Alles anzeigenHallo Philipp,
ich kann mir gut vorstellen, dass nicht jedes Land in diesem Punkt gleich verfahren ist. Auf die schnelle habe ich zumindest schon mal ein Beispiel für Kanada gefunden:
Laut Helmut Wolff betrug ein normaler Arbeitstag für einen Kriegsgefangenen im Arbeitsdienst der Kanadier durchschnittlich etwa acht Stunden. Der Lohn der arbeitenden Kriegsgefangenen wurde indirekt durch die kanadischen Arbeitgeber gezahlt. Jeder Arbeitgeber entrichtete je nach Anzahl an Kriegsgefangenen einen entsprechend hohen Betrag an das kanadische Arbeitsministerium. Im „Eastern Irrigation District“ von Alberta z. B. mussten Farmer für jeden Kriegsgefangenen in ihren Diensten eine monatliche Abgabe von $45 leisten. Von diesen Mitteln wiederum wurden die arbeitenden Kriegsgefangenen bezahlt.
siehe auch:
https://repositorium.ub.uni-os…0/1/thesis_hallerberg.pdf
Gruß
Michael
Danke Michael das ist auch eine Interessante Aufschlüsselung wusste garnicht damit die Gefangenschaft teilweise so gehandhabt wurde ich dachte immer es ist nur mit Hass und Gewalt gegen die Deutschen vorgegangen worden.
MfG Philipp