main, wofür es bisher keinerlei gesicherte Kenntnis des genauen Standorts gibt. Weder das Institut für Stadtgeschichte noch der Biograf von Bernd Rosemeyer konnten dazu eine eindeutige Aussage machen.

    Zwei Zeitungsartikeln zufolge wurde der Leichnam von Bernd Rosemeyer in der „Bockenheimerstraße“ bzw. „Bockenheimer Landstraße“ (jeweils ohne Angabe einer Hausnummer) im „Haus der SS“ am 29.01.1938 aufgebahrt. Dem entgegen war die Gestapo-Zentrale in der Lindenstr. 27, deren Westeingang in der Arndtstraße 28.

    Zur Zeit warte ich auf die Aussage eines heute 96-jährigen Zeitzeugen, der in der Gestapo-Zentrale interniert war.

    Grüße

    elcaro